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Samstag, 21. Mai 2005
Eine Web-Anleitung auf Englisch
zum Weben, nicht zum surfen, gibt es hier
Eine neue Buchbesprechung
für das Strickbücher-Blog habe ich gerade geschrieben, und zwar über das Buch Module Magic. Das Buch ist am Donnerstag angekommen und ich finde es einfach faszinierend.
Das Fischrezept
findet sich hier (auf Englisch) oder hier (auf Deutsch).
Das sind die Fische, die im Moment überall durch die StrickBlogs huschen. Nicht dass ich das im Moment stricken möchte. Ich habe schon eine Restedecke in Arbeit, und die soll erstmal fertig werden. Aber schön sind die Fischchen schon. Vielleicht für später mal.
Das sind die Fische, die im Moment überall durch die StrickBlogs huschen. Nicht dass ich das im Moment stricken möchte. Ich habe schon eine Restedecke in Arbeit, und die soll erstmal fertig werden. Aber schön sind die Fischchen schon. Vielleicht für später mal.
Spinnen
steht im Moment im Mittelpunkt. Gestern habe ich den Rest der Schwarzkopf-Wolle versponnen und gleich gezwirnt, denn ich brauchte Nachschub für die Knopfloch-Tasche. Da ich filze, kann ich direkt vom Spinnrad weg verstricken. Nur schnell abhaspeln und knäulen. Und bei der Schwarzkopf-Wolle kann man den nächsten Faden einfach anfilzen - ein bisschen Spucke, kräftig zwischen den Handflächen drehen, bis es warm wird, hält. Das geht aber nur mit filzbarer Wolle - bei allen filzfrei ausgerüsteten Garnen kann man das vergessen. Die Vorgehensweise hat mir immerhin erspart, 4 Fäden zu vernähen.
Die Tasche wandert noch heute in die WaMa, im Moment sieht sie aber noch so aus:
Größe 30x27 cm, also nicht wirklich groß, locker gestrickt mit Nadeln Nr. 7.
Und nun das Gestrickte etwas näher, dann sieht man die schöne Struktur der Schwarzkopf-Wolle etwas besser:
Ich bin mal gespannt, wieviel von dieser Struktur nach dem Filzen noch zu sehen ist. Ganze 70 g wiegt das Teil, und 60 g Wolle habe ich jetzt noch übrig. Ich glaube, ich muss Schwarzkopf nachbestellen...
Die Tasche wandert noch heute in die WaMa, im Moment sieht sie aber noch so aus:
Größe 30x27 cm, also nicht wirklich groß, locker gestrickt mit Nadeln Nr. 7.
Und nun das Gestrickte etwas näher, dann sieht man die schöne Struktur der Schwarzkopf-Wolle etwas besser:
Ich bin mal gespannt, wieviel von dieser Struktur nach dem Filzen noch zu sehen ist. Ganze 70 g wiegt das Teil, und 60 g Wolle habe ich jetzt noch übrig. Ich glaube, ich muss Schwarzkopf nachbestellen...
Donnerstag, 19. Mai 2005
Zu gar nix
komme ich im Moment. Doch, zum Stricken schon. Aber internetmäßig sieht es schlecht aus. Ich habe bestimmt schon eine Woche lang kaum noch mitgelesen, weder in den Gruppen, noch in den Blogs. Und zu Treffen komme ich vor den Sommerferien auf keinen Fall mehr. Geht einfach nicht, ich muss arbeiten. Ich bin froh, wenn ich noch ein bisschen abends gestrickt bekomme und hier halbwegs regelmäßig was schreiben kann. Irgendwann kommt es auch mal wieder anders.
eins fast fertig, eins angefangen
Gestern bin ich zwei Verführungen erlegen:
1. Der meiner selbstgesponnen Schwarzkopf-Wolle. Die war schon trocken, und ich habe mit einem knapp 50-g Knäuel eine Button Hole Bag (Der Link zur Anleitung ist oben rechts) angefangen. Sie wird wohl etwas kleiner als das Original (Nadeln Nr 7 statt 10), aber als Versuchsballon reicht es. Ach, selbstgesponnene Wolle ist immer wieder was ganz besonderes.
2. Der meiner Zehensocken. Im Frauenkreis habe ich am Fuß weitergestrickt, und abends war dann die Spitze und der Dicke Zeh dran. Aber ich sehe es kommen, dass ich doch noch mal aufmachen muss. Alles ein klein wenig zu eng. Das hat man davon, wenn man gleich mit Sockenbaumwolle anfängt, und die Socken dann mit 4 Maschen weniger als üblich strickt (mache ich bei Baumwolle immer so, weil sie doch etwas mehr leiert als die übliche Sockenwolle). Ich habe entsprechend der kleinsten Anleitung gestrickt, und das ist wohl doch für die Spitze und den Zeh etwas zu wenig. Selbst zwei zusätzliche Maschen für den dicken Zeh bringen es nicht, denn am Grund des Zehs ist es immer noch zu eng. Und da ich noch nie dafür war, meinen Körper wegen irgendeines modischen Accesoires zu verunstalten, wieviel weniger dann wegen eines falsch gestrickten Socken! Also wird heute fleißig geribbelt und die Spitzen bekommen eine zweite Chance.
Notiz an mich selbst: Wenn du eine neue Anleitung für Socken ausprobierst, dann halte dich gefälligst bei der ersten Version an die Anleitung (soweit es dir möglich ist, und das fällt dir wirklich schwer!) und meine nicht, du kannst schon deine eigenen Variationen anbringen. Danach kannst du 'rumspielen so viel du willst.
Und wer jetzt neugierig ist auf die Anleitung: Sie steht in diesem Buch, das eine wunderschöne Frundgrube ist für schöne Muster und für's Sockenstricken überhaupt.
1. Der meiner selbstgesponnen Schwarzkopf-Wolle. Die war schon trocken, und ich habe mit einem knapp 50-g Knäuel eine Button Hole Bag (Der Link zur Anleitung ist oben rechts) angefangen. Sie wird wohl etwas kleiner als das Original (Nadeln Nr 7 statt 10), aber als Versuchsballon reicht es. Ach, selbstgesponnene Wolle ist immer wieder was ganz besonderes.
2. Der meiner Zehensocken. Im Frauenkreis habe ich am Fuß weitergestrickt, und abends war dann die Spitze und der Dicke Zeh dran. Aber ich sehe es kommen, dass ich doch noch mal aufmachen muss. Alles ein klein wenig zu eng. Das hat man davon, wenn man gleich mit Sockenbaumwolle anfängt, und die Socken dann mit 4 Maschen weniger als üblich strickt (mache ich bei Baumwolle immer so, weil sie doch etwas mehr leiert als die übliche Sockenwolle). Ich habe entsprechend der kleinsten Anleitung gestrickt, und das ist wohl doch für die Spitze und den Zeh etwas zu wenig. Selbst zwei zusätzliche Maschen für den dicken Zeh bringen es nicht, denn am Grund des Zehs ist es immer noch zu eng. Und da ich noch nie dafür war, meinen Körper wegen irgendeines modischen Accesoires zu verunstalten, wieviel weniger dann wegen eines falsch gestrickten Socken! Also wird heute fleißig geribbelt und die Spitzen bekommen eine zweite Chance.
Notiz an mich selbst: Wenn du eine neue Anleitung für Socken ausprobierst, dann halte dich gefälligst bei der ersten Version an die Anleitung (soweit es dir möglich ist, und das fällt dir wirklich schwer!) und meine nicht, du kannst schon deine eigenen Variationen anbringen. Danach kannst du 'rumspielen so viel du willst.
Und wer jetzt neugierig ist auf die Anleitung: Sie steht in diesem Buch, das eine wunderschöne Frundgrube ist für schöne Muster und für's Sockenstricken überhaupt.
Mittwoch, 18. Mai 2005
Das neugierige Wollschaf will heute wissen:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 20/2005
Für viele ein leidiges Thema: die richtige Wollmenge abschätzen. Bleibt bei dir immer zuviel übrig, oder ist das Garn in den letzten Reihen zu Ende? Wie "ermittelst" du deinen Bedarf? Vertraust du auf die Anleitung, sofern vorhanden? Hast du Faustregeln? Berichte doch mal!
Hmm, früher habe ich immer gesagt, 500 g Wolle reicht für einen Pulli. Stimmt aber nicht. Oft brauche ich mehr. Noch viel schwieriger finde ich die Geschichte, wenn es dann um selbstgesponnene Wolle geht. Da braucht man seltsamer Weise mehr Gewicht als von Fabrik-Wolle. Ich stricke gerne Muster, und die schlucken gerne Wolle. Heute würde ich sagen 800g Wolle für einen Pulli für mich bei Nadelstärke 4-5 (nunja, zwei Kleidergrößen mehr als früher sind es ja auch), und wenn es Spinnwolle ist, dann 1000 g. Bei Baumwolle eher etwas mehr, bei Kunstfaser kann man etwas knapper kalkulieren.Früher habe ich bei Anleitungen immer 1 Knäuel mehr genommen, als für meine Größe angengeben. Meist blieb sogar mehr als dieses Knäuel übrig, aber ich glaube, das würde ich immer noch so machen. Lieber zu viel als zu wenig.
Sonstige Faustregeln: Fusselschal 150 g, Schal aus Sockenwolle 100 g, sonstiger Schal 200 g, Mütze 100 - 150 g.
Ja, das gibt/gab es, dass ich mit dem letzten Fädchen auskam. Normal ist, dass viel übrig bleibt. Und das ist mir auch am liebsten so. Irgendwann fällt mir meist auch zu Resten noch was ein. Und wenn nicht, dann werden die Reste auch mal verschenkt, getauscht oder so.
Meine Lazy Kate
habe ich gerade ausprobiert. Zu zwirnen gab es Schwarzkopf, und ich muss sagen, diese Wolle gefällt mir ausnehmend gut. Aus dem Vlies gesponnen hat die Wolle viele Knübbelchen, aber ich finde, das macht gerade die Schönheit aus. Schön weich ist die Wolle auch, und filzen lässt sie sich sehr gut. Ich will ja eine Filztasche draus machen. Ich habe noch von der Schwarzkopf-Wolle, eventuell mache ich da noch zwei Spulen mehr davon.
Und dann hatte ich noch drei Spulen Wolle für meine Freundin. Da habe ich jetzt ca. die Hälfte weggesponnen.
Gestern habe ich meine Zehensocken noch bis zum Ende des Zwickels gestrickt. Jetzt kann es nicht mehr allzulange dauern...
Und dann hatte ich noch drei Spulen Wolle für meine Freundin. Da habe ich jetzt ca. die Hälfte weggesponnen.
Gestern habe ich meine Zehensocken noch bis zum Ende des Zwickels gestrickt. Jetzt kann es nicht mehr allzulange dauern...
Montag, 16. Mai 2005
Beinahe vergessen
hätte ich mein Mini-Stricktreffen mit meiner Freundin, die ich mit Sockenstricken angesteckt habe. Sie hatte meinen Mann und mich am Sonntag eingeladen, und Männe hat ihr Betriebssystem wieder gerade gezogen, und wir beiden haben gestrickt und geklönt. Das hat gut getan.
Und heute waren wir mit derselben Freundin in Linn auf dem Flachsmarkt. Das hat wieder viel Spaß gemacht, und das Wetter war klasse - sonnig, aber nicht zu heiß. Gekauft haben wir nicht so viel, außer bei den Senfmachern und bei einem Kammmacher, der mir schon letztes Jahr schöne Sachen verkauft hat, und dieses Jahr wieder. Zwei neue schöne Haarspangen habe ich jetzt. Und bei einem Weber habe ich ein schönes Gläserhandtuch gekauft aus handgewebtem Leinen. Dafür haben wir aber sehr viel geguckt.
Heute nachmittag musste ich dann noch etwas arbeiten, Feiertage fallen im Moment bei mir aus. Lieber jeden Tag etwas dran arbeiten, nur den Sonntag halte ich mir frei, und genieße ihn dann um so mehr.
Auf der Fahrt von und nach Linn habe ich an den Zehensocken weiter gestrickt. Der erste ist gestern abend noch fertig geworden (statt spinnen, aber das eine Hörbuch habe ich angefangen, wie geplant), und der zweite ist jetzt auch schon beim Zwickel. Es kann allerdings sein, dass ich den dicken Zeh beim ersten Socken nochmal aufmache, der ist ein bisschen eng geraten. Da ich mit Sockenbaumwolle stricke, habe ich weniger Maschen angeschlagen, und mich deshalb im Umfang vom Dicken Zeh auch nach einer kleinern Größe gerichtet. Aber da müssen noch 2 Maschen dazu, dann sollte es stimmen. Ich gucke erstmal beim zweiten, ob das dann reicht, und dann kann ich den ersten Zeh auch noch mal aufmachen.
Gesponnen habe ich heute auch schon ein halbes Stündchen, meine zweite Spule Schwarzkopf ist fast fertig.
Und heute waren wir mit derselben Freundin in Linn auf dem Flachsmarkt. Das hat wieder viel Spaß gemacht, und das Wetter war klasse - sonnig, aber nicht zu heiß. Gekauft haben wir nicht so viel, außer bei den Senfmachern und bei einem Kammmacher, der mir schon letztes Jahr schöne Sachen verkauft hat, und dieses Jahr wieder. Zwei neue schöne Haarspangen habe ich jetzt. Und bei einem Weber habe ich ein schönes Gläserhandtuch gekauft aus handgewebtem Leinen. Dafür haben wir aber sehr viel geguckt.
Heute nachmittag musste ich dann noch etwas arbeiten, Feiertage fallen im Moment bei mir aus. Lieber jeden Tag etwas dran arbeiten, nur den Sonntag halte ich mir frei, und genieße ihn dann um so mehr.
Auf der Fahrt von und nach Linn habe ich an den Zehensocken weiter gestrickt. Der erste ist gestern abend noch fertig geworden (statt spinnen, aber das eine Hörbuch habe ich angefangen, wie geplant), und der zweite ist jetzt auch schon beim Zwickel. Es kann allerdings sein, dass ich den dicken Zeh beim ersten Socken nochmal aufmache, der ist ein bisschen eng geraten. Da ich mit Sockenbaumwolle stricke, habe ich weniger Maschen angeschlagen, und mich deshalb im Umfang vom Dicken Zeh auch nach einer kleinern Größe gerichtet. Aber da müssen noch 2 Maschen dazu, dann sollte es stimmen. Ich gucke erstmal beim zweiten, ob das dann reicht, und dann kann ich den ersten Zeh auch noch mal aufmachen.
Gesponnen habe ich heute auch schon ein halbes Stündchen, meine zweite Spule Schwarzkopf ist fast fertig.
Sonntag, 15. Mai 2005
Noch gestern
habe ich eines der neuen Knäuel angestrickt, nämlich die Multiringel. Oh, was sind das schöne Farben, so richtig wie am Meer. Alle möglichen Blautöne und ein ganz bisschen helles Pistaziengrün. Und daraus werden ein paar kurze Socken mit "Daumen", also einem Extrateil für den dicken Zeh. Denn ich habe mir gestern ein Paar Birkenstock Sandalen mit Zehensteg gekauft. Und bei dem Wetter jetzt sind die nur mit einem Paar Socken genießbar.
Etwas gesponnen habe ich gestern auch noch, nämlich ein bisschen von der Schwarzkopf-Wolle. Vielelicht schaffe ich gleich noch den Rest der Spule, wenn ich mir mein erstes Hörbuch in den CD-Player schmeiße.
Etwas gesponnen habe ich gestern auch noch, nämlich ein bisschen von der Schwarzkopf-Wolle. Vielelicht schaffe ich gleich noch den Rest der Spule, wenn ich mir mein erstes Hörbuch in den CD-Player schmeiße.
Dann habe ich mir
einen neuen Schirm geleistet, in tollen Farben. Eigentlich wollte ich mir einen Knirps kaufen, aber die hatten nur ätzend langweilige Farben. Aber hierdrauf bin ich geflogen:
Und dann habe ich gemerkt, dass das fast die Farben von meinen Lornas Laces sind, deren Rest ich im Moment bei den GoTeam-Socken verarbeite:
In der Mitte mein Anfang der GoTeam-Socken, wo ich schon wieder etwas geribbelt habe, und jetzt etwa bei der halben Ferse bin. Außen meine Lornas Laces vom letzten Jahr, mittlerweile öfter gewaschen, aber immer noch schön flauschig.
Die GoTeam-Socken brauchen viel Aufmerksamkeit, machen aber auch Spaß. Schönes Muster. Die habe ich größtenteils am Freitag abend gestrickt.
Ich stricke jetzt mit jeweils einem Faden rechts und einem links, allerdings rechts wird "katholisch" gestrickt, wie meine Mutter das nennt, also der Faden über die Nadel geworfen. Mit dem linken Faden habe ich Schwierigkeiten, nicht zu fest anzuziehen - nunja, ich stricke von Natur aus fest. Und bei der Fersenwand muss ich auch noch katholisch links stricken, was ich noch nie gemacht habe und ziemlich anstrengend finde. Aber ich denke, mit ein bisschen Übung wird es gehen. Also, ich glaube, solche Einstrickmuster werde ich am liebsten in der Runde stricken, d. h. also entweder als Socken, oder bei Pullis als Raglan, bevorzugt von oben, oder mit den berühmten Steeks (eingestrickte Stege, die anschließend aufgeschnitten werden). Aber so weit ist es noch nicht, dass ich einen Pulli in der Art plane.
Und dann habe ich gemerkt, dass das fast die Farben von meinen Lornas Laces sind, deren Rest ich im Moment bei den GoTeam-Socken verarbeite:
In der Mitte mein Anfang der GoTeam-Socken, wo ich schon wieder etwas geribbelt habe, und jetzt etwa bei der halben Ferse bin. Außen meine Lornas Laces vom letzten Jahr, mittlerweile öfter gewaschen, aber immer noch schön flauschig.
Die GoTeam-Socken brauchen viel Aufmerksamkeit, machen aber auch Spaß. Schönes Muster. Die habe ich größtenteils am Freitag abend gestrickt.
Ich stricke jetzt mit jeweils einem Faden rechts und einem links, allerdings rechts wird "katholisch" gestrickt, wie meine Mutter das nennt, also der Faden über die Nadel geworfen. Mit dem linken Faden habe ich Schwierigkeiten, nicht zu fest anzuziehen - nunja, ich stricke von Natur aus fest. Und bei der Fersenwand muss ich auch noch katholisch links stricken, was ich noch nie gemacht habe und ziemlich anstrengend finde. Aber ich denke, mit ein bisschen Übung wird es gehen. Also, ich glaube, solche Einstrickmuster werde ich am liebsten in der Runde stricken, d. h. also entweder als Socken, oder bei Pullis als Raglan, bevorzugt von oben, oder mit den berühmten Steeks (eingestrickte Stege, die anschließend aufgeschnitten werden). Aber so weit ist es noch nicht, dass ich einen Pulli in der Art plane.
Schön war's
gestern, denn nachdem ich meine obligatorische Arbeit hinter mir hatte, waren wir in der Stadt schoppen. Ohne Kinder, denn die sind auf der Kinderfreizeit der Gemeinde. So waren wir erstmal Sushi essen und haben dann diverse Sachen gekauft. Männe hat ein neues Objektiv bekommen, dann waren wir in der Mayerschen, wo ich drei Hörbücher aus der Brigitte-Serie mitgenommen habe, dazu zwei Strickbücher, die ich sonst bei Amazon bestellt hätte. Außerdem habe ich in der englischsprachigen Abteilung noch Lesefutter gefunden und ein neues Wörterbuch für meine Arbeit brauchte ich auch noch. Männe hat auch noch ein paar Bücher mitgenommen, die ihm gefielen.
Anschließend haben wir nach Wolle Ausschau gehalten. Im Karstadt, dessen Handarbeitsabteilung vom Erdgeschoss in den dritten Stock gezogen ist, gab es nichts, aber dafür bin ich bei Casa Lana fündig geworden:
Links vorne der Star, eine Kidmohair mit Nylon, aus Italien von einer mir unbekannten Firma, 245 m LL/25g. Davon habe ich drei Boppel, so dass es für irgendwas schönes Stola-artiges reichen sollte.
Rechts vorne Venezia für einen Schal, zu der mich mein Männe überredet hat - auch drei Boppel. Hab' ich nicht einen Schatz? Der überredet mich, Wolle zu kaufen...
In der hinteren Reihe dann Socken-Baumwolle, weil die von LG sich so schön verstricken lässt. Links Maya, in der Mitte 2 verschiedene Cotton-Fun, von denen ich je nur 50 g gekauft habe, das reicht für mich für Kurzsocken, und rechts Multiringel, von der ich 200 g habe, weil mir die Farbe so gefällt.
Anschließend haben wir nach Wolle Ausschau gehalten. Im Karstadt, dessen Handarbeitsabteilung vom Erdgeschoss in den dritten Stock gezogen ist, gab es nichts, aber dafür bin ich bei Casa Lana fündig geworden:
Links vorne der Star, eine Kidmohair mit Nylon, aus Italien von einer mir unbekannten Firma, 245 m LL/25g. Davon habe ich drei Boppel, so dass es für irgendwas schönes Stola-artiges reichen sollte.
Rechts vorne Venezia für einen Schal, zu der mich mein Männe überredet hat - auch drei Boppel. Hab' ich nicht einen Schatz? Der überredet mich, Wolle zu kaufen...
In der hinteren Reihe dann Socken-Baumwolle, weil die von LG sich so schön verstricken lässt. Links Maya, in der Mitte 2 verschiedene Cotton-Fun, von denen ich je nur 50 g gekauft habe, das reicht für mich für Kurzsocken, und rechts Multiringel, von der ich 200 g habe, weil mir die Farbe so gefällt.
Samstag, 14. Mai 2005
Nachliefern
muss ich euch auch noch das Bild von den Schattensocken, die ich besonders schön finde - so ein tolles Muster vom MuSoKal:
Technische Daten:
Technische Daten:
- Schattensocken Gr. 39 für mich
- gestrickt aus Regia MiniRingel Fb. 5217 und Schoeller und Stahl Fortissima Fb 11
- Bambus-Nadelspiel 15 cm lang, Stärke 2,5 mm
- Anschlag 60 M
- Aprilmuster vom MuSoKal
- ansonsten meine übliche Konstruktion
- Verbrauch: 70g
- angefangen: 04.04.05, fertig gestellt: 12.05.05
Endlich kann ich wieder
Bildchen zeigen, wenn ich auch dafür eine Ausweich-Homepage benutzen muss. Denn auf meiner normalen Homepage kann ich im Moment nix hochladen, und wegen der Feiertage ist auch niemand zu erreichen.
Hier also noch mein Muttertagsstrauß:
Dieses Bild hebt meine Laune immer noch. Isser nich schön?
Der ist natürlich schon verblüht, denn den habe ich vor einer Woche bekommen.
Hier also noch mein Muttertagsstrauß:
Dieses Bild hebt meine Laune immer noch. Isser nich schön?
Der ist natürlich schon verblüht, denn den habe ich vor einer Woche bekommen.
Freitag, 13. Mai 2005
Und mein Spinnrad
habe ich mal wieder aus dem Eckchen geholt. Es hat sich sehr gefreut, und ich mich auch. Gestern habe ich erstmal an der Huppertz-Merino für eine Freundin weiter gesponnen. Heute auch wieder, und mein Mädel kam an und wollte auch mal. Ich habe ihr Schwarzkopf-Wolle auch von Huppertz in die Hand gedrückt, und das ging halbwegs.
Und dann habe ich mir noch eine neue Spule genommen und habe auch etwas Schwarzkopf verarbeitet. Ich denke, diese Wolle sollte sich sehr gut zum Taschen filzen eignen. Ich werde jetzt zwei Probespulen machen, zwirnen und das dann in einer einfachen, kleinen Tasche verwursten, und dann schaun mer mal, was dabei rumkommt.
Durch das neue Spinnbuch weiß ich jetzt, wieviel ich noch nicht kann. Bis ich das alles mal gelesen und auch ausprobiert habe, das kann noch etwas dauern. Aber das eine oder andere habe ich natürlich gleich angewendet.
Und dann habe ich mir noch eine neue Spule genommen und habe auch etwas Schwarzkopf verarbeitet. Ich denke, diese Wolle sollte sich sehr gut zum Taschen filzen eignen. Ich werde jetzt zwei Probespulen machen, zwirnen und das dann in einer einfachen, kleinen Tasche verwursten, und dann schaun mer mal, was dabei rumkommt.
Durch das neue Spinnbuch weiß ich jetzt, wieviel ich noch nicht kann. Bis ich das alles mal gelesen und auch ausprobiert habe, das kann noch etwas dauern. Aber das eine oder andere habe ich natürlich gleich angewendet.
Ich bereue nichts...
auch wenn gestern das Ribbelmonster mir einen Besuch abgestattet hat. Gestern habe ich das erste mal für die Go-Team Socken angeschlagen. Als ich dann jedoch die Schrift begutachtet habe, war mir klar, das *diese* Farbkombi einfach nicht geht: Naturweiß und eine Lornas Laces mit hellbeige drin. Da verschwand die Schrift einfach an bestimmten Stellen. Also, ribbel, ribbel, ribbel. Aber das macht nichts, beim zweiten Mal kann es ja nur noch besser werden.
Und ich habe schon mal herausgefunden, dass ich mit beiden Händen mehrfarbig stricken kann - also ein Faden auf der linken Hand wie üblich, den anderen mit der rechten Hand geführt, mit Faden um die Nadel legen und so.
Da ich aber den Rest von den Lornas unbedingt verarbeiten möchte, habe ich mich heute für eine andere Kombination entschieden: Diesmal kommt ein ultramarin-blau dazu, von Rödel. Daraus habe ich schon ein Paar Socken, nämlich diese hier. Jetzt bin ich gespannt, wie das mit dem Brombeer von den Lornas zusammenpasst. Ich werde es sehen. Ansonsten wird nochmal geribbelt. Letzte Möglichkeit wäre Marine, sicherlich auch schön, aber ich mag nun mal das Ultramarin sehr, sehr gerne. Und wenn alles doof aussieht, dann blau-weiß. Kann sich eigentlich nur noch um Jahrhunderte handeln, bis diese Socken fertig werden
Die andere spannende Sache war, ob denn die beiden Reste zusammen überhaupt ein Paar ergeben können. Aber nach dem Wiegen war klar: sie können. Es sind 86 Gramm, und normal brauche ich unter 70 g für ein Paar für mich, da ich lieber etwas kürzere Schäfte mag. Jetzt muss ich nur noch zusätzliche Ringel einplanen, denn im Originalmuster ist eine der Farben sehr dominant, und ich habe einmal 40 und einmal 43 Gramm, also annähernd gleich viel. Bei der nächsten Version bin ich noch beim Bündchen.
Und ich habe schon mal herausgefunden, dass ich mit beiden Händen mehrfarbig stricken kann - also ein Faden auf der linken Hand wie üblich, den anderen mit der rechten Hand geführt, mit Faden um die Nadel legen und so.
Da ich aber den Rest von den Lornas unbedingt verarbeiten möchte, habe ich mich heute für eine andere Kombination entschieden: Diesmal kommt ein ultramarin-blau dazu, von Rödel. Daraus habe ich schon ein Paar Socken, nämlich diese hier. Jetzt bin ich gespannt, wie das mit dem Brombeer von den Lornas zusammenpasst. Ich werde es sehen. Ansonsten wird nochmal geribbelt. Letzte Möglichkeit wäre Marine, sicherlich auch schön, aber ich mag nun mal das Ultramarin sehr, sehr gerne. Und wenn alles doof aussieht, dann blau-weiß. Kann sich eigentlich nur noch um Jahrhunderte handeln, bis diese Socken fertig werden
Die andere spannende Sache war, ob denn die beiden Reste zusammen überhaupt ein Paar ergeben können. Aber nach dem Wiegen war klar: sie können. Es sind 86 Gramm, und normal brauche ich unter 70 g für ein Paar für mich, da ich lieber etwas kürzere Schäfte mag. Jetzt muss ich nur noch zusätzliche Ringel einplanen, denn im Originalmuster ist eine der Farben sehr dominant, und ich habe einmal 40 und einmal 43 Gramm, also annähernd gleich viel. Bei der nächsten Version bin ich noch beim Bündchen.
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