Die Lornas-Reste-Verwertung
ist super, macht Spaß. Ich muss nur noch mehr als beim flachen Norweger-Stricken aufpassen, dass die Spannfäden nicht zu kurz werden. Ich hoffe, dass ich noch mit dem Fuß durchkomme, denn es wird wirklich sehr fest. Ich habe allerdings zu meiner üblichen Maschenzahl für das Einstrickmuster schon 8 Maschen dazugenommen.

Gestrickt habe ich 20 R. Bündchen 1re 1 li (weiß), dann zwei Reihen glatt rechts, wobei ich die Zunahmen in der ersten dieser Reihen untergebracht habe. Dann habe ich mit dem Muster angefangen, das dreimal in die Runde passt (24 M).

Mittlerweile bin ich schon ganz gut in Übung im Zweifarbig stricken. Zumindest die Technik mit beiden Fäden auf dem linken Finger klappt mittlerweile, ohne, dass ich mir die Finger verbiege, und es geht dadurch auch etwas schneller. Außerdem habe ich gelernt, wie man die Nadel wechselt, ohne die Fäden vom Finger zu nehmen.

Was noch zu wünschen übrig lässt, ist die Gleichmäßigkeit des Maschenbildes. Aber ich muss halt einfach üben.

Und es macht riesigen Spaß! Ich habe nie gedacht, dass mir Musterstricken mal so sehr gefällt. Einfach g***. Und wie immer der Vorteil beim Rundstricken: man arbeitet nur von rechts aus, und darf die Reihen alle von rechts lesen.

Was ich allerdings für Socken gelernt habe: Man muss die Zeichung auf den Kopf stellen, sonst hat man das Motiv auf dem Kopf (bei vielen Mustern ist das egal, aber bei Herzen oder Blümchen muss man aufpassen). Leider habe ich das auf die zeitaufwändige Art gelernt: ich sage nur Frosch-Stich...
Freitag, 5. März 2004, 00:49, von gertatter | |comment |Strickgedanken