Ferien und Umräumaktion
wie im letzten Beitrag schon angedeutet, versuche ich derzeit meinen Kindern die Haushaltsarbeit nahe zu bringen.
Zumindest das Bedienen der Waschmaschine machen die Kinder relativ freiwillig. Nein, sie sollen nicht alle meine Arbeit machen. Vor allem dann nicht, wenn sie einen langen Schultag haben. Aber am Freitag gab's hier Zeugnisse, und meine Kinder sind eindeutig unterbeschäftigt (schon Freitag Nachmittag hörte ich zum ersten Mal die Klage: "Mir ist langweilig!" - ich hatte nicht erwartet, sie sooo schnell zu vernehmen!).
Zumindest meine Tochter macht ganz gerne was im Haushalt mit mir zusammen. Ich möchte jedenfalls, dass die Kinder nach diesen Ferien, die wir größtenteils zu Hause verbringen, zumindest einige Grunddinge können: Wäsche waschen, ein paar einfache und leckere Sachen kochen, vielleicht auch Knöpfe annähen und putzen natürlich. Das letztere können sie aber schon ganz gut, weil sie, seit sie eigene Zimmer haben, jeder ganz allein dafür verantwortlich sind, dass diese Zimmer sauber und bewohnbar bleiben.
Diese Woche ist ziemlich viel zu tun, denn wir mussten (mal wieder! - wie ich das hasse) umräumen. Mein Mann hat ab 1.7. eine Home-Office-Arbeitsplatz, muss dann nur noch einmal die Woche nach Düsseldorf (ausgerechnet Düsseldorf, und das einem eingefleischten Kölner!) und ansonsten arbeitet er zu Hause. Der Standort in Köln seiner neuen Firma (wie oft ist er schon mit seinem Arbeitsplatz aus-, um- und wiedereingegliedert worden - können die ihr Geld nicht mal für was anderes ausgeben? Die Arbeit bleibt übrigens immer die gleiche) hat nur noch ein knappes Dutzend Mitarbeiter, muss aber von der Mutterfirma getrennt laufen. Da dies aber praktisch in Köln nicht geht, nun diese neue Regelung. Ich bin ja schon froh, dass Männe nicht täglich ins Feindesland muss - schon wegen der langen Fahrzeit. Die Geschäftsstelle ist nämlich im Norden von Düsseldorf, und somit ca. 70 km entfernt, je nachdem ob er durch die Stadt fährt, oder außen 'rum.
Eine tragische Konsequenz dieser Aktion ist, dass mein Strickkram sehr viel weniger Platz hat als bisher. Vor allem ist die Wolle jetzt in höhere Gefilde gewandert, so dass der Zugriff insgesamt umständlicher geworden ist. Leiter oder Tritt holen - was gerade in Reichweite ist - raufklettern, Kiste runterwuchten, finden (oder auch nicht) was man gesucht hat, Kiste wieder hochwuchten, runterklettern, Leiter wieder verschwinden lassen. Unter Umständen muss ich sogar noch den Mann von seinem Arbeitsplatz scheuchen, um an Wolle zu kommen. Und wenn ich nicht gefunden habe, was ich gesucht habe, oder in der betreffenden Kiste doch kein Platz mehr ist, wie ich angenommen hatte, dann geht das Spiel von vorne los. Allein das Schreiben hat mich schon einen Schweißausbruch gekostet.
Nunja, das lässt sich ja noch einigermaßen verkraften. Aber meine lieben Strickbücher sind erstmal in zwei Klappkisten gewandert. Und ich sehe im Moment keine Lösung, außer, ganz viele andere Bücher auszusortieren, um Platz zu schaffen. Auch das wird noch mal ein großes Stück Arbeit. Wir (nein, die Kinder) haben ja Ferien...
Zumindest das Bedienen der Waschmaschine machen die Kinder relativ freiwillig. Nein, sie sollen nicht alle meine Arbeit machen. Vor allem dann nicht, wenn sie einen langen Schultag haben. Aber am Freitag gab's hier Zeugnisse, und meine Kinder sind eindeutig unterbeschäftigt (schon Freitag Nachmittag hörte ich zum ersten Mal die Klage: "Mir ist langweilig!" - ich hatte nicht erwartet, sie sooo schnell zu vernehmen!).
Zumindest meine Tochter macht ganz gerne was im Haushalt mit mir zusammen. Ich möchte jedenfalls, dass die Kinder nach diesen Ferien, die wir größtenteils zu Hause verbringen, zumindest einige Grunddinge können: Wäsche waschen, ein paar einfache und leckere Sachen kochen, vielleicht auch Knöpfe annähen und putzen natürlich. Das letztere können sie aber schon ganz gut, weil sie, seit sie eigene Zimmer haben, jeder ganz allein dafür verantwortlich sind, dass diese Zimmer sauber und bewohnbar bleiben.
Diese Woche ist ziemlich viel zu tun, denn wir mussten (mal wieder! - wie ich das hasse) umräumen. Mein Mann hat ab 1.7. eine Home-Office-Arbeitsplatz, muss dann nur noch einmal die Woche nach Düsseldorf (ausgerechnet Düsseldorf, und das einem eingefleischten Kölner!) und ansonsten arbeitet er zu Hause. Der Standort in Köln seiner neuen Firma (wie oft ist er schon mit seinem Arbeitsplatz aus-, um- und wiedereingegliedert worden - können die ihr Geld nicht mal für was anderes ausgeben? Die Arbeit bleibt übrigens immer die gleiche) hat nur noch ein knappes Dutzend Mitarbeiter, muss aber von der Mutterfirma getrennt laufen. Da dies aber praktisch in Köln nicht geht, nun diese neue Regelung. Ich bin ja schon froh, dass Männe nicht täglich ins Feindesland muss - schon wegen der langen Fahrzeit. Die Geschäftsstelle ist nämlich im Norden von Düsseldorf, und somit ca. 70 km entfernt, je nachdem ob er durch die Stadt fährt, oder außen 'rum.
Eine tragische Konsequenz dieser Aktion ist, dass mein Strickkram sehr viel weniger Platz hat als bisher. Vor allem ist die Wolle jetzt in höhere Gefilde gewandert, so dass der Zugriff insgesamt umständlicher geworden ist. Leiter oder Tritt holen - was gerade in Reichweite ist - raufklettern, Kiste runterwuchten, finden (oder auch nicht) was man gesucht hat, Kiste wieder hochwuchten, runterklettern, Leiter wieder verschwinden lassen. Unter Umständen muss ich sogar noch den Mann von seinem Arbeitsplatz scheuchen, um an Wolle zu kommen. Und wenn ich nicht gefunden habe, was ich gesucht habe, oder in der betreffenden Kiste doch kein Platz mehr ist, wie ich angenommen hatte, dann geht das Spiel von vorne los. Allein das Schreiben hat mich schon einen Schweißausbruch gekostet.
Nunja, das lässt sich ja noch einigermaßen verkraften. Aber meine lieben Strickbücher sind erstmal in zwei Klappkisten gewandert. Und ich sehe im Moment keine Lösung, außer, ganz viele andere Bücher auszusortieren, um Platz zu schaffen. Auch das wird noch mal ein großes Stück Arbeit. Wir (nein, die Kinder) haben ja Ferien...