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Freitag, 2. Juni 2006
Und 2 Sockenspitzen
habe ich heute fertig bekommen, wenn auch nur ein echtes "fertig" zu vermelden ist. Das sind erstmal als wirklich fertiges Projekt die Froschteichsocken:
Und hier noch mal näher:
Besonders stolz bin ich auf den Kronenrand, eine, wie ich finde, schöne Erweiterung des Mäusezähnchenrandes, die ich mir ausgedacht habe.
Technische Daten:
Dafür liefere ich noch folgendes Bild nach:
Das ist mein ganz persönlicher neuer Puschelschal. Jetzt habe ich drei von der Sorte, jetzt reicht's erstmal. Ich habe jetzt außer ein paar Resten kein Puschelgarn mehr in meinem Besitz.
Technische Daten:
Und hier noch mal näher:
Besonders stolz bin ich auf den Kronenrand, eine, wie ich finde, schöne Erweiterung des Mäusezähnchenrandes, die ich mir ausgedacht habe.
Technische Daten:
- Froschteichsocken für mich, Gr. 39
- aus 58g Regia Canadian Columbia Fashion Color, Fb. 4726
- Nadelspiel 2,5
- eigener Entwurf
- Angefangen: 19.05.06, fertig gestellt: 01.06.06
Dafür liefere ich noch folgendes Bild nach:
Das ist mein ganz persönlicher neuer Puschelschal. Jetzt habe ich drei von der Sorte, jetzt reicht's erstmal. Ich habe jetzt außer ein paar Resten kein Puschelgarn mehr in meinem Besitz.
Technische Daten:
- Flammenschal für mich
- Gestrickt aus 120 g Venezia Color von Lana Grossa, Fb. 414
- Rundstricknadel Nr. 5
- Anschlag 40 Maschen, schräg kraus rechts gestrickt.
- Angefangen: 18.05.06, fertig gestellt: 21.05.06
Was ist das?
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Kunst?
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Naja, fast, Kunst mit Kunsthandwerk. Ein bisschen näher gucken?
Mit draufklicken geht's noch näher...
Mein Sockenspektrum. Das ist entstanden, als ich jetzt mal so ziemlich alle selbstgestrickten Socken in unserem Haushalt gleichzeitig in der Wäsche hatte. Das kommt eher selten vor, deshalb musste ich mir da was ausdenken. Im unteren Bild habe ich die Socken in etwa nach dem Spektrum sortiert. Reines Gelb und Orange fehlen ein bisschen.
Und dann habe ich, einfach weil es so schön war, diese ganzen Farben hin und her zu kombinieren, einfach noch einpaar "unrunde" Bilder gemacht. Blau und gar nicht langweilig und passend zum Project Spectrum:
Dann 2x bunte Kombi, sieht immer gut aus:
Das sind jetzt glaube ich die einzigen Bilder bisher, die irgendwie zum Projekt Spektrum passen. Auf den blauen Monat habe ich sehr gewartet.
Mittwoch, 31. Mai 2006
Weia, das hatte ich befürchtet:
Ester vom Strickchaos hat beschrieben, dass das Bambusgarn ganz stark leiert. Ich habe mir schon aus Neugierde ein Paar kommerziell hergestellte Bambussocken gekauft (die waren billiger als so ein Knäuel, und zählen außerdem bei der Wolldiät nicht - fiesgrins), und bin bisher damit ganz zufrieden. Auf diesen Bambussocken lüftete sich nun das Geheimnis dieser "neuen" Faser: Da stand drauf, dass sie aus Viskose (Bambus) sind. Und bei Strickgarn kennt man das ja, dass Viskose leiert, ebenso wie Seide oder Baumwolle. Ich weiß jetzt allerdings gar nicht, ob die gekauften Socken eine Mischung oder reine Bambusfasern waren.
Also ist dieser Bambus-Hype wohl doch größtenteils unbegründet. Viskose ist keine wirkliche Naturfaser. Es ist Zellulose, die durch chemische Verfahren zu einer spinnbaren Flüssigkeit verarbeitet wird. Diese Flüssigkeit ist zäh (viskos, daher der Name) genug, um mit Spinndüsen zu Fasern gesponnen zu werden. Wenn Zellulose aus Bambus gewonnen wird, dann ist das sicherlich ein Gewinn für die Umwelt, denn Bambus wächst in den Ländern, in denen er wächst, sehr schnell. Es handelt sich also im Gegensatz zu Kunstfasern aus Erdöl um eine erneuerbare Resource. Aber das ist dann auch alles. Ich weiß nun nicht, ob diese Bambus-Zellulose und später Viskose irgendwelche zusätzlichen tollen Eigenschaften hat, aber irgendwie fühle ich mich ein bisschen veräppelt. Gib der Sache einen neuen Namen und alle werden sich drum reißen...
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wisst ihr noch zusätzliches? Hier noch für Interessierte der Link zur Wikipedia zum Thema Viskose.
Also ist dieser Bambus-Hype wohl doch größtenteils unbegründet. Viskose ist keine wirkliche Naturfaser. Es ist Zellulose, die durch chemische Verfahren zu einer spinnbaren Flüssigkeit verarbeitet wird. Diese Flüssigkeit ist zäh (viskos, daher der Name) genug, um mit Spinndüsen zu Fasern gesponnen zu werden. Wenn Zellulose aus Bambus gewonnen wird, dann ist das sicherlich ein Gewinn für die Umwelt, denn Bambus wächst in den Ländern, in denen er wächst, sehr schnell. Es handelt sich also im Gegensatz zu Kunstfasern aus Erdöl um eine erneuerbare Resource. Aber das ist dann auch alles. Ich weiß nun nicht, ob diese Bambus-Zellulose und später Viskose irgendwelche zusätzlichen tollen Eigenschaften hat, aber irgendwie fühle ich mich ein bisschen veräppelt. Gib der Sache einen neuen Namen und alle werden sich drum reißen...
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wisst ihr noch zusätzliches? Hier noch für Interessierte der Link zur Wikipedia zum Thema Viskose.
Laceweight
Comparison Table mit Fotos
Das Wollschaf will diesmal wissen:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 22/2006
Ich hasse Vernähen und mache das auch wirklich auf den allerletzten Drücker und kurz vorm Verschenken oder allerersten Anziehen. Wie vernäht Ihr Eure Stricksachen? Habt Ihr Tipps, um sich dies leichter zu machen? Oder seid Ihr auch so wie ich?
Früher habe ich das so gemacht. Aber heute sehe ich das anders - Ein Teil wird sofort vernäht, wenn es irgendwie geht. Das Rausschieben macht die ganze Sache nämlich psychologisch nicht besser, sondern schlimmer - und zwar nicht nur beim Stricken. Die gefürchtete Arbeit wächst sich zu einem Monster aus, dem man scheinbar nicht mehr gewachsen ist. Umso schlimmer, wenn dann schon mehrere Teile aufs Vernähen warten.Geübt habe ich dieses Verhalten durch die im Maschenstich geschlossenen Sockenspitzen. Ich kann nicht weiter stricken, bevor nicht wenigstens der eine Faden vernäht ist, weil ja die Maschen noch auf 2 Nadeln vom Nadelspiel drauf sind, bis ich sie abgenäht habe. Der Faden ist schon mal in der Nadel, also wird auch gleich noch vernäht. Und wenn einer vernäht ist, ist auch der andere nicht mehr so schlimm. Und siehe da, auch bei anderen Teilen kommt mir das Vernähen gar nicht mehr so schrecklich vor. Es gehört einfach dazu.
Wenn es geht, erspare ich mir das Vernähen auch: Durch Techniken, die schon automatisch vernähen: z. B. das Russian Join oder einfach mit neuem und alten Faden gleichzeitig stricken. Das letzter verwende ich besonders bei Puschelgestrick. Da verschwindet so eine Ansatzstelle ohne Probleme. Für Socken oder Pullis aus glattem Garn würde ich das nicht empfehlen, weil es einfach auffällt. Empfehlen kann ich auch noch das Einweben der Fäden. Da dies aber das normale Stricken etwas behindert, wende ich es vor allem bei vielen Farbwechseln an, also z. B. beim Schulzen.
Montag, 29. Mai 2006
Muster für Zackensocken
findet sich bei Barbara Nübel (Achtung, doc direkt verklinkt)
Sonntag, 28. Mai 2006
Es wächst
nicht nur das Grünzeug auf dem Balkon, sondern auch die Froschteich- und die Degradé-Waffel-Socken. Bei den Froschteichsocken ist mittlerweile die erste Socke fertig, bei den Waffeln fehlt nur noch die Spitze, dann ist auch da die erste Socke geschafft. Irgendwie bin ich im totalen Sockenstrickwahn. Ich könnte ein Paar nach dem anderen anfangen. Ich hab' ja auch noch soooo schöne Wolle liegen. Unter anderem 9 Knäuel Baumwoll-Sockengarn, das zu Sommersöckchen werden will. Mir kribbelts richtig in den Fingern.
Freitag, 26. Mai 2006
Podcast: Strickfutter Ausgabe 1
Gerade rechtzeitig zum Wochenende! Den Podcast findet ihr hier
Shownotes
Johannes 1,1-18 in der Übersetzung Hoffnung für alle
c't bei Heise
Botanischer Garten in Bonn
Mein Foto-Bericht vom Besuch bei der Titanenwurz
Musik:
die cjacks mit "Streetwalker" (Hintergrundmusik)
D5L mit "Just for You"
Marc Gunn mit "Wild Kitty"
Alle Musik über Podsafe Audio
Shownotes
Johannes 1,1-18 in der Übersetzung Hoffnung für alle
c't bei Heise
Botanischer Garten in Bonn
Mein Foto-Bericht vom Besuch bei der Titanenwurz
Musik:
die cjacks mit "Streetwalker" (Hintergrundmusik)
D5L mit "Just for You"
Marc Gunn mit "Wild Kitty"
Alle Musik über Podsafe Audio
Im Moment fange ich
riesig viel an. Aber irgendwie habe ich dauernd neue Ideen, die nach Verwirklichung rufen. Ich habe mich am Dienstag, dem 23.05., endlich entschlossen, meine Trachtenstrümpfe zu beginnen. Angefangen hat das Ganze mit einem Musterheft, das ich mir vor kurzem gekauft habe. Eines der Muster bot sich für Trachtenstrümpfe an, musste aber auch noch ein bisschen angepasst werde, außerdem brauchte ich noch einen Zwischenstreifen.
Ausprobiert habe ich an meiner ständigen Sockenmusterprobe, die jetzt schon ca. 50 cm lang ist. Dort habe ich auch das Muster von den Froschteichsocken ausprobiert, einmal aus naturfarbener Wolle, und dann auch noch mit dem Originalgarn, um zu sehe, ob das Muster nicht gänzlich in den Ombre-Farben verschwindet. Die ständige Sockenmusterprobe ist gerade bei Mustersocken eine klasse Hilfe, ich habe auch schon Fersen daran ausprobiert (die nächste Ferse, die ich einbauen will, ist die Hufeisen-Ferse - aber das kommt erst demnächst). Und als letztes habe ich dann im Moment das Muster für die Trachtenstrümpfe. Da habe ich einige Zeit herumprobiert, bis es richtig war. Das hat mich immerhin am Montag und am Dienstag beschäftigt. Dienstag habe ich es dann auch gewagt, noch den ersten Strumpf anzuschlagen.
Das Muster macht jedenfalls viel Spaß, man kann es schnell behalten. In der Reihenzahl ist der Rapport sehr lang (28 Reihen) aber bei Strümpfen kann man sich ja in dieser Richtung ausbreiten. Ich hoffe nur, dass die Wadenabnahmen ordentlich werden, damit habe ich noch nicht angefangen.
Zum Glück hatte ich noch 4 Knäule Weiß vom Maxus, so dass ich auf keinen Fall Probleme mit der Menge bekomme. Der Umfang oben ist ziemlich viel, für meine Kohlstampfer halt. Habe nie unter zierlichen Waden "gelitten." Man merkt schon, dass man doch einiges mehr an Maschen hat als beim gewöhnlichen Sockenstricken. Und durch die ausführliche Musterung sind es eh' keine schnellen Strümpfe. Die Optik ist jedenfalls recht ungewohnt, es sind schließlich meine ersten Kniestrümpfe, die ich stricke. Irgendwie sieht es aus wie Gigantenstrümpfe. Aber das wird schon, ich habe den Anfang auch schon mal anprobiert, es stimmt trotz aller gegenteiligen Eindrücke.
Geplant hatte ich dieses Projekt schon länger, aber jetzt wird es endlich mal verwirklicht. Ich habe sogar noch dreifädige Wolle ebenfalls für Trachtenstrümpfe liegen, aber erstmal möchte ich mich an irgendwas orientieren könne, und so ist es ganz gewöhnliche vierfädige Wolle, aus der die Strümpfe werden. Ich orientiere mich so ungefähr an den Angaben aus einem Buch von Lena Fuchs. Nur habe ich gemerkt, dass meine Wadenlänge doch etliche cm mehr beträgt, als nach dem Buch. Ich bin eben kein Normmodell.
Ausprobiert habe ich an meiner ständigen Sockenmusterprobe, die jetzt schon ca. 50 cm lang ist. Dort habe ich auch das Muster von den Froschteichsocken ausprobiert, einmal aus naturfarbener Wolle, und dann auch noch mit dem Originalgarn, um zu sehe, ob das Muster nicht gänzlich in den Ombre-Farben verschwindet. Die ständige Sockenmusterprobe ist gerade bei Mustersocken eine klasse Hilfe, ich habe auch schon Fersen daran ausprobiert (die nächste Ferse, die ich einbauen will, ist die Hufeisen-Ferse - aber das kommt erst demnächst). Und als letztes habe ich dann im Moment das Muster für die Trachtenstrümpfe. Da habe ich einige Zeit herumprobiert, bis es richtig war. Das hat mich immerhin am Montag und am Dienstag beschäftigt. Dienstag habe ich es dann auch gewagt, noch den ersten Strumpf anzuschlagen.
Das Muster macht jedenfalls viel Spaß, man kann es schnell behalten. In der Reihenzahl ist der Rapport sehr lang (28 Reihen) aber bei Strümpfen kann man sich ja in dieser Richtung ausbreiten. Ich hoffe nur, dass die Wadenabnahmen ordentlich werden, damit habe ich noch nicht angefangen.
Zum Glück hatte ich noch 4 Knäule Weiß vom Maxus, so dass ich auf keinen Fall Probleme mit der Menge bekomme. Der Umfang oben ist ziemlich viel, für meine Kohlstampfer halt. Habe nie unter zierlichen Waden "gelitten." Man merkt schon, dass man doch einiges mehr an Maschen hat als beim gewöhnlichen Sockenstricken. Und durch die ausführliche Musterung sind es eh' keine schnellen Strümpfe. Die Optik ist jedenfalls recht ungewohnt, es sind schließlich meine ersten Kniestrümpfe, die ich stricke. Irgendwie sieht es aus wie Gigantenstrümpfe. Aber das wird schon, ich habe den Anfang auch schon mal anprobiert, es stimmt trotz aller gegenteiligen Eindrücke.
Geplant hatte ich dieses Projekt schon länger, aber jetzt wird es endlich mal verwirklicht. Ich habe sogar noch dreifädige Wolle ebenfalls für Trachtenstrümpfe liegen, aber erstmal möchte ich mich an irgendwas orientieren könne, und so ist es ganz gewöhnliche vierfädige Wolle, aus der die Strümpfe werden. Ich orientiere mich so ungefähr an den Angaben aus einem Buch von Lena Fuchs. Nur habe ich gemerkt, dass meine Wadenlänge doch etliche cm mehr beträgt, als nach dem Buch. Ich bin eben kein Normmodell.
Donnerstag, 25. Mai 2006
Nochwas fertig
hätte ich beinahe vergessen zu berichten: Mein Schal ist fertig, und zwar schon am Sonntag, dem 14. Mai. Ich muss noch vernähen, und heute sind bei dem Regenwetter auch leider keine Bilder möglich. Ich muss aber mal in meiner Kamera gucken, vielleicht dümpelt da noch das eine oder andere für euch.
Sonntag, 21. Mai 2006
Und nochmal neu
heute habe ich noch ein Paar Socken angefangen, für meine Weihnachtskiste, da muss man so langsam mal anfangen. Die Socken heißen Degradé-Waffeln, weil sie aus Schoppel Admiral Degradé gestrickt sind.
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