Donnerstag, 29. Januar 2004
Es juckt mich
überall, aber leider nicht in positiver Weise, denn heute kam meine Tochter mit Läusen von der Schule nach Hause. Oh, schreck! Wie gut, wenn man eine Hausärztin als Freundin hat. Die hat mir gesagt, was ich machen muss. Da Rebecca sehr lange Haare hat, haben wir uns über zwei Stunden abgemüht mit der Entlausungsprozedur. Ich habe ja weder vor Mäusen noch vor Spinnen Angst, aber alles was Lebensmittel oder Menschen befällt und krabbelt, geht mir tierisch auf die Nerven. Und wie gesagt, es juckt mich überall aus lauter Sym-Pathie (= Mitgefühl). Rein psychosomatisch, wie meine Freundin meint. Aber man braucht in meiner Gegenwart sowas nur erwähnen und ich kratze mich schon.

Jetzt bin ich fix und alle, denn nicht nur nervlich, auch körperlich war die Prozedur ganz schön anstrengend. Ich werde jetzt stricken gehen... das beruhigt die Nerven, sagt man.

Von gertatter um 21:33h| 3 Kommentare |comment |das normale Leben

 

Winter in Köln
das hat Seltenheitswert. Nicht, dass es keinen Winter gäbe, aber halt nicht so richtig. Normalerweise nur Schmuddelwetter. Heute ist es richtig weiß geworden. Es hatte gestern schon etwas geschneit, aber es blieb nicht liegen. Heute nacht aber schon. Es ist nicht viel, aber es ist weiß. Klasse.

Von gertatter um 11:01h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben

 

Frühchen und Pärchen
habe ich gestern gestrickt. Es ist mal wieder ein Frühchensocken fertig (der zweite steht noch aus, auch eine Mütze). Und der Pärchenhandschuh ist bis zur "Spitze" gediehen. Obwohl er nicht ganz so breit ist wie gedacht, passt er aber. Jetzt fehlt nur noch der zweite Bund, aber der sollte sich auch noch schnell stricken lassen.

Ich überleg bloß, ob ich den zweiten Bund mit dem Knäul stricke, das ich angefangen habe, oder lieber mit einem neuen Knäul, damit ich zwei Fäden weniger zum Vernähen habe. Jedenfalls kann ich aus den 150 g 6fach-Wolle, die ich habe, locker zwei von den Dingern stricken.

Von gertatter um 10:59h| 0 Kommentare |comment |anderes Gestrick