Neue Stricknadeln

In dem Buch "Domino Knitting" (auch am Freitag gekommen, das einzige Buch, das nicht entweder Socken zum Thema hat oder ein Musterbuch ist) werden sogenannte "Domino-Nadeln" beschrieben, nichts weiter als recht kurze Stabnadeln mit Köpfchen. Da ich noch Reste von Bambusnadelspielen habe (je 1 Nadel gebrochen), habe ich diese nun verwandelt:



Nämlich in eben jene Domino-Nadeln. An der Biegung sieht man, dass sie gebraucht sind. Ich habe ihnen einfach Köpfchen aus Fimo verpasst. Schnell, einfach, effektiv. Schulzen geht damit viel besser als mit Spielstricknadeln. Man bleibt nicht immer irgendwo mit einer Spitze hängen, was beim Reihenstricken viel eher passiert als beim Strumpfspiel, wo die Nadeln weniger Bewegungsfreiheit haben. Und es kann natürlich nicht passieren, dass einem Maschen auf der "falschen" Seite flöten gehen, was zumindest bei den 15 cm langen Nadeln leicht passiert, denn man hat ja zeitweilig doch mehr M auf einer Nadel als beim Sockenstricken.

Sonntag, 20. Februar 2005, 19:13, von gertatter | |comment |Stricktechnik