Polycolon III: Phönix aus der Asche
Wie wir gestern berichteten, hat Christiane E. gestern die Polycolon-Socke aufgeribbelt. Grund war nach ihren Aussagen, dass die Socke ungemütlich hart war. Es fiel ihr schwer, die Entscheidung zu treffen, doch gab sie der Wolle eine zweite Chance: sie will die Socken jetzt wirklich für sich haben, und die Faser mal so richtig einem Härtetest unterziehen (sprich wirklich die Socken auch beim Sport anziehen).

Aufgrund ihrer Ungeduld hat sie jedoch das 3er Nadelspiel wieder nicht aus seinem Waisendasein erlöst und strickt jetzt doch mit dem ungeliebten Galalith-Nadelspiel. Auch hat sie die ursprünglichen Gestaltungsvorgaben rigoros geändert: Statt des gewöhnlichen Rippenbündchens ist jetzt ein Mausezähnchenrand entstanden, und ein zaghaftes Lochmuster anstelle des langweilig glatt-rechts-Schaftes entstanden.

Hier nun ein Foto von unserem Korrespondenten, den wir in die Wohnung einschleusen konnten:



Wir werden weiter berichten, sobald sich neue Entwicklungen ergeben. Es bleibt spannend: Wie geht die Hassliebe mit den Galalith-Nadeln aus? Wird diese Socke doch noch irgendwann geliebtes Mitglied in Christiane E.s Sockenschublade? Wie wird sich Herr E. zu den neuesten Entwicklungen stellen?

Bleiben sie dran: Vielleicht wissen wir schon morgen mehr über:

Polycolon - das Sockenmonster
Mittwoch, 27. April 2005, 01:35, von gertatter | |comment |Socken