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Samstag, 13. Mai 2006
Ja. Ich auch.
Was? Na, ich habe auch einen eigenen Podcast, nämlich das Strickfutter. Ich musste die letzten Tage ganz schön viel lernen, und die Ausgabe 0 ist auch nicht perfekt, aber sicher ausbaufähig. Wie oft und wieviel ich jeweils podcaste, weiß ich noch nicht. Im Moment fange ich einfach mal klein an.
Hier also die Shownotes:
Musik: die cjacks mit "Streetwalker"
Sprüche 31,10-31 in der Übersetzung Hoffnung für alle
Meine Socken (links der neue, rechts einer vom ersten "Spar-Paar":
Hier also die Shownotes:
Musik: die cjacks mit "Streetwalker"
Sprüche 31,10-31 in der Übersetzung Hoffnung für alle
Meine Socken (links der neue, rechts einer vom ersten "Spar-Paar":
Mittwoch, 10. Mai 2006
Und was neues habe ich auch noch angefangen:
ich merke, dass ich zum Podcast-hören doch auch was einfaches zum Stricken brauche. Das von dem Blau vom Puscheltuch genügend für einen Schal übrig geblieben ist (war eigentlich nicht geplant, aber es hat sich so ergeben), bekommt meine Tochter noch einen Fusselschal. Wenn ich dann noch meine Orangetöne Venezia verstricke, dann habe ich außer ein paar Resten kein Puschelgarn mehr in meinem Besitz. Und ich glaube, ich wäre noch nicht mal böse, wenn das einige Zeit so bliebe.
Nähen ist zur Zeit angesagt,
deshalb geht es mit den Stricksachen etwas langsamer. Gestern den ganzen Vormittag und heute auch schon etwa 2 Stunden habe ich mit dem Nähen der neuen Vorhänge in unserem Gemeindehaus verbracht. Gestern haben wir uns zu mehreren Frauen zum Zuschneiden im Gemeindehaus getroffen, die endgültige Form beschlossen und die Arbeit verteilt. Ich habe die Gardinen der Küche bekommen, die haben oben einen Tunnel für die Gardinenstange, unten sind sie eh' randfertig. Ansonsten sind also nur noch die Seiten umzunähen. Drei Seiten sind schon genäht, und morgen folgt dann noch der Rest. Ich hätte heute noch etwas mehr genäht, wäre da nicht noch der Elternabend in der Schule wegen der Differenzierung in der 9. Klasse gewesen. Zum Glück war der früh am Abend, so dass wir jetzt noch den Balkon genießen können. Ich mit Strickzeug, und zwar werde ich die dritte "Herzchenferse von unten" angehen. Kann ja eigentlich nur besser werden. Ob ich es schaffe, heute noch fertig zu werden, kann ich nicht genau sagen, es kommt halt drauf an, wie viele Mustersätze ich im Schaft zu stricken habe.
Gar nicht gemeldet
hatte ich die Fertigstellung des ersten Spar-Socken-Paares am Sonntag spät abends. Das habe ich noch geschafft, war aber erst nach 23 Uhr fertig. Eigentlich schon Schlafenszeit, aber das musste einfach sein.
Technische Daten:
Die Socken werden übrigens schon getragen.
Technische Daten:
- Jelly-Bean-Socken Gr. 39
- Aus 47 g Lana Grossa Meilenweit Cotton Fun Fb. 306 (das Knäuel wog nur 48 g)
- Nadelspiel 2,5 mm in 15 cm Länge
- Toe-Up-Socke mit Spitze mit verkürzten Reihen, Herzchenferse und dem Lizzy's Lacy Rib-Muster von Debi im Schaft, 8 Mustersätze im Schaft, abgenäht mit dem Caston-Castoff von Elisabeth Zimmermann.
- Angefangen: 05.07.2006 ; fertig gestellt: 07.05.2006
Die Socken werden übrigens schon getragen.
Montag, 8. Mai 2006
Nachreichen
muss ich noch das Bild der Puscheldecke:
Technische Daten gibt es hier, und die Größe ist 125 x 55 cm.
Technische Daten gibt es hier, und die Größe ist 125 x 55 cm.
Die perfekte Socke
zu finden, ist gar nicht so einfach. Im Moment geht es ja darum, meine perfekte Toe-up-Spar-Socke zu stricken. Heute Vormittag habe ich das nächste Paar angefangen. Da ich mit der Spitzenlösung noch nicht so ganz zufrieden bin, habe ich diesmal einen anderen Anfang gewählt: Ich nenne sie mal die Schornsteinspitze. Ich glaube, man sieht, warum:
Das Prinzip ist ganz einfach: das Grüne ist ein gehäkelter Anschlag, dann habe ich über 16 M fünf Reihen in der Runde gestrickt (mit einem kontrastfarbenen Garn) und anschließend mit der Spitze begonnen, dabei in der 3. R. die ersten Zunahmen.
Ich habe diesmal auch am Fuß Lochmuster, um vielleicht noch ein bisschen mehr Schaftlänge aus dem Garn herauszuholen. Diesmal ein anderes Muster, das in jeder 2. Reihe locht, und auch wieder Rippen, damit die Passform gewährleistet ist. Das Lochmuster am Fuß sorgt auch für ein bisschen mehr Weite, denn das erste Paar ist mir am Spann dann doch ein kleines bisschen zu eng. Die Maschen werden am Spann einfach unschön breit gezogen.
Und noch einen Vorteil der Toe-Up-Socke habe ich bemerkt: Ich habe viel mehr Aufmerksamkeit für die Spitze und vertue mich dabei seltener. Wenn ich vom Schaft aus stricke, ist die Spitze das letzte, was ich mache, und wird von daher oft erst (spät) abends gestrickt, wenn ich nicht mehr so konzentriert bin. Folge: Fehler in der Spitze und damit verbundenes rückwärtsstricken.
Das Prinzip ist ganz einfach: das Grüne ist ein gehäkelter Anschlag, dann habe ich über 16 M fünf Reihen in der Runde gestrickt (mit einem kontrastfarbenen Garn) und anschließend mit der Spitze begonnen, dabei in der 3. R. die ersten Zunahmen.
Ich habe diesmal auch am Fuß Lochmuster, um vielleicht noch ein bisschen mehr Schaftlänge aus dem Garn herauszuholen. Diesmal ein anderes Muster, das in jeder 2. Reihe locht, und auch wieder Rippen, damit die Passform gewährleistet ist. Das Lochmuster am Fuß sorgt auch für ein bisschen mehr Weite, denn das erste Paar ist mir am Spann dann doch ein kleines bisschen zu eng. Die Maschen werden am Spann einfach unschön breit gezogen.
Und noch einen Vorteil der Toe-Up-Socke habe ich bemerkt: Ich habe viel mehr Aufmerksamkeit für die Spitze und vertue mich dabei seltener. Wenn ich vom Schaft aus stricke, ist die Spitze das letzte, was ich mache, und wird von daher oft erst (spät) abends gestrickt, wenn ich nicht mehr so konzentriert bin. Folge: Fehler in der Spitze und damit verbundenes rückwärtsstricken.
Sonntag, 7. Mai 2006
Antwort
Hallo, liebe Annette,
weil dein Kommentar einen nicht funktionierenden Link betrifft, und meine anderen Kommentare zur Socke vielleicht auch noch andere interessiert, auf diesem Wege:
Also, der Link gibt bei mir ein time-out. Das ist so eine komische Geschichte, da ist eine Zwischenseite mit Reklame geschaltet. Und ich hatte doch schon diese Zwischenseite verlinkt. Also muss ich mal den richtigen Link raussuchen, moment .... in Debis Blog, in der rechten Spalte etwas weiter unten. Lizzie's Lacy Rib heißt das Muster. Vielen Dank für den Hinweis!
Ich weiß noch nicht, ob ich auf Dauer auf drei Nadeln umsteigen werde, das war jetzt nur für dieses 7er Muster, mit sieben Mustersätzen. Aber du hast schon recht, man kann sich durchaus dran gewöhnen. Ich denke jedoch für die herkömmliche Strickweise von oben bleibe ich auf jeden Fall bei fünf Nadeln. Ich finde die ganze Zählerei dann einfacher. Aber das letzte Wort ist sicherlich noch nicht gesprochen. Sitze gerade am 2. Schaft, d. h. heute wirds wohl noch fertig.
Die Herzchenferse findest du hier. Da wird die ganze Socke beschrieben, aber ich habe diesmal nur die Ferse so gestrickt, die Spitze habe ich mit doppelten Wickelmaschen gemacht. Aber ich bin auch damit noch nicht 100 % zufrieden, werde also noch eine andere Methode ausprobieren. Was mir an den Wickelmaschen noch nicht so gefällt, sind zwei Knübbelchen an der Innenseite da wo man zum Rundstricken übergeht. Und da meine Füße solche Unebenheiten in geschlossenen Schuhen mit Blasen quittieren, muss ich eben noch weiter probieren.
Nämlich mit einem Hilfsgarn einen kleinen Schlauch stricken, und den hinterher wieder aufribbeln und die Spitze im Maschenstich zunähen. Ist zumindest meine nächste Planung. Mal sehen, wie ich das dann mag. Die Zunahmen erfolgen dann einfach wie bei der Bänderspitze aus dem Zwischenfaden. Wahrscheinlich werde ich aber dann nur jede 2. R. zunehmen, nicht noch gegen Ende mehr Zwischenreihen stricken. Ich habe gemerkt, dass das an der Passform nix ändert.
weil dein Kommentar einen nicht funktionierenden Link betrifft, und meine anderen Kommentare zur Socke vielleicht auch noch andere interessiert, auf diesem Wege:
Also, der Link gibt bei mir ein time-out. Das ist so eine komische Geschichte, da ist eine Zwischenseite mit Reklame geschaltet. Und ich hatte doch schon diese Zwischenseite verlinkt. Also muss ich mal den richtigen Link raussuchen, moment .... in Debis Blog, in der rechten Spalte etwas weiter unten. Lizzie's Lacy Rib heißt das Muster. Vielen Dank für den Hinweis!
Ich weiß noch nicht, ob ich auf Dauer auf drei Nadeln umsteigen werde, das war jetzt nur für dieses 7er Muster, mit sieben Mustersätzen. Aber du hast schon recht, man kann sich durchaus dran gewöhnen. Ich denke jedoch für die herkömmliche Strickweise von oben bleibe ich auf jeden Fall bei fünf Nadeln. Ich finde die ganze Zählerei dann einfacher. Aber das letzte Wort ist sicherlich noch nicht gesprochen. Sitze gerade am 2. Schaft, d. h. heute wirds wohl noch fertig.
Die Herzchenferse findest du hier. Da wird die ganze Socke beschrieben, aber ich habe diesmal nur die Ferse so gestrickt, die Spitze habe ich mit doppelten Wickelmaschen gemacht. Aber ich bin auch damit noch nicht 100 % zufrieden, werde also noch eine andere Methode ausprobieren. Was mir an den Wickelmaschen noch nicht so gefällt, sind zwei Knübbelchen an der Innenseite da wo man zum Rundstricken übergeht. Und da meine Füße solche Unebenheiten in geschlossenen Schuhen mit Blasen quittieren, muss ich eben noch weiter probieren.
Nämlich mit einem Hilfsgarn einen kleinen Schlauch stricken, und den hinterher wieder aufribbeln und die Spitze im Maschenstich zunähen. Ist zumindest meine nächste Planung. Mal sehen, wie ich das dann mag. Die Zunahmen erfolgen dann einfach wie bei der Bänderspitze aus dem Zwischenfaden. Wahrscheinlich werde ich aber dann nur jede 2. R. zunehmen, nicht noch gegen Ende mehr Zwischenreihen stricken. Ich habe gemerkt, dass das an der Passform nix ändert.
Freitag, 5. Mai 2006
Ich muss noch ein bisschen plaudern
nämlich über die neue Socke. (Vorsicht, länglich, aber mit 2 Fotos) Die erste ist nämlich schon fertig:
Also, das war richtig spannend. Das war zwar nicht meine erste Toe-Up-Socke, aber immerhin erst das dritte Paar. Auch die Spitze mit verkürzten Reihen habe ich noch nicht gemacht, genausowenig wie einen Anschlag mit einer Luftmaschenkette. Auf das Toe-Up-Stricken bin ich mehr aus Not gekommen, weil ich nur 50 g von der Sockenbaumwolle habe. Und damit die Socken nicht leiern, habe ich einen Umfang von nur 52 Maschen genommen.
Die Ferse (Herzchenferse rückwärts) habe ich so schon gestrickt, und zwar bei diesen Socken. Diesmal ging mir diese Ferse erstaunlich gut von der Hand, beim ersten Ma. war ich nicht so begeistert. Ich hatte echt Schwierigkeiten mit der Fußlänge, da das in der Anleitung nur ungefähr stand. Diesmal habe ich ein paar normale Socken mit Herzchenferse als Anhaltspunkt genommen, um festzustellen, bis wohin ich stricken muss, ehe ich mit den Zunahmen für das Zwickel beginnen muss.
Das Lochmuster im Schaft habe ich gemacht, um noch mehr Garn zu sparen, bzw. einen längeren Schaft zu bekommen. Jetzt ist die Länge ziemlich gut, nämlich bis etwas über den Knöchel. Ich könnte noch ein zwei cm mehr brauchen, ist aber nicht schlimm. Wichtig beim Schaft war mir auch noch, dass ich ein Rippenmuster benutzt habe, damit der Schaft nicht leiert und schön eng am Bein anliegt. Da kam mir Wendys Hinweis auf das Muster Lizzie's Lacy Rib zu finden bei Debi gerade recht. Ungewohnt nur der 7-Maschen-Rapport. Es mustert nur jede 4. Reihe, und man lernt es ganz schnell. Es lässt sich wirklich gut stricken.
Und als absolute Neuerung habe ich das Caston-Castoff von Elisabeth Zimmermann ausprobiert. Es ist in "Knitting without Tears" auf Seite 23 zu finden. Zuerst wollte ich das Sewed Castoff ausprobieren, doch soll es für Rippen nicht so gut sein. Man braucht für das Caston-Castoff einen recht langen Faden, und man kann noch nachträglich einstellen, wie weit das Ganze wird. Das ist zwar ein ziemliches Gefummel, aber ganz gut, wenn man noch keine Erfahrung hat, wie fest man den Faden anziehen soll. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis mir diese Art Abketten gut von der Hand ging. Aber es lohnt sich, besonders für Socken, wo es ja immer ganz wichtig ist, dass die Kante vom Schaft besonders locker ist. Wieder ein neues Werkzeug in der Trickkiste. Das wird wohl mein Standard-Abketten für Toe-Up-Socken werden. Evtl. auch für andere Projekte, wo ein lockeres Abketten essentiell ist, ich denke da etwa an Tücher, die hinterher gespannt werden.
Ach, und noch eine Neuerung: Ich habe den Schaft diesmal mit nur 4 Nadeln gestrickt (üblicherweise nehme ich alle 5). Das lag an der Tatsache, dass ich 7 MS zu 7 Maschen hatte, und dann auf drei Nadeln je 2 MS und auf der vierten nur noch einen MS hatte. Den habe ich dann auf die dritte Nadel verfrachtet. Ich habe halt gerne ganze Mustersätze auf den Nadeln. Strickt sich für mich einfacher. Mit nur 3 Nadeln in der Runde ist es etwas umständlicher, aber nicht wirklich schwierig.
Vielleicht könnte man noch ein bisschen mehr Schaftlänge rausschinden, wenn man die Oberseite vom Fuß auch noch mustert. Das sollte man allerdings dann auch gut planen. Man könnte auch durch noch mehr Lochmuster evtl. den einen oder anderen Rapport für den Schaft 'rausschinden. Also in jeder 2. Reihe löchern und weniger Zwischenmaschen. Ich habe da auch schon eine Idee für das nächste Paar. Ich habe nämlich noch so ein 50-g-Knäuel.
Insgesamt bin ich jedoch in jeder Hinsicht zufrieden. Ich fand die Toe-Ups diesmal nicht so anstrengend wie die letzten beiden Male (Übung macht halt was aus), außerdem scheine ich jetzt meine Spitze und meine Ferse für diese Art des Sockenstrickens gefunden zu haben. Ich glaube, ich werde ab jetzt eher mal bereit sein, auch Toe-Up zu stricken.
Das Muster sieht übrigens am Fuß noch besser aus als so im "leeren" Zustand. Ein Bildchen mit Inhalt gibt es dann, wenn beide Socken fertig sind. Und übrig geblieben sind ca. 2,5 m Garn,

also gerade mal ein Restchen zum Flicken, oder vielleicht genau die Menge, die mir vielleicht bei der 2. Socke fehlt? Ich habe mit meiner Waage das Knäuel in 2 Teile geteilt, und hoffe natürlich, dass die zweite Socke jetzt wirklich gegengleich wird.
Ein Lob an jeden, der mir bis hierhin gefolgt ist - du hast wirklich einen Preis für Ausdauer verdient.
Also, das war richtig spannend. Das war zwar nicht meine erste Toe-Up-Socke, aber immerhin erst das dritte Paar. Auch die Spitze mit verkürzten Reihen habe ich noch nicht gemacht, genausowenig wie einen Anschlag mit einer Luftmaschenkette. Auf das Toe-Up-Stricken bin ich mehr aus Not gekommen, weil ich nur 50 g von der Sockenbaumwolle habe. Und damit die Socken nicht leiern, habe ich einen Umfang von nur 52 Maschen genommen.
Die Ferse (Herzchenferse rückwärts) habe ich so schon gestrickt, und zwar bei diesen Socken. Diesmal ging mir diese Ferse erstaunlich gut von der Hand, beim ersten Ma. war ich nicht so begeistert. Ich hatte echt Schwierigkeiten mit der Fußlänge, da das in der Anleitung nur ungefähr stand. Diesmal habe ich ein paar normale Socken mit Herzchenferse als Anhaltspunkt genommen, um festzustellen, bis wohin ich stricken muss, ehe ich mit den Zunahmen für das Zwickel beginnen muss.
Das Lochmuster im Schaft habe ich gemacht, um noch mehr Garn zu sparen, bzw. einen längeren Schaft zu bekommen. Jetzt ist die Länge ziemlich gut, nämlich bis etwas über den Knöchel. Ich könnte noch ein zwei cm mehr brauchen, ist aber nicht schlimm. Wichtig beim Schaft war mir auch noch, dass ich ein Rippenmuster benutzt habe, damit der Schaft nicht leiert und schön eng am Bein anliegt. Da kam mir Wendys Hinweis auf das Muster Lizzie's Lacy Rib zu finden bei Debi gerade recht. Ungewohnt nur der 7-Maschen-Rapport. Es mustert nur jede 4. Reihe, und man lernt es ganz schnell. Es lässt sich wirklich gut stricken.
Und als absolute Neuerung habe ich das Caston-Castoff von Elisabeth Zimmermann ausprobiert. Es ist in "Knitting without Tears" auf Seite 23 zu finden. Zuerst wollte ich das Sewed Castoff ausprobieren, doch soll es für Rippen nicht so gut sein. Man braucht für das Caston-Castoff einen recht langen Faden, und man kann noch nachträglich einstellen, wie weit das Ganze wird. Das ist zwar ein ziemliches Gefummel, aber ganz gut, wenn man noch keine Erfahrung hat, wie fest man den Faden anziehen soll. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis mir diese Art Abketten gut von der Hand ging. Aber es lohnt sich, besonders für Socken, wo es ja immer ganz wichtig ist, dass die Kante vom Schaft besonders locker ist. Wieder ein neues Werkzeug in der Trickkiste. Das wird wohl mein Standard-Abketten für Toe-Up-Socken werden. Evtl. auch für andere Projekte, wo ein lockeres Abketten essentiell ist, ich denke da etwa an Tücher, die hinterher gespannt werden.
Ach, und noch eine Neuerung: Ich habe den Schaft diesmal mit nur 4 Nadeln gestrickt (üblicherweise nehme ich alle 5). Das lag an der Tatsache, dass ich 7 MS zu 7 Maschen hatte, und dann auf drei Nadeln je 2 MS und auf der vierten nur noch einen MS hatte. Den habe ich dann auf die dritte Nadel verfrachtet. Ich habe halt gerne ganze Mustersätze auf den Nadeln. Strickt sich für mich einfacher. Mit nur 3 Nadeln in der Runde ist es etwas umständlicher, aber nicht wirklich schwierig.
Vielleicht könnte man noch ein bisschen mehr Schaftlänge rausschinden, wenn man die Oberseite vom Fuß auch noch mustert. Das sollte man allerdings dann auch gut planen. Man könnte auch durch noch mehr Lochmuster evtl. den einen oder anderen Rapport für den Schaft 'rausschinden. Also in jeder 2. Reihe löchern und weniger Zwischenmaschen. Ich habe da auch schon eine Idee für das nächste Paar. Ich habe nämlich noch so ein 50-g-Knäuel.
Insgesamt bin ich jedoch in jeder Hinsicht zufrieden. Ich fand die Toe-Ups diesmal nicht so anstrengend wie die letzten beiden Male (Übung macht halt was aus), außerdem scheine ich jetzt meine Spitze und meine Ferse für diese Art des Sockenstrickens gefunden zu haben. Ich glaube, ich werde ab jetzt eher mal bereit sein, auch Toe-Up zu stricken.
Das Muster sieht übrigens am Fuß noch besser aus als so im "leeren" Zustand. Ein Bildchen mit Inhalt gibt es dann, wenn beide Socken fertig sind. Und übrig geblieben sind ca. 2,5 m Garn,

also gerade mal ein Restchen zum Flicken, oder vielleicht genau die Menge, die mir vielleicht bei der 2. Socke fehlt? Ich habe mit meiner Waage das Knäuel in 2 Teile geteilt, und hoffe natürlich, dass die zweite Socke jetzt wirklich gegengleich wird.
Ein Lob an jeden, der mir bis hierhin gefolgt ist - du hast wirklich einen Preis für Ausdauer verdient.
Damit ich nicht vergesse,
was ich gemacht habe, muss ich gerade mal notieren:
Toe-up-Socken aus Lana Grossa Meilenweit Cotton Gr. 39
Um ein 50g-Knäuel zu kurzen Sommersöckchen zu machen, habe ich Wendys Spitze mit verkürzten Reihen gestrickt. Nach der Spitze habe ich den Fuß mit 52 M gestrickt. Insgesamt wurden ab Spitze 50 R glatt rechts gestrickt, dann folgte ich für die Herzchenferse von unten dieser Anleitung. Lt. Anleitung nach Vollendung der Ferse 1 R re, in der auf 49 M abgenommen wird. Für Schaft/Bund habe ich das Lizzie's Lacy Rib-Muster benutzt. Um 1 Runde Schaft zu stricken, brauche ich ca. 80 cm Garn.
Ja, ich habe heute neue Sommersocken angefangen. Ich brauche für die laufende Saison dringend noch etliche Söckchen aus Sockenbaumwolle.
Toe-up-Socken aus Lana Grossa Meilenweit Cotton Gr. 39
Um ein 50g-Knäuel zu kurzen Sommersöckchen zu machen, habe ich Wendys Spitze mit verkürzten Reihen gestrickt. Nach der Spitze habe ich den Fuß mit 52 M gestrickt. Insgesamt wurden ab Spitze 50 R glatt rechts gestrickt, dann folgte ich für die Herzchenferse von unten dieser Anleitung. Lt. Anleitung nach Vollendung der Ferse 1 R re, in der auf 49 M abgenommen wird. Für Schaft/Bund habe ich das Lizzie's Lacy Rib-Muster benutzt. Um 1 Runde Schaft zu stricken, brauche ich ca. 80 cm Garn.
Ja, ich habe heute neue Sommersocken angefangen. Ich brauche für die laufende Saison dringend noch etliche Söckchen aus Sockenbaumwolle.
Freitag, 5. Mai 2006
UUUUND gleich nochmal fertig
Ich habe die Puscheldecke fertig. Heute war wieder meine Freundin aus der Gemeinde zum Stricken bei mir, und ich habe mir die Puscheldecke vorgenommen. Das ging so schnell, dass ich vor unserer Abendveranstaltung in der Gemeinde schonmal angefangen habe, die Fäden zu vernähen. Den Rest habe ich gerade erledigt und die Puscheldecke ist damit fertig. Ich finde sie wunderschön und kuschele schon damit. Foto folgt wohl morgen, wenn ich Tageslicht zum Fotografieren habe.
Technische Daten schreibe ich aber schon mal auf:
Technische Daten schreibe ich aber schon mal auf:
- Puscheldecke für mich
- gestrickt aus knapp 350 g Brazilia Fantasy Fb. 387 und aus Lana Grossa Venezia Fb. 30 (blau).
- Gesamtgewicht 510 g
- Gestrickt mit Rundstricknadel 5 (grau)
- eigener Entwurf (Anleitung)
- angefangen 14.04.06, fertig gestellt: 04.05.06
Und damit
habe ich gestern mal gearbeitet:
Ja, ihr seht richtig, Socken stopfen. Das sind übrigens nicht die Socken vom vorigen Eintrag. Sie sind sich zwar ganz schön ähnlich, aber dieses Bild hier ist stark farbverfälscht. Das helle Blau ist ein kräftiges Türkis, und dann ist noch ein ebenso kraftiges Lila mit drin. Diese Socken sind meinem Sohn zu klein und deshalb in meinen Besitz übergegangen. Sie hatten allerdings an der Spitze ein Loch. Da sie ansonsten keinerlei Verschleiß zeigen, lohnte es sich auch, zu flicken. Außer diesem Paar musste ich noch ein Paar von meinem Mann flicken, in dem sich die Motten vergnügt hatten. Insgesamt drei Löcher!
Jetzt habe ich im Sockenstopfen wieder Übung.
Der Stopfpilz auf dem Bild ist übrigens ein Erbstück von meiner Oma, und sehr praktisch. Am Anfang habe ich versucht, einfach so in der Hand zu flicken, und habe dann öfter mal die zweite Lage mit der Nadel erwischt. Da bin ich dann ganz schnell auf den Pilz umgestiegen.
Ja, ihr seht richtig, Socken stopfen. Das sind übrigens nicht die Socken vom vorigen Eintrag. Sie sind sich zwar ganz schön ähnlich, aber dieses Bild hier ist stark farbverfälscht. Das helle Blau ist ein kräftiges Türkis, und dann ist noch ein ebenso kraftiges Lila mit drin. Diese Socken sind meinem Sohn zu klein und deshalb in meinen Besitz übergegangen. Sie hatten allerdings an der Spitze ein Loch. Da sie ansonsten keinerlei Verschleiß zeigen, lohnte es sich auch, zu flicken. Außer diesem Paar musste ich noch ein Paar von meinem Mann flicken, in dem sich die Motten vergnügt hatten. Insgesamt drei Löcher!

Der Stopfpilz auf dem Bild ist übrigens ein Erbstück von meiner Oma, und sehr praktisch. Am Anfang habe ich versucht, einfach so in der Hand zu flicken, und habe dann öfter mal die zweite Lage mit der Nadel erwischt. Da bin ich dann ganz schnell auf den Pilz umgestiegen.
Schon wieder fertig
diesmal sind die Tiefsee-Socken dran:
Technische Daten:
Und so sieht ein 100 g-Knäuel, das auf dem Knäuelwickler gewickelt wurde, aus, wenn das Material für 1 Paar Socken verstrickt wurde:
Das muss also neu gewickelt werden. Trotzdem sind diese Knäule stabiler als kommerziell gewickelte. Der Schlauch bleibt einfach stehen, und man kann prima abstricken. Warum also werden kommerzielle Knäule nicht so gewickelt?
Nachtrag: Mit diesem Paar ist meine Statistik wieder im Plus. Zugegebenerweise nur 60 g aber wenn ich bedenke, dass ich in der letzten Woche 700 g Wolle gekauft habe, ist das doch gar nicht schlecht, oder?
Technische Daten:
- Tiefsee-Socken Gr. 40 für eine Freundin
- Gestrickt aus 67 g Opal Handgefärbt
- Bambus Nadelspiel Nr. 2,5; 15 cm lang
- Anschlag 64 M, Bündchen 1/1 Rippen, Schaft und Fußrücken 3/1 Rippen, mit verstärkter Herzchenferse, ansonsten meine übliche Sockenkonstruktion
- angefangen:13.02.2006, fertig gestellt: 04.05.2006
Und so sieht ein 100 g-Knäuel, das auf dem Knäuelwickler gewickelt wurde, aus, wenn das Material für 1 Paar Socken verstrickt wurde:
Das muss also neu gewickelt werden. Trotzdem sind diese Knäule stabiler als kommerziell gewickelte. Der Schlauch bleibt einfach stehen, und man kann prima abstricken. Warum also werden kommerzielle Knäule nicht so gewickelt?
Nachtrag: Mit diesem Paar ist meine Statistik wieder im Plus. Zugegebenerweise nur 60 g aber wenn ich bedenke, dass ich in der letzten Woche 700 g Wolle gekauft habe, ist das doch gar nicht schlecht, oder?
Hab mal bei Magknits gestöbert
Und muss ein paar Links festhalten:
- Ein schöner Schal namens Ziggy
- gestricktes Sushi
- Das Muster Happy Socks werde ich wohl für meine rosa Rellana nehmen, die ich mir letzte Woche gekauft habe - eine Pfauenmuster-Variante, bei der in jeder 2. Reihe Löcher sind.
Mittwoch, 3. Mai 2006
Ein bisschen was strickiges
muss ich doch auch mal wieder von mir geben: Also, die Puscheldecke hat jetzt 2 blaue Seiten. Außerdem habe ich heute mal wieder an den Tiefsee-Socken weiter gemacht, und auch die Business-Socken hatte ich in letzter Zeit ab und an mal in den Händen. Heute noch will ich die dritte Seite der Puscheldecke anfangen, indem ich Maschen aus dem Rand aufnehme.
Außerdem juckt es mich, noch mehr Socken für mich zu stricken, denn die Wolle, die ich mir gekauft habe, die schreit nur so nach stricken:
Einmal Opal Konfetti/Hagebutte und eine Rellana Flotte Socke Baumwoll-Sockenwolle. Bin auf beide sehr gespannt. Und dann habe ich ja noch zwei Knäuelchen von der Canadian Color von Regia liegen, einmal die Blau-Grüntöne vom letzten Wollbild, und schon länger im Vorrat, die Rosatöne. Beide würden meine Garderobe aufs beste ergänzen. Und dann habe ich ja noch mehr Sockenbaumwolle liegen, für Sneakers bzw. Kurzsöckchen. Ich sollte vielleicht angesichts der Wollschaffrage doch noch mal zählen gehen, wie viele ich jetzt auf Vorrat liegen habe?
Außerdem juckt es mich, noch mehr Socken für mich zu stricken, denn die Wolle, die ich mir gekauft habe, die schreit nur so nach stricken:
Einmal Opal Konfetti/Hagebutte und eine Rellana Flotte Socke Baumwoll-Sockenwolle. Bin auf beide sehr gespannt. Und dann habe ich ja noch zwei Knäuelchen von der Canadian Color von Regia liegen, einmal die Blau-Grüntöne vom letzten Wollbild, und schon länger im Vorrat, die Rosatöne. Beide würden meine Garderobe aufs beste ergänzen. Und dann habe ich ja noch mehr Sockenbaumwolle liegen, für Sneakers bzw. Kurzsöckchen. Ich sollte vielleicht angesichts der Wollschaffrage doch noch mal zählen gehen, wie viele ich jetzt auf Vorrat liegen habe?
Das Wollschaf will diese Woche wissen:
Bei mir diesmal die Mittwochsfrage:
Zur ersten Fragen: Nein, genau weiß ich es nicht. Aber um die 20 kg ist eine gute Schätzung. Ich schätze etwa 8 kg Sockenwolle, ca. 4-5 kg Pulloverwolle (sehr großzügig geschätzt), etwa 3-4 kg an Spinnwolle (ebenfalls großzüg geschätzt) und dann noch etwas Wolle für kleinere Projekte. Sockenwollreste habe ich mittlerweile ziemlich viele, so 1,5 kg.
Was ich jetzt nicht eingerechnet habe, ist die Wolle, die in irgendwelchen angefangenen Projekten schlummert. Wie viele das sind, könnt ihr unten rechts aus der Aufstellung erahnen.
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 18/2006
Hand aufs Herz! Wie viel Wolle hast du gebunkert? Ab welchem Gewicht fangen für dich Reste an?!
Ich fang mal hinten an, weil die Frage leichter zu beantworten ist: Reste sind nur angefangene 50g-Knäuel, auch wenn sie von einem größeren Projekt übrig geblieben sind. Von den anderen Bällchen kann man sicher noch was stricken, es gibt eine Riesen-Auswahl. Und wenn es geht, werden überzählige Knäuel zurückgegeben.Zur ersten Fragen: Nein, genau weiß ich es nicht. Aber um die 20 kg ist eine gute Schätzung. Ich schätze etwa 8 kg Sockenwolle, ca. 4-5 kg Pulloverwolle (sehr großzügig geschätzt), etwa 3-4 kg an Spinnwolle (ebenfalls großzüg geschätzt) und dann noch etwas Wolle für kleinere Projekte. Sockenwollreste habe ich mittlerweile ziemlich viele, so 1,5 kg.
Was ich jetzt nicht eingerechnet habe, ist die Wolle, die in irgendwelchen angefangenen Projekten schlummert. Wie viele das sind, könnt ihr unten rechts aus der Aufstellung erahnen.
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