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Donnerstag, 19. Mai 2005
Zu gar nix
komme ich im Moment. Doch, zum Stricken schon. Aber internetmäßig sieht es schlecht aus. Ich habe bestimmt schon eine Woche lang kaum noch mitgelesen, weder in den Gruppen, noch in den Blogs. Und zu Treffen komme ich vor den Sommerferien auf keinen Fall mehr. Geht einfach nicht, ich muss arbeiten. Ich bin froh, wenn ich noch ein bisschen abends gestrickt bekomme und hier halbwegs regelmäßig was schreiben kann. Irgendwann kommt es auch mal wieder anders.
eins fast fertig, eins angefangen
Gestern bin ich zwei Verführungen erlegen:
1. Der meiner selbstgesponnen Schwarzkopf-Wolle. Die war schon trocken, und ich habe mit einem knapp 50-g Knäuel eine Button Hole Bag (Der Link zur Anleitung ist oben rechts) angefangen. Sie wird wohl etwas kleiner als das Original (Nadeln Nr 7 statt 10), aber als Versuchsballon reicht es. Ach, selbstgesponnene Wolle ist immer wieder was ganz besonderes.
2. Der meiner Zehensocken. Im Frauenkreis habe ich am Fuß weitergestrickt, und abends war dann die Spitze und der Dicke Zeh dran. Aber ich sehe es kommen, dass ich doch noch mal aufmachen muss. Alles ein klein wenig zu eng. Das hat man davon, wenn man gleich mit Sockenbaumwolle anfängt, und die Socken dann mit 4 Maschen weniger als üblich strickt (mache ich bei Baumwolle immer so, weil sie doch etwas mehr leiert als die übliche Sockenwolle). Ich habe entsprechend der kleinsten Anleitung gestrickt, und das ist wohl doch für die Spitze und den Zeh etwas zu wenig. Selbst zwei zusätzliche Maschen für den dicken Zeh bringen es nicht, denn am Grund des Zehs ist es immer noch zu eng. Und da ich noch nie dafür war, meinen Körper wegen irgendeines modischen Accesoires zu verunstalten, wieviel weniger dann wegen eines falsch gestrickten Socken! Also wird heute fleißig geribbelt und die Spitzen bekommen eine zweite Chance.
Notiz an mich selbst: Wenn du eine neue Anleitung für Socken ausprobierst, dann halte dich gefälligst bei der ersten Version an die Anleitung (soweit es dir möglich ist, und das fällt dir wirklich schwer!) und meine nicht, du kannst schon deine eigenen Variationen anbringen. Danach kannst du 'rumspielen so viel du willst.
Und wer jetzt neugierig ist auf die Anleitung: Sie steht in diesem Buch, das eine wunderschöne Frundgrube ist für schöne Muster und für's Sockenstricken überhaupt.
1. Der meiner selbstgesponnen Schwarzkopf-Wolle. Die war schon trocken, und ich habe mit einem knapp 50-g Knäuel eine Button Hole Bag (Der Link zur Anleitung ist oben rechts) angefangen. Sie wird wohl etwas kleiner als das Original (Nadeln Nr 7 statt 10), aber als Versuchsballon reicht es. Ach, selbstgesponnene Wolle ist immer wieder was ganz besonderes.
2. Der meiner Zehensocken. Im Frauenkreis habe ich am Fuß weitergestrickt, und abends war dann die Spitze und der Dicke Zeh dran. Aber ich sehe es kommen, dass ich doch noch mal aufmachen muss. Alles ein klein wenig zu eng. Das hat man davon, wenn man gleich mit Sockenbaumwolle anfängt, und die Socken dann mit 4 Maschen weniger als üblich strickt (mache ich bei Baumwolle immer so, weil sie doch etwas mehr leiert als die übliche Sockenwolle). Ich habe entsprechend der kleinsten Anleitung gestrickt, und das ist wohl doch für die Spitze und den Zeh etwas zu wenig. Selbst zwei zusätzliche Maschen für den dicken Zeh bringen es nicht, denn am Grund des Zehs ist es immer noch zu eng. Und da ich noch nie dafür war, meinen Körper wegen irgendeines modischen Accesoires zu verunstalten, wieviel weniger dann wegen eines falsch gestrickten Socken! Also wird heute fleißig geribbelt und die Spitzen bekommen eine zweite Chance.
Notiz an mich selbst: Wenn du eine neue Anleitung für Socken ausprobierst, dann halte dich gefälligst bei der ersten Version an die Anleitung (soweit es dir möglich ist, und das fällt dir wirklich schwer!) und meine nicht, du kannst schon deine eigenen Variationen anbringen. Danach kannst du 'rumspielen so viel du willst.
Und wer jetzt neugierig ist auf die Anleitung: Sie steht in diesem Buch, das eine wunderschöne Frundgrube ist für schöne Muster und für's Sockenstricken überhaupt.
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