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Dienstag, 25. Oktober 2005
Die unfilmbare Szene (Achtung, zarte Gemüter bitte weglesen):
Stellt euch vor, ihr müsstet etwa folgende Szene filmen:
[zwei völlig ungerührte Personen sitzen am Tisch beim Essen]
1: Was passiert eigentlich, wenn ich das hier [kratzt mit der Gabel quietschend über den Teller, im folgenden kurz KMG] mache?
2: Och, eigentlich passiert, wenn du das [KMG] machst, gar nix.
1: Ich könnte es ja einfach mal ausprobieren! [KMG]
2: Du meinst so? [KMG]
1: Klar, genau so. [KMG]
... u. s. w. ....
Mal abgesehen davon, dass es wohl kaum genügend nervenstarke Schauspieler für diese Szene geben wird, stelle ich mir das Set, an dem gedreht wird, ungefähr so vor: Die Klappe zittert bei der dritten Wiederholung unkontrolliert, so dass der Kameramann diese kaum scharf gezogen bekommt. Der Tontechniker zerrt immer nervöser an seinen Kopfhörern, ruckartig erscheint ein Mikro im Bild, weil der Mensch, der den Galgen bedient, sich die Ohren zuhält. Das Skriptgirl hat mittlerweile das Skript in Fetzen gerissen und der Regisseur trampelt wutschnaubend durch die Szene. Die restlichen Mitarbeiter liegen in verschiedenen ungewöhnlichen Stellungen am Boden und zucken nur noch...
Wer sich sowas ausdenkt? Wir, eine ganz normale Familie beim Mittagessen. Heute so geschehen. Zugegeben, wir haben einen Teenie am Tisch sitzen. Aber angefangen hat die böse Mutter
[zwei völlig ungerührte Personen sitzen am Tisch beim Essen]
1: Was passiert eigentlich, wenn ich das hier [kratzt mit der Gabel quietschend über den Teller, im folgenden kurz KMG] mache?
2: Och, eigentlich passiert, wenn du das [KMG] machst, gar nix.
1: Ich könnte es ja einfach mal ausprobieren! [KMG]
2: Du meinst so? [KMG]
1: Klar, genau so. [KMG]
... u. s. w. ....
Mal abgesehen davon, dass es wohl kaum genügend nervenstarke Schauspieler für diese Szene geben wird, stelle ich mir das Set, an dem gedreht wird, ungefähr so vor: Die Klappe zittert bei der dritten Wiederholung unkontrolliert, so dass der Kameramann diese kaum scharf gezogen bekommt. Der Tontechniker zerrt immer nervöser an seinen Kopfhörern, ruckartig erscheint ein Mikro im Bild, weil der Mensch, der den Galgen bedient, sich die Ohren zuhält. Das Skriptgirl hat mittlerweile das Skript in Fetzen gerissen und der Regisseur trampelt wutschnaubend durch die Szene. Die restlichen Mitarbeiter liegen in verschiedenen ungewöhnlichen Stellungen am Boden und zucken nur noch...
Wer sich sowas ausdenkt? Wir, eine ganz normale Familie beim Mittagessen. Heute so geschehen. Zugegeben, wir haben einen Teenie am Tisch sitzen. Aber angefangen hat die böse Mutter
Festgehalten.
Hier gibt es Bibelhüllen in Hülle und Fülle (sorry, konnt' nicht anders).
Ganz pünktlich ist das Wollschaf heute gewesen!
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 43/2005
Wenn ihr eine Strickzeitschrift oder ein Strickbuch das erste Mal durchblättert, fallen euch die Modelle in euren Lieblingsfarben zuerst auf und die Modelle in den "Hass"-Farben überseht ihr? Strickt ihr bevorzugt Modelle, die in euren Lieblingsfarben abgebildet sind?
Zur ersten Frage: Ja. Es sind immer die Modelle, bei denen "alles" (eben auch die Farbe) stimmt, die mir zuerst auffallen. Wie es dann mit dem Stricken ist, das kommt wirklich drauf an, denn manchmal sieht man auch in "fremden" Farben ein schönes Teil, aber die sehe ich erst sehr viel später. So beim dritten oder vierten durchblättern. Leider sind die derzeit gängigen Modefarben soooo weit von meinen Lieblingsfarben entfernt, dass ich Mühe habe, wirklich strickbare Pullis zu finden. Also denke ich mir selbst was aus.
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