Weitere drei Quadrate habe ich gestern abend noch genadelt, also insgesamt (75). Es geht vorwärts, es ist schon wieder eine neue Reihe in Arbeit.
Dann habe ich schon die nächsten Schulz-Pläne, z. B. eine weitere Restedecke für mich im Schuppenmuster aus dem zweiten Schulz-Buch. Diese Schulz-Decken sind wunderbar warm, wenn man so auf dem Sofa sitzt. Jetzt ist die, an der ich arbeite, ja schon groß genug, dass ich das merken kann, wenn sie beim Arbeiten im Schoß liegt. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel wärmer Wolle ist als z. B. Kunstfaser. Für meine Decke muss ich mal ausprobieren, wie diese Dreifach-Topflappen auf einer Schulz-Nadel zu stricken sind.
Außerdem ist die erste Socke vom "Marmeladenbrot im Matsch" fertig geworden. Und die zweite Socke ist natürlich gleich angeschlagen worden. Nur keine Single-Ufos produzieren.
heißt das Buch, in dem ich im Moment am intensivsten stöbere. Im Grunde geht es um Patchworkstricken, wie Horst Schulz es lehrt. Die Verfasserin hat die Technik auch bei Schulz erlernt, und sie in den skandinavischen Ländern verbreitet. Wenn jemand meint, er brauche nicht *noch* ein Buch zum Thema, der liegt völlig daneben. Obwohl es um dieselbe Technik geht, ist doch der Lehrgang sehr viel ausführlicher als bei Horst Schulz. Die Modelle sind vielfältiger, und mit typisch nordischer Zurückhaltung entworfen.
Viele kleine, feine Tipps, wie z. B. die unten beschriebenen Domino-Nadeln machen das Patch-Leben einfacher. Außerdem wird viel ausführlicher die Technik beschrieben. Der Lehrgang besteht aus 8 verschiedenen Topflappen und einem Stirnband, anhand derer die Techniken gelehrt werden. Es entstehen also keine langweiligen Übungsstücke!
Als erstes werden die Topflappenecken beschrieben mit vielen Variationsmöglichkeiten, dann Fülldreiecke und schließlich, wie man die Topflappenecken zur Runde schließt (Stirnband). Dann wird wieder an Topflappen die Streifentechnik mit Variationen gezeigt. Die Art und Weise, wie die einzelnen Teile zusammengesetzt werden, werden mit deutlichen Diagrammen beschrieben.
Schmankerl dieses Teils sind die Borten der Topflappen - jede einzelne ist verschieden! Es sind also 8 verschiedene Möglichkeiten, den Stricksachen mit einer schmalen Kante einen Abschluss oder Rahmen zu verpassen. Gerade für Nicht-Pulli-Projekte eine Frundgrube. Eine Lösung für meine Restedecke ist auch dabei.
Im zweiten Teil folgen dann die Modelle. Es sind zwar nicht allzuviele, aber sehr unterschiedlieche Anregungen. So z. B. Körbchen, ein Spitzendeckchen, ein Rucksack mit passendem Schlampermäppchen, eine wunderschöne Mütze mit passendem Schal, ein Poncho/Weste/Schal (sehr variabel, alles eine Anleitung) und ein Ärmelschal mit einer sehr interessanten Ärmellösung, die auch für Pullis eingesetzt werden könnte. Es werden teilweise sogar Perlen verwendet. Wo nötig, gibt es ausführliche Diagramme zum Aufbau bzw. zur Farbverteilung der Stücke.
Vergebens suchen wird man allerdings die farbigen Bündchen und die größeren oder besonders geformten Topflappen von Horst Schulz, aber ich finde diese Beschränkung keinen Nachteil.
Und als letztes möchte ich dieses Buch noch allen empfehlen, die bisher einen Bogen um die Technik gemacht haben, weil sie die Entwürfe von Horst Schulz und anderen bisher als immer zu unruhig, zu bunt oder zu kakelig empfunden haben. Die Autorin Vivian Hoxbro hat es geschafft, diese Technik mit sanften Farben, z. T. sogar uni umzusetzen. Die Teile wirken insgesamt harmonischer, ausgeglichener und vielleicht auch tragbarer. Jedenfalls sprießen bei mir die Ideen, die dieses Buch anstößt. Ich werde mich jedoch zurückhalten, denn ich will ja im Moment in erster Linie UFOs abbauen. Aber man könnte leicht schwach werden und neue UFOs produzieren.
In dem Buch "Domino Knitting" (auch am Freitag gekommen, das einzige Buch, das nicht entweder Socken zum Thema hat oder ein Musterbuch ist) werden sogenannte "Domino-Nadeln" beschrieben, nichts weiter als recht kurze Stabnadeln mit Köpfchen. Da ich noch Reste von Bambusnadelspielen habe (je 1 Nadel gebrochen), habe ich diese nun verwandelt:
Nämlich in eben jene Domino-Nadeln. An der Biegung sieht man, dass sie gebraucht sind. Ich habe ihnen einfach Köpfchen aus Fimo verpasst. Schnell, einfach, effektiv. Schulzen geht damit viel besser als mit Spielstricknadeln. Man bleibt nicht immer irgendwo mit einer Spitze hängen, was beim Reihenstricken viel eher passiert als beim Strumpfspiel, wo die Nadeln weniger Bewegungsfreiheit haben. Und es kann natürlich nicht passieren, dass einem Maschen auf der "falschen" Seite flöten gehen, was zumindest bei den 15 cm langen Nadeln leicht passiert, denn man hat ja zeitweilig doch mehr M auf einer Nadel als beim Sockenstricken.
habe ich euch noch einen Anfang und einen Bericht über die Wolle, mit der ich demnächst einen Pulli plane - nämlich diese hier.
Am Freitag war die Waschprobe endlich trocken, und sie ist weder ein- noch ausgelaufen. Die Mapro bleibt also, ein bisschen dicker als normale Sockenwolle. Dennoch ändert sich mit dem Waschen der Griff, es fühlt sich weniger dick an als beim Stricken. Mehr wie normales Sockengarn von der Dicke her und baumwolliger. Das liegt sicherlich daran, dass dias Parafin rausgewaschen ist, mit dem Strickmaschinenwolle behandelt ist.
Und mit dieser Wolle habe ich ein paar Socken angefangen (am 18.02.), ich konnte einfach nicht anders. Sie heißen "Bäume vor Sonnenuntergang." Das Schwarz erinnert an die Silhouetten von Bäumen, und die Farben habe ich so schon in Sonnenuntergängen beobachtet. Ich habe 4 M weniger als üblich angeschlagen (=56 M) und dann wegen der Baumwolle und leiern und so den Bund mit Zöpfchenmuster gestrickt. Also im Prinzip einen 2/2 Rippenbund, bei dem die zwei rechten M alle vier R. miteinander verkreuzt werden.
Beim Verkreuzen zieht man leicht Fäden, also für Zopfmuster ist die Wolle nicht so umwerfend. Vielleicht ist das aber auch, wie so vieles, Übungssache. Man sieht von dem Zopfmuster auch nix, aber wie gesagt, das hat eher den Grund, dass ich leiernde Bündchen vermeiden will.
muss ich natürlich auch noch vermelden: Gestern 2 Quadrate (eines für gestern, eines für vorgestern), und heute eines macht eine Gesamtzahl von 72 Quadraten. Dann sind die rosa Rositas gestern wieder gewachsen, und ich bin um die Ecke (Käppchen fertig). Warum das so lange dauert? Naja, erstmal dreifädige Sockenwolle, das hält schon mal auf (80 M rundum) und dann natürlich noch ein aufwändiges Muster (jede Reihe mustert). Und das Marmeladenbrot im Matsch ist bei der Sockenspitze angekommen.
Schneegestöber, vorhin hats mehr geregnet. Also durchaus Wetter, um drinne zu sitzen und es sich mit dem Strickzeug oder einem Buch (im Moment bevorzugt Strickbücher) gemütlich zu machen.
Und weil Mareike so lieb gebeten hat, bekommt sie jetzt auch meine Meinung zum Twisted Sister Sock Workbook:
Es ist definitiv ein Buch für Leute, die mindestens spinnen und möglichst auch färben, bzw. das eine und/oder andere ausprobieren wollen. Im ersten Teil wird sehr ausführlich die Färberei beschrieben, es gibt ein bisschen Farblehre.
Im zweiten Teil wird genau beschrieben, was mit einem selbstgefärbten Mehrfarbigen Kardenband passiert, wenn man es auf verschiedene Weise verspinnt, wie man die Farben beeinflusst, und wie man am besten zwirnt. Grundkenntnisse im Spinnen (und für uns natürlich Kenntnisse der engl. Fachausdrücke) sind zwingend notwendig.
Erst der dritte Teil beschäftigt sich mit dem eigentlichen Sockenstricken. Es werden zwar mehrere verschiedene Konstruktionsweisen angegeben, da aber immer mehrfarbige Garne verstrickt werden, sind diese eher simpel. Außerdem gibt es ausführliche Beschreibungen, wie man passende Socken strickt (Maßnehmen, Maschenprobe, Rechnen etc.). Es gibt verschiedene Konstruktionen für Anschlag, Fersen und Spitzen - allerdings gibt es sicherlich noch mehr Alternativen. Alle diese Anleitungen bekommt man auch leicht im Netz. Sicherlich findet auch die erfahrene Sockenstrickerin noch den einen oder anderen Tipp, aber wenn ich nicht spinnen würde, wäre das Buch für mich relativ uninteressant. Nur für die zugegebenermaßen sehr schönen und anregenden Bilder allein lohnt es sich nicht.
Wer jedoch sein Sockengarn selbst spinnen und/oder färben will, kommt voll auf seine Kosten und bekommt zusätzlich noch eine gute Zusammenfassung über Sockenkonstruktionen.
Ich hoffe, das war genug Entscheidungshilfe...
wie Mareike schrieb, geblättert. Dabei ist natürlich nicht viel Gestricks 'rausgekommen, nur ein bisschen "Marmeladenbrot im Matsch" habe ich weitergestrickt. Alle Bücher sind einfach spitze, und ich bereue keinen Cent.
Das Socks Socks Socks, nach dem du fragtest, ist einfach klasse. Für jeden was drin, etliche wunderschöne, z. T. ungewöhnliche Anregungen und Muster. Es gibt eine geschulzte Socke, und dann welche, die auf zwei Nadeln quer gestrickt werden zur üblichen Richtung. Es gibt noch mehr ungewöhnliche Konstruktionen, und wunderschöne Muster. Eine Socke wird aus Lakritzschnüren gestrickt. Insgesamt sind es 70 verschiedene Socken. Wo es nötig ist, gibt es auch Strickschriften.Sogar zu der Schulzsocke gibt es eine Art Diagramm.
Bis auf zwei von diesen Büchern kannte ich alle vom Stricktreffen. Aber auch die zwei unbekannten Bücher haben sich als wahre Fundgruben erwiesen. Beide sind glaube ich schon vor längerer Zeit erschienen, viele werden sie also schon haben. Omas Strickgeheimnisse hat zwar etwas gewöhnungsbedürftige Strickschriften, dafür sind aber alle Muster einmal für Reihen und einmal für Runden dargestellt. Das Strickmuster-Buch (kein besonders sinniger Titel) ist eine Übersetzung aus dem Englischen, und ich habe auch schon einen Übersetzungsfehler gefunden. Interessant an diesem Buch sind vor allem die Strickschriften, die sehr gut die Struktur des Gestricks wiedergeben. Sie sind so gehalten, dass sie leichter in Runden als in Reihen zu stricken sind (und das finde ich gut als lieber-Rundstrickerin). Es sind immer *alle* Runden/Reihen abgebildet, auch wenn man bei einigen Mustern nur die Hinreihen gebraucht hätte. In beiden Büchern findet man keine Mehrfarbigen Muster (Jaquard-, Farbflächen-, Hebemaschen oder Norwegermuster). Eine Besonderheit des "Strickmuster"-Buches ist, dass es am Anfang eine Übersicht mit kleinen Fotos von *allen* 330 Mustern gibt. Das finde ich sehr gut, besonders, wenn man einmal ein bestimmtes Muster sucht, an das man sich erinnert.
Über die restlichen Bücher werde ich auch noch ausführlich berichten. Da ich *drei* Sockenbücher gekauft habe, weiß ich nicht, welches Mareike noch meinte ...
ist Strickerins bester Freund. So auch heute:
Das habe ich mir für mein erspartes Taschengeld gekauft. Taschengeld ist bei mir alles, was an Geld für Kasse im Schwimmbad (Aufwandsentschädigung des Schwimmvereins) und für Occhi-Stunden 'reinkommt. Außerdem kommt noch alles dazu, was ich beim Putzen und in der Wäsche an Geldstücken finde. Viel ist das alles ja nicht. Das kommt immer in eine Sparbüchse, und kann dann auf den Kopf gehauen werden. Diesmal natürlich nicht für Wolle, sondern für Strickbücher. Und jetzt muss ich mich ganz dolle zusammennehmen, dass ich mich nicht in meine Bücher vertiefe, sondern erstmal wieder an die geliebte Steuer gehe.
und zwar von Mareike. Wie gut dass virtuelle Stöckchen nicht weh tun... Na, dann will ich mal:
1. Wieviele gigantische Bytes an Musik sind auf deinem Computer
gespeichert?
Keine. Ich finde die Qualität, die aus den "Lautsprechern" kommt, nicht so prickelnd. Mein Mann tut sich da mehr hervor, der hat aber auch mehr Gigas als ich. Ich verbrate meinen Platz lieber für Bilder...
2. Die letzte CD, die du gekauft hast...
Eine ganze Sammlung - Vivaldi, 30 CDs. Ist aber schon eine Weile her.
3. Welches Lied hast du gerade gehört, als dich der Ruf ereilte?
Keins. Wenn ich am Computer sitze, höre ich keine Musik.
4. Fünf Lieder, die dir viel bedeuten oder die du oft hörst ...
1. Taxi von Klaus Lage
2. Orgelkonzerte von Händel, weil das ist für mich einfach "zuhause." Meine Mutter hat sich, als sie mit mir schwanger war, ihren ersten Plattenspielen und zwei Platten gekauft - eben die Orgelkonzerte.
3. Cat Stevens "Morning has broken"
4. Die Filmmusik von Rainman (da könnt' ich drin baden)
5. Alles von der Gruppe Jona
Es gibt noch viel, viel mehr, z. B. Prinzen, Wise Guys, Mariah Carey, Xavier Naidoo, ihr merkt, die Leute, die ich mag, müssen wirklich singen können. Und dann natürlich alles, was musikalisch vor der Klassik liegt - mittelalterliche Musik, Renaissance, Schütz, die Barockleute Bach, Händel, Telemann, Vivaldi, um nur ein paar zu nennen.
5. Wem wirfst du dieses Stöckchen zu (3 Personen) und warum?
Lisa, Regina und Jörg, weil ich die persönlich kenne und deshalb besonders neugierig bin, und natürlich, weil sie noch nix geschrieben haben.
möchte ich euch noch eines meiner neueren Sockenpaare, die ich zwar schon einige Zeit fertig hatte, aber wegen Lichtmangels nicht fotografieren konnte:
- Socken Gr. 39 für mich
- aus Regia Patch-Antik Fb. Nr. 5755
- Bambus Nadeln 2,5
- übliche Konstruktion.
- Angefangen 10.01.2005, fertig gestellt: 09.02.2005
Meine erste Patch-Antik-Socke, eine davon habe ich noch liegen. Die habe ich allerdings schon ca. vor einem Jahr gekauft. Ich mag die Patch-Antik, schade, dass ich Wolldiät habe, sonst hätte ich mir schon längst noch mehr davon besorgt.
einen Rapport, die "Marmeladenbrot im Matsch"-Wolle. Gestern kurz vor der Ferse sah man es endlich. Jetzt ist die Fersenwand angefangen.
Und dann habe ich noch 3,5 Quadrate zu melden, nämlich 1 gestern und heute schon zweieinhalb . Macht insgesamt 69 Quadrate. Nein, ich habe mich nicht verrechnet, denn ich habe das letzte halbe Quadrat bisher nicht mitgerechnet, aber im Sinn behalten. Vielleicht kommen noch welche dazu. Denn im Moment ist die Decke meine Motivationsstrickerei. Immer, wenn ich mindestens 1/2 Stunde an meiner Steuer gesessen habe, darf ich als Belohnung ein Quadrat stricken. Auch tagsüber (sonst stricke ich in der Woche fast nur abends). Und weil ich meist mehr als die halbe Stunde mache, bin ich heute gut vorwärts gekommen.
ich habe gerade mal geguckt, wie meine Bilanz aussieht. Seit dem letzten Wollkauf, der 450 g gebracht hat, habe ich etwa 800 g verstrickt. Also habe ich mich lange genug zurück gehalten. Jetzt habe ich 2 kg bestellt, und da werde ich eine Weile stricken müssen, bis ich wieder was dazu kaufen kann. Also bis zum Herbst etwa muss ich um Woll-Läden einen großen Bogen machen und sollte auch die Wolle bei e-bay links liegen lassen. Und natürlich endlich mal UFOs fertig machen. Getauscht werden darf natürlich. Fertig werden bei mir meist Socken. Oder in letzter Zeit Kleinzeugs wie Barbie-Teile und Frühchensachen. Alles was schnell geht.
Apropos Barbie - ich will euch heute noch was zeigen:
Hier noch etwas näher:
Den habe ich von unten nach oben nach dieser Anleitung gestrickt. Aus einem Rest Opalwolle, Sonderedition mit Glitzer, die Farbstellung gibt es im Moment als Opal-Seide.
sind zu vermelden, eins für gestern, eins für vorgestern (65). Bald ist wieder eine Reihe fertig, und da ich schräg arbeite, werden die immer länger.
Die "Marmeladenbrot im Matsch"-Socken sind etwa bei Halbzeit 1. Schaft.
ein unkompliziertes Strickzeug fürs Fernsehen. Also habe ich mir eines der Knäuel geschnappt, die ich eingetauscht habe. Begeistert bin ich nicht, und die Socken heißen bei mir ob der Farbe Marmeladenbrot im Matsch. Das Ganze wirkt ziemlich schmuddelig, beige, rottöne, etwas Braun, ein Lila und grün, und bisher ist noch kein Rapport abzusehen. Leider kann ich euch nicht sagen, was das für Wolle ist, aber welche, die ich noch nicht verstrickt habe. Ich kann es euch nicht sagen, weil ich ziemlich viel am Anfang rausgezerrt und dummerweise über die Banderole gewickelt habe.
Aber es macht nix, wenn es mir nicht gefällt, ich gucke ja nicht oft drauf, und irgendeinen Abnehmer finde ich ganz bestimmt dafür. Wie gut, dass nicht jeder den gleichen Geschmack hat! Das werden also die ersten Paare Socken für die Weihnachtskiste.
kommt mir heute gerade recht:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 7/2005
Erzähl mal von deinen Ebay-Abenteuern: Das beste Schnäppchen, die größte Menge - und kannst du jemanden empfehlen? Oder kaufst du keine Wolle bei Ebay?
Aaalso, bisher habe ich diesen E-bay-Garnen ja ziemlich misstraut. Dann berichtete Ulli von einem E-bay-Kauf, mit dem sie qualitätsmäßig zufrieden war. Nur ein Paar Farben in dem bunten Paket sprachen sie nicht so an, und so brachte sie einige Bobbel mit auf das Teffen bei Hippezippe. Dort habe ich mir zwei von den Bobbeln, die ich farblich beide sehr mochte, ertauscht. Heute habe ich nun diese
Maschenprobe aus einem der Knäul gemacht. Für Socken ein wenig zu dick. Gut zu verstricken, ok, man muss ein wenig aufpassen, aber wesentlich weniger als ich befürchtet hatte. Fühlt sich gut an. Und die Farben gefielen mir immer besser. Und ich dachte, da müsste man einen Pulli draus stricken. Über Ulli bekam ich die Anbieterin 'raus, und fragte nach, und ja, sie hat noch von dem Garn, und ja, sie macht mir welches. (Ehemann und Garn-Diät-Polizei bitte weggucken) 2 Kilo habe ich bestellt. Ein Pulli und ein Twinset soll's werden. Bei dem Preis ist das durchaus machbar. Von normaler Wolle bekomme ich noch nicht einmal Wolle für 1/2 Pulli für 20 Euronen plus Porto.
Tja, soviel zum Thema E-bay und Woll-Diät.
Leider ist das Foto nicht wirklich gut, aber die Farben zumindest auf meinem Bildschirm halbwegs getroffen. Die Sonne war schon wieder weg, bis ich Kamera und MaPro am selben Ort hatte.
sind gestern die Lochstreifen-Socken. Aus Regia Silk, ach was sind die schön weich. 2x 2 Knäule habe ich noch daliegen, und was aus dem einen Knäuel wird, weiß ich auch schon: nämlich das Sondermuster2 vom MuSoKal. Das Lochstreifen-Muster ist sehr schön. besonders, wenn die Socken am Fuß sind. Sollte hier nachher noch ein wenig mehr Licht sein, gibt es auch mal wieder Bilders.
Kein Quadrat habe ich zu vermelden, dafür aber noch eine MaPro mit dem auf dem Strickertreffen bei Martina eingetauschten zusammengespulten Wolle. Soll Sockenwolle sein, aber ich finde, sie ist ein ganzes Ende dicker als selbst die Regia Silk (und die *ist* dick). MaPro Zählungen haben Maschenzahlen von 25-28 Maschen ergeben, je nachdem, ob ich die MaPro vorher gezogen hatte oder nicht. . Auch davon nachher mal ein Bild. Die Farben der Wolle gefallen mir super-gut. Da könnt' ich fast mal einen Pulli von brauchen.