Dienstag, 11. April 2006
Das Wollschaf will wissen

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 15/2006/h4>

Wann hast Du mit dem Stricken angefangen? Und warum?

Meine Omi (mütterlicherseits) war bei uns so etwa 1 mal im Jahr zu Besuch, und als ich noch sehr klein war, habe ich das schon mit "Omi trikt" kommentiert. Und als ich dann 5 oder 6 war, brachte mir meine Omi den Anschlag bei. Mangels eigener Nadeln habe ich zwei Bauklötzchen (eher eckige Holzstäbe) genommen und daran geübt. Bauklötzchen mit Anschlagmaschen vollgestrickt und wieder aufgeribbelt. Und so weiter. In der Grundschule habe ich dann rechte und linke Maschen gelernt, es kann aber gut sein, dass meine Oma (väterlicherseits) damals geholfen hat, die bei uns wohnte. Gehäkelt habe ich damals auch. Mit Stricken habe ich erst gegen Ende der 70er Jahre wieder angefangen, als meine Mutter eine Strickzeitschrift mitbrachte, die wie ein Kurs aufgebaut war (später von Burda übernommen). Mein erstes größeres Projekt war ein kraus rechter Schal, riesig breit und riesig lang aus einem 500g-Polydingens-Knäuel in beige (urgs - damals war das mein Geschmack). Den ich nie getragen habe, weil er immer länger und unförmiger wurde. Ab dieser Zeit klapperten in der Schule und später in der Uni öfter die Nadeln, allerdings habe ich in der Zeit mehr gehäkelt als gestrickt, und manchmal auch gestickt. Alles, was ich über die rechten und linken Maschen hinaus kann, habe ich mir selbst aus Büchern beigebracht. Jedenfalls ist das alles gaanz lange her.

Von gertatter um 20:49h| 0 Kommentare |comment |Dienstagsfrage