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Mittwoch, 8. Juni 2005
Die Dienstagsfrage
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 23/2005
Heute sind wir alle Wollschafe: Gibt es etwas, was du von den Strickbloggern wissen möchtest?
Gibt es eine Technik die du scheust, oder sogar hasst?Hast du schon einmal mit feinerem Garn als das gewöhnliche Sockengarn gestrickt?
vom Umgang mit Handgefärbten Garnen
Wie man absichtlich Zick-Zack-Linien bekommt: Flash how to make a flash pattern from hand dyed yarn
Knitting with space dyed yarn Großer Artikel zum Thema auf Englisch
Knitting with space dyed yarn Großer Artikel zum Thema auf Englisch
Montag, 6. Juni 2005
Das neue Paar
wird aus einem mir unbekannten Opal-Garn gestrickt - keine Farb- und Partienummer. Es ist keine Streifenvariante, eher Flecken (Pastellfarben), aber ich muss erst noch ein bisschen glatt re stricken, ehe ich weiß, was sich da ergibt. Denn ich habe bisher nur das Bündchen und 1 R re gestrickt. Die Socken werden für dieselbe Person wie die vorhergehenden und sind Auftragssocken.
The new pair of Socks I cast on yesterday is knitted from a ball of Opal without a color- or dye bath number. So I have no clue as to whether there is a name for the color in Germany. It is pastels, and non-striping, but more variegated sort of colorway. We'll see how it looks after I knit a few more rows in stickinette. Right now there is the ribbing and only one knit row. As most of the time I use my normal sock pattern, top down, ribbed cuff, everything else in stockinette, traditional easy adaptable flap heel/band toe pattern in my head I use for most of my selfpatterning stuff. The socks are for the same person as the ones I just finished, and were orderd by a friend.
The new pair of Socks I cast on yesterday is knitted from a ball of Opal without a color- or dye bath number. So I have no clue as to whether there is a name for the color in Germany. It is pastels, and non-striping, but more variegated sort of colorway. We'll see how it looks after I knit a few more rows in stickinette. Right now there is the ribbing and only one knit row. As most of the time I use my normal sock pattern, top down, ribbed cuff, everything else in stockinette, traditional easy adaptable flap heel/band toe pattern in my head I use for most of my selfpatterning stuff. The socks are for the same person as the ones I just finished, and were orderd by a friend.
Auch die zweite
Sockenspitze ist gut über die Bühne gegangen, und obwohl die Flimmerkiste an war (ein Hund namens Beethoven - den kannte ich noch nicht), habe ich die Sockenspitze ohne größere Fehler geschafft. Das ist für mich eher selten, aber es ist auch eher selten bei mir, dass ich am Anfang des Fernsehabends eine Sockenspitze zu stricken habe, vielleicht lag es daran. Jedenfalls habe ich das nächste Paar gleich angeschlagen, mehr dazu im nächsten Eintrag.
The second toe went smooth, even if I was watching TV. The movie was good, and still I got a toe without lethal mistakes (read lethal as in resulting in ribbing back). Thats unusual, but perhaps this can be accounted for by the fact that I started the evening doing the toe. Normally it is past 10 pm when I start a toe and that simply is too late. I don't have enough concentration at that time of the day. So I finished the toe early and started the next pair, just as I thought I would. More on the next pair in the next entry.
The second toe went smooth, even if I was watching TV. The movie was good, and still I got a toe without lethal mistakes (read lethal as in resulting in ribbing back). Thats unusual, but perhaps this can be accounted for by the fact that I started the evening doing the toe. Normally it is past 10 pm when I start a toe and that simply is too late. I don't have enough concentration at that time of the day. So I finished the toe early and started the next pair, just as I thought I would. More on the next pair in the next entry.
Sonntag, 5. Juni 2005
Sorry there was no English yesterday
I've some kind of flu, my nose is running in torrents, and this resulted in me not only not going to my daughters ballet performance yesterday (the problem was transporting the needed tissue), but also in disappointing my English readers.
I made some progress on socks, second one of the Germany-Sock, tried a little lace but gave up after 4 rows. The part of the socks where I can just go on knitting is best in such situations. I wish I had started my pullover from e-bay yarn which will be raglan top-down in the round. But I w o n ' t start anything big right now, enough big UFOs around.
Today I survived my son's confirmation (or at least the equivalent of that in Free evangelical Churches - he is not baptized yet nor is he a member of our church, but he survived 2 years of biblical tuition and was able to cite a longer passage of Scipture by memory) which we celebrated at a nice litte Italian place near church. I was a little weepy when thinking back how the two young men (there were three more young men and three girls) had been playing together when they were tiny toddlers.
Now I'm going to finish those socks, and start the next pair from selfpatterning yarn. Anything more complicated will only be for the frog pond.
Leider ist die Englische Version gestern ausgefallen, weil es einfach zu schwierig war mit der Grippe im Kopf. Deshalb hat sie heute mal den Vortritt. Die zweite Deutschland-Socke ist fast fertig, ein halber Fuß fehlt noch, aber der sollte heute noch werden. Wird gleich im Anschluss in Angriff genommen
Ich bin jetzt ein bisschen platt, denn ich bin immer noch sehr verschnuft, und hatte heute die Entlassung aus dem Biblischen Unterricht meines Sohnes zu überstehen. Wenn ich denke, dass ich zwei der jungen Männer, die heute vor dem Altar standen, zugeguckt habe, als sie als Kleinkinder zusammen spielten... Wir haben bei einem sehr guten, kleinen Italiener zusammen mit Michaels Freunden und natürlich Familie gefeiert. Das war sehr lecker, aber jetzt bin ich ziemlich geschafft.
Ich werde mich jetzt an die Socken machen, der zweite sollte heute fertig werden (Auftragspaar) und das nächste selbstmusternde Paar (ebenfalls Auftrag) werde ich sicherlich noch anfangen können. Was komplizierteres brauche ich heute nicht zu versuchen, war doch gestern schon das Zwickel fast zu kompliziert für mich. Ein bisschen besser als gestern ist mir schon, aber wirklich brauchbar ist mein Kopf noch nicht.
I made some progress on socks, second one of the Germany-Sock, tried a little lace but gave up after 4 rows. The part of the socks where I can just go on knitting is best in such situations. I wish I had started my pullover from e-bay yarn which will be raglan top-down in the round. But I w o n ' t start anything big right now, enough big UFOs around.
Today I survived my son's confirmation (or at least the equivalent of that in Free evangelical Churches - he is not baptized yet nor is he a member of our church, but he survived 2 years of biblical tuition and was able to cite a longer passage of Scipture by memory) which we celebrated at a nice litte Italian place near church. I was a little weepy when thinking back how the two young men (there were three more young men and three girls) had been playing together when they were tiny toddlers.
Now I'm going to finish those socks, and start the next pair from selfpatterning yarn. Anything more complicated will only be for the frog pond.
Leider ist die Englische Version gestern ausgefallen, weil es einfach zu schwierig war mit der Grippe im Kopf. Deshalb hat sie heute mal den Vortritt. Die zweite Deutschland-Socke ist fast fertig, ein halber Fuß fehlt noch, aber der sollte heute noch werden. Wird gleich im Anschluss in Angriff genommen
Ich bin jetzt ein bisschen platt, denn ich bin immer noch sehr verschnuft, und hatte heute die Entlassung aus dem Biblischen Unterricht meines Sohnes zu überstehen. Wenn ich denke, dass ich zwei der jungen Männer, die heute vor dem Altar standen, zugeguckt habe, als sie als Kleinkinder zusammen spielten... Wir haben bei einem sehr guten, kleinen Italiener zusammen mit Michaels Freunden und natürlich Familie gefeiert. Das war sehr lecker, aber jetzt bin ich ziemlich geschafft.
Ich werde mich jetzt an die Socken machen, der zweite sollte heute fertig werden (Auftragspaar) und das nächste selbstmusternde Paar (ebenfalls Auftrag) werde ich sicherlich noch anfangen können. Was komplizierteres brauche ich heute nicht zu versuchen, war doch gestern schon das Zwickel fast zu kompliziert für mich. Ein bisschen besser als gestern ist mir schon, aber wirklich brauchbar ist mein Kopf noch nicht.
Samstag, 4. Juni 2005
Ich hab's trotzdem versucht
gestern noch an dem Spitzenschal zu stricken. Und bin natürlich kläglich gescheitert. Nach 4 Reihen, von denen ich die meisten zumindest teilweise 2 mal gestrickt habe, habe ich aufgegeben. Mit einem Kopf, der ungefähr die doppelte gefühlte Größe des normalen Ausmaßes eines Kopfes eines adulten Homo Sapiens hat, dazu etwa nur knapp die Hälfte des durchschnittlichen IQs enthält, sollte man keine Spitze stricken. Punkt.
Trotzdem habe ich ein wenig gestrickt, wenn ich auch nebenher noch eintausenddreiundzwölfzig Tempos verbraucht habe (ich habe die Päckchen nicht gezählt. Es waren mehr als ich an einer Hand Finger habe. Mehr weiß ich nicht. Höhere Mathematik übersteigt auch heute meinen IQ).
Gestern habe ich den ersten der Deutschland-Socken fertig bekommen (die heißen so, weil drei Streifen in schmutzig-dunkel-lila, rot und gelb mich an die Deutschland-Fahne erinnern - Fortissima Socka Fb. 9071), bis auf die Spitze. Spätabends stricke ich keine Sockenspitze. Schon gar nicht wenn mein Kopf die ungefähr doppelte gefühlte Größe --- ach ihr wisst schon
Heute morgen (habe ich schon erwähnt, dass ich morgens den klarsten Kopf habe?) habe ich mich trotz erwähntem IQ und einer viel zu kurzen Nacht dran gewagt (dazu weiter unten mehr), diese Spitze zu vollenden, habe sie auch ohne größeren Schaden anzurichten geschafft (ein - zwei Korrekturen waren eingerechnet, weniger als ich erwartet habe) und die zweite Socke angeschlagen. Und, Sockenstrickers größtes Glück, ich brauchte nur gut 1,5 m abzuschneiden, um wieder an derselben Stelle des Rapports anzukommen, an der ich die erste Socke angefangen hatte. Bis jetzt habe ich noch 1/2 Schaft geschafft.
Tja, und etwas wenig Nachtschlaf hatte ich, weil gestern abend, als mein Mann mit meinen Kindern vom Fahrradkauf nach Hause kam, sich mein Töchterlein, das in knapp 2 Stunden auf der Bühne dieser Schule in einer Ballettaufführung auftreten wird, auf der Treppe unbeabsichtigt und sehr unsanft hingelegt hat. Ein Arm tat so weh, dass mein Mann beschloss, sie in Krankenhaus zu fahren. Meine Begleitung lehnte er verständlicherweise ab, es hätte sicherlich Schwierigkeiten gemacht, die benötigten Tempos zu transportieren.
4 Stunden später (so gegen halb zwölf) kamen die beiden völlig fertig wieder hier an, ausgehungert und müde. Zum Glück hatten sie auch auf ihrem vorherigen Einkaufstripp Sushi mitgebracht, das ich wohlweislich aufgehoben habe, bis sie wiederkamen. Nach dem Essen ging es allen besser und wir fielen nur noch in die Betten.
Zum Glück war die ganze Aufregung um nichts, denn meine Tochter hat zwar eine Prellung und ein paar Kratzer, aber es ist nichts gebrochen. Sie hatte fürchterliche Angst, heute bei der Aufführung nicht dabei sein zu können. Aber heute geht es ihr schon wieder gut. Gott sei Dank! Nur ich kann leider nicht an der Aufführung teilnehmen, denn das Tempo-Transportproblem besteht immer noch.
Trotzdem habe ich ein wenig gestrickt, wenn ich auch nebenher noch eintausenddreiundzwölfzig Tempos verbraucht habe (ich habe die Päckchen nicht gezählt. Es waren mehr als ich an einer Hand Finger habe. Mehr weiß ich nicht. Höhere Mathematik übersteigt auch heute meinen IQ).
Gestern habe ich den ersten der Deutschland-Socken fertig bekommen (die heißen so, weil drei Streifen in schmutzig-dunkel-lila, rot und gelb mich an die Deutschland-Fahne erinnern - Fortissima Socka Fb. 9071), bis auf die Spitze. Spätabends stricke ich keine Sockenspitze. Schon gar nicht wenn mein Kopf die ungefähr doppelte gefühlte Größe --- ach ihr wisst schon
Heute morgen (habe ich schon erwähnt, dass ich morgens den klarsten Kopf habe?) habe ich mich trotz erwähntem IQ und einer viel zu kurzen Nacht dran gewagt (dazu weiter unten mehr), diese Spitze zu vollenden, habe sie auch ohne größeren Schaden anzurichten geschafft (ein - zwei Korrekturen waren eingerechnet, weniger als ich erwartet habe) und die zweite Socke angeschlagen. Und, Sockenstrickers größtes Glück, ich brauchte nur gut 1,5 m abzuschneiden, um wieder an derselben Stelle des Rapports anzukommen, an der ich die erste Socke angefangen hatte. Bis jetzt habe ich noch 1/2 Schaft geschafft.
Tja, und etwas wenig Nachtschlaf hatte ich, weil gestern abend, als mein Mann mit meinen Kindern vom Fahrradkauf nach Hause kam, sich mein Töchterlein, das in knapp 2 Stunden auf der Bühne dieser Schule in einer Ballettaufführung auftreten wird, auf der Treppe unbeabsichtigt und sehr unsanft hingelegt hat. Ein Arm tat so weh, dass mein Mann beschloss, sie in Krankenhaus zu fahren. Meine Begleitung lehnte er verständlicherweise ab, es hätte sicherlich Schwierigkeiten gemacht, die benötigten Tempos zu transportieren.
4 Stunden später (so gegen halb zwölf) kamen die beiden völlig fertig wieder hier an, ausgehungert und müde. Zum Glück hatten sie auch auf ihrem vorherigen Einkaufstripp Sushi mitgebracht, das ich wohlweislich aufgehoben habe, bis sie wiederkamen. Nach dem Essen ging es allen besser und wir fielen nur noch in die Betten.
Zum Glück war die ganze Aufregung um nichts, denn meine Tochter hat zwar eine Prellung und ein paar Kratzer, aber es ist nichts gebrochen. Sie hatte fürchterliche Angst, heute bei der Aufführung nicht dabei sein zu können. Aber heute geht es ihr schon wieder gut. Gott sei Dank! Nur ich kann leider nicht an der Aufführung teilnehmen, denn das Tempo-Transportproblem besteht immer noch.
Freitag, 3. Juni 2005
Gefunden
Javasript, um den Strickfortschritt zu dokumentieren: Knittracker Javascript for documenting knitting progress
From now on
there will be English on this blog. I'll just give it a try, I'll see how long I can keep it up. I think some might be interested in it, and as a translator for English, I know I should do this. But since this is still a German blog, the English Text will be the first only in this Entry. So in the next Entries the German will be first, and the English text afterwards.
Von jetzt an
Wird es Englisch in diesem blog geben. Ich will es mal versuchen, mal sehen, wie lange ich durchhalte. Ich denke, einige sind daran interessiert, und als Übersetzerin für Englisch sollte ich sowas wirklich tun. Aber weil dies ein deutsches Blog ist, steht nur in diesem einzigen Eintrag das Englische an erster Stelle. In den nächsten Einträgen wird das Deutsche wieder an erster Stelle stehen, und der Englische Text danach.
Von jetzt an
Wird es Englisch in diesem blog geben. Ich will es mal versuchen, mal sehen, wie lange ich durchhalte. Ich denke, einige sind daran interessiert, und als Übersetzerin für Englisch sollte ich sowas wirklich tun. Aber weil dies ein deutsches Blog ist, steht nur in diesem einzigen Eintrag das Englische an erster Stelle. In den nächsten Einträgen wird das Deutsche wieder an erster Stelle stehen, und der Englische Text danach.
Zwei Projekte
hatten gestern meine Aufmerksamkeit, nämlich Branching Out und die Mexiko-Socken. Bei den Mexiko-Socken ist während der Nachrichten das Zwickel fertig geworden, und ansonsten habe ich 4 Mustersätze von Branching out mehr. Ist nicht viel, aber ich habe seit gestern eine Matschbirne. Und das, wo wir ein wirklich heißes Wochenende vor uns haben : Aufführung der Balletschule morgen (heute Generalprobe) und am Sonntag Entlassung aus dem Biblischen Unterricht von meinem Sohn (meine Güte - wo ist die Zeit geblieben?).
Jedenfalls war die Matschbirne nicht wirklich gut für ein Lochmuster. Ich habe ziemlich viel rückwärts gestrickt. Nein, nicht geribbelt, da bekomme ich die Umschläge immer nicht wieder hin, wie sie gehören. Und es fallen mir zu viele Maschen. Da habe ich immer Schwierigkeiten, sowas zu reparieren. Und ein- oder zweimal habe ich zurückgestrickt, obwohl es nicht nötig gewesen wäre. Aber wie gesagt, das lag an der Matschbirne. Heute ist es noch schlimmer, ich glaube, heute bleibe ich bei selbstmusternden Socken.
Jedenfalls war die Matschbirne nicht wirklich gut für ein Lochmuster. Ich habe ziemlich viel rückwärts gestrickt. Nein, nicht geribbelt, da bekomme ich die Umschläge immer nicht wieder hin, wie sie gehören. Und es fallen mir zu viele Maschen. Da habe ich immer Schwierigkeiten, sowas zu reparieren. Und ein- oder zweimal habe ich zurückgestrickt, obwohl es nicht nötig gewesen wäre. Aber wie gesagt, das lag an der Matschbirne. Heute ist es noch schlimmer, ich glaube, heute bleibe ich bei selbstmusternden Socken.
Donnerstag, 2. Juni 2005
Gefeiert habe ich
gestern die Ankunft von diesem Buch. Ein Roman über das Stricken. Ich war zuerst etwas zögerlich, dieses Buch zu kaufen, was kann schon Gutes dabei herauskommen, wenn jemand, der strickt, auch noch schreiben will? Oder, wenn jemand, der schreiben kann, über das Stricken schreibt? Doch, es kann etwas Gutes dabei herauskommen. Wenn jemand genug von beidem versteht.
Ich habe das Buch gefeiert, indem ich nebenher gestrickt habe. Genau wie eine der Hauptpersonen, Martha. Natürlich habe ich es nicht geschafft, ein kompliziertes Spitzenmuster nebenher zu stricken, wie Martha es kann. Ihr unterläuft dabei nur ein einziger Fehler, und sie merkt ihn schnell genug, dass sie ihn wieder korrigieren kann. Aber man sollte sich nicht wundern, wenn man nach dem Lesen des Buches versucht ist, ein Pferd zu stricken. In Lebensgröße.
Stricken kann auch die andere Hauptperson, doch ihre eigentliche Stärke ist das Stricken mit Worten. Die Beziehung zwischen beiden Personen ist kompliziert, denn sie sind so verschieden - so verschieden, wie ihre Stärken. Trotzdem gehören sie zusammen - die Textilwissenschaftlerin und die passionierte Strickerin.
Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen, ich habe nur eine kleine Pause gemacht, um meinen Nachtschlaf zu bekommen. Jedenfalls hat es sich gelohnt, dieses kleine Buch zu kaufen und zu lesen. Es war sicherlich nicht das letzte Mal, dass ich es zur Hand genommen habe.
Ich habe das Buch gefeiert, indem ich nebenher gestrickt habe. Genau wie eine der Hauptpersonen, Martha. Natürlich habe ich es nicht geschafft, ein kompliziertes Spitzenmuster nebenher zu stricken, wie Martha es kann. Ihr unterläuft dabei nur ein einziger Fehler, und sie merkt ihn schnell genug, dass sie ihn wieder korrigieren kann. Aber man sollte sich nicht wundern, wenn man nach dem Lesen des Buches versucht ist, ein Pferd zu stricken. In Lebensgröße.
Stricken kann auch die andere Hauptperson, doch ihre eigentliche Stärke ist das Stricken mit Worten. Die Beziehung zwischen beiden Personen ist kompliziert, denn sie sind so verschieden - so verschieden, wie ihre Stärken. Trotzdem gehören sie zusammen - die Textilwissenschaftlerin und die passionierte Strickerin.
Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen, ich habe nur eine kleine Pause gemacht, um meinen Nachtschlaf zu bekommen. Jedenfalls hat es sich gelohnt, dieses kleine Buch zu kaufen und zu lesen. Es war sicherlich nicht das letzte Mal, dass ich es zur Hand genommen habe.
Das Wollschaf fragt:
Die verstrickte Dienstags Mittwochsfrage - Woche 22/2005
Was ist dein größter Stricktraum? Und warum hast du ihn noch nicht realisiert?
Ich glaube, mein größter Traum wäre eine große runde Tischdecke in Kunststrickerei. Aber ich habe schon in meinem ersten Strickleben bewiesen, dass Kunststricken und ich nur bedingt zusammen passen. Ich habe ein Mini-Deckchen gestrickt, das ging prima. Und dann habe ich ein größeres Deckchen gestrickt, aus dem mein damals 1 1/2 Jahre alter Sohn gerne die Stricknadeln gezogen hätte. Und bei diesem Deckchen habe ich mich vor lauter Konzentration so verkrampft, dass ich meine Beine, wenn ich das Strickzeug weggelegt habe, erstmal entheddern musste, so fest waren sie umeinander verschlungen. Und sämtliche anderen Muskeln musste ich bewusst loslassen.
Stricken soll Entspannung sein.
Was ist dein größter Stricktraum? Und warum hast du ihn noch nicht realisiert?
Ich glaube, mein größter Traum wäre eine große runde Tischdecke in Kunststrickerei. Aber ich habe schon in meinem ersten Strickleben bewiesen, dass Kunststricken und ich nur bedingt zusammen passen. Ich habe ein Mini-Deckchen gestrickt, das ging prima. Und dann habe ich ein größeres Deckchen gestrickt, aus dem mein damals 1 1/2 Jahre alter Sohn gerne die Stricknadeln gezogen hätte. Und bei diesem Deckchen habe ich mich vor lauter Konzentration so verkrampft, dass ich meine Beine, wenn ich das Strickzeug weggelegt habe, erstmal entheddern musste, so fest waren sie umeinander verschlungen. Und sämtliche anderen Muskeln musste ich bewusst loslassen.
Stricken soll Entspannung sein.
Mittwoch, 1. Juni 2005
Das muss ich euch noch zeigen
nämlich 6 vollendete Mustersätze von Branching Out:
Meine Tochter machte mir ein Riesen-Kompliment: Sie kam rein, sah den Schal, sagte: ist der schön, und streichelte ihn. Ja, den muss man auch streicheln.
Jetzt könnt ihr bitte zusammen mit mir beten, dass das Garn reicht? *zitter* Es entscheidet sich, wenn ich 50 der 100 g verstrickt habe. Wenn der Schal dann zu kurz ist, dann ist es aus mit mir und diesem Garn. Dann kommt es in die Restekiste (was für eine Drohung!). Ha!
Ich sollte noch erwähnen, dass das Garn nicht so fleckig ist. Es sind zarte Blautöne, die äußerst sanft ineinander übergehen. Aber die Kamera musste unter schlechtesten Bedingungen arbeiten: Mischung aus Kunst- und Tageslicht. Zu wenig Licht. Die Bilder nur mit Tageslicht waren noch grottenschlechter.
Meine Tochter machte mir ein Riesen-Kompliment: Sie kam rein, sah den Schal, sagte: ist der schön, und streichelte ihn. Ja, den muss man auch streicheln.
Jetzt könnt ihr bitte zusammen mit mir beten, dass das Garn reicht? *zitter* Es entscheidet sich, wenn ich 50 der 100 g verstrickt habe. Wenn der Schal dann zu kurz ist, dann ist es aus mit mir und diesem Garn. Dann kommt es in die Restekiste (was für eine Drohung!). Ha!
Ich sollte noch erwähnen, dass das Garn nicht so fleckig ist. Es sind zarte Blautöne, die äußerst sanft ineinander übergehen. Aber die Kamera musste unter schlechtesten Bedingungen arbeiten: Mischung aus Kunst- und Tageslicht. Zu wenig Licht. Die Bilder nur mit Tageslicht waren noch grottenschlechter.
Gewonnen hat...
das Knäul (wahrscheinlich) Mexiko von Socka Fb. 9071. Daraus gibt es Auftragssocken. Wie schön, dass Sonny mit ihren weit über 70 Jahren schöne Farben liebt. Gestern angeschlagen, und zum Glück werden die Socken sogar kleiner als welche für mich. Sollte also schnell zu machen sein.
Heute morgen hat mich dann noch der geplante Estivo-Schal angemacht - ja, es ist mir endlich eine Idee gekommen, was ich mit je 2x 100 g Estivo in zwei Farben, die nicht zusammen passen, machen könnte: Je einen Spitzenschal aus jeder Farbe.
Fürs erste verarbeite ich das blau zu diesem Spitzenschal aus der aktuellen Knitty. Den habe ich schon an einigen Stellen geseehen, war z. B. bei der Wollfee-Aktion sehr beliebt.Mir gefällt er. Und ichdenke mir hoffe, dass da 100 g eine passable Länge ergeben. Ist ja schließlich mehr Luft als alles andere. Sollte dies *wieder* danebengehen, dann gebe ich auf. Dann gebe ich die Wolle zur Adoption frei. Aber ich will gar nicht schwarzmalen - lieber positiv denken. Frei nach dem Kölschen Motto "et hätt noch immer joot jejange."
Heute morgen hat mich dann noch der geplante Estivo-Schal angemacht - ja, es ist mir endlich eine Idee gekommen, was ich mit je 2x 100 g Estivo in zwei Farben, die nicht zusammen passen, machen könnte: Je einen Spitzenschal aus jeder Farbe.
Fürs erste verarbeite ich das blau zu diesem Spitzenschal aus der aktuellen Knitty. Den habe ich schon an einigen Stellen geseehen, war z. B. bei der Wollfee-Aktion sehr beliebt.Mir gefällt er. Und ich
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