Zwei in eins
Nein, das ist nicht der Versuch, euch etwas zu verkaufen. Ich habe nur gleich am Sonntag noch angefangen, zwei Babysöckchen gleichzeitig auf einer Rundnadel zu stricken.




Es ist ein bisschen kompliziert, vor allem beim Anschlag und dann noch mal beim Aufnehmen der Zwickelmaschen. Aber wenn man kapiert hat, wie man einen Socken auf der Rundnadel strickt, dann sollte es mit zweien auch zu schaffen sein.

Übrigens meine ich mit kapiert auch mal ausprobiert, denn theoretisch kapiert hatte ich es schon vor dem Arbeiten eines einzelnen Sockens auf der Rundnadel. Aber erst nachdem ich den einzelnen Socken auf der Rundnadel auch gestrickt hatte, klappte es mit dem Doppelpack.

Jedenfalls lässt es sich gut machen, und der Gedanke, immer zwei Socken gleichzeitig fertig zu haben, spricht doch sehr für diese Technik. Und die Socken sollten ausnahmsweise mal identisch werden! Ich finde immer mehr Gründe für diese Technik. Nicht dass ich die Spiele nicht mehr mag oder so. Aber das sind sicherlich nicht die letzten Socken, die ich auf diese Art gestrickt habe.

Probiert es doch mal aus!
Dienstag, 14. September 2004, 19:47, von gertatter | |comment |Stricktechnik

 
aber
ist das ständige Wechseln des Fadens über den Zeigefinger (weil man ja doch zwei Knäuel braucht) nicht furchtbar lästig? Oder hast Du immer beide gleichzeitig uaf dem Finger?

LG
Bettina

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Das ist nicht
komplizierter als ein Nadelwechsel im Spiel. Am Anfang muss man noch ein bisschen Fäden sortieren, aber ich kann es mittlerweile schon fast blind. Bei mir ist es so, dass ich den Faden auch vom Finger lasse, wenn ich mit Nadelspiel die Nadel wechsele. Und das Faden über den Zeigefingerwickeln ist bei mir schon so automatisiert, das merke ich normalerweise gar nicht.

Beide Fäden gleichzeitig auf dem Finger - nee, ich glaub' da gibts irgendwo Knoten: entweder im Garn, oder in den Fingern, oder in beidem...

Christiane 8-)

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