Nadelstärken
sind doch immer wieder eine Überraschung wert: Jörg hat eine eher exotische Erfahrung damit gemacht, und seine Geschichte zeigt mal wieder, dass man öfters mal das Ungewöhnliche probieren sollte, vor allem, wenn einem ein Ergebnis einer Strickprobe nicht gefällt.
Und auch ich stricke jetzt die gleiche Wolle (alles gleich - Marke, Garn, Zusammensetzung, Farbe und Partie) für zwei verschiedene Teile mit anderen Nadeln: Die Mütze für Michael habe ich mit Nadelstärke 3 gestrickt, und beim Schal brauche ich eine 4er Nadel. Zwar räumt Hanna Jaacks ein, dass man für Patentmuster eher eine halbe Nadelstärke nach unten korrigieren sollte, aber eine ganze? Ich habe jedenfalls so lange probiert, bis es mir gefiel. Auch 4 1/2 noch, aber das war dann wirklich zu locker.
Und im letzten Winter habe ich die gleiche Wolle nur in einer anderen Farbe mit 3 1/2 verstrickt, und war glücklich damit. Allerdings waren es wieder andere Muster: ein kraus-rechter Zickzackschal und ein Stirnband in Schlauchstrick. Also merke: auch vom Muster eine MaPro machen, sonst kann es Überraschungen geben.
Und auch ich stricke jetzt die gleiche Wolle (alles gleich - Marke, Garn, Zusammensetzung, Farbe und Partie) für zwei verschiedene Teile mit anderen Nadeln: Die Mütze für Michael habe ich mit Nadelstärke 3 gestrickt, und beim Schal brauche ich eine 4er Nadel. Zwar räumt Hanna Jaacks ein, dass man für Patentmuster eher eine halbe Nadelstärke nach unten korrigieren sollte, aber eine ganze? Ich habe jedenfalls so lange probiert, bis es mir gefiel. Auch 4 1/2 noch, aber das war dann wirklich zu locker.
Und im letzten Winter habe ich die gleiche Wolle nur in einer anderen Farbe mit 3 1/2 verstrickt, und war glücklich damit. Allerdings waren es wieder andere Muster: ein kraus-rechter Zickzackschal und ein Stirnband in Schlauchstrick. Also merke: auch vom Muster eine MaPro machen, sonst kann es Überraschungen geben.
stricker,
Dienstag, 28. September 2004, 12:42
das mit dem patent scheint mir ganz normal: eine halbe nadelstärke weniger reicht nie aus. man hat beim stricken immer das gefühl, das die nadeln ("haptisch") viel zu dünn sind ...
beste grüße,
jörg
beste grüße,
jörg
... link
... comment
beamie,
Dienstag, 28. September 2004, 17:07
Die Erfahrung ...
... habe ich auch schon gemacht. Je nach Muster und Strickstück will ich ja auch unterschiedliche Effekte erzielen.
Besonders schön habe ich den Effekt bei meinem Schalkragen letzten Winter gemacht. Dabei habe ich mich mit der gleichen Wolle durch vier verschiedene Stärken gearbeitet und so einen schönen Rollkrageneffekt erzielt. Auffällig war, wie schön sich das Rippenmuster bei den dünnsten Nadeln zusammengezogen hat und wie "labberig" es bei den dicksten Nadeln war.
Daß unterschiedliche Färbungen zumindest zu einer leicht unterschiedlichen MaPro führen können, ist mir auch schon passiert. Bisher konnte ich es aber immer durch lockerer oder fester stricken ausgleichen.
Hach ja, solche Überraschungen machen doch das Stricken immer wieder spannend.
Liebe Grüße,
Beate
Besonders schön habe ich den Effekt bei meinem Schalkragen letzten Winter gemacht. Dabei habe ich mich mit der gleichen Wolle durch vier verschiedene Stärken gearbeitet und so einen schönen Rollkrageneffekt erzielt. Auffällig war, wie schön sich das Rippenmuster bei den dünnsten Nadeln zusammengezogen hat und wie "labberig" es bei den dicksten Nadeln war.
Daß unterschiedliche Färbungen zumindest zu einer leicht unterschiedlichen MaPro führen können, ist mir auch schon passiert. Bisher konnte ich es aber immer durch lockerer oder fester stricken ausgleichen.
Hach ja, solche Überraschungen machen doch das Stricken immer wieder spannend.
Liebe Grüße,
Beate
... link
... comment