habe ich noch gefunden, und zwar im Cache von Google. Mein Mann hat mich drauf gebracht, danke! Das wenige, was dort noch vorrätig war, habe ich jetzt in meine Word-Perfect-Datei übertragen. Besser als nix isses ja.

... habe ich jetzt alles was hier ist. Aber was auf myblog ist, ist für immer verloren. *Schnüff*

Ich habe es jetzt auf die einfache gemacht, einfach die Texte in ein Word-Perfect-Dokument gespeichert. Ohne Bilder und so, aber die liegen ja hier sowieso nicht. Am schlimmsten finde ich ja auch, dass all die Texte weg sind.

... ich bin total geschockt. Die blogs sind noch da, aber alle Inhalte sind wech. Und da waren doch welche, die waren schon viele Monate alt, so z.B. das von der Flinken Nadel. Ich habe immer mal wieder auch alte Sachen von anderen gelesen, wenn ich Zeit hatte.

Ich hatte ja auch meine ganze Strickbegeisterung dort festgehalten. Und wenn es da passiert, kann es überall passieren. Also ich finde, das ist ein empfindlicher Schlag für die Strick-Blog-Szene...

Und das alles in einer homepage festzuhalten, wäre viel zu viel Arbeit. Konsequenz: Alle Einträge irgendwo nochmal archivieren.

mal was anderes tun als hier im blog zu werkeln. Da gibts noch die Steuer und außerdem müssen wir noch einkaufen, und stricken will ich auch noch. Naja, es gibt jedenfalls ein Leben außerhalb der blogs, habe ich mir sagen lassen. In den letzten Tagen, seit der Katastrophe habe ich davon nicht mehr viel gemerkt.

gibt es bei mir jetzt auch wieder:

Jetzt muss ich mir nur noch ein paar aus dem Netz sammeln. Ist was umständlicher als bei myblog, aber es geht.

Gestern habe ich die 8. Socke immerhin bis zur 1. Abnahme der Spitze geschafft. Grund war, dass Männe irre spät nach Hause kam (von Dienstreise, Flieger mit über 1 1/2 Std. Verspätung) und ich die Wartezeit natürlich mit Stricken überbrückt habe. Ohne Strickzeug wäre ich schon längst eingeschlafen gewesen. Er kam um zehn vor elf abends heim, und bis wir dann im Bett waren, hats natürlich auch noch gedauert.

Aber heute sollte ich die Socke fertig bekommen. Und wenn ich hier langsam so alle Umzugskisten ausgepackt habe (ja, das wird jetzt mein ständiges blog, habe schon zu viel Arbeit reingesteckt), dann gibts auch mal wieder Bilder. Ich glaube ich werde mich jetzt erst mal benehmen, und nur noch Adventssocken stricken. Viel Zeit ist ja nicht mehr...

Gestern war Occhi-Kreis bei mir, auch wenn der Kreis mit 2 Personen noch recht eckig war *bg*. Da habe ich allerdings weder gestrickt, noch an irgendwas geocchelt, sondern weitergegeben, was ich so kann, und nur an Probestückchen gearbeitet. Als ich dann auch zu was kam, habe ich aufgemacht, was beim Occhi dauert. Nix einfach Nadel raus und ziehen, wie beim Stricken. Nein, fein Knoten für Knoten aufmachen. Wenn ich mehr als 2-3 Ringe/Bögen aufzumachen habe, dann nehme ich meist die Schere, das geht schneller.

an blogs, die es tun. Mehr als die Hälfte is weg, wegen myblog-Ausfall. Es wär echt schade drum. Denn myblog ist wirklich der beste Einstieg, und auch für Leute machbar, die sich nicht mit html 'rumschlagen wollen.

Aber die Links habe ich alle noch, die sind bloß noch auskommentiert, so dass man sie nicht sieht.

die Liste mit den Blogs ist aber kurz geworden. Hoffentlich kommt myblog bald wieder auf die Beine. Langsam wird das Warten nervig. Und jetzt guck ich mal, was ich noch wiederfinde... Sind ja einige schon umgezogen, so wie ich.

Hanna Jaacks nennt das Schlauchstricken so: (Zitat) "Schlauchstricken, in einigen Gegenden Süddeutschlands auch Schweizer Patent genannt..." (Hanna Jaacks, Perfekt Sticken, kann ich nur empfehlen, wenn ihr es mal ergattern könnt, leider vergriffen, also amazon oder ebay gucken).

Schlauchstricken ist eine Art Rundstricken auf zwei Nadeln. Das Ergebnis sieht aus wie ein rechtsgestrickter Schlauch, durch die Arbeit auf zwei Nadeln hat man aber zwei definierte Bruchlinien, so dass das ganze wirklich liegt. Ideal für Stirnbänder. Hanna Jaacks empfiehlt es für Bündchen, Gürtel und Träger.

Nach dem Anschlag (gerade Maschenzahl!) wird immer eine Masche rechts gestrickt. Die nächste Masche wird links abgehoben, Faden vor der Nadel.

Patent heißt es wohl, weil man Maschen abhebt wie beim Patentstricken. Das Ergebnis ist aber ein Schlauch, der außen glatt rechts gestrickt ist.

Nachteil: Man strickt fast doppelt so lange, weil man jede Masche einmal abhebt, und einmal strickt.