Ein Kühlschrank
hat mich heute fast den ganzen Tag in Atem gehalten. Wie das geht? Nun, es ist der neue Kühlschrank, und die Lieferfirma war so was von pünktilich, klasse. Sie sagten gestern, sie kommen zwischen 10 und 12 und waren um 10.05 Uhr da. Da hatte ich noch richtig gut Zeit, mich vor dem Kochen mit dem Ding zu befassen: Es handelt sich um eine ganz gewöhnliche Kühl-Gefrier-Kombi von Siemens. Erstmal alles begucken, die Eiereinteilung und die Anleitung suchen (war im zweiten Gefrierfach von oben), dann Anleitung studieren.
Alle Plastikteile von Plastikhüllen befreien, gucken, ob alles passt, und wie man es am besten variiert. Nicht viel Variationsbreite. Jedenfalls ist der Kühlschrank von der Einteilung her anders als der alte (der übrigens über 16 Jahre gehalten hat - es war unser ältestes Großgerät). Dann alles spülen und den Innenraum säubern, schon war der Vormittag fast rum. Immer mal wieder über die Einteilung grübeln.
Als das fertig war, war auch Männe mit seiner Telefonkonferenz fertig und konnte sich der Technik widmen. Er musste den Türanschlag wechseln, was einige Zeit gedauert hat. Ich habe in der Zeit ein Päuschen eingelegt und gestrickt.
Auf einmal ein Aufschrei aus der Küche: "Wie soll der denn da durchpassen???" Ich fürchtete schon, wir oder Siemens hätte sich vermessen, und das Ding würde nicht in die Lücke des alten Geräts passen. Als ich neugierig nachschaute und schon fragte, ob wir nun unsere Küchenzeile umbauen müssten, meinte er nur: Wie soll denn das mit dem Stecker gehn und zeigte mir die Misere: Es sah aus, als hätte einer den Stecker durch eine Schlinge des Kühlgitters gezogen, aber wie - denn der Stecker war eindeutig zu klein, um da durch zu passen.
Mein Mann war wirklich ratlos - ich muss zugeben, das passiert nicht oft. Ich habe einfach eine Schlinge des Kabels vom Kühlaggregat losgemacht und habe - noch in der Meinung, das wäre Absicht, dass das Kabel durch die Schlinge des Kühlgitters führt - einfach am Stecker gezogen, und schwupps, waren Kabel und Stecker frei, ganz so wie es sich gehört. Und Männe staunte nur noch. Tja, die Sache mit den fadenförmigen Teilen und den Knoten sollte man eben besser den Spezialisten überlassen - die handarbeitenden Damen sind da einfach den Technikern überlegen .
Der Rest war ziemlich unspektakulär: Anschalten und warten, dass er kühl genug ist, die Sachen vom Balkon holen und einsortieren, noch mehr Sachen aus dem Kühlschrank meines Vaters holen, Einteilung nochmal revidieren, naja, einiges ist streng gewöhnungbedürftig. Aber es sieht ganz gut aus, und besser sortiert als früher ist es auch. Mal sehn' wie lange.
Alle Plastikteile von Plastikhüllen befreien, gucken, ob alles passt, und wie man es am besten variiert. Nicht viel Variationsbreite. Jedenfalls ist der Kühlschrank von der Einteilung her anders als der alte (der übrigens über 16 Jahre gehalten hat - es war unser ältestes Großgerät). Dann alles spülen und den Innenraum säubern, schon war der Vormittag fast rum. Immer mal wieder über die Einteilung grübeln.
Als das fertig war, war auch Männe mit seiner Telefonkonferenz fertig und konnte sich der Technik widmen. Er musste den Türanschlag wechseln, was einige Zeit gedauert hat. Ich habe in der Zeit ein Päuschen eingelegt und gestrickt.
Auf einmal ein Aufschrei aus der Küche: "Wie soll der denn da durchpassen???" Ich fürchtete schon, wir oder Siemens hätte sich vermessen, und das Ding würde nicht in die Lücke des alten Geräts passen. Als ich neugierig nachschaute und schon fragte, ob wir nun unsere Küchenzeile umbauen müssten, meinte er nur: Wie soll denn das mit dem Stecker gehn und zeigte mir die Misere: Es sah aus, als hätte einer den Stecker durch eine Schlinge des Kühlgitters gezogen, aber wie - denn der Stecker war eindeutig zu klein, um da durch zu passen.
Mein Mann war wirklich ratlos - ich muss zugeben, das passiert nicht oft. Ich habe einfach eine Schlinge des Kabels vom Kühlaggregat losgemacht und habe - noch in der Meinung, das wäre Absicht, dass das Kabel durch die Schlinge des Kühlgitters führt - einfach am Stecker gezogen, und schwupps, waren Kabel und Stecker frei, ganz so wie es sich gehört. Und Männe staunte nur noch. Tja, die Sache mit den fadenförmigen Teilen und den Knoten sollte man eben besser den Spezialisten überlassen - die handarbeitenden Damen sind da einfach den Technikern überlegen .
Der Rest war ziemlich unspektakulär: Anschalten und warten, dass er kühl genug ist, die Sachen vom Balkon holen und einsortieren, noch mehr Sachen aus dem Kühlschrank meines Vaters holen, Einteilung nochmal revidieren, naja, einiges ist streng gewöhnungbedürftig. Aber es sieht ganz gut aus, und besser sortiert als früher ist es auch. Mal sehn' wie lange.