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Samstag, 13. Dezember 2003
Nix war's mit schlafen gestern...
... ich war einfach wach. Habe mich hin und her gewälzt, und als ich ab 2 Uhr morgens immer wacher wurde, bin ich aufgestanden und habe gestrickt. Ich war so wach, als hätte ich eine Kanne Kaffee in mir (und ich vertrage überhaupt kein Koffein, wenn ich mal wach sein will/muss, dann esse ich einige Stückchen Schokolade, das Koffein darin reicht für mich völlig).
Also habe ich mich über Lornas Laces hergemacht. Die rosa-brombeer-türkis-sand-farbene. Allein das Gefühl ist klasse. Erstmal natürlich gewickelt (Strangwolle). Und dann einen Socken angefangen für mich. Wollte eigentlich gleich mit den ebenhölzernen Stricknadeln anfangen, aber dann fiel mir ein, dass ich ja den Bund immer mit Nadeln 2 stricke. Aber bald kann ich wechseln. Allein der Gedanke gefällt mir - die edlen Lornas mit edlen Nadeln stricken. Bin gespannt wie die Nadeln mir gefallen, sie fühlen sich ziemlich rau an.
Und da ich heute gaaaanz alleine bin (Mann und Kinder sind beim Proben vom Weihnachtsstück mit Übernachtung im Gemeindehaus), habe ich mich getröstet, indem ich eine von den handgefärbten Opalis angestrickt habe (Zickzackschal). Auch da musste ich erstmal wickeln - 100 g sind 'ne Menge. So, damit habe ich 6 Paar Socken, zwei Zickzackschals und eine Maschenprobe für einen Pulli auf den Nadeln. Jetzt wird es schon langsam schwer, sich jeweils zu entscheiden, wo man denn nun weiterstrickt. :-)
Was ich jetzt beim Computern wieder 'rausgeholt habe, ist der Zickzackschal für Ralf. Das geht fast automatisch. Vielleicht wird der heute abend bevorzugt. Ralfs Socken kann ich ja nicht weitermachen, denn da muss ich anmessen. Und Rebeccas Socken dasselbe...
Und nein, das wird nicht alles zu Weihnachten fertig. Ich habe mir für dieses Jahr überhaupt keine Weihnachtsgeschenke vorgenommen. Der Adventskalender mit Termin hat mir gereicht. Ich stricke besser ohne Termine.
Also habe ich mich über Lornas Laces hergemacht. Die rosa-brombeer-türkis-sand-farbene. Allein das Gefühl ist klasse. Erstmal natürlich gewickelt (Strangwolle). Und dann einen Socken angefangen für mich. Wollte eigentlich gleich mit den ebenhölzernen Stricknadeln anfangen, aber dann fiel mir ein, dass ich ja den Bund immer mit Nadeln 2 stricke. Aber bald kann ich wechseln. Allein der Gedanke gefällt mir - die edlen Lornas mit edlen Nadeln stricken. Bin gespannt wie die Nadeln mir gefallen, sie fühlen sich ziemlich rau an.
Und da ich heute gaaaanz alleine bin (Mann und Kinder sind beim Proben vom Weihnachtsstück mit Übernachtung im Gemeindehaus), habe ich mich getröstet, indem ich eine von den handgefärbten Opalis angestrickt habe (Zickzackschal). Auch da musste ich erstmal wickeln - 100 g sind 'ne Menge. So, damit habe ich 6 Paar Socken, zwei Zickzackschals und eine Maschenprobe für einen Pulli auf den Nadeln. Jetzt wird es schon langsam schwer, sich jeweils zu entscheiden, wo man denn nun weiterstrickt. :-)
Was ich jetzt beim Computern wieder 'rausgeholt habe, ist der Zickzackschal für Ralf. Das geht fast automatisch. Vielleicht wird der heute abend bevorzugt. Ralfs Socken kann ich ja nicht weitermachen, denn da muss ich anmessen. Und Rebeccas Socken dasselbe...
Und nein, das wird nicht alles zu Weihnachten fertig. Ich habe mir für dieses Jahr überhaupt keine Weihnachtsgeschenke vorgenommen. Der Adventskalender mit Termin hat mir gereicht. Ich stricke besser ohne Termine.
Und jetzt
muss ich langsam mal ans Schlafen denken. Heute waren wir auch noch Einkaufen, seit langem mal wieder im Kaufland. Dort gab es auch Wolle und Stricknadeln, aber die Wolle ist nix besonderes. Einen Satz Stricknadeln für 6fache Sockenwolle habe ich aber erstanden.
Etwas Positives habe ich jedoch im Kaufland entdeckt: Die Zeitung Family. Diese Familienzeitschrift ist mir wirklich die sympathischste, da sie von einem christlichen Weltbild ausgeht. Sie ist aber längst nicht überall zu haben. Sie fordert eher dazu auf, an einer Beziehung zu arbeiten, und hetzt nicht so auf. Am Anfang meiner Ehe, als Michael gerade geboren war, habe ich Eltern gelesen (ich meinte, das sei notwendig) und habe gemerkt, dass die Zeitung mehr Unfrieden in meine Ehe brachte, als sie es wert war. Ich war oft auf meinen Mann sauer, weil die wieder irgendeine Kleinigkeit gefunden hatten, über die man nörgeln könnte, müsste, sollte, oder wo man sich evtl. ungerecht behandelt fühlen könnte. Nachdem mir aufgegangen war, dass ich immer durch die Zeitung streitsüchtig wurde, habe ich sie nicht mehr gekauft. Meine Ehe ist mir wichtiger als irgendwelches emanzipatorische Gerede. Wir finden auch ohne Zeitung noch ab und zu 'nen Grund zum Streiten, da brauchen wir keine Nachhilfe. Dazu sind wir eben Menschen und da geht es nun mal ohne Reibereien nicht ab. Selbst wenn man nach 15 Jahren noch immer verliebt ist... Unsere Ehe hält heute noch, und ich glaube, ich habe nichts wesentliches an Erziehungstipps verpasst.
Wie gesagt, die Zeitung Family geht etwas anders an Beziehungen und solche Sachen ran. Da geht es nicht darum, dass neue Probleme geschaffen werden, wohl aber wird gesagt, wie man mit bestehenden Problemen umgehen kann.
Etwas Positives habe ich jedoch im Kaufland entdeckt: Die Zeitung Family. Diese Familienzeitschrift ist mir wirklich die sympathischste, da sie von einem christlichen Weltbild ausgeht. Sie ist aber längst nicht überall zu haben. Sie fordert eher dazu auf, an einer Beziehung zu arbeiten, und hetzt nicht so auf. Am Anfang meiner Ehe, als Michael gerade geboren war, habe ich Eltern gelesen (ich meinte, das sei notwendig) und habe gemerkt, dass die Zeitung mehr Unfrieden in meine Ehe brachte, als sie es wert war. Ich war oft auf meinen Mann sauer, weil die wieder irgendeine Kleinigkeit gefunden hatten, über die man nörgeln könnte, müsste, sollte, oder wo man sich evtl. ungerecht behandelt fühlen könnte. Nachdem mir aufgegangen war, dass ich immer durch die Zeitung streitsüchtig wurde, habe ich sie nicht mehr gekauft. Meine Ehe ist mir wichtiger als irgendwelches emanzipatorische Gerede. Wir finden auch ohne Zeitung noch ab und zu 'nen Grund zum Streiten, da brauchen wir keine Nachhilfe. Dazu sind wir eben Menschen und da geht es nun mal ohne Reibereien nicht ab. Selbst wenn man nach 15 Jahren noch immer verliebt ist... Unsere Ehe hält heute noch, und ich glaube, ich habe nichts wesentliches an Erziehungstipps verpasst.
Wie gesagt, die Zeitung Family geht etwas anders an Beziehungen und solche Sachen ran. Da geht es nicht darum, dass neue Probleme geschaffen werden, wohl aber wird gesagt, wie man mit bestehenden Problemen umgehen kann.
Verkreuzen ohne Zopfnadel
Aaalso, die Technik ist von Susan im Stricknetz. Vielen Dank Susan. Sie ist auch nicht so viel anders als die, die ich von der amerikanischen Seite habe (Link steht in der linken Spalte). Sie hat jedoch den Vorzug, dass man nicht alle Maschen des Zopfes fallen lässt, sondern nur die Hälfte. Das ist für mich aber ein wesentlicher Faktor, weil sich doch immer mal eine Masche auflöst, und dann darf man piddeln, bis es wieder richtig ist.
Also linksrum zopfen (Zopf über 2x2 Maschen): Man sticht von hinten in die dritte und vierte Masche auf der linken Nadel ein und lässt jetzt alle 4 Zopfmaschen von der Nadel gleiten. Damit sind zwei auf der rechten Nadel, und zwei hängen in der Luft. Diese beiden nimmt man jetzt mit der linken Nadel gleich wieder auf, so dass die linke Nadel vorn liegt (je schneller desto besser) und zieht die Maschen der rechten Nadel nach rechts und lässt sie wieder auf die linke Nadel gleiten. Damit ist die Reihenfolge der Maschen vertauscht. Jetzt alle vier Maschen abstricken, fertig.
Rechtsrum zopfen geht genauso, bloß dass man mit der rechten Nadel von vorn einsticht und die fallengelassenen Maschen hinter dem Gestrick wieder auf die linke Nadel nimmt.
Ich fand jedoch, dass wir im Stricknetz eine absolut klasse Diskussion zum Thema hatten, und es kamen auch noch viele Tips für das Verzopfen mit anderen Sachen als einer Zopfnadel. Da heute Martinas Päckchen kam, habe ich jetzt auch ein Nadelmaß, und die Zopfnadel ist eine 3 1/4, also zwischen 3 und 3 1/2. Und das war wirklich zu dick für eine dreifädige Sockenwolle.
Also linksrum zopfen (Zopf über 2x2 Maschen): Man sticht von hinten in die dritte und vierte Masche auf der linken Nadel ein und lässt jetzt alle 4 Zopfmaschen von der Nadel gleiten. Damit sind zwei auf der rechten Nadel, und zwei hängen in der Luft. Diese beiden nimmt man jetzt mit der linken Nadel gleich wieder auf, so dass die linke Nadel vorn liegt (je schneller desto besser) und zieht die Maschen der rechten Nadel nach rechts und lässt sie wieder auf die linke Nadel gleiten. Damit ist die Reihenfolge der Maschen vertauscht. Jetzt alle vier Maschen abstricken, fertig.
Rechtsrum zopfen geht genauso, bloß dass man mit der rechten Nadel von vorn einsticht und die fallengelassenen Maschen hinter dem Gestrick wieder auf die linke Nadel nimmt.
Ich fand jedoch, dass wir im Stricknetz eine absolut klasse Diskussion zum Thema hatten, und es kamen auch noch viele Tips für das Verzopfen mit anderen Sachen als einer Zopfnadel. Da heute Martinas Päckchen kam, habe ich jetzt auch ein Nadelmaß, und die Zopfnadel ist eine 3 1/4, also zwischen 3 und 3 1/2. Und das war wirklich zu dick für eine dreifädige Sockenwolle.
Angefangen...
... habe ich heute (dem Datum nach gestern) das 2. Paar Socken für Rebecca. Die sind aus der anderen Lana-Grossa, die mir ein bisschen zu wild gemustert ist. Aber Rebecca gefallen sie. Wie gut, dass es verschiedene Geschmäcker gibt. Dabei habe ich die 15er Nadeln Bambus von Profi ausprobiert. Gewöhnungsbedürftig aber nicht schlecht. Ich bin halt gewöhnt, eine längere Nadel durch die Maschen zu schieben.
Das Bambus der Profi-Nadeln ist sehr schön glatt, ganz anders als bei Inox, die im Vergleich dazu doch recht rauh sind.
Rebeccas Socken wird Gr. 33, 60 M Anschlag. Bündchen über 22 R. Ein paar Reihen glatt sind auch schon fertig, aber da meine gesamte Familie lange Socken liebt, ist schon noch ein bisschen zu tun bis zur Ferse.
Und erwähnen sollte ich auch noch die Baby-Born-Socken, die ich gestern, am 11. Dez. angefangen habe. Sie sind aus einem Rest von den Resten von Renate. Hoffentlich reicht es. Gleich werden sie jedenfalls nicht, aber das ist nicht schlimm. Hoffentlich reicht das Garn noch. Soll ja ein Paar werden.
Das Bambus der Profi-Nadeln ist sehr schön glatt, ganz anders als bei Inox, die im Vergleich dazu doch recht rauh sind.
Rebeccas Socken wird Gr. 33, 60 M Anschlag. Bündchen über 22 R. Ein paar Reihen glatt sind auch schon fertig, aber da meine gesamte Familie lange Socken liebt, ist schon noch ein bisschen zu tun bis zur Ferse.
Und erwähnen sollte ich auch noch die Baby-Born-Socken, die ich gestern, am 11. Dez. angefangen habe. Sie sind aus einem Rest von den Resten von Renate. Hoffentlich reicht es. Gleich werden sie jedenfalls nicht, aber das ist nicht schlimm. Hoffentlich reicht das Garn noch. Soll ja ein Paar werden.
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