Dienstag, 6. April 2004
Ganz stolz ist meine Tochter Rebecca,
dass sie Carolinas Schal endlich fertig hat. Hier ist die ebenso stolze Puppe:


Gestern fertig geworden. NoName-Sockenwolle von Globus, gestrickt mit Nadeln Nr. 3 in kraus rechts. Maschenanschlag 20 M.

Von gertatter um 13:04h| 0 Kommentare |comment |fertig

 

Das Wollschaf fragt

Wie bürokratisch strickst du? Das heißt: zählst du die Reihen und wenn ja, mit welcher Methode? Oder misst du lieber nach? Oder hältst du's einfach an ein anderes Stück an? Oder bemühst du den Farbverlauf der Wolle? Erzähl doch mal ;-)

Aaalso, das kommt wirklich drauf an. Bei Streifen-Socken versuche ich, zwei gleiche hinzubekommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da orientiere ich mich dann mehr am Muster als dass ich zähle. Ferse, Zwickel und Spitze werden gezählt. Die Fußlänge wird gemessen. Früher habe ich meist am Fuß gemessen, heute mache ich es, weil einfacher, mit dem cm-Maß. Der zweite Socken wird nach dem ersten gezählt, aber auch schon mal mit dem Maßband überprüft.

Bei Jaquard-, Norweger- oder Zopfmustern zählt man automatisch mit, das geht ja gar nicht anders. Ansonsten stricke ich gerne drauflos und probiere an der Person an. Damit ich die nicht zu sehr nerve, mache ich aber eine Maschenprobe, korrigiere die evtl. noch mal am Strickstück (das sieht dann nämlich oft wieder ganz anders aus). Dann wird evtl. noch ein bisschen 'rumgerechnet, um Mustersätze hinzubekommen, und dann zähle ich Reihen. Aber nur am Strickstück. Wenn es sehr viele sehr gleichförmige Reihen sind, markiere ich mir jede 20. oder jede 50., damit ich nicht jedes mal von vorne zählen muss. Ich messe zwischendurch auch gerne noch mal nach - entweder an der Person, oder mit Maßband, ob ich auch richtig gerechnet habe.

Ab und zu zähle ich auch mal nach, ob noch alle Maschen da und keine zuviel sind, das kommt aber auf das Muster drauf an, das ich stricke. Wenn ich da Fehler finde, und die nicht mehr zu korrigieren sind, dann stricke ich einfach an unauffälligen Stellen eine Masche zusammen bzw. nehme eine zu. Da es sich eh meist nur um eine Masche handelt, ist das nicht tragisch. Wenn ich eine Masche wirklich verloren habe, dann versuche ich, die hochzustricken.

Von gertatter um 12:48h| 0 Kommentare |comment |Dienstagsfrage

 

Montag, 5. April 2004
Mein Lieblingsbuch vom Stricken gibt es wieder:
Nämlich Richard Rutt's History of Hand knitting. Angeblich soll es schon Mai 2003 erschienen sein, wovon ich aber nix wüsste. Tippfehler? Jedenfalls kann man es z. B. hier bestellen. Damit ist meine Ausgabe nicht mehr soviel wert, aber es freut mich, dass es dieses Buch wieder gibt. Denn damit ist es für viele Stricke wieder erschwinglich.

Von gertatter um 18:13h| 1 Kommentar |comment |Bücher

 

Da läuft's einem kalt den Rücken runter,
wenn man hierhin surft und sich diese Fotos ansieht. Sie stammen aus der toten Stadt Chernobyl. Eine mutige junge Frau machte sie. Leider sind die Kommentare auf Englisch, aber wer es kann, sollte sie lesen.

Von gertatter um 16:49h| 0 Kommentare |comment |Links

 

Zopfmuster ohne Zopfnadel III
Ich habe jetzt noch eine andere Variante des Zopfens ohne Zopfnadel gefunden. Sie hat den Nachteil, dass man etwas öfter Maschen hin- und herschieben muss, und den Vorteil, dass man sich nicht in die 3. + 4. Masche hineinwürgen muss. Außerdem ist durch die Fadenführung etwas weniger Spannung auf den "fallengelassenen" Maschen, so dass weniger Maschen fallen.

Und so geht's (Zopf mit 2x2 M, links verkreuzt):

die ersten beiden Maschen (M1 und M2) wie zum Linksstricken abheben, dabei Faden hinter den Nadeln, die dritte und vierte Masche abstricken. Die abgestrickten Maschen wieder auf die Linke Nadel heben. M1 und M2 fallen lassen. Diese kippen nach vorn. Hinter der Arbeit M3 und M4 auf die rechte Nadel heben, M1 und M2 von vorne mit der linken Nadel aufnehmen und abstricken.

Hört sich vielleicht kompliziert an, aber macht es mal, ich glaube, ich kann es besser so. Ich habe sonst immer Schwierigkeiten, in die 3. und 4. Masche hineinzukommen, weil ich ziemlich fest stricke.

Von gertatter um 15:59h| 0 Kommentare |comment |Stricktechnik

 

Und Garndiät ist jetzt angesagt:
Ich habe jetzt fast 6 kg Sockenwolle hier 'rumfliegen, die muss erstmal abgebaut werden. 2 Unterbett-Rollkisten sind damit vollgeworden, und es war noch immer etwas übrig. Dazu kommt dann noch Wolle für mindestens 3 Pullis, 2 Tops, und für etliche kleinere Projekte (Schals, Mützen, Teddies), also wenn ich das in einem Jahr verstrickt haben sollte, dann hätte ich schon sehr viel geschafft. Ich schätze aber eher auf 2-3 Jahre, für die ich jetzt Vorrat habe. Und dann spinne ich ja auch noch ... obwohl ich da noch keinen echten Stash habe. 500 g Rohwolle, von denen schon so 150 g verarbeitet sind, nee, also das ist noch kein Stash. Aber auch da wird erst bestellt, wenn ich die ersten 500 g wirklich aufgebraucht habe.

Und weiter habe ich mir vorgenommen, dass ich jetzt nach und nach meine Projekte abarbeite, und nur noch wenige Sachen gleichzeitig auf den Nadeln haben will: 1-2 Paar Socken, 1 Pulli, und ein weiteres Teil wie Schals und so. Sonst verliert man den Überblick, und außerdem gibt es dann immer Teile, die länger liegenbleiben. Ich will keine Ufos, nein, ich will nicht.


 

Johannes ist gediehen
am Wochenende. Da ich bis Samstag immer noch erhöhte Temperatur hatte, habe ich viel Zeit mit Stricken verbracht. Das Motiv auf Vorder- und Rückenteil ist fertig, und jetzt habe ich schon über die Hälfte von der Borte vor dem Bündchen. Schaut mal:

Ich hatte zuerst vor, eine Reihe von den kleineren Johannes-Kreuzen zu machen, aber die haben doch eine ziemliche Höhe und Breite. Da war ich mir nicht sicher, ob dann genug Platz auf dem Pulli dafür wäre. Die einfache Zickzacklinie mit Schlaufen ist es dann geworden. Da hat der Rapport nur 8 M breit ist, kann man das gut auf jede Pulligröße anpassen. Nach den Zunahmen hat der Rapport dann 12 M, so dass ich jetzt bei einer Runde 312 Maschen habe - puuuh. Dauert ganz schön lang, so eine Reihe. Den Rapport stricke ich 26 mal. Wenn also pro Rapport 2x zu verkreuzen ist, habe ich 52 Verkreuzungen pro Reihe. Etwa eine halbe Stunde brauche ich dann für eine Reihe, aber nur, wenn ich ungestört arbeiten kann und auch keine Fehler mache. Jedenfalls kann man nach einer Runde mit 26 Musteranfängen diese Starts/Enden auswendig.

Ich habe jetzt auch schon immer mehr Übung beim Verkreuzen ohne Zopfnadel. Es macht einfach Spaß. Trotzdem schätze ich die Zwischenrunden sehr. Es muss zwischendurch schon ein bisschen Entspannung sein. Ich habe es auch schon geschafft, die Muster beim Fernsehen zu stricken, aber dann bekomme ich natürlich nicht so viel vom Film mit. Außerdem muss ich doppelt aufpassen, dass ich keine Fehler mache. Und ohne Film geht es doch etwas schneller.

Zweimal musste ich auch schon ein paar Reihen zurückarbeiten. Naja, das kommt vor, und da ich ja noch nicht sehr viel mit Zöpfen etc. gestrickt habe, finde ich, dass ich relativ wenig Fehler gemacht habe. Es gab natürlich noch mehr Fehler, aber die ließen sich meist anders ausbügeln als durch zurückstricken...

Interessant ist, dass der Rippengrund optisch eine Reihe weniger wird, wenn man diese Anfänge strickt (also die Rippen, die verzopft werden, nicht durch das gesamte Strickstück reichen). Und man am Ende des Feldes nur noch eine Reihe links stricken muss, um zwei Rippen über dem Muster zu haben.

Von gertatter um 13:00h| 3 Kommentare |comment |anderes Gestrick

 

Samstag, 3. April 2004
Das Wikingerbuch
ist einfach spitze. Jetzt, wo ich schon ein Muster davon gestrickt habe, verstehe ich die ganzen Anmerkungen zu den einzelnen Mustern viel besser. Und ich ziehe den Hut vor allen, die den Ragna in Angriff genommen haben. Denn da eine Reihe mit Verkreuzungen zu stricken, das ist ja richtig anstrengend.

Worüber ich rede? Viking Patterns von Elsebeth Lavold. Ich glaube, das wird eines meiner Lieblingsbücher. Noch toller als Tudor Roses. Und zwar deshalb, weil es nicht nur Geschichte und ein paar Pullis gibt, sondern weil es viel mehr gibt: viele viele Muster, die man für eigene Pullis verwerten kann. Es ist gewissermaßen ein Baukastensystem. Es gibt Borten, es gibt Motive, es gibt Flächenmuster, einfach alles, was das Herz begehrt. Und dazu 14 Anleitungen für diverse Projekte, die meisten Pullis, davon etliche mit Mütze, ein Paar Socken, ein paar Handschuhe und ein Kissen.
Da ich selten einen bestimmten Pulli ganz genau nachstricke, also genau das richtige für mich.

Von gertatter um 13:17h| 0 Kommentare |comment |Stricktechnik

 

Johannes
heißt der Raglan-von-oben mit Wikinger-Mustern, den ich meiner Tochter jetzt stricke. Zweimal musste ich gestern einige Reihen zurückstricken, weil irgendwas nicht stimmte. Jetzt ist das Motiv, das dem Pulli den Namen gibt (Johanneskreuz mit eingewebtem Ring) schon fertig, und ich stricke rechts, bis ich zu der Bordüre vor dem Bündchen komme. 208 Maschen pro Runde habe ich immerhin beim Körper noch zu stricken. Nadeln Nr. 3, eine Merino von Rödel, die aber schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel zu haben scheint.

Und ja, man braucht wirklich wenig Garn. Ich bin erst beim 3. Knäuel, und der Körper ist schon fast fertig (noch ca. 50 R). Gr. 134/140. Mal schauen wie weit ich heute noch komme.

Von gertatter um 13:10h| 0 Kommentare |comment |anderes Gestrick

 

Am Donnerstag habe ich noch was angefangen,
nämlich die Socken für meinen Schwiegervater. Diesmal ist eines der Woolworth-Garne dran, die hat er sich rausgesucht. Ein grau, das ein bisschen ins bläuliche tendiert, meiliert. Sieht ganz gut aus, geht aber sicher nicht so schnell wie Streifen. Gr. 41 wird es, also nix extremes.

Gestern beim Fernsehen habe ich dann gleich noch einen Fluddelschal angefangen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wieviele ich jetzt schon gestrickt habe. Jedenfalls stehen noch drei an, mit dem, der jetzt in Arbeit ist. Diesmal einfarbig in bordeaux-rot.

Von gertatter um 13:02h| 0 Kommentare |comment |angefangen

 

Donnerstag, 1. April 2004
Heute habe ich dann den Raglan
für Rebecca ausgepackt. Erstmal ein Stück zurück (verrutschte Raglanmaschen), doch jetzt bin ich schon beim Körper. Und dann habe ich heute noch einen Fluddel-Auftragsschal fertig gestrickt, als ich mal wieder Enterprise geguckt habe. Da war nicht mehr viel dran zu tun, und ich kann endlich einen der Auftragsschals ausliefern.

Mal sehen, was ich heute noch so schaffe.

Von gertatter um 22:16h| 0 Kommentare |comment |fertig

 

Seit gestern habe ich
leicht erhöhte Temperatur. Aber sonst nix, nur ein bisschen geschwollene Lymphknoten. Wer weiß, gegen was mein Körper so kämpft. Die Temperatur macht mich fertig, aber nicht so fertig, dass ich nicht stricken könnte. Gestern habe ich einen Fluddel-Auftragsschal weiter gestrickt. Und angefangen, einen Schal aus der Scala zu stricken, die ich mir kürzlich in meinem örtlichen Wollgeschäft geholt habe. Ich habe viermal angefangen, bis ich endlich mit diesem Glubschzeug zurechtkam. Immer hüpften mir irgendwelche Maschen von der Nadel. Das wird ein Zauberschal, mal sehen, ob er mir so gefällt, wie ich ihn angefangen habe. Mein erster von dieser Sorte.

Von gertatter um 22:13h| 0 Kommentare |comment |angefangen

 

Das kam gerade recht
am Dienstag, das Paket von Martina. Ein bis zwei Stunden, bevor ich zum Zahnarzt musste - au Backe. Am Montag hatte ich mir ein Viertel eines Backenzahnes ausgebissen. Also konnte ich mir die Wartezeit bis zum Termin dann etwas versüßen. Das Wikinger-Buch auf Englisch war im Kistchen, dann ein älteres Sockenheft, das ich mir von einer Freundin geliehen habe, wo ich aber so viel draus gut finde, dass ich es selbst haben will, dazu noch 5 Knäuel Stahl'sche Sockenwolle, zwei Knäuel uni-Sockenwolle von Regia, und jede Menge Fluddelgarn für die sechs noch ausstehenden Bestell-Schals.

Zum Glück ist beim Zahnarzt alles gut gegangen, er hat den Zahn nochmal gerettet, und ich brauchte weder einen angebohrten Nerv zu ertragen, noch muss mein Portemonnaie eine Krone oder sowas bezahlen. Aber es war regelrecht ein Viertel weggebrochen, die Plombe war noch drin.

Von gertatter um 22:09h| 0 Kommentare |comment |Wolle

 

Zwei Süchte in einem Projekt
habe ich jetzt. Ich stricke ja schon seit einiger Zeit an einem Raglan für mein Töchterlein herum. Da am Dienstag das Lavold-Buch kam, bin ich heute auf die Idee gekommen, den Raglan noch mit einem schönen, größeren Motiv aus dem Buch zu verzieren. Gedacht, und gleich umgesetzt. Und schon ist aus einem Beinahe-Ufo ein Ich-kann-es-kaum-erwarten-dass-es-fertig-wird - Projekt geworden. Am unteren Bund will ich dann noch was in der Art machen, und als unteren Abschluss für die Ärmel auch.

Darf ich mir jetzt den Wikinger-Knit-Along-Button auf die Seite stellen? Auch wenn ich jetzt erst angefangen habe?

Jedenfalls wäre mir die Zeit mit glatt rechts und Nadeln Nr. 3 doch sonst arg lang geworden. Durch die Raglanzunahmen konnte man das Projekt noch nicht mal beim Fernsehen verwenden - da sind mir immer die Raglan-Maschen verrutscht. Und jetzt waren die Reihen schon so lang, dass es dazwischen dann doch immer wieder langweilig wurde. Jetzt nicht mehr!

Von gertatter um 22:01h| 2 Kommentare |comment |anderes Gestrick

 

Dienstag, 30. März 2004
gestrickt habe ich übrigens auch
gestern noch, nämlich an der Kasse des Schwimmvereins meiner Kinder. Da kommen meist Socken zum Einsatz - diesmal meine Opal Murmel. Endlich mal wieder für mich. Die Farben sind einfach klasse, und als ich auf 15 M gewechselt habe, hat sich das Muster (keine Streifen) gleich sehr verändert. Aber ich mag sie. Ich muss aber bald die für den Schwiegervater anfangen...

Von gertatter um 11:32h| 0 Kommentare |comment |Socken

 

Gestern war ich abends sooo müde
dass ich schon um halb zehn das Licht ausgemacht und geschlafen habe. Aber es hat mir gut getan, heute bin ich wirklich fit.

Gesponnen habe ich gestern in der Hauptsache, und so langsam wird mein Mädel auch interessiert daran. Mein Sohn hat sich von mir am Wochenende ein Miniknäul von meiner gesponnenen Wolle geschnappt, und er durfte sie behalten. Die mag er sehr gerne, und findet es was besonderes. Und das mit 13 Jahren...

Meine Spindel ist jetzt wieder gut gefüllt, so dass ich heute zwirnen kann. Mal gespannt, wie der Faden wird, und wie er zum ersten Knäuel passt. Wenn er nicht passt, dann werde ich den dickeren Faden für den Boden der Tasche nehmen und für die Wände dann den Rest.

Weiterhin ist es gar nicht so einfach, dick zu spinnen, weil die Spindel immer wieder zurück läuft. Trotzdem geht es schon besser, und auch schneller. Und immer noch spinne ich gerne im Stehen.

Von gertatter um 11:30h| 0 Kommentare |comment |Spinnen

 

Montag, 29. März 2004
Auch heute erst spät was von mir,
denn auch heute waren wir ziemlich beschäftigt: Morgens Gottesdienst, anschließend nach kurzer Pause einer Einladung zum Mittagessen gefolgt. Unsere Japanmissionarin, die derzeit in Heimaturlaub ist, hatte uns zu einem japanischen Essen eingeladen. Klasse. Wir waren so gegen 3 zu Hause, und ich wollte noch ein Buch lesen, bin aber drüber eingeschlafen. So habe ich dann noch die Listen gelesen, ein bisschen gesponnen. In der kurzen Mittagspause habe ich in der Sonne gesessen und an dem Wichtelsocken weitergestrickt. Ich musste leider die Spitze in einer anderenFarbe ansetzen. Aber ich habe was passendes einfarbiges gefunden. Insgesamt sind 8 Fäden zu vernähen, weil es so eine Stückelei war. Die muss man dann erstmal in so einem Minisocken unterbringen! Noch drei sind zu vernähen. D. h. morgen oder übermorgen kann das grausame Wichteln weggeschickt werden. Trotz der Riesensocken hat es Spaß gemacht.

Von gertatter um 00:16h| 0 Kommentare |comment |fertig

 

Sonntag, 28. März 2004
Gestern abend
ist übrigens noch die zweite Wichtelsocke fertig geworden. Es sind nur wenige Meter Rest geblieben, und ich habe damit einen Mini angefangen. Hoffentlich reicht das Garn. Auf jeden Fall muss ich stückeln.

Von gertatter um 00:56h| 0 Kommentare |comment |fertig

 

Heute nur noch ein kleiner Piep,
dass es mich noch gibt. Ich war heute beim Frühstückstreffen für Frauen. Als Mitarbeiterin musste ich schon um 9 Uhr dasein. D. h. für Samstags wirklich früh aufgestanden. Nach dem Treffen war dann noch eine Runde "Manöverkritik", diesmal besonders wichtig, weil wir in neuen Räumen waren. Da war manches anders als gewohnt. Eine Freundin von mir, die auch Mitarbeiterin ist, hatte uns für den Nachmittag eingeladen. Ralf ist von zuhause gekommen, ich bin gleich mit der Freundin mitgegangen. Rebecca war mit auf dem Treffen, bei dem es eine sehr gute Kinderbetreuung gibt.

Dadurch, dass ich direkt vom Treffen zu meiner Freundin gefahren bin, hatte ich kein Strickzeug dabei. Schade, denn sie strickt auch gerne. Sie arbeitet gerade an einer schönen schwarzen Jacke aus Bändchengarn mit Fluddelgarn-Streifen, die sie für ihre Schwiegermutter angefangen hat. Da wir zwei Familien zusammen waren, haben wir Spiele-Nachmittag gemacht. Wir haben alle zusammen Robo-Ralley gespielt, ein amerikanisches Spiel, das recht anspruchsvoll ist. Die Partie hat mehrere Stunden gedauert. Wir haben dann noch beim Aufräumen geholfen, und bis wir zuhause waren, war es fast elf.

Ich war vom Tag noch etwas aufgekratzt, und habe meine Spindel noch zur Hand genommen, und dann wollte ich euch hier natürlich noch berichten. Die Kreuzspindel war dran, ich spinne so gerne fein.

Ich bin mal gespannt, wie weit die dicke Wolle reicht. Evtl. muss ich noch Wolle nachbestellen.

Von gertatter um 00:55h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben