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Dienstag, 31. August 2004
Ein bisschen erzählen
sollte ich ja auch noch. Vom Urlaub und Berlin und so. Meist waren wir shoppen. Hört sich gräßlich an, ging aber. Wir waren viel für meine Mutter unterwegs, weil die nicht aus dem Haus kommt, und sie die, die für sie einkaufen gehen, auch nicht überstrapazieren will. Vom Glaskleber bis zu Handarbeitszeugs gingen die Wünsche, und wir sind ganz schön in Berlin herumgekommen. Und angesichts des nicht allzu überragenden Wetters waren wir gleich 2x im Kino - Periode 1 und Shrek 2 haben wir geguckt.
Leider konnten wir keinen der geplanten Ausflüge mit meiner Mutter machen, weil sie einen Hexenschuss hatte, der ihr das Leben wirklich schwer gemacht hat. So haben wir ihr dann viel Gesellschaft geleistet, was sie auch wirklich braucht.
Einen Tag haben wir nur mit Wolligem verbracht: Zuerst waren wir in der Jurte in Alt-Glienicke und haben dort wunderschöne Filzarbeiten und tolle handgefärbte Wolle gesehen, und ein bisschen Wolle auch gekauft. Nach dem späten Mittagessen in einem Einkaufszentrum sind wir dann zum Jörg gedüst, der uns in seinem wunderschön renovierten Wohnzimmer mit leckerem Kuchen empfangen hat. Er trug sein ärmelloses Top, das ich gleich wiedererkannte - den Mann darin natürlich auch . Es ist schön, jemanden, den man nur von seinem blog her kennt, auch mal in dreidimensional und Echtzeit zu sehen. Wir haben uns wunderbar unterhalten, Jörg hat mein Joy ausprobiert und ist begeistert, und natürlich haben dabei auch die Nadeln geklappert.
Jörgs Strickarbeiten sind einfach erste Sahne - so schön gleichmäßig. Man sieht, dass bei ihm jedes Detail wichtig ist. Und tolle Strickdeckchen hat der Mann schon gemacht - da bleibt einem die Spucke weg. Teilweise große Stücke mit feinstem Garn, bis hin zu Taschentuchgarn-Stärke.
In meinem anderen Strickleben hatte ich mich ja auch mal am Kunststricken versucht, und ich bewundere jeden, der das macht. Für mich war es damals nichts, da es mir nicht gelang, Fehler auszugleichen, ohne zurückstricken zu müssen (ribbeln geht nicht, sonst sind sämtliche Umschläge futsch). Die Folge davon war, dass ich mich vor Konzentration dermaßen verkrampfte, dass mir nach dem Stricken alles wehtat. Das heißt nicht, dass ich nie wieder sowas angehen werde. Jörg hat mir z. B. Mut gemacht, dass man mit ein bisschen Übung auch Fehler korrigieren kann, indem man Maschen fallen lässt und wieder hochstrickt. Im Moment steht Kunststricken allerdings nicht zur Debatte. Ich glaube, ich werde vorher noch einfache Sachen mit Lochmuster stricken, um einfach Übung zu bekommen und natürlich auch die Sache mit den Korrekturen zu lernen. Und natürlich habe ich noch Tausend-neunhundertneunundneunzig andere Strickideen im Kopf.
Leider konnten wir keinen der geplanten Ausflüge mit meiner Mutter machen, weil sie einen Hexenschuss hatte, der ihr das Leben wirklich schwer gemacht hat. So haben wir ihr dann viel Gesellschaft geleistet, was sie auch wirklich braucht.
Einen Tag haben wir nur mit Wolligem verbracht: Zuerst waren wir in der Jurte in Alt-Glienicke und haben dort wunderschöne Filzarbeiten und tolle handgefärbte Wolle gesehen, und ein bisschen Wolle auch gekauft. Nach dem späten Mittagessen in einem Einkaufszentrum sind wir dann zum Jörg gedüst, der uns in seinem wunderschön renovierten Wohnzimmer mit leckerem Kuchen empfangen hat. Er trug sein ärmelloses Top, das ich gleich wiedererkannte - den Mann darin natürlich auch . Es ist schön, jemanden, den man nur von seinem blog her kennt, auch mal in dreidimensional und Echtzeit zu sehen. Wir haben uns wunderbar unterhalten, Jörg hat mein Joy ausprobiert und ist begeistert, und natürlich haben dabei auch die Nadeln geklappert.
Jörgs Strickarbeiten sind einfach erste Sahne - so schön gleichmäßig. Man sieht, dass bei ihm jedes Detail wichtig ist. Und tolle Strickdeckchen hat der Mann schon gemacht - da bleibt einem die Spucke weg. Teilweise große Stücke mit feinstem Garn, bis hin zu Taschentuchgarn-Stärke.
In meinem anderen Strickleben hatte ich mich ja auch mal am Kunststricken versucht, und ich bewundere jeden, der das macht. Für mich war es damals nichts, da es mir nicht gelang, Fehler auszugleichen, ohne zurückstricken zu müssen (ribbeln geht nicht, sonst sind sämtliche Umschläge futsch). Die Folge davon war, dass ich mich vor Konzentration dermaßen verkrampfte, dass mir nach dem Stricken alles wehtat. Das heißt nicht, dass ich nie wieder sowas angehen werde. Jörg hat mir z. B. Mut gemacht, dass man mit ein bisschen Übung auch Fehler korrigieren kann, indem man Maschen fallen lässt und wieder hochstrickt. Im Moment steht Kunststricken allerdings nicht zur Debatte. Ich glaube, ich werde vorher noch einfache Sachen mit Lochmuster stricken, um einfach Übung zu bekommen und natürlich auch die Sache mit den Korrekturen zu lernen. Und natürlich habe ich noch Tausend-neunhundertneunundneunzig andere Strickideen im Kopf.
Fortschritte
gibt es wieder zu vermelden, und zwar beim Janker. Und hier der Beweis, dass ich fleißig war:
83 Reihen sind es jetzt, nicht mehr allzuweit bis zur Ärmelabnahme. Das Foto ohne Blitz ist zwar nicht ganz farbtreu (Lampenlicht), aber dafür kann man das Muster erkennen. Die Wolle ist dunkelbraun (Bündchen) oder natur mit dunkelbraunen Flammen. Nach wie vor stricke ich Zopfmuster am liebsten.
83 Reihen sind es jetzt, nicht mehr allzuweit bis zur Ärmelabnahme. Das Foto ohne Blitz ist zwar nicht ganz farbtreu (Lampenlicht), aber dafür kann man das Muster erkennen. Die Wolle ist dunkelbraun (Bündchen) oder natur mit dunkelbraunen Flammen. Nach wie vor stricke ich Zopfmuster am liebsten.
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