Angefangen
habe ich nur ein Stirnband passend zum Schal. Es wird ebenfalls mit Nadeln Nr. 2 gestrickt. Eigentlich müsste ich für Opal Nadelstärke 2 1/4 haben, denn mit 2 ist es eine Idee zu fest, aber mit 2 1/2 definitiv zu locker. Es wird wieder in Schweizer Patent alias Schlauchstricken gearbeitet. Das ist zwar mühselig (insbesondere mit Nadeln 2, das letzte war mit Nadeln 3 1/2), aber für Stirnbänder wirklich ideal. Und doppelt ist einfach wärmer und winddichter. Ich habe jetzt ein paar wichtige Änderungen eingeführt: Die 1. Masche einer Reihe wird verschränkt gestrickt, dann zieht sie sich nicht so groß. Außerdem stricke ich alle 20 oder so Reihen eine Reihe, in der jede 5. der eigentlich abgehobenen Maschen richtig links gestrickt wird. Das bewirkt, dass die beiden Lagen immer schön aufeinander liegen bleiben. Nicht dass das beim ersten Stirnband ein Problem gewesen wäre, aber sicher ist sicher. Ich wollte es auch einfach mal ausprobieren.

Das Garn zu dem Schal und dem Stirnband finde ich nicht gerade ideal für Strümpfe, da an einigen Stellen die Streifenreihenfolge nicht stimmte, weil einfach eine Farbe ausfiel (kein Knoten). Dann sind die Streifen auch nicht ganz regelmäßig. Man könnte aus dem Garn also keine zwei annähernd gleiche Socken stricken. Außerdem waren immer wieder (auch unregelmäßig breite) Stücke in weiß dazwischen Absicht oder nicht? Keine Ahnung. Beim zweiten Knäuel reißt dann noch dauernd der Glitzerfaden, beim ersten Knäuel war es kein Problem. Da dieses eine Sonderedition war, war es auch entsprechend teuer, deshalb bin ich nicht so begeistert.
Samstag, 3. Januar 2004, 09:38, von gertatter | |comment |angefangen