Die Stash-Buster-Spirals und die Sherman-Ferse

scheint ja einige Stricker zu beschäftigen, nicht nur Martina sondern auch Beate hat sich damit befasst. Nicht so einfach. Und ja, Martina, ich denke, da muss etwas zum Thema auf deutsch veröffentlicht werden. Ich habe mal bei der Verfasserin der Sherman-Ferse angefragt, ob ich das übersetzen darf. Was man schon mal machen sollte, ist Links zum Thema sammeln. Martina hat ja schon damit angefangen. Was man nicht selbst erstellen kann (darf) sollte dann als Link angegeben sein.

Ich selbst finde auch diese Spiralen ziemlich anspruchsvoll. Man muss sich wirklich gut an die Anleitung halten, und so ganz kapiert habe ich es immer noch nicht. Es klappt zwar, aber warum es klappt... Naja, mein Wattekopf (seit gestern kam noch eine Laufnase dazu) ist ja auch nicht das geeignete Instrument, um solch philosophische Fragen zu lösen.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich bei den Stash-Buster-Socken nur *zwei* Sachen ganz neu lernen muss, denn den gewicketen Anschlag, den man für die Spitze braucht, kenne ich schon von diesen Socken. Die hatten allerdings die vom Fuß her gestrickte Herzchenferse.

Ich möchte allen, die sich jetzt fragen, ob sie überhaupt dieses Sockenpaar angehen sollen, Mut machen. Etwas Neues zu probieren macht sehr viel Spaß, und ich finde sowohl das Muster als auch die Toe-up-Geschichte ist eine prima Ergänzung unseres Werkzeugkastens.

Danke übrigens für alle lieben Genesungswünsche! Ich wünsche allen, die rumschniefen/husten oder sonstwie geschädigt sind, ebenfalls gute Besserung. Wie gut, dass wir diese Viren nicht übers Internet verbreiten können, sonst läg schon die halbe Strickerschaft flach breitgrins

Donnerstag, 10. Februar 2005, 10:58, von gertatter | |comment |Stricktechnik

 
Daß die Spiralen funktionieren ...
... finde ich eigentlich nicht so schwierig. Beim Rundstricken produzierst Du ja sowieso Spiralen und bei dieser Socke halt mehrere parallel. Was ich eher schwierig finde ist, diese Socken gleichmäßig zu stricken. Vielleicht wars ja keine so gute Idee, die Farbwechsel immer genau in die Nadelwechsel (ich stricke mit einem Nadelspiel) zu legen. Ich hab jedenfalls extreme Probleme damit, daß die Maschen rechts vom Wechsel fester sind als links - man sieht richtiggehend einen senkrechten Strick den Fuß entlang.

Sind zwar "nur" Socken für mich, so daß es nicht soo stört. Aber ich finde das Prinzip so witzig, daß ich es gerne auch für einen Kinderpulli verwendet hätte. Das wird wohl noch ein paar Experimente mit Rundstricknadeln erfordern.

Liebe Grüße,
Beate

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