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Samstag, 1. Mai 2004
Schlechtes Wetter?
In vielen Blogs lese ich, wie schlecht doch das Wetter heute sei. Irgendwie müssen die woanders wohnen als ich. Wo wir doch sonst immer zuerst das schlechte Wetter haben. Unser Tag fing sonnig an, und so gegen halb drei fing es an sich zuzuziehen. Jetzt ist die Wolkendecke ziemlich dick, aber regnen tut es nicht.
Ich habe heute schon meinen Balkon auf Vordermann gebracht. Bin noch nicht ganz fertig, aber vier Kästen sind fertig neu bepflanzt. Den fünften werde ich erstmal wieder hinhängen, und der sechste muss noch auf den Basilikum warten.
Fehlen noch die Blumenkübel. Aber auch das wird nicht mehr heute. Dann haben wir heute draußen gegrillt. Das erste mal in dieser Saison, wirklich lecker. Heute dann noch ein paar Aufräumarbeiten, und dann kann der Strickabend beginnen.
Ich habe heute schon meinen Balkon auf Vordermann gebracht. Bin noch nicht ganz fertig, aber vier Kästen sind fertig neu bepflanzt. Den fünften werde ich erstmal wieder hinhängen, und der sechste muss noch auf den Basilikum warten.
Fehlen noch die Blumenkübel. Aber auch das wird nicht mehr heute. Dann haben wir heute draußen gegrillt. Das erste mal in dieser Saison, wirklich lecker. Heute dann noch ein paar Aufräumarbeiten, und dann kann der Strickabend beginnen.
gestrickt
habe ich auch ein bisschen gestern, der Ärmelschal ist etliche Mustersätze länger geworden. Ich kann bald zum ersten mal das Muster verbreitern.
Und an der Schwiegervatersocke habe ich ein bisschen genadelt, aber nicht allzu viel.
Und an der Schwiegervatersocke habe ich ein bisschen genadelt, aber nicht allzu viel.
Römisches Gastmahl
Das war gestern klasse: Die Eltern hatten gekocht, die Kinder alles vorbereitet. Auf den Tischen standen Kerzen und Teller mit Oliven. Alles Geschirr war entweder aus Ton oder aus Glas. Es gab nur Löffel, ansonsten musste man die Finger nehmen und Servietten. Die Tischdeko waren Efeuranken.
Alle Kinder hatten römische Kleidung, 2 waren Hausherr und Hausherrin, die anderen waren "Sklaven". Zwischen den Gängen waren Spülpausen, und es wurde Unterhaltung geboten: ein Film vom Rundgang der Klasse entlang der ehemaligen römischen Stadtmauer, dann wurden die Arbeiten der Kinder zum Thema vorgestellt, Flötenmusik, ein Tanz, ein Gedicht, in dem eine der Speisen (Moretum) besungen wurde.
Die Gäste wurden auf Lateinisch und Deutsch vom Hausherrn und der Hausherrin begrüßt.
Die Speisenfolge umfasste einen Aperitiv (saurer Rotwein mit Wasser und Honig), einen Vorspeisenteller mit Feldsalat, eingelegten Oliven, Moretum (eine Käse-Knoblauch-Kräuterpaste, vielleicht der Vorläufer des Pesto?) und noch anderen Köstlichkeiten, dann als Hauptspeise entweder Schinken oder gebackenes Hühnchen, dazu Bohnen, ein nicht näher definierbares Mus und ein Linsengericht mit Flohsamen und Maronenmus. Es schmeckte alles ungewohnt, aber durchaus köstlich. Als Nachspeise gab es Obstsalat und eine Art Kuchen, der ganz köstlich war. Zum Essen gab es Wasser oder Wasser mit Wein gemischt, und nach dem Essen wurde Würzwein gereicht.
Ein Hausaltar war aufgebaut worden, für den die Kinder im Kunstunterricht "Götter" getöpfert hatten.
In einer Ecke konnte man römische Spiele spielen, z. B. Dame, Mühle, das Zwölfpunktespiel, das Deltaspiel und noch viele andere.
Hausherr und Hausherrin lagen beim Essen übrigens - dafür hatte man einfach die Arztliege "umfunktioniert." Die anderen Gäste saßen auf Bänken.
Die Kinder (einschließlich Hausherr und Hausherrin) bedienten uns. Sie hatten außer dem Essen auch die gesamte Organisation übernommen. Sie werden groß! Im Sommer kommen sie alle in weiterführende Schulen.
Besonders interessant waren die Schülerarbeiten. Sie wurden am Computer erstellt. Fotos vom Rundgang bildeten Ausgangspunkte für Geschichten, Berichte und Gedichte. Eine Bierflasche, die auf einem römischen Mauerüberrest lag, regte die Fantasie der Kinder besonders an, ebenso wie die Mauertürme und ein Pflänzchen, das sich in einer Ritze der Stadtmauer angesiedelt hatte.
Insgesamt ein sehr gelungener Abend. Alles in allem haben wir drei schöne Stunden in der Schule verbracht.
Alle Kinder hatten römische Kleidung, 2 waren Hausherr und Hausherrin, die anderen waren "Sklaven". Zwischen den Gängen waren Spülpausen, und es wurde Unterhaltung geboten: ein Film vom Rundgang der Klasse entlang der ehemaligen römischen Stadtmauer, dann wurden die Arbeiten der Kinder zum Thema vorgestellt, Flötenmusik, ein Tanz, ein Gedicht, in dem eine der Speisen (Moretum) besungen wurde.
Die Gäste wurden auf Lateinisch und Deutsch vom Hausherrn und der Hausherrin begrüßt.
Die Speisenfolge umfasste einen Aperitiv (saurer Rotwein mit Wasser und Honig), einen Vorspeisenteller mit Feldsalat, eingelegten Oliven, Moretum (eine Käse-Knoblauch-Kräuterpaste, vielleicht der Vorläufer des Pesto?) und noch anderen Köstlichkeiten, dann als Hauptspeise entweder Schinken oder gebackenes Hühnchen, dazu Bohnen, ein nicht näher definierbares Mus und ein Linsengericht mit Flohsamen und Maronenmus. Es schmeckte alles ungewohnt, aber durchaus köstlich. Als Nachspeise gab es Obstsalat und eine Art Kuchen, der ganz köstlich war. Zum Essen gab es Wasser oder Wasser mit Wein gemischt, und nach dem Essen wurde Würzwein gereicht.
Ein Hausaltar war aufgebaut worden, für den die Kinder im Kunstunterricht "Götter" getöpfert hatten.
In einer Ecke konnte man römische Spiele spielen, z. B. Dame, Mühle, das Zwölfpunktespiel, das Deltaspiel und noch viele andere.
Hausherr und Hausherrin lagen beim Essen übrigens - dafür hatte man einfach die Arztliege "umfunktioniert." Die anderen Gäste saßen auf Bänken.
Die Kinder (einschließlich Hausherr und Hausherrin) bedienten uns. Sie hatten außer dem Essen auch die gesamte Organisation übernommen. Sie werden groß! Im Sommer kommen sie alle in weiterführende Schulen.
Besonders interessant waren die Schülerarbeiten. Sie wurden am Computer erstellt. Fotos vom Rundgang bildeten Ausgangspunkte für Geschichten, Berichte und Gedichte. Eine Bierflasche, die auf einem römischen Mauerüberrest lag, regte die Fantasie der Kinder besonders an, ebenso wie die Mauertürme und ein Pflänzchen, das sich in einer Ritze der Stadtmauer angesiedelt hatte.
Insgesamt ein sehr gelungener Abend. Alles in allem haben wir drei schöne Stunden in der Schule verbracht.
Farben ändern
ist gar nicht so einfach. Bitte entschuldigt die schlechte Lesbarkeit der Überschriften bei den Links, ich kümmere mich drum.
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