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Mittwoch, 28. Juni 2006
Ferien und Umräumaktion
wie im letzten Beitrag schon angedeutet, versuche ich derzeit meinen Kindern die Haushaltsarbeit nahe zu bringen.
Zumindest das Bedienen der Waschmaschine machen die Kinder relativ freiwillig. Nein, sie sollen nicht alle meine Arbeit machen. Vor allem dann nicht, wenn sie einen langen Schultag haben. Aber am Freitag gab's hier Zeugnisse, und meine Kinder sind eindeutig unterbeschäftigt (schon Freitag Nachmittag hörte ich zum ersten Mal die Klage: "Mir ist langweilig!" - ich hatte nicht erwartet, sie sooo schnell zu vernehmen!).
Zumindest meine Tochter macht ganz gerne was im Haushalt mit mir zusammen. Ich möchte jedenfalls, dass die Kinder nach diesen Ferien, die wir größtenteils zu Hause verbringen, zumindest einige Grunddinge können: Wäsche waschen, ein paar einfache und leckere Sachen kochen, vielleicht auch Knöpfe annähen und putzen natürlich. Das letztere können sie aber schon ganz gut, weil sie, seit sie eigene Zimmer haben, jeder ganz allein dafür verantwortlich sind, dass diese Zimmer sauber und bewohnbar bleiben.
Diese Woche ist ziemlich viel zu tun, denn wir mussten (mal wieder! - wie ich das hasse) umräumen. Mein Mann hat ab 1.7. eine Home-Office-Arbeitsplatz, muss dann nur noch einmal die Woche nach Düsseldorf (ausgerechnet Düsseldorf, und das einem eingefleischten Kölner!) und ansonsten arbeitet er zu Hause. Der Standort in Köln seiner neuen Firma (wie oft ist er schon mit seinem Arbeitsplatz aus-, um- und wiedereingegliedert worden - können die ihr Geld nicht mal für was anderes ausgeben? Die Arbeit bleibt übrigens immer die gleiche) hat nur noch ein knappes Dutzend Mitarbeiter, muss aber von der Mutterfirma getrennt laufen. Da dies aber praktisch in Köln nicht geht, nun diese neue Regelung. Ich bin ja schon froh, dass Männe nicht täglich ins Feindesland muss - schon wegen der langen Fahrzeit. Die Geschäftsstelle ist nämlich im Norden von Düsseldorf, und somit ca. 70 km entfernt, je nachdem ob er durch die Stadt fährt, oder außen 'rum.
Eine tragische Konsequenz dieser Aktion ist, dass mein Strickkram sehr viel weniger Platz hat als bisher. Vor allem ist die Wolle jetzt in höhere Gefilde gewandert, so dass der Zugriff insgesamt umständlicher geworden ist. Leiter oder Tritt holen - was gerade in Reichweite ist - raufklettern, Kiste runterwuchten, finden (oder auch nicht) was man gesucht hat, Kiste wieder hochwuchten, runterklettern, Leiter wieder verschwinden lassen. Unter Umständen muss ich sogar noch den Mann von seinem Arbeitsplatz scheuchen, um an Wolle zu kommen. Und wenn ich nicht gefunden habe, was ich gesucht habe, oder in der betreffenden Kiste doch kein Platz mehr ist, wie ich angenommen hatte, dann geht das Spiel von vorne los. Allein das Schreiben hat mich schon einen Schweißausbruch gekostet.
Nunja, das lässt sich ja noch einigermaßen verkraften. Aber meine lieben Strickbücher sind erstmal in zwei Klappkisten gewandert. Und ich sehe im Moment keine Lösung, außer, ganz viele andere Bücher auszusortieren, um Platz zu schaffen. Auch das wird noch mal ein großes Stück Arbeit. Wir (nein, die Kinder) haben ja Ferien...
Zumindest das Bedienen der Waschmaschine machen die Kinder relativ freiwillig. Nein, sie sollen nicht alle meine Arbeit machen. Vor allem dann nicht, wenn sie einen langen Schultag haben. Aber am Freitag gab's hier Zeugnisse, und meine Kinder sind eindeutig unterbeschäftigt (schon Freitag Nachmittag hörte ich zum ersten Mal die Klage: "Mir ist langweilig!" - ich hatte nicht erwartet, sie sooo schnell zu vernehmen!).
Zumindest meine Tochter macht ganz gerne was im Haushalt mit mir zusammen. Ich möchte jedenfalls, dass die Kinder nach diesen Ferien, die wir größtenteils zu Hause verbringen, zumindest einige Grunddinge können: Wäsche waschen, ein paar einfache und leckere Sachen kochen, vielleicht auch Knöpfe annähen und putzen natürlich. Das letztere können sie aber schon ganz gut, weil sie, seit sie eigene Zimmer haben, jeder ganz allein dafür verantwortlich sind, dass diese Zimmer sauber und bewohnbar bleiben.
Diese Woche ist ziemlich viel zu tun, denn wir mussten (mal wieder! - wie ich das hasse) umräumen. Mein Mann hat ab 1.7. eine Home-Office-Arbeitsplatz, muss dann nur noch einmal die Woche nach Düsseldorf (ausgerechnet Düsseldorf, und das einem eingefleischten Kölner!) und ansonsten arbeitet er zu Hause. Der Standort in Köln seiner neuen Firma (wie oft ist er schon mit seinem Arbeitsplatz aus-, um- und wiedereingegliedert worden - können die ihr Geld nicht mal für was anderes ausgeben? Die Arbeit bleibt übrigens immer die gleiche) hat nur noch ein knappes Dutzend Mitarbeiter, muss aber von der Mutterfirma getrennt laufen. Da dies aber praktisch in Köln nicht geht, nun diese neue Regelung. Ich bin ja schon froh, dass Männe nicht täglich ins Feindesland muss - schon wegen der langen Fahrzeit. Die Geschäftsstelle ist nämlich im Norden von Düsseldorf, und somit ca. 70 km entfernt, je nachdem ob er durch die Stadt fährt, oder außen 'rum.
Eine tragische Konsequenz dieser Aktion ist, dass mein Strickkram sehr viel weniger Platz hat als bisher. Vor allem ist die Wolle jetzt in höhere Gefilde gewandert, so dass der Zugriff insgesamt umständlicher geworden ist. Leiter oder Tritt holen - was gerade in Reichweite ist - raufklettern, Kiste runterwuchten, finden (oder auch nicht) was man gesucht hat, Kiste wieder hochwuchten, runterklettern, Leiter wieder verschwinden lassen. Unter Umständen muss ich sogar noch den Mann von seinem Arbeitsplatz scheuchen, um an Wolle zu kommen. Und wenn ich nicht gefunden habe, was ich gesucht habe, oder in der betreffenden Kiste doch kein Platz mehr ist, wie ich angenommen hatte, dann geht das Spiel von vorne los. Allein das Schreiben hat mich schon einen Schweißausbruch gekostet.
Nunja, das lässt sich ja noch einigermaßen verkraften. Aber meine lieben Strickbücher sind erstmal in zwei Klappkisten gewandert. Und ich sehe im Moment keine Lösung, außer, ganz viele andere Bücher auszusortieren, um Platz zu schaffen. Auch das wird noch mal ein großes Stück Arbeit. Wir (nein, die Kinder) haben ja Ferien...
Dienstagsfrage am Mittwoch:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 26/2006
Wo seid ihr gerade? Beantwortet ihr diese Frage von zuhause, von der Arbeit, von unterwegs, aus dem Urlaub …?
Ich sitze bequem in meinem Lieblingssessel zuhause. Ich mache gerade ein Päuschen von der Hausarbeit, zu der im Moment gehört, dass ich meinen Kindern das "bisschen Haushalt" beizubringen versuche.
Sonntag, 25. Juni 2006
Angestrickt
worden sind natürlich gleich die nächsten Socken, wieder eine Handgefärbte von Opal, diesmal mit Nr. 22 in Grautönen mit etwas beige.
Am laufenden Meter
werden bei mir Socken fertig, nämlich gestern waren die Deutschland-Socken fertig.
- Deutschland-Socken Gr. 40/41
- aus 64 g Opal handgefärbt Farbe 19 (Schwarz, rot, gelb)
- Galalith-Nadeln 2,75 mm
- übliche Konstruktion, 60 M Anschlag, 2re/2li Bündchen 16 R.
- angefangen 20.06.2006 (England - Schweden 2:2), fertig gestellt 24.06.2006 (Deutschland - Schweden 2:0)
Mittwoch, 21. Juni 2006
Und die nächsten
WM-Socken sind schon wieder auf den Nadeln, diesmal musste eine Opal handgefärbt dran glauben. Noch im gleichen Spiel angeschlagen. Ich stricke die Socken allerdings nicht nur, wenn auch überwiegend beim Fußball. Und gestern waren es wirklich schöne Spiele, die wir zu sehen bekamen. Da gingen die Nadeln immer schneller.
Schon wieder fertig
Gestern habe ich das zweite WM-Sockenpaar fertig bekommen. Meine Sockenkiste freut sich auf:
Die Multieffekt-Serie von Regia finde ich übrigens immer wieder schön. Da ist trotz der gleichbreiten Streifung immer noch Abwechslung drin. Die Jaquard-Serie fand ich langweiliger.
- WM-Socken 1 Gr. 44/45 für die Sockenkiste
- Gestrickt aus 79 g Regia Multi Effekt Fb. 5382
- Galalith-Nadeln Nr. 2,75
- Konstruktion wie die WM-KIP-Socken
- angefangen 15.06.06 (Spiel England - Trinidad 2:0), fertig gestellt 20.06.06 (Spiel England - Schweden 2:2)
Die Multieffekt-Serie von Regia finde ich übrigens immer wieder schön. Da ist trotz der gleichbreiten Streifung immer noch Abwechslung drin. Die Jaquard-Serie fand ich langweiliger.
Montag, 19. Juni 2006
Halbzeit
gab es gestern bei den WM-Socken, der erste ist fertig. Gr. 44/45 ist gar nicht so ohne. Aber bei der WM erträglich. Ich bin ja mal gespannt,wie viele Socken ich während der WM so hinkriege. Aber ich schau ja lange nicht alle Spiele... Große Socken haben allerdings einen Vorteil: Sie sind gut für die Woll-Statistik.
Meine Familie hat in letzter Zeit nach mehr Kuschelsocken verlangt. Die stricke ich recht locker und entsprechend weich sind sie dadurch. Gerne darf ich auch Reste verwenden.
Übrigens habe ich mal versucht, Socken mit vier statt fünf Nadeln zu stricken. Bin aber jetzt wieder bei der klassischen Methode. Man kann zwar ganz gut mit vier Nadeln stricken, aber ich finde es immer noch einfacher, das meiste mit fünf Nadeln zu stricken. Also wird weiterhin die fünfte Nadel nur für die Fersenwand beurlaubt. Oder wenn ein Muster es erfordert.
Meine Familie hat in letzter Zeit nach mehr Kuschelsocken verlangt. Die stricke ich recht locker und entsprechend weich sind sie dadurch. Gerne darf ich auch Reste verwenden.
Übrigens habe ich mal versucht, Socken mit vier statt fünf Nadeln zu stricken. Bin aber jetzt wieder bei der klassischen Methode. Man kann zwar ganz gut mit vier Nadeln stricken, aber ich finde es immer noch einfacher, das meiste mit fünf Nadeln zu stricken. Also wird weiterhin die fünfte Nadel nur für die Fersenwand beurlaubt. Oder wenn ein Muster es erfordert.
Freitag, 16. Juni 2006
Die nächsten WM-Socken
wurden natürlich gleich angestrickt. Diesmal eine Regia Multi-Effekt. Bin aber noch nicht viel weiter als bis zum Bündchen.
Außerdem haben die Goldregen-Socken noch etwas Aufmerksamkeit erhalten, da mir nach Musterstricken war, aber nicht nach dem neuen Tuch. Da habe ich heute weitergestrickt und habe einige Reihen wieder geschafft. Der Probe-Maschenmarkierer, den mir Daniela mitgegeben hat, hat in diesem Strickzeug schon seinen Platz gefunden: Er markiert die Hinreihe (da es sich um kraus gestrickte Spitze handelt), und wird immer versetzt, wenn ich mit dem Stricken beginne. So weiß ich dann auch die Tagesleistung. Je größer das Strickstück ist, desto weniger fallen die hinzugekommenen Reihen ja noch auf. Sonst brauche ich keine Markierungen, ich kann mich sehr gut am großflächigen Muster orientieren. Sagte ich schon, dass mir Spitze-Stricken viel Spaß macht, insbesondere mit der schönen handgefärbten Wolle vom Wollmarkt???
Außerdem haben die Goldregen-Socken noch etwas Aufmerksamkeit erhalten, da mir nach Musterstricken war, aber nicht nach dem neuen Tuch. Da habe ich heute weitergestrickt und habe einige Reihen wieder geschafft. Der Probe-Maschenmarkierer, den mir Daniela mitgegeben hat, hat in diesem Strickzeug schon seinen Platz gefunden: Er markiert die Hinreihe (da es sich um kraus gestrickte Spitze handelt), und wird immer versetzt, wenn ich mit dem Stricken beginne. So weiß ich dann auch die Tagesleistung. Je größer das Strickstück ist, desto weniger fallen die hinzugekommenen Reihen ja noch auf. Sonst brauche ich keine Markierungen, ich kann mich sehr gut am großflächigen Muster orientieren. Sagte ich schon, dass mir Spitze-Stricken viel Spaß macht, insbesondere mit der schönen handgefärbten Wolle vom Wollmarkt???
Beim Fußballspiel
gestern fertig geworden: Die WM-KIP-Socken.
Hier die technischen Daten:
Hier die technischen Daten:
- WM-KIP-Socken Gr. 44/45 für die Weihnachtskiste
- aus 80 g Regia Jacquard Color Fb. 5295
- gestrickt mit Nadeln 2,75 aus Galalith
- Anschlag 64 M, Bündchen 16 R. 2/2
- sehr gleich geworden!
- angefangen: 09.06.06 (WM-Auftaktspiel, Deutschland/Costa Rica, 4:2), fertig gestellt: 15.06.06 (England/Trinidad-Tobago, 2:0)
Donnerstag, 15. Juni 2006
Fußball gucke ich doch lieber zuhause im Fernsehen
habe ich festgestellt. Heute war ich in der Gemeinde zum Fußball-Gucken, aber es war mir einfach zu laut. Die 2. Halbzeit habe ich dann in meinem doch bequemeren Sessel geguckt.
Strickmäßig ist einiges gelaufen. Gestern relativ spät abends habe ich den wunderschönen Strang vom Wollmarkt in Euskirchen noch gewickelt. Und es juckte mir daraufhin dermaßen in den Fingern, dass ich noch Nadeln rausgekramt habe, eine Probe gestrickt habe. War auf Anhieb zufrieden mit NS 4. Und dann habe ich angestrickt und zwar das "Symmetry in Colored Wool", wie ich das Tuch nennen werde (Originaltitel des Musters lautet "Symmetry in Silk" und findet sich Buch Shawls and Scarves (Best of Knitter's) auf S. 78). Ich stricke mit ähnlich dickem Garn, aber eben mit Wolle, außerdem mit dickeren Nadeln als angegeben. Außerdem werde ich nicht nur drei, sondern mindestens fünf Quadrate in der Breite machen, da ich keinen Schal, sondern ein breites Tuch haben will.
Das Stricken mit so feiner Wolle (ganz neu für mich, wenn man mal von den Barbie-Socken absieht, und die waren mit feinen Nadeln) und großen Nadeln ist wunderbar, es macht einfach Spaß. Auch das Muster ist schön zu stricken. Ich werde vorsichtshalber immer mal wieder "Rettungsleinen" einziehen, auch wenn das ein bisschen Arbeit ist. Ich bin auch froh, dass man das Muster trotz der Mehrfarbigkeit ganz gut sieht. Wenn ich etwas mehr habe (und diese Woche vorbei ist) gibt es auch Bilder. Ich habe einiges fotografiert in der letzten Zeit, die Bilder werden alle nachgeliefert. Versprochen. Nur im Moment mit dieser außergewöhnlichen Arbeitsbelastung habe ich keinen Nerv, Bildchen zu bearbeiten. Da bin ich froh, wenn ich ein bisschen bei euch stöbern und ansonsten ruhig stricken darf.
Die WM-KIP-Socke ist übrigens heute natürlich gewachsen. Bin bei der Ferse.
Strickmäßig ist einiges gelaufen. Gestern relativ spät abends habe ich den wunderschönen Strang vom Wollmarkt in Euskirchen noch gewickelt. Und es juckte mir daraufhin dermaßen in den Fingern, dass ich noch Nadeln rausgekramt habe, eine Probe gestrickt habe. War auf Anhieb zufrieden mit NS 4. Und dann habe ich angestrickt und zwar das "Symmetry in Colored Wool", wie ich das Tuch nennen werde (Originaltitel des Musters lautet "Symmetry in Silk" und findet sich Buch Shawls and Scarves (Best of Knitter's) auf S. 78). Ich stricke mit ähnlich dickem Garn, aber eben mit Wolle, außerdem mit dickeren Nadeln als angegeben. Außerdem werde ich nicht nur drei, sondern mindestens fünf Quadrate in der Breite machen, da ich keinen Schal, sondern ein breites Tuch haben will.
Das Stricken mit so feiner Wolle (ganz neu für mich, wenn man mal von den Barbie-Socken absieht, und die waren mit feinen Nadeln) und großen Nadeln ist wunderbar, es macht einfach Spaß. Auch das Muster ist schön zu stricken. Ich werde vorsichtshalber immer mal wieder "Rettungsleinen" einziehen, auch wenn das ein bisschen Arbeit ist. Ich bin auch froh, dass man das Muster trotz der Mehrfarbigkeit ganz gut sieht. Wenn ich etwas mehr habe (und diese Woche vorbei ist) gibt es auch Bilder. Ich habe einiges fotografiert in der letzten Zeit, die Bilder werden alle nachgeliefert. Versprochen. Nur im Moment mit dieser außergewöhnlichen Arbeitsbelastung habe ich keinen Nerv, Bildchen zu bearbeiten. Da bin ich froh, wenn ich ein bisschen bei euch stöbern und ansonsten ruhig stricken darf.
Die WM-KIP-Socke ist übrigens heute natürlich gewachsen. Bin bei der Ferse.
Dienstag, 13. Juni 2006
Gerade bin ich zurück,
da gucke ich schon nach der Wollschaf-Frage:
Jetzt hänge ich erstmal ein bisschen am Computer ab.
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 24/2006
Was machen Eure Männer in der Zeit, in der Ihr strickt? Haben die auch ein Hobby?
Computern. Fernsehen. Arbeiten. Mit Aufgaben in der/für die Gemeinde beschäftigt. Bei Stricktreffen ist er manchmal dabei, manchmal aber auch nicht, dann geht er schonmal alleine in die Sauna. Manchmal sitzt mein Mann aber auch einfach nur so neben mir. Außerdem interessiert er sich für generell für meine Hobbies, und nicht nur für die Sachen, die ich ihm stricke.Jetzt hänge ich erstmal ein bisschen am Computer ab.
Gestern geschrieben, heute veröffentlicht:
Montag 12.Juni, 21:56
Leider erreiche ich derzeit mein blog nicht, deshalb schreibe ich erstmal offline und clipse dann bei der nächsten Gelegenheit ein.
Ich muss jetzt mal langsam schreiben, denn sonst vergesse ich alles schöne. Am Donnerstag der Megaeinkauf für meine Kochaktion diese Woche. Am Freitag war Planung angesagt, mein Kopf rauchte beträchtlich. Und beim Anstoß der WM war ich dabei, allerdings mit Strickzeug. Zuerst habe ich versucht, Kniestrümpfe zu stricken, aber da habe ich vom Spiel nix mehr mitbekommen. Also habe ich eine Regia Jacquard angefangen, da kann man wirklich keine Muster stricken. Die Fersenwand ist noch fertig geworden.
Samstag morgen war Gemeinde putzen angesagt, dann der 2. WWKIP-Tag (World Wide Knitting in Public Day) bei Daniela. Das hat viel Spaß gemacht, sogar ein Mensch von Center-Tv war da und hat uns gefilmt. Es war für mich Entspannung pur. Ich konnte wieder mal nicht bei Daniela rausgehen, ohne nicht auch ein bisschen was einzukaufen. Einmal ein Knäuelchen Bambusgarn aus Portugal (100 % Bambus), das ich einfach mal ausprobieren möchte. Ich habe auch schon eine Idee dafür, ein Spitzenjäckchen für über ein Top zu ziehen. Mal schauen. Aus dem Knäuel sollte man bei der Lauflänge auch einen Schal rauskriegen. Dann ein Knäuelchen von dem Stretchgarn, ebenfalls aus Portugal, und dann zwei Knäuelchen Opal, einmal die klassische Petticoat, und dann ein Knäuel von dem wunderschönen Uni-blau. Abends dann Fußball, und die 1. Socke (WM-KIP-Socke) ist noch fertig geworden. Sogar neu angeschlagen habe ich noch, aber wirklich nur angeschlagen.
Am Sonntag nach dem Gottesdienst sind wir dann zum Wollmarkt nach Euskirchen-Kallenberg gefahren, wo ich wenigsten Meike und noch zwei andere getroffen (bitte verzeiht mein gräßliches Namensgedächtnis) habe. Meike hat mich gleich zu dem einzigen für mich wirklich interessanten Stand geschickt, nämlich dem, wo es die schöne handgefärbte Spinnwolle und Garn gab. Ein Strang vom feinen handgefärbten Garn musste mit.
Nachmittags und abends war ich von der Sonne ziemlich geschafft, ich hab fast nur noch 'rumgehangen. Allerdings habe ich das Bambusgarn, das ich bei Daniela erstanden habe, noch angestrickt, mit einem Muster aus den Großen Strickmuster-Lexikon von Weltbild (Hohlmaschenmuster II auf S. 133). Ich finde das Muster wunderschön, aber ich stricke es nicht wirklich gerne. Es besteht nur aus Umschlägen und 3 zusammenstr. Da ich fest stricke, ist das mit einem unelastischen Garn wie Bambus nicht unbedingt ein Vergnügen. Ich habe Nadel Nr. 5,5 benutzt. Damit habe ich allerdings nichts gegen das Bambusgarn gesagt, sondern nur gegen das Muster.
Das Bambusgarn fühlt sich wunderbar weich an. Es hat einen sehr schönen Fall, wenn es locker verstrickt wird (deshalb 1/2 Nadelstärke mehr als empfohlen, keine Ahnung, wie es fester verstrickt ist). Auch glatt rechts sieht nicht zu offen mit dieser Nadelstärke aus. Ich kann mir das Garn supergut zu Tüchern vorstellen, die nicht zu warm sein sollen. Außerdem zu lockeren, sommerlichen Kleidungsstücken. Lochmuster passen hier sicherlich klasse. Aber ich denke, dass auch andere Muster schön aussehen, da das Garn glatt ist und ein absolut sauberes Maschenbild ergibt. Ich habe ein mehrfarbig bedrucktes Garn, aber die anderen Farben sind nicht so kontrastig, dass sich die Farben mit dem Strickmuster schlagen. Kann ich voll empfehlen das Garn. Es ist allerdings ähnlich wie viele Baumwollgarne nur locker aus sehr vielen dünnen Einzelfäden zusammengedreht. Allerdings reicht die Drehung, so dass ichtrotz 3 Zusammenstricken nur selten mal mit geteiltem Faden Probleme hatte. Ich werde noch andere Muster ausprobieren.
Heute war dann Kochen für 20 Leute angesagt. Hat auch gut geklappt. Nachmittags habe ich dann noch ein bisschen Schlaf nachgeholt und abends dann mit Fußballhintergrund Socken weitergestrickt.
Am Sonntag hat meine Wollkiste nochmal Zuwachs bekommen. Ich hatte der Freundin, der ich am Wochenende zuvor das Sockenstricken beigebracht, einiges von meinen Papiervorräten geschenkt. Dafür hat sie sich mit einem Knäuel Opal Regenwald Papagei bedankt. Außerdem hat sie einen Auftrag, 80 Karten zu basteln und hat mir deshalb den "Rest" von dem Babysockenknäuel auch noch mitgebracht, weil sie im Moment nicht zum Stricken kommt.
Leider erreiche ich derzeit mein blog nicht, deshalb schreibe ich erstmal offline und clipse dann bei der nächsten Gelegenheit ein.
Ich muss jetzt mal langsam schreiben, denn sonst vergesse ich alles schöne. Am Donnerstag der Megaeinkauf für meine Kochaktion diese Woche. Am Freitag war Planung angesagt, mein Kopf rauchte beträchtlich. Und beim Anstoß der WM war ich dabei, allerdings mit Strickzeug. Zuerst habe ich versucht, Kniestrümpfe zu stricken, aber da habe ich vom Spiel nix mehr mitbekommen. Also habe ich eine Regia Jacquard angefangen, da kann man wirklich keine Muster stricken. Die Fersenwand ist noch fertig geworden.
Samstag morgen war Gemeinde putzen angesagt, dann der 2. WWKIP-Tag (World Wide Knitting in Public Day) bei Daniela. Das hat viel Spaß gemacht, sogar ein Mensch von Center-Tv war da und hat uns gefilmt. Es war für mich Entspannung pur. Ich konnte wieder mal nicht bei Daniela rausgehen, ohne nicht auch ein bisschen was einzukaufen. Einmal ein Knäuelchen Bambusgarn aus Portugal (100 % Bambus), das ich einfach mal ausprobieren möchte. Ich habe auch schon eine Idee dafür, ein Spitzenjäckchen für über ein Top zu ziehen. Mal schauen. Aus dem Knäuel sollte man bei der Lauflänge auch einen Schal rauskriegen. Dann ein Knäuelchen von dem Stretchgarn, ebenfalls aus Portugal, und dann zwei Knäuelchen Opal, einmal die klassische Petticoat, und dann ein Knäuel von dem wunderschönen Uni-blau. Abends dann Fußball, und die 1. Socke (WM-KIP-Socke) ist noch fertig geworden. Sogar neu angeschlagen habe ich noch, aber wirklich nur angeschlagen.
Am Sonntag nach dem Gottesdienst sind wir dann zum Wollmarkt nach Euskirchen-Kallenberg gefahren, wo ich wenigsten Meike und noch zwei andere getroffen (bitte verzeiht mein gräßliches Namensgedächtnis) habe. Meike hat mich gleich zu dem einzigen für mich wirklich interessanten Stand geschickt, nämlich dem, wo es die schöne handgefärbte Spinnwolle und Garn gab. Ein Strang vom feinen handgefärbten Garn musste mit.
Nachmittags und abends war ich von der Sonne ziemlich geschafft, ich hab fast nur noch 'rumgehangen. Allerdings habe ich das Bambusgarn, das ich bei Daniela erstanden habe, noch angestrickt, mit einem Muster aus den Großen Strickmuster-Lexikon von Weltbild (Hohlmaschenmuster II auf S. 133). Ich finde das Muster wunderschön, aber ich stricke es nicht wirklich gerne. Es besteht nur aus Umschlägen und 3 zusammenstr. Da ich fest stricke, ist das mit einem unelastischen Garn wie Bambus nicht unbedingt ein Vergnügen. Ich habe Nadel Nr. 5,5 benutzt. Damit habe ich allerdings nichts gegen das Bambusgarn gesagt, sondern nur gegen das Muster.
Das Bambusgarn fühlt sich wunderbar weich an. Es hat einen sehr schönen Fall, wenn es locker verstrickt wird (deshalb 1/2 Nadelstärke mehr als empfohlen, keine Ahnung, wie es fester verstrickt ist). Auch glatt rechts sieht nicht zu offen mit dieser Nadelstärke aus. Ich kann mir das Garn supergut zu Tüchern vorstellen, die nicht zu warm sein sollen. Außerdem zu lockeren, sommerlichen Kleidungsstücken. Lochmuster passen hier sicherlich klasse. Aber ich denke, dass auch andere Muster schön aussehen, da das Garn glatt ist und ein absolut sauberes Maschenbild ergibt. Ich habe ein mehrfarbig bedrucktes Garn, aber die anderen Farben sind nicht so kontrastig, dass sich die Farben mit dem Strickmuster schlagen. Kann ich voll empfehlen das Garn. Es ist allerdings ähnlich wie viele Baumwollgarne nur locker aus sehr vielen dünnen Einzelfäden zusammengedreht. Allerdings reicht die Drehung, so dass ichtrotz 3 Zusammenstricken nur selten mal mit geteiltem Faden Probleme hatte. Ich werde noch andere Muster ausprobieren.
Heute war dann Kochen für 20 Leute angesagt. Hat auch gut geklappt. Nachmittags habe ich dann noch ein bisschen Schlaf nachgeholt und abends dann mit Fußballhintergrund Socken weitergestrickt.
Am Sonntag hat meine Wollkiste nochmal Zuwachs bekommen. Ich hatte der Freundin, der ich am Wochenende zuvor das Sockenstricken beigebracht, einiges von meinen Papiervorräten geschenkt. Dafür hat sie sich mit einem Knäuel Opal Regenwald Papagei bedankt. Außerdem hat sie einen Auftrag, 80 Karten zu basteln und hat mir deshalb den "Rest" von dem Babysockenknäuel auch noch mitgebracht, weil sie im Moment nicht zum Stricken kommt.
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