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Dienstag, 31. Mai 2005
Befreiung
2 Nadelspiele habe ich gerade befreit, nämlich eines aus Bambus, und eines aus Metall. Beide 15 cm kurz. Das Metallspiel steht jedoch nicht zur Verfügung, weil es für die Frühchensachen abgestellt ist. Was ich beendet habe? Ein Frühchenmützchen, das schon sehr lange hier rumlag, und die Silberwellen. Bilder gibt es morgen, hoffentlich gibt es dann etwas mehr Licht als heute.
Damit kann ich wieder neue Projekte angehen, vor allem ein zweites Paar Hasenfußsocken. Hasenfuß? Anabel schlug "Kuh-Huf-Socken" vor, aber ich glaube, damit kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Aber schon vor ichweißnichtwievielJahren hat mir mein Stiefvater mal vorausgesagt, ich würde nochmal Hasenohren bekommen, weil ich so viel und gerne Salat gegessen habe. Und da Hasen auch zweigeteilte Füße haben (das kann man schon in der Bibel nachlesen), passt das doch. Das mit den Hasenohren hat nie geklappt . Aber da ich heute noch gerne Salat und Rohkost esse, glaube ich, haben die Dinger bei mir ihren Namen weg.
Und dann stehen ja auch noch zwei neue Muster an, sowohl bei den Mustersocken als auch bei den Six Sox. Obwohl ich mir bei der zweiten Runde der Six Sox nicht mehr vorgenommen habe, wirklich alle Muster zu stricken. Nur wenn mir eines in den Kram passt. Ich habe noch so viele andere schöne Muster, die ich stricken will - nur um ein paar zu nennen, die ganzen Sondermuster vom MuSoKal, etliches aus dem Internet, aber auch mal Sachen aus meinen verschiedenen Musterbüchern.
Jetzt stricke ich aber erst mal ein paar ganz gewöhnliche glatt gestrickte Socken an - die brauche ich nämlich wieder einmal als Mitnahme-Projekt, außerdem sind es Auftragssocken. Nur welches der beiden Knäul, die sich die Kundin ausgesucht hat, als erstes gestrickt werden wird - da muss ich mich noch entscheiden.
Damit kann ich wieder neue Projekte angehen, vor allem ein zweites Paar Hasenfußsocken. Hasenfuß? Anabel schlug "Kuh-Huf-Socken" vor, aber ich glaube, damit kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Aber schon vor ichweißnichtwievielJahren hat mir mein Stiefvater mal vorausgesagt, ich würde nochmal Hasenohren bekommen, weil ich so viel und gerne Salat gegessen habe. Und da Hasen auch zweigeteilte Füße haben (das kann man schon in der Bibel nachlesen), passt das doch. Das mit den Hasenohren hat nie geklappt . Aber da ich heute noch gerne Salat und Rohkost esse, glaube ich, haben die Dinger bei mir ihren Namen weg.
Und dann stehen ja auch noch zwei neue Muster an, sowohl bei den Mustersocken als auch bei den Six Sox. Obwohl ich mir bei der zweiten Runde der Six Sox nicht mehr vorgenommen habe, wirklich alle Muster zu stricken. Nur wenn mir eines in den Kram passt. Ich habe noch so viele andere schöne Muster, die ich stricken will - nur um ein paar zu nennen, die ganzen Sondermuster vom MuSoKal, etliches aus dem Internet, aber auch mal Sachen aus meinen verschiedenen Musterbüchern.
Jetzt stricke ich aber erst mal ein paar ganz gewöhnliche glatt gestrickte Socken an - die brauche ich nämlich wieder einmal als Mitnahme-Projekt, außerdem sind es Auftragssocken. Nur welches der beiden Knäul, die sich die Kundin ausgesucht hat, als erstes gestrickt werden wird - da muss ich mich noch entscheiden.
Fundstücke
Anleitung für River Rapids (PDF) Zopfmustersocken
Eine Filzanleitung aus der Knitty, die eigentlich jeder außer mir kennen sollte. Leider funktioniert ein Teil davon nur mit Toplader. Leute mit Frontlader müssen sich halt überraschen lassen und ein bisschen Abenteuerlustiger sein.
Und noch ein neues Strickblog: von Eva
Eine Filzanleitung aus der Knitty, die eigentlich jeder außer mir kennen sollte. Leider funktioniert ein Teil davon nur mit Toplader. Leute mit Frontlader müssen sich halt überraschen lassen und ein bisschen Abenteuerlustiger sein.
Und noch ein neues Strickblog: von Eva
Sonntag, 29. Mai 2005
Das Ribbelmonster
hat mir den Silberwellen einen kleinen Besuch abgestattet. Irgendwie bin ich im Moment nicht fit. Ich wusste, dass ich diese Socken mit ein paar Tricks im Ärmel gestrickt hatte. Ich hatte sogar diesen Eintrag geschrieben, damit ich bei der zweiten Socke noch weiß, was ich bei der ersten gemacht habe. Und dann meinte ich, nicht nachgucken zu müssen. Doch, musste ich. Nachdem mir irgendwie alles etwas seltsam vorkam. Und siehe da, alles war anders als ich dachte. Nicht nur wer schreiben kann, ist klar im Vorteil. Auch die, die sich daran erinnert, lesen zu können. Ihr eigenes Geschreibsel.
Strafe: Ferse und Zwickel aufribbeln...
Strafe: Ferse und Zwickel aufribbeln...
Samstag, 28. Mai 2005
Zehensocken und (k)ein Ende
Die Story geht weiter. Auf jeden Fall brauche ich selbst mehr als ein Paar Zehensocken, und habe auch schon längst das zweite Knäuel dafür ausgeguckt. Und dann verlangt Töchterchen auch nach einem Paar, und ich bin mir sicher, dass es dabei nicht bleibt. Aber das macht nichts. Die nächsten gehen auf jeden Fall schneller, und außerdem muss ich ja meine eigene Anleitung sowieso noch Korrektur-Stricken. Ihr sollt ja auch damit was anfangen können.
Zusätzlich habe ich auch noch 2 Paar Auftragssocken (allerdings ganz normale), also für Arbeit in der nächsten Zeit ist gesorgt.
Zusätzlich habe ich auch noch 2 Paar Auftragssocken (allerdings ganz normale), also für Arbeit in der nächsten Zeit ist gesorgt.
Daanke für alle lieben Kommentare
die ihr mir für die Filztasche und die Zehensocken geschickt habt.
@ Fuzzy: Die Anleitung kommt, ich will sie aber erst nochmal stricken, um zu sehen, ob man damit wirklich klar kommt.
@ Fuzzy: Die Anleitung kommt, ich will sie aber erst nochmal stricken, um zu sehen, ob man damit wirklich klar kommt.
Freitag, 27. Mai 2005
Zehensocken und kein Ende
Jetzt hab' ichs endlich geschafft (bitte beachtet auch meine wunderschönen, neuen Zehensteg-Birkies):
Es sind zwar keine zwei gleichen, aber sie sind tragbar, im Gegensatz zu allen vorherigen Versionen, wo immer irgendwo etwas klemmte, zu eng war oder so. Die rechte Version ist mir eindeutig die liebere. Außerdem habe ich jetzt lauter Super-Mini-Reste übrig, vom vielen Wieder-Auftrennen und Neu-Ansetzen. Aber die wandern in die Restedecke. Was dafür zu kurz ist, wandert in den Müll. Außerdem waren durch die Stückelei ungewöhnlich viele Fäden zu vernähen. Und für Perfektionisten sind die Socken schon gar nicht, denn ich habe mich überhaupt nicht um Rapporte gekümmert.
Technische Daten:
Es sind zwar keine zwei gleichen, aber sie sind tragbar, im Gegensatz zu allen vorherigen Versionen, wo immer irgendwo etwas klemmte, zu eng war oder so. Die rechte Version ist mir eindeutig die liebere. Außerdem habe ich jetzt lauter Super-Mini-Reste übrig, vom vielen Wieder-Auftrennen und Neu-Ansetzen. Aber die wandern in die Restedecke. Was dafür zu kurz ist, wandert in den Müll. Außerdem waren durch die Stückelei ungewöhnlich viele Fäden zu vernähen. Und für Perfektionisten sind die Socken schon gar nicht, denn ich habe mich überhaupt nicht um Rapporte gekümmert.
Technische Daten:
- Zehensocken Gr. 39 für mich
- aus 58 g Lana Grossa Meilenweit Cotton Multiringel Fb. 2270
- Metall-Nadelspiel Nr. 2,5 und Handschuhnadeln aus Ebenholz Nr. 2,5.
- Gestrickt nach einer eigenen Anleitung, die ich noch veröffentlichen werde
- Angefangen: 15.05.05 fertig gestellt: 27.05.05
Zehensocken und kein Ende
Die Zehensocken entwickeln sich zum Dauerprojekt. Ich ribbele die Spitze immer wieder auf, weil sie immer noch nicht so ist, wie sie soll. Von der ursprünglichen Spitze von Lena Fuchs ist kaum was übrig geblieben. Es kann gut sein, dass es daran liegt, dass ich Sockenbaumwolle genommen habe, die ja ein ganzes Stück unelastischer ist und damit genauer passen muss, damit nix stört, zwickt oder so. Bin mal gespannt, ob ich meine derzeitige Lösung wieder aufmachen muss.
Ich schreibe jedenfalls mittlerweile mit, damit ich auch genau weiß, was ich getan habe, wenn ich denn die zweite Spitze stricken will. Wenn ich die perfekte Lösung habe, dann wird die Anleitung auf jeden Fall veröffentlicht.
Ich schreibe jedenfalls mittlerweile mit, damit ich auch genau weiß, was ich getan habe, wenn ich denn die zweite Spitze stricken will. Wenn ich die perfekte Lösung habe, dann wird die Anleitung auf jeden Fall veröffentlicht.
Donnerstag, 26. Mai 2005
Ein neues Blog
gibt es zu verlinken, allerdings kein Strickblog, allerdings eines Mannes einer gewissen Strickbloggerin:
Schatzkiste, das Blog von Ralf
Schatzkiste, das Blog von Ralf
Das Wollschaf fragt:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 21/2005
Manchmal findet man schöne Dinge dort, wo man sie überhaupt nicht erwartet - wo hast du denn schon überall Wolle zum Kaufen entdeckt?
Ich glaube der außergewöhnlichste Ort war vor vielen Jahren der Maxus (Supermarkt der Globus-Kette). Dort fand ich einer Pappkiste mit "alles für 49/99 cent" kurz vor der Einführung desZu der Zeit, als ich die drei Knäuel gekauft habe, hatte Maxus keinerlei Wolle im Angebot, nur eine kleines Display mit Kurzwaren. In den Jahren darauf ist das Angebot an Wolle immer größer geworden, aber die billige Sockenwolle gibt es immer noch - manchmal auch in ganz passablen Farben.
Einen alten Hund
habe ich gestern ausgegraben, nämlich die Silberwellen, die ich schon Anfang März angefangen habe. Wird langsam Zeit, dass die fertig werden, so wie einige andere Scoken auch. Dazwischengekommen ist Trier und der Einkauf von Fluddelgarn und Sockengarn mit Baumwolle, dazu natürlich die diversen Socken-Knitalongs.
Dieses Muster ist im Moment das, das am ehesten für unterwegs geeignet ist, deshalb hat es gestern etliche Reihen abbgekommen: In der Straßenbahn, beim Frauenkreis, beim Elterngespräch mit der Therapeutin meines Sohnes und im Auto. Leider musste ich aber doch wieder fast einen halben Mustersatz ribbeln, denn ich habe mich trotz des einfachen Musters vertan.
Ich bin übrigens bei diesem Sockenpaar bei der zweiten Socke, und sie gefallen mir sehr gut. Vielleicht bekomme ich aus der Wolle auch noch ein Paar, wenn ich mit einer passenden Uni-Wolle kombiniere. Blau und Glitzer - besser geht es kaum. Ich will jetzt mal wieder so nach und nach ein paar Nadelspiele befreien.
Dieses Muster ist im Moment das, das am ehesten für unterwegs geeignet ist, deshalb hat es gestern etliche Reihen abbgekommen: In der Straßenbahn, beim Frauenkreis, beim Elterngespräch mit der Therapeutin meines Sohnes und im Auto. Leider musste ich aber doch wieder fast einen halben Mustersatz ribbeln, denn ich habe mich trotz des einfachen Musters vertan.
Ich bin übrigens bei diesem Sockenpaar bei der zweiten Socke, und sie gefallen mir sehr gut. Vielleicht bekomme ich aus der Wolle auch noch ein Paar, wenn ich mit einer passenden Uni-Wolle kombiniere. Blau und Glitzer - besser geht es kaum. Ich will jetzt mal wieder so nach und nach ein paar Nadelspiele befreien.
Dienstag, 24. Mai 2005
Zweite Filztasche
Gestern habe ich dann noch den Rest von der selbstgesponnenen Schwarzkopfwolle verarbeitet - zur nächsten Filztasche. Töchterlein gefällt mein Täschchen und will auch eins haben. Da musste sie nicht allzulange fragen. Die Tasche ist gleich gestern noch fertig gestrickt geworden. Wirklich viel Arbeit ist das auch nicht. Diesmal habe ich einige Maschen weniger im Umfang und 5 Reihen weniger in der Höhe gearbeitet. Jetzt wartet die Tasche auf ihre Runden in der Waschmaschine.
Am Wochenende
habe ich auch noch anderes gemacht als filzen: Erstens habe ich mich mit den Zehensocken beschäftigt, und eine Spitze erneuert - immer noch ein wenig eng. Ist mein Dicker Zeh wirklich so dick? Oder ist das nur, weil ich es absolut nicht gewöhnt bin, dass ich etwas zwischen den Zehen habe. Wartet es ab.
Und dann habe ich noch ein Paar Babysöckchen angefangen, mal wieder in meiner Lieblingswolle von Regia, der 5048. Macht Spaß, wie immer.
Und gestern saß ich wie immer an der Kasse vom Schwimmverein, und habe an den Polycolon-Socken gestrickt. Wirklich schnell gehen die nicht, aber das ist halt mein Mitnahmegestricks. Alle anderen Sachen, die derzeit angefangen sind, brauchen zu viel Aufmerksamkeit, um sie gefahrlos in solcher Umgebung zu stricken. Selbst das Muster der Polycolon-Socken übersteigt fast meine Kapazität, und so muss ich aufpassen, dass ich es schaffe, alle 6 Reihen eine Reihe Lochmuster einzufügen. Und ich habe im Moment kein Nadelspiel frei, um ein Paar einfache Socken anzufangen. Alles mit irgendwelchen Mustersocken besetzt.
Und dann habe ich noch ein Paar Babysöckchen angefangen, mal wieder in meiner Lieblingswolle von Regia, der 5048. Macht Spaß, wie immer.
Und gestern saß ich wie immer an der Kasse vom Schwimmverein, und habe an den Polycolon-Socken gestrickt. Wirklich schnell gehen die nicht, aber das ist halt mein Mitnahmegestricks. Alle anderen Sachen, die derzeit angefangen sind, brauchen zu viel Aufmerksamkeit, um sie gefahrlos in solcher Umgebung zu stricken. Selbst das Muster der Polycolon-Socken übersteigt fast meine Kapazität, und so muss ich aufpassen, dass ich es schaffe, alle 6 Reihen eine Reihe Lochmuster einzufügen. Und ich habe im Moment kein Nadelspiel frei, um ein Paar einfache Socken anzufangen. Alles mit irgendwelchen Mustersocken besetzt.
Sonntag, 22. Mai 2005
Fundstücke
Schöne Filzwolle gibt es bei Creawool
Christine hat ein Blog, das leider nicht bei Bloglines abonnierbar ist - wo hast du deinen XML/RSS/oder so ähnlich-Button, Christine?
Streifen in der Runde ohne Treppchen
Christine hat ein Blog, das leider nicht bei Bloglines abonnierbar ist - wo hast du deinen XML/RSS/oder so ähnlich-Button, Christine?
Streifen in der Runde ohne Treppchen
Hippe Taschen
sind ja in. Also muss frau auch so was haben. Was kam mir da gelegener, als die Buttonhole-Bag - klein aber fein. Die ungefilzte Tasche habe ich euch ja schon gezeigt. Gestern hat das Teil seine Runden in der WaMa gedreht, einmal bei 40, einmal bei 60 Grad. Jetzt nach dem Trocknen ist die Tasche gerade mal 25 x 20 cm groß:
Ich fand sie ganz nett, aber irgendwie fehlte mir da noch was. Wirklich hip ist das nicht. Und da habe ich mich an letztes Jahr erinnert und die Tasche mit noch mehr Filz aufgepeppt:
Jetzt bin ich zufrieden . Hinein passt ungefähr ein Knäuel Sockenwolle mit Zubehör, vielleicht geht unten noch Händy, Geldbeutel und Schlüssel rein.
Wiegen tut das Ganze 77 g, ohne die Blümchen waren es 70 g. Gestrickt nach dieser Anleitung, nur ein wenig höher und 2 R. mehr für den Boden als Ausgleich für die dünneren Nadeln (Nadeln Nr. 7). Die Wolle für das Täschchen habe ich selbst gesponnen aus Schwarzkopfwolle im Vlies von Huppertz
Ich fand sie ganz nett, aber irgendwie fehlte mir da noch was. Wirklich hip ist das nicht. Und da habe ich mich an letztes Jahr erinnert und die Tasche mit noch mehr Filz aufgepeppt:
Jetzt bin ich zufrieden . Hinein passt ungefähr ein Knäuel Sockenwolle mit Zubehör, vielleicht geht unten noch Händy, Geldbeutel und Schlüssel rein.
Wiegen tut das Ganze 77 g, ohne die Blümchen waren es 70 g. Gestrickt nach dieser Anleitung, nur ein wenig höher und 2 R. mehr für den Boden als Ausgleich für die dünneren Nadeln (Nadeln Nr. 7). Die Wolle für das Täschchen habe ich selbst gesponnen aus Schwarzkopfwolle im Vlies von Huppertz
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