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Dienstag, 17. Januar 2006
Fundstück
Das Wollschaf fragt diese Woche
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 03/2006
Teppichkäfer, Textilmotte... es gibt eine Menge gemeiner Biester, die an unsere Wollbestände wollen. Wie schützt Du Deine Vorräte vor den hungrigen Schädlingen?
Gut verpacken, und dann Mottenpapier in die Tüten. Da bin ich radikal, denn ich habe schon einige schöne Stücke an die Motten verloren. Mit Teppichkäfern habe ich zum Glück noch keine Erfahrung.Übrigens habe ich das Gefühl, dass heute die Wolle weniger eulanisiert wird (eingebauter Mottenschutz). Da wird oft ganz neu verstrickte Wolle befallen. Früher gingen die Motten tendenziell eher auf Sachen, die schon mehr als 5 Jahre auf dem Buckel hatten, wo sich der Mottenschutz also schon verloren hatte.
Entgegen allen Vorsätzen
nicht so viel Neues anzufangen habe ich gestern die Wavy-Handschuhe angefangen. Anstoß war das Gebetstreffen der Gemeinde, das gestern wegen der Renovierung des Gemeindehauses in einem Privathaus stattfand. Ich bin mit dem Fahrrad gefahren, weil ich im Moment nicht Auto fahren mag (ich warte auf eine neue Brille). Das war natürlich recht frisch, aber ich habe mich ordentlich eingemummelt. Nur die Hände, die waren arg kalt. Natürlich hatte ich Handschuhe, aber a) Fingerhandschuhe und b) aus Plastik. Obwohl sie winddicht sind, hatte ich trotzdem sehr kalte Finger. Ein Paar Fäustlinge wären da sicher hilfreich. Besonders, wenn diese mehrlagig durch Einstrickmuster würden. Und da ich ja bei meinem vorletzten Wollkauf genau dafür Wolle eingekauft habe, habe ich mich gestern an den Anfang gemacht.
Erstmal musste ich wickeln, denn ich hatte drei Stränge und ein Knäul von der J&S-Shetland-Wolle. Und damit die Knäule alle gleich sind, habe ich auch das Knäul nochmal umgewickelt. Und die Knäule von J&S haben trotz der derzeit in meiner Wohnung sehr trockenen Luft genau 25 g, die Stränge habe sogar zwischen 29 und 31 g, obwohl sie nur mit 28 g ausgezeichnet sind. Warum geht das in England und in Deutschland bekommt man immer weniger als 50 g im "50 g - Knäuel?"
Leider ist auf den Knäulen keine Lauflänge mehr angegeben, der Unterschied hätte mich schon interessiert. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Stärke bei dem Knäuel um einiges höher ist als bei den Strängen. Hat jemand da ähnliche Erfahrungen?
Zunächst wollte ich zweifarbige Bündchen mit 3re/3li stricken, aber da ich im zweifarbigen Stricken noch nicht die rechte Übung habe, habe ich das dann bald aufgegeben. Ich hatte auch mit zu dicken Nadeln angefangen (Nr. 4, jetzt auf 3 gewechselt). Die schweren Nadeln fielen mir auch immer aus dem Anschlag. (Ja, ich weiß, dass Bambus hilft, aber ich habe nunmal die Nadelspiele, die ich nicht oft brauche, nur in Metall, und will auch im Moment keine neuen anschaffen).
Immerhin geschafft habe ich einen Anschlag mit doppeltem Faden, den ich schon lange mal ausprobieren wollte. Und etliche Reihen im Wavymuster (einfarbig). Immerhin, der Anfang ist geschafft.
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich nicht erstmal die Wavy-Mütze fertig mache, kann ich nur sagen: auf dem Fahrrad kann ich mit der Mütze nix anfangen, weil ich da nur Stirnband zum Helm trage. Und die Mütze wird schon auch noch fertig. Irgendwann.
Und damit ich nicht vergesse, wie der Anfang war, hier meine Notizen:
Nadelspiel Nr. 3, Anschlag 48 M mit doppeltem Faden, einfarbige Bündchen (dunkleres Rosa) im Wavy-Muster.
Erstmal musste ich wickeln, denn ich hatte drei Stränge und ein Knäul von der J&S-Shetland-Wolle. Und damit die Knäule alle gleich sind, habe ich auch das Knäul nochmal umgewickelt. Und die Knäule von J&S haben trotz der derzeit in meiner Wohnung sehr trockenen Luft genau 25 g, die Stränge habe sogar zwischen 29 und 31 g, obwohl sie nur mit 28 g ausgezeichnet sind. Warum geht das in England und in Deutschland bekommt man immer weniger als 50 g im "50 g - Knäuel?"
Leider ist auf den Knäulen keine Lauflänge mehr angegeben, der Unterschied hätte mich schon interessiert. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Stärke bei dem Knäuel um einiges höher ist als bei den Strängen. Hat jemand da ähnliche Erfahrungen?
Zunächst wollte ich zweifarbige Bündchen mit 3re/3li stricken, aber da ich im zweifarbigen Stricken noch nicht die rechte Übung habe, habe ich das dann bald aufgegeben. Ich hatte auch mit zu dicken Nadeln angefangen (Nr. 4, jetzt auf 3 gewechselt). Die schweren Nadeln fielen mir auch immer aus dem Anschlag. (Ja, ich weiß, dass Bambus hilft, aber ich habe nunmal die Nadelspiele, die ich nicht oft brauche, nur in Metall, und will auch im Moment keine neuen anschaffen).
Immerhin geschafft habe ich einen Anschlag mit doppeltem Faden, den ich schon lange mal ausprobieren wollte. Und etliche Reihen im Wavymuster (einfarbig). Immerhin, der Anfang ist geschafft.
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich nicht erstmal die Wavy-Mütze fertig mache, kann ich nur sagen: auf dem Fahrrad kann ich mit der Mütze nix anfangen, weil ich da nur Stirnband zum Helm trage. Und die Mütze wird schon auch noch fertig. Irgendwann.
Und damit ich nicht vergesse, wie der Anfang war, hier meine Notizen:
Nadelspiel Nr. 3, Anschlag 48 M mit doppeltem Faden, einfarbige Bündchen (dunkleres Rosa) im Wavy-Muster.
Antworten
Liebe Strickkatz,
ja, natürlich langweilig. Ich stricke halt schon ein bisschen länger, nämlich seit 37 Jahren, angefangen mit 6, jetzt weißt du auch, wie alt ich bin. Es ist doch klar, dass am Anfang ein einfacher Schal absolut spannend ist, und besonders bei dem Fusselgarn, das ich zur Zeit verarbeite, weil man da nie sicher sein kann, ob man am Ende der Reihe noch dieselbe Maschenzahl auf den Nadeln hat, wie vorher. Irgendwann wird ein kraus rechter Schal für dich auch langweilig sein. Es ist einfach Übung.
Aber so langweilige Sachen haben auch Vorteile. Man kann dabei prima fernsehen, sich unterhalten, lesen, Hörbücher hören... Außerdem kann man sowas auch noch stricken, wenn man abends total kaputt ist. Für komplizierte, interessante Sachen braucht man unbedingt Ruhe, Konzentration, und es ist von Anfang bis Ende spannend. Ich kann sowas auch nur eine begrenzte Zeit am Stück stricken, und dann ist man froh, auf was einfacheres ausweichen zu können. Das liegt daran, dass ich die komplizierten Sachen eben noch nicht so oft gemacht habe. Wenn ich da mal mehr Übung drin habe, wird es auch besser. Ich bewundere diejenigen ohne Ende, die z. B. Lochmuster auf einem Stricktreffen stricken, und nicht alles hinterher wegen der Fehler wieder aufmachen müssen.
Und klar doch, frag uns Löcher in den Bauch. Und wenn du diesen Schal schaffst, den du dir da vorgenommen hast, dann kannst du auch ans Sockenstricken gehen. Denn dann kannst du Ab- und Zunahmen, und wesentlich mehr brauchts fürs Sockenstricken auch nicht.
Liebe Doro
{Wollstatistik}
Nunja, meine Wollstatistik ist eigentlich nur ein Mittel, um in meinen Gedanken den Realismus nicht zu kurz kommen zu lassen. Im Allgemeinen plane ich fünf Sachen, kaufe die Wolle für drei, um dann nur ein bis zwei zu stricken, bevor der Kreislauf von vorne beginnt. Deshalb dieses Jahr: Mehr verstricken als kaufen. Der Platz in den Schränken wird nämlich langsam knapp. Und ich bin sehr streng gegen mich, denn ich rechne die angebrochenen Knäuel nicht mit beim Verbrauch. Das könnte man durchaus tun, denn dafür hat man die Wolle ja angeschafft.
{Maschenprobe}
Und das mit der MaPro - wenn du keine gestrickt hast, (was ich auch oft nicht tue), dann mess doch dein Strickstück aus. Ist sowieso besser. Bei mir ändert sich das nämlich unter Umständen noch, dass ich beim Strickstück dann anders stricke, als bei der Probe. MaPro mache ich eigentlich nur bei großen Teilen, wenn ich genau nach Anleitung stricke (eher selten) oder wenn ich die Wolle noch gar nicht kenne und erstmal ein Gefühl dafür bekommen will. Bei kleinen Sachen ist das Teil die Maschenprobe, und wenn die nicht stimmt, wird halt geribbelt und neu angefangen. Gestern erst passiert. Mehr im nächsten Eintrag.
Alles liebe, eure Christiane 8-)
ja, natürlich langweilig. Ich stricke halt schon ein bisschen länger, nämlich seit 37 Jahren, angefangen mit 6, jetzt weißt du auch, wie alt ich bin. Es ist doch klar, dass am Anfang ein einfacher Schal absolut spannend ist, und besonders bei dem Fusselgarn, das ich zur Zeit verarbeite, weil man da nie sicher sein kann, ob man am Ende der Reihe noch dieselbe Maschenzahl auf den Nadeln hat, wie vorher. Irgendwann wird ein kraus rechter Schal für dich auch langweilig sein. Es ist einfach Übung.
Aber so langweilige Sachen haben auch Vorteile. Man kann dabei prima fernsehen, sich unterhalten, lesen, Hörbücher hören... Außerdem kann man sowas auch noch stricken, wenn man abends total kaputt ist. Für komplizierte, interessante Sachen braucht man unbedingt Ruhe, Konzentration, und es ist von Anfang bis Ende spannend. Ich kann sowas auch nur eine begrenzte Zeit am Stück stricken, und dann ist man froh, auf was einfacheres ausweichen zu können. Das liegt daran, dass ich die komplizierten Sachen eben noch nicht so oft gemacht habe. Wenn ich da mal mehr Übung drin habe, wird es auch besser. Ich bewundere diejenigen ohne Ende, die z. B. Lochmuster auf einem Stricktreffen stricken, und nicht alles hinterher wegen der Fehler wieder aufmachen müssen.
Und klar doch, frag uns Löcher in den Bauch. Und wenn du diesen Schal schaffst, den du dir da vorgenommen hast, dann kannst du auch ans Sockenstricken gehen. Denn dann kannst du Ab- und Zunahmen, und wesentlich mehr brauchts fürs Sockenstricken auch nicht.
Liebe Doro
{Wollstatistik}
Nunja, meine Wollstatistik ist eigentlich nur ein Mittel, um in meinen Gedanken den Realismus nicht zu kurz kommen zu lassen. Im Allgemeinen plane ich fünf Sachen, kaufe die Wolle für drei, um dann nur ein bis zwei zu stricken, bevor der Kreislauf von vorne beginnt. Deshalb dieses Jahr: Mehr verstricken als kaufen. Der Platz in den Schränken wird nämlich langsam knapp. Und ich bin sehr streng gegen mich, denn ich rechne die angebrochenen Knäuel nicht mit beim Verbrauch. Das könnte man durchaus tun, denn dafür hat man die Wolle ja angeschafft.
{Maschenprobe}
Und das mit der MaPro - wenn du keine gestrickt hast, (was ich auch oft nicht tue), dann mess doch dein Strickstück aus. Ist sowieso besser. Bei mir ändert sich das nämlich unter Umständen noch, dass ich beim Strickstück dann anders stricke, als bei der Probe. MaPro mache ich eigentlich nur bei großen Teilen, wenn ich genau nach Anleitung stricke (eher selten) oder wenn ich die Wolle noch gar nicht kenne und erstmal ein Gefühl dafür bekommen will. Bei kleinen Sachen ist das Teil die Maschenprobe, und wenn die nicht stimmt, wird halt geribbelt und neu angefangen. Gestern erst passiert. Mehr im nächsten Eintrag.
Alles liebe, eure Christiane 8-)
Samstag, 14. Januar 2006
Und den nächsten Auftragsschal
habe ich auch gleich angefangen, den in natur (Fb. 02). Aber jetzt muss ich erstmal den roten Schal noch vernähen, vielleicht bekomme ich die morgen gleich ausgeliefert.
Zwei fertig
Auftragsschals. Einmal rosa, einmal rot. Der rosafarbene ist Donnerstag (12.) fertig geworden, der rote heute.
Technische Details:
Technische Details:
- Auftragsschal
- aus Brazilia von Schachenmayr, 130 g in altrosa Fb. 37
- 117 x 14 cm, Größe ziemlich variabel (je nach dem, wie sehr man zieht)
- Inox Nadel grau Nr. 5
- angefangen 08.01.2006, fertig gestellt 12.01.06
- Auftragsschal
- aus Brazilia von Schachenmayr, 126 g in weinrot Fb. 31
- 130 x 13,5 cm, Größe ziemlich variabel (je nach dem, wie sehr man zieht)
- Inox Nadel grau Nr. 5
- angefangen 12.01.2006, fertig gestellt 14.01.06
Zur Erinnerung
Donnerstag, 12. Januar 2006
Gefunden
Und hier noch
das versprochene Bild zu den Altherrensocken:

Nicht sonderlich interessant? Kann ich verstehen. Graue Socken sind nun mal graue Socken, und die erscheinen hier nur der Vollständigkeit halber. Technische Details finden Interessierte hier

Nicht sonderlich interessant? Kann ich verstehen. Graue Socken sind nun mal graue Socken, und die erscheinen hier nur der Vollständigkeit halber. Technische Details finden Interessierte hier
Seit Sonntag
dem 8.1. stricke ich an meinem ersten Auftragsschal (der erste von vieren, nicht der erste überhaupt), fast fertig. Vielleicht heute noch zu vollenden. Nunja, eigentlich sind diese Fusselschals es kaum wert genannt zu werden. Ich höre dabei dieses Hörbuch dazu, denn ohne das wäre solch eine Rechtemaschenwüste nicht zu ertragen.
Die letzten Tage
habe ich einiges gestrickt, z. B. hier dran (provisorisch etwas aufgesteckt, damit man das Muster mal sehen kann):

Und noch etwas näher:

Ich bin schon etwas weiter als auf dem Bild, aber nicht sehr. Da die Reihen immer länger werden, geht es natürlich nicht mehr so schnell. Man sollte nicht zu lange Pause machen, sonst muss man mühsam rausfinden, wo man zuletzt gestrickt hat. Das Muster habe ich aus einem Musterbuch, aber es war nicht ganz einfach, das als Dreieck zu konzipieren.

Und noch etwas näher:

Ich bin schon etwas weiter als auf dem Bild, aber nicht sehr. Da die Reihen immer länger werden, geht es natürlich nicht mehr so schnell. Man sollte nicht zu lange Pause machen, sonst muss man mühsam rausfinden, wo man zuletzt gestrickt hat. Das Muster habe ich aus einem Musterbuch, aber es war nicht ganz einfach, das als Dreieck zu konzipieren.
Dienstag, 10. Januar 2006
Das Schäfchen ist wieder neugierig:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 02/2006
Wie ist das mit Euren Partnern?
Akzeptieren die Eure Strickleidenschaft oder wird da auch mal gestichelt?
Für die Singles unter uns:
Würdet Ihr beim ersten Date erzählen, dass Ihr leidenschaftlich gern strickt oder gehört das zu den Punkten, die man sich für später aufhebt?
Er akzeptiert meine Leidenschaft, wenn er bei Wollkäufen auch (begründetermaßen) manchmal die Augen verdreht. Ab und zu mal wird gestichelt, aber nicht wirklich ernsthaft. Er hat mir auch schon Garn regelrecht aufgedrängt, wenn es ihm gefiel. Und natürlich mag er die Strümpfe, die ich ihm stricke, und auch die anderen Sachen.Und er hat mich vor mehr als 20 Jahren mit Sockenstrickzeug in der Hand kennengelernt. Also kann er nie sagen, er hätte nix gewusst. Würde er aber auch nie behaupten. Er weiß, dass Handarbeit zu mir gehört wie meine Augenfarbe.
Montag, 9. Januar 2006
Fundstücke
Diese Notiz über strickende Männer wollte ich euch nicht vorenthalten.
Dann der Link zur Anleitung wie man von links nach rechts strickt, und zwar rechte und linke Maschen.
Flower Basket Shawl
Ein Foto von einem wunderschönen Dreiecktuch mit großen Schneeflocken gibt es hier zu sehen, es gibt eine Anleitung dazu zu kaufen, oder man kann es als Materialpackung bestellen. Es wird in einzelnen Teilen gestrickt, die dann im Maschenstich zusammengenäht werden, dann kommt noch eine Borte drum. Es besteht aus zwei verschiedenen Garnen, eines für die Schneekristalle, ein anderes für den "Grund."
Und bei Gisela Beyer gibt es ein schönes Lesezeichen als Anleitung.
Nona Knits hat einen Spiralschal auf andere Weise, und bei der Hausfrauenseite gibt es noch eine weitere Konstruktion Auch wenn ich ihn nicht stricken will: Candle Flame
Dann der Link zur Anleitung wie man von links nach rechts strickt, und zwar rechte und linke Maschen.
Flower Basket Shawl
Ein Foto von einem wunderschönen Dreiecktuch mit großen Schneeflocken gibt es hier zu sehen, es gibt eine Anleitung dazu zu kaufen, oder man kann es als Materialpackung bestellen. Es wird in einzelnen Teilen gestrickt, die dann im Maschenstich zusammengenäht werden, dann kommt noch eine Borte drum. Es besteht aus zwei verschiedenen Garnen, eines für die Schneekristalle, ein anderes für den "Grund."
Und bei Gisela Beyer gibt es ein schönes Lesezeichen als Anleitung.
Nona Knits hat einen Spiralschal auf andere Weise, und bei der Hausfrauenseite gibt es noch eine weitere Konstruktion Auch wenn ich ihn nicht stricken will: Candle Flame
Sonntag, 8. Januar 2006
Altherrensocken fertig
Das war gestern abend um kurz vor elf. Und heute schon weiter gegeben. Fotografiert sind sie, allerdings ist das Foto noch nicht in den PC übertragen. Kommt demnächst.
Technische Daten
Technische Daten
- Altherrensocken Gr. 46
- aus 102 g Regia 6-fädig, Fb. 1991 (h'grau meliert)
- Inox Nadelspiel 20 cm, Stärke 3,5 mm
- Gestrickt nach der Regia-Tabelle, ansonsten meine übliche Konstruktion.
- angefangen 03.01.2006, fertig gestellt 07.01.2006
Samstag, 7. Januar 2006
Mein Töchterchen
hat am letzten Dienstag (3.1.) zuerst folgendes gehäkelt:

Und dann noch den Rock dazu, und Barbie hat ein neues Kostüm:

Ich habe ihr ungefähr gesagt, was sie machen soll, zeigen musste ich wenig. Und an schwierigen Stellen musste ich eingreifen, aber das ist ja klar. Der Rock hat einen Schlitz mit Knopfverschluss.
Und dann hat sie noch diesen gestrickten Schal aus Sockenwolle vollendet, der zwar auch für Barbie ist, aber nicht zu ihrer Garderobe passt:


Und dann noch den Rock dazu, und Barbie hat ein neues Kostüm:

Ich habe ihr ungefähr gesagt, was sie machen soll, zeigen musste ich wenig. Und an schwierigen Stellen musste ich eingreifen, aber das ist ja klar. Der Rock hat einen Schlitz mit Knopfverschluss.
Und dann hat sie noch diesen gestrickten Schal aus Sockenwolle vollendet, der zwar auch für Barbie ist, aber nicht zu ihrer Garderobe passt:

Ein Paket
kam gestern an, das meiste darin war aber nicht für mich, sondern für diverse Freundinnen. Für mich war nur 100 g 3-fache Sockenwolle (business-Socken) und ein 500-g-Paket mit Topflappenbaumwolle in 5 Farben, das es bei Fischer sehr günstig gibt. Ich brauche nämlich mal wieder ein neues Paar Topflappen und außerdem möchte ich mich mal im Spüllappen-Stricken versuchen. Und dazu möchte auch Töchterchen mehr häkeln und stricken, und auch dafür ist die Topflappenwolle schön.
Und das habe ich gestern damit noch spät abends angefangen:

Das Muster ist von der Seite, die ich oben verlinkt habe. Es ist als Waschlappen, wenigstens nicht als Spüllappen gedacht. Diese Waschlappen sind besser als jedes Peeling-Zeugs, das man kaufen kann.
Dieses Muster ist deshalb so interessant, weil man ein rundes Teil strickt, und trotzdem in Reihen. Außerdem kann man dabei mal Spitzenstricken ausprobieren, und das Prinzip der verkürzten Reihen lernen. Die radiale Lochreihe entsteht nämlich durch die verkürzten Reihen, es wird also nicht mit doppelten Maschen oder Wickelei gearbeitet, so dass man es auch als Anfänger verstehen kann.
Und das habe ich gestern damit noch spät abends angefangen:

Das Muster ist von der Seite, die ich oben verlinkt habe. Es ist als Waschlappen, wenigstens nicht als Spüllappen gedacht. Diese Waschlappen sind besser als jedes Peeling-Zeugs, das man kaufen kann.
Dieses Muster ist deshalb so interessant, weil man ein rundes Teil strickt, und trotzdem in Reihen. Außerdem kann man dabei mal Spitzenstricken ausprobieren, und das Prinzip der verkürzten Reihen lernen. Die radiale Lochreihe entsteht nämlich durch die verkürzten Reihen, es wird also nicht mit doppelten Maschen oder Wickelei gearbeitet, so dass man es auch als Anfänger verstehen kann.
Richtig voll
war gestern der Tag. Der Vormittag war vom Brillenkauf geprägt (allein die Augenvermessung hat ziemlich gedauert), zwischendurch Mittagessen. Dann war schon bald meine Freundin da, vorher noch ein bisschen klar Schiff machen, und es gab einen Stricknachmittag. Eine Sockenspitze hat die Freundin schon ganz selbständig bewältigt, bin gespannt, wann sie die Ferse alleine kann. Und abends waren wir dann essen mit Leuten aus der Gemeinde. Danach brauchten wir zwar noch ein bisschen, um schlafen zu können, aber für Computer fehlte mir die Lust. Deshalb auch erst heute ein paar Bilder.
Richtig viel Geld
habe ich gestern gelassen: Eine neue Brille stand an. Und da die Arme zu kurz wurden, und ich ansonsten auch ziemlich schlecht sehe ohne Brille, waren gleich richtig viele Euronen im Spiel. Ein Glas ist teuerer als das ganze Brillengestell, und das ist schon nicht billig. Aber schließlich ist meine Brille das eine Kleidungsstück, das ich täglich 16 Stunden trage. Und mehrere Jahre lang (die letzte war vor fünf Jahren fällig). Das kann ich von keinem anderen Kleidungsstück behaupten, und deshalb darf das dann auch etwas teurer sein. Und wenn ich damit dann auch noch wieder optimal sehe, bin ich's zufrieden. Aber weh tut's schon, soviel abzudrücken. Zumal meine "alte" eigentlich noch gut in Schuss ist und sicherlich weitere fünf Jahre durchgehalten hätte. Aber die Form ist für ein Mehrstärkenglas ungeeignet.
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