Samstag, 3. Januar 2004
Von Weihnachten muss ich doch noch ein bisschen erzählen,
denn ich zehre immer noch davon. Alle Geschenke, besonders die gestrickten, sind super gut angekommen. Auch bei der noch unbekannten Freundin meiner Freundin sind die Socken gut angekommen. Sie liebt selbstgestrickte Socken, ebenso, wie ihre bessere Hälfte, die wahrscheinlich versuchen wird, ihr die ihren abspenstig zu machen. Und diese Freundin ist jetzt auch eine Freundin für uns geworden. Ich habe noch nie mit jemandem so gut in der Küche zusammen gearbeitet, und das heißt doch wirklich was.

Am Heiligabend gibt es bei uns traditionell Spargel mit Hollandaise und Kartoffeln. Das Essen ist wie immer gut angekommen. Wir haben auch gesungen, und geflötet, und natürlich die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Gegen Mittag hatten die Kinder mit unseren Freunden und Ralf angefangen, zusammen den Baum zu schmücken. Im Gegensatz zu den letzten Jahren waren wir dann ganz prima fertig, um zur Christvesper zu gehen (leider war dieses Jahr keine Mitternachtsandacht wie in den anderen Jahren). Am Abend habe ich es dann doch noch geschafft etwas zu stricken: Ich habe einen Zickzackschal angefangen. Aus Opalwolle mit Glitzer (eine Sonderedition).

Am ersten Feiertag wurde ausführlich gefaulenzt: Sogar die Küche blieb kalt, denn wir waren von meinem Vater beim Chinesen eingeladen. Dieser hat vor einiger Zeit ganz in unserer Nähe aufgemacht, und bietet gute Qualität, und hat außerdem eine gute Auswahl an vegetarischen Gerichten. Und gestrickt habe ich eifrig, die Kinder waren mit ihren neuen Spielsachen beschäftigt.

Am zweiten Feiertag sollten die Schwiegies und mein Schwager kommen, aber da es dem Schwiegervater gar nicht gut ging (er hatte eine dicke Grippe), sind Schwiegies zu Hause geblieben. So waren wir "nur" zu siebt, um Pfifferlinge mit Rotkraut und Knödeln zu vertilgen. Für mich war nicht so viel zu tun, weil das Rotkraut schon fertig gekocht vom 23. her im Kühlschrank stand, die Pilze aus der Truhe kamen und somit nur Knödel (Päckchen) und Soße etwas Arbeit gemacht haben.

Auch da haben wir ansonsten gefaulenzt, viel Fernsehen geguckt (mit Stricken meinerseits), gespielt, geklönt etc.

Am 27. sind wir dann zu den Schwiegies gefahren. Den Rest habe ich eigentlich schon erzählt.

Von gertatter um 20:32h| 0 Kommentare |comment

 

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Ralf!

Viele Küsschen von deiner Katze!


Gottes reichen Segen wünsche ich dir zum neuen Lebensjahr, dazu Gesundheit und viel Glück.

Von gertatter um 09:56h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben

 

Angefangen
habe ich nur ein Stirnband passend zum Schal. Es wird ebenfalls mit Nadeln Nr. 2 gestrickt. Eigentlich müsste ich für Opal Nadelstärke 2 1/4 haben, denn mit 2 ist es eine Idee zu fest, aber mit 2 1/2 definitiv zu locker. Es wird wieder in Schweizer Patent alias Schlauchstricken gearbeitet. Das ist zwar mühselig (insbesondere mit Nadeln 2, das letzte war mit Nadeln 3 1/2), aber für Stirnbänder wirklich ideal. Und doppelt ist einfach wärmer und winddichter. Ich habe jetzt ein paar wichtige Änderungen eingeführt: Die 1. Masche einer Reihe wird verschränkt gestrickt, dann zieht sie sich nicht so groß. Außerdem stricke ich alle 20 oder so Reihen eine Reihe, in der jede 5. der eigentlich abgehobenen Maschen richtig links gestrickt wird. Das bewirkt, dass die beiden Lagen immer schön aufeinander liegen bleiben. Nicht dass das beim ersten Stirnband ein Problem gewesen wäre, aber sicher ist sicher. Ich wollte es auch einfach mal ausprobieren.

Das Garn zu dem Schal und dem Stirnband finde ich nicht gerade ideal für Strümpfe, da an einigen Stellen die Streifenreihenfolge nicht stimmte, weil einfach eine Farbe ausfiel (kein Knoten). Dann sind die Streifen auch nicht ganz regelmäßig. Man könnte aus dem Garn also keine zwei annähernd gleiche Socken stricken. Außerdem waren immer wieder (auch unregelmäßig breite) Stücke in weiß dazwischen Absicht oder nicht? Keine Ahnung. Beim zweiten Knäuel reißt dann noch dauernd der Glitzerfaden, beim ersten Knäuel war es kein Problem. Da dieses eine Sonderedition war, war es auch entsprechend teuer, deshalb bin ich nicht so begeistert.

Von gertatter um 09:38h| 0 Kommentare |comment |angefangen

 

Fertig geworden...
ist zwischen den Jahren auch ein Teil, und zwar ein Zick-Zack-Schal aus Opalwolle, den ich für mich mache. Fertig geworden am 1.1.2004. Da meine Tochter meinen ersten Zick-Zack-Schal bekommen soll (ihrer ist definitiv zu kurz geworden - wie die Kinder doch wachsen, den habe ich erst letztes Jahr gekauft), muss ich für mich neu stricken.

Die Daten dazu (Bild steht noch aus, er muss erst gewaschen werden):

Opal Sonderedition, Nadeln Nr. 2 (genommen, weil der andere Zickzackschal, den ich aus Opal handgefärbt gestrickt habe, mit Nadeln 2 1/2 ein wenig labberig geworden ist, und die Form nicht hält), 62 Maschen, ca. 13 cm breit, 1,50 lang. Verbrauch: etwas mehr als 100 g (wiege ich noch). 10 große und natürlich 2 kleine Dreiecke.

Sehr schön, diesen Schal mit einer echten Streifenwolle zu stricken. Da kommt das Muster viel besser 'raus. Jetzt habe ich nur noch einen Zick-Zack-Schal in Arbeit, und der wird für meinen Mann.

Von gertatter um 09:30h| 0 Kommentare |comment |fertig

 

Bin wieder da...
Erstmal nachträglich:

Ein frohes und gesegnetes Neues Jahr allen meinen Lesern


Da ich durch das Presserecht gezwungen bin, ein Impressum auf meiner Seite zu veröffentlichen, gebe ich auf dieser Seite nicht bekannt, wenn ich für mehr als ein Wochenende nicht da bin. Wenn ich also mich mal für eine Zeit nicht melde, dann liegt das daran, dass ich nicht zu Hause bin oder halt sonstwie keine Zeit habe, im Tagebuch etwas zu schreiben.

Wir waren zwischen den Jahren bei den Schwiegereltern. Das war eine sehr schöne und harmonische Zeit. Leider war mein Schwiegervater krank (dicke Virusgrippe), aber sonst war es richtig schön. Wir waren am 27.12 in der Oper (Hänsel und Gretel), und danach wurde ausgiebig gefaulenzt, mit den Kindern gespielt und, und, und.... Wir haben auch Freunde besucht, die im November umgezogen sind, und haben die neue Wohnung bewundert. Außerdem hat sich der Mann eine Carrerabahn im Keller gebaut, und da haben wir dann einige Rennen veranstaltet. Mein Ding ist das nicht so, aber die Kinder und Männer waren begeistert dabei.

Auch den Jahreswechsel haben wir bei den Schwiegereltern verbracht. Gestern hatte ich dann noch Geburtstag, viele liebe Anrufe. Aber wir haben nicht gefeiert, denn wir sind immer noch ziemlich müde von den ganzen anderen Feiern.

Als wir am 1. Januar nach Hause kamen, stand Wasser in der Küche. Mein Vater, der nebenan wohnt, hatte es zum Glück gleich gesehen, und aufgewischt. Da hatten wir dann ziemlich Mühe, das alles in Ordnung zu bringen. Es war nicht so sehr schlimm, und wir werden das Wochenende schon überstehen. Es ist ein kleines Leck an der Armatur. Wir haben einen Brauseschlauch, den man ausziehen kann, und da ist irgendwo ein kleines Leck dran. Hoffentlich kann Ralf das beheben, aber er wird es erst am Montag machen, falls er es verschlimmbessert. Im Moment kann ich in der Küche arbeiten. Und ab Montag müsste ja wieder ein Klempner zu bekommen sein, falls wir selbst damit nicht hinkommen.

Von gertatter um 09:22h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben