Manchmal kommt es dicke
Nicht nur der ganz normale Weihnachtsstress hat uns in den letzten 2 Tagen in Atem gehalten, sondern auch noch eine Freundin, der es seelisch sehr schlecht geht. Da muss manches liegen bleiben, was man gerne machen würde, z. B. das blog.

Trotzdem habe ich in den letzten Tagen etwas stricken können. Gestern habe ich mir sogar einen Trip ins nahegelegene Handarbeitsgeschäft gegönnt, und war erstaunt, wie sehr sich das Sortiment seit dem Umbau erweitert hat: Lana Grossa, ein bisschen Rowan. Sieht richtig gut aus. Und bestellen können die diese Firmen dann ja sicher auch. Nicht dass ich Wolle bräuchte. Zumindest nicht im Moment. Aber verführerisch war es schon.

Trotzdem sind nur 100 g 6-fädige Sockenwolle mitgekommen. Von Regia, eine Crazy. Ich wollte eigentlich auch noch was dezentes für einen alten Herren in unserer Bekanntschaft, aber sie hatten kaum noch was da. Angestrickt ist es schon.

Und am Donnerstag (22.) habe ich, während ich eine Lektion im Sockenstricken gegeben habe, einen Zauberschal fertig gestrickt, den ich am Mittwoch angefangen hatte, nachdem der Janker fertig war. Und dann habe ich der Freundin auch gleich noch das Prinzip dieses Schals vorführen können. Wenn auch nicht so perfekt, weil die Wonderwool doch relativ hakelig ist, und man die einzelnen Maschen ziemlich zum Fallen überreden muss.

Wegen Bildern muss ich euch auf nach Weihnachten vertrösten, weil mir einfach die Zeit fehlt.

Trotzdem hier schonmal die technischen Daten des Schals, damit ich es nicht vergesse.
  • Zauberschal, noch nicht klar für wen
  • Aus Wonderwool von Schoeller und Stahl, Fb. 108, 51% Schurwolle, 49 % Polyacryl
  • 16 M Anschlag, mit entsprechenden Umschlägen dazwischen
  • Nadeln Nr. 7 (Addi Rundnadel glänzend)
  • Angefangen 21.12.2005, fertig gestellt 22.12.2005
Samstag, 24. Dezember 2005, 08:13, von gertatter | |comment |fertig