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Montag, 24. Juli 2006
Wandern
waren wir am Wochenende auch wieder. Am Samstag sind wir in Heimbach gestartet und dann gaaanz steil den Bergrücken rauf Richtung Maria Wald. Wir sind nicht dem offiziellen Wanderweg gefolgt, sondern haben die Abkürzung beim Ortseingangsschild genommen. Das war sehr steil und felsig, hat aber sehr viel Spaß gemacht. Belohnt wurden wir durch mehrere schöne Ausblicke über Heimbach. Oben im Wald gab es ganz viele Schmetterlinge. Im Kloster haben wir uns ein Bier gegönnt und haben von dem Klosterlikeur eine Flasche für uns und eine für die Schwiegereltern eingepackt (die mögen den ganz besonders gerne).
Auf einer Wiese mit sehr hohen Doldenblütlern (fast mannshoch das Kraut, habe noch nicht nachgeschaut, was das nun war) gab es wieder ganz viele Schmetterlinge. Besonders auffällig waren Kaisermantel und Tagpfauenaugen. So viele auf einmal habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen. So ein Augenschmaus. Es gab auch noch zahlreiche kleinere Schmetterlinge, von denen ich auch noch nicht weiß, wie sie heißen. Und Massen von Kohlweißlingen natürlich. Und diese Wiese duftete wunderbar nach diesen Blüten.
Vom Kloster aus ging es dann nur noch wenig weiter hoch und dann größtenteils sanft abwärts. Nur zum Schluss sind wir einen etwas steileren Weg mit Serpentinen gegangen, bis wir unten am Heimbacher Ausläufer der Rurtalsperre ankamen. Da sind wir ein ganzes Stück am Ufer entlang gegangen, immer schön im Schatten. Dann am Wehr sind wir auf die andere Seite gequert, sind dort dann weiter am Ufer gewandert, bis wir dann über eine sehr schöne Holzbrücke (wirklich eine schöne Brückenkonstruktion, kein einfacher Steg, dazu ist die Rur zu breit) zurück zum Parkplatz kamen.
Danach wurden wir bei Schwiegerelterns erwartet, um unsere Tochter dort abzuholen. Die hatte dort eine Woche verbracht. Wir ließen das Navi mal die kürzeste Route raussuchen, um etwas von der Gegend zu sehen. Sehr interessant!
Auch heute sind wir gewandert, diesmal im äußeren Grüngürtel von Köln, wo wir ein paar Ecken erkundet haben, die wir noch nicht kannten. Nach 13 Kilometern hatten wir genug und sind dann in die Straßenbahn gestiegen, um nach Hause zu fahren. Gestartet sind wir an unserer Gemeinde.
Auf einer Wiese mit sehr hohen Doldenblütlern (fast mannshoch das Kraut, habe noch nicht nachgeschaut, was das nun war) gab es wieder ganz viele Schmetterlinge. Besonders auffällig waren Kaisermantel und Tagpfauenaugen. So viele auf einmal habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen. So ein Augenschmaus. Es gab auch noch zahlreiche kleinere Schmetterlinge, von denen ich auch noch nicht weiß, wie sie heißen. Und Massen von Kohlweißlingen natürlich. Und diese Wiese duftete wunderbar nach diesen Blüten.
Vom Kloster aus ging es dann nur noch wenig weiter hoch und dann größtenteils sanft abwärts. Nur zum Schluss sind wir einen etwas steileren Weg mit Serpentinen gegangen, bis wir unten am Heimbacher Ausläufer der Rurtalsperre ankamen. Da sind wir ein ganzes Stück am Ufer entlang gegangen, immer schön im Schatten. Dann am Wehr sind wir auf die andere Seite gequert, sind dort dann weiter am Ufer gewandert, bis wir dann über eine sehr schöne Holzbrücke (wirklich eine schöne Brückenkonstruktion, kein einfacher Steg, dazu ist die Rur zu breit) zurück zum Parkplatz kamen.
Danach wurden wir bei Schwiegerelterns erwartet, um unsere Tochter dort abzuholen. Die hatte dort eine Woche verbracht. Wir ließen das Navi mal die kürzeste Route raussuchen, um etwas von der Gegend zu sehen. Sehr interessant!
Auch heute sind wir gewandert, diesmal im äußeren Grüngürtel von Köln, wo wir ein paar Ecken erkundet haben, die wir noch nicht kannten. Nach 13 Kilometern hatten wir genug und sind dann in die Straßenbahn gestiegen, um nach Hause zu fahren. Gestartet sind wir an unserer Gemeinde.
Mein derzeitiger Lieblingsplatz
ist mit dem Spinnrad vor dem Ventilator. So lässt es sich doch wirklich leben. Die letzten Tage habe ich vor lauter Hitze kaum gestrickt, sondern (wegen der Bewegungsarmut) entweder Beamten-Mikado gespielt oder mir die Zeit mit Sudokus verschönt. Übrigens habe ich im Radio gehört, dass Sudoku eines der mehr als 3000 neuen Wörter im neuen Rechtschreib-Duden ist. Andere Beispiele sind voipen und Auflauf-Kind (nach der Fußball-WM müsste jeder wissen, dass das nix mit Kannibalismus zu tun hat) - hoffentlich habe ich die jetzt richtig geschrieben.
Ich schweife ab. Bei der Hitze und meinem fast schon hartgekochten Hirn kein Wunder. Zum Stricken fehlt mir derzeit wirklich die Lust, aber Spinnen macht umso mehr Spaß. Am Sonntag abend (gestern) habe ich spaßeshalber mal eine neue Spule angefangen und habe mit der Huppertz-Merino versucht, so dünn wie möglich zu spinnen. Sehr dünn gelingt mir das. Wird so schätzungsweise laceweight nach dem Verzwirnen. Und so dünn gesponnen macht diese Merino auch wirklich Spaß. Das lief einfach wie von selber neben dem Fernsehen (-hören) her, dass ich kaum noch ins Bett wollte. Ich musste mich schon gehörig zusammennehmen, um nicht die Nacht durchzuspinnen.
Leider muss ich noch ein bisschen dick spinnen, aber ich hoffe, heute damit fertig zu werden. Da bleibt dann ein Rest von der mintgrünen Wolle übrig, und diese werde ich so fein wie möglich spinnen. Natürlich bekommt meine Freundin dieses Garn auch - denn sie hat sie ja schließlich bezahlt. Aber ich werde ihr daraus dann einen schönen Schal oder ein Tuch stricken - je nachdem, wieviel übrig bleibt, und wieviele Meter das Ganze dann ergibt.
Ich schweife ab. Bei der Hitze und meinem fast schon hartgekochten Hirn kein Wunder. Zum Stricken fehlt mir derzeit wirklich die Lust, aber Spinnen macht umso mehr Spaß. Am Sonntag abend (gestern) habe ich spaßeshalber mal eine neue Spule angefangen und habe mit der Huppertz-Merino versucht, so dünn wie möglich zu spinnen. Sehr dünn gelingt mir das. Wird so schätzungsweise laceweight nach dem Verzwirnen. Und so dünn gesponnen macht diese Merino auch wirklich Spaß. Das lief einfach wie von selber neben dem Fernsehen (-hören) her, dass ich kaum noch ins Bett wollte. Ich musste mich schon gehörig zusammennehmen, um nicht die Nacht durchzuspinnen.
Leider muss ich noch ein bisschen dick spinnen, aber ich hoffe, heute damit fertig zu werden. Da bleibt dann ein Rest von der mintgrünen Wolle übrig, und diese werde ich so fein wie möglich spinnen. Natürlich bekommt meine Freundin dieses Garn auch - denn sie hat sie ja schließlich bezahlt. Aber ich werde ihr daraus dann einen schönen Schal oder ein Tuch stricken - je nachdem, wieviel übrig bleibt, und wieviele Meter das Ganze dann ergibt.
Die WM-Socken
sind gestern endlich fertig geworden, nachdem der zweite mehrere Tage mit halb fertig gestrickter Spitze rumgelegen hatte. Schön sind sie geworden. Wegen Bildern muss ich euch noch ein bisschen vertrösten. Da ich einen Laptop habe, und dieser doch ganz schön heizt, bin ich nur wenig am Computer zu finden. Es ist einfach zu heiß.
Die technischen Daten halte ich aber gerade mal fest:
Die technischen Daten halte ich aber gerade mal fest:
- WM-Zopfsocken Gr. 43
- gestrickt aus 72 g Opal Handgefärbt Fb. 20 (lila, rosa und gelb)
- mit Galalith-Nadelspiel Nr. 2,75
- übliche Konstruktion mit einem Zopf aus 4 M an der Seite (16 M pro Nadel, am Ende der ersten Nadel 2 M li, dann auf der nächsten Nadel 4 M Zopf und 2 M li, auf der anderen Seite dann gegengleich, Zopf in jeder 6. R. verkreuzt)
- angefangen 09.07.06 (Während des Endspiels Italien - Frankreich 2:0), fertig gestellt 23.07.06
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