Donnerstag, 10. März 2005

einer Stricklehrerin mit vielen schönen Fotos von Projekten, u. a. Ausschnitt aus ihrer Sammlung von Bohus-Strickstücken.

Gefunden bei Wendy


 

Gestrickt

habe ich gestern allerdings doch. Bloß nicht an der Decke, die ist nicht für neben dem Compi her geeignet. Da waren Rebeccas Silberwellen dran, wie ich die Socken aus Glitzer-Opal jetzt nenne. Hier mal für Neugierige ein Bild:



Bis zur Fersenwand bin ich gekommen, die ich allerdings gestern schon mal aufribbeln musste (Masche verloren) und heute gleich noch mal Gro?e Augen. Denn ich hatte vergessen, dass ich ja für das Muster Maschen abgenommen und dann ziemlich ungleich auf den Nadeln verteilt hatte, damit es mit dem 6er-Muster auch hinkommt. Da hatte ich dann statt 28 nur 24 Maschen bei der Ferse, das ist zu wenig.

Und damit ich den gleichen Fehler nicht nochmal mache, schreibe ich jetzt genau auf, was ich bei der 1. Socke gemacht habe.

Silberwellen

Anschlag 56 M (Gr. 34-35), Bündchen 20 R 1re/1li-Bündchen. Dann eine R. glatt re, in dieser Reihe 2 M abnehmen (=54 M, durch 6 teilbar). Maschen so verteilen: Nadel 1 und 4 je 12 M, Nadel 2 und 3 je 15 M.

Dann mit Reihe 7 des Musters Slouch-Socks aus "Socks*Socks*Socks" anfangen (sollte ich noch mal ein Paar machen, dann bitte wirklich mit R. 1 anfangen - ich wollte mal wieder schlauer sein, nach dem Motto never let a pattern alone). Muster insgesamt 4x arbeiten (=4 Rippen/Wellen), dann nochmal R. 7-12.

In der ersten R. der Fersenwand 2 M zunehmen, außerdem von den anderen beiden Nadeln je 1 M klauen. Fersenwand über 28 M stricken, 26 R hoch. Herzchenferse.

Von gertatter um 17:33h| 0 Kommentare |comment |Socken

 

Nichts ist geworden

mit dem Alibi-Quadrat. Heute müsste es zu schaffen sein. Vielleicht, ich lege mich im Moment nicht fest. Denn manchmal kommt es anders, als man denkt. So heute nacht.

Ich war gestern irgendwie unruhig und mochte nicht ins Bett gehen. Habe es auf die Tatsache geschoben, dass Männe mal wieder auf Geschäftsreise ist. Da kann ich meist nicht so gut einschlafen. Aber wie gesagt, ich mochte auch nicht ins Bett gehen. Um 3 Uhr morgens, als ich so langsam beschlossen hatte, dass es nun *wirklich* Zeit wäre, mal in die Horizontale zu wechseln, klingelte es. Ich dachte erst an einen schlechten Scherz, aber mein Vater stand in der Tür (er wohnt in der Wohnung gegenüber), er müsse ins Krankenhaus.

Er habe Bauchschmerzen, und ein Notarzt wäre erst in 2-3 Stunden zu haben, die hätten ihm empfohlen, die 112 anzurufen. Ob ich helfen könne zu packen. Klar konnte ich, war ich froh, dass ich noch gar nicht im Bett gewesen war. Wer weiß, ob ich sofort wach gewesen wäre. Als ob mein Bauch da was geahnt hat? Eine halbe Stunde nach dem Anruf kam dann die Ambulanz und hat meinen Vater mitgenommen.

Ich bin auf seinen Wunsch nicht mitgefahren, denn irgendwer musste sich heute morgen ja um die Kinder kümmern. Ich war dann um halb fünf im Bett. Nachdem ich mit den Kindern gefrühstückt hatte, bin ich nochmal ins Bett gekrochen, aber wirklich viel geschlafen habe ich nicht.

Bis jetzt ist noch nicht 'raus, was mein Vater hat, er muss halt erst mal durch die Diagnostik-Mühle. Bauchschmerzen können ja alles mögliche sein. Aber es war dann doch nicht so akut, dass man ihn gleich unters Messer hätte nehmen müssen. Schaunmermal.

Heute abend ist dann noch Klassenpflegschaftssittzung hoffentlich poofe ich da nicht weg!

Von gertatter um 16:41h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben