Dienstag, 20. April 2004
Beim Schwimmen an der Kasse
habe ich heute wieder Socken gestrickt - Schwiegervatersocken. Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk. Immer wieder werde ich gefragt, was ich denn da mache. Leider hatte ich heute viel organisatorisches zu tun, so dass nicht so viel hinzugekommen ist.

So, ich werde mich jetzt zum Matratzenhorchdienst melden, und vielleicht vorher noch ein bisschen stricken.

Von gertatter um 00:17h| 0 Kommentare |comment |Socken

 

Gesponnen
habe ich gestern abend noch, nachdem ich tagsüber ziemlich planlos an verschiedenen Socken 'rumgestrickt hatte. Die Spindel hatte ich etwas vernachlässigt, weil sie mir beim letzten Mal ziemlich oft der Faden gerissen ist. Die Spitze der Spindel ist mittlerweile ganz abgenutzt. Jedenfalls hat es wieder Spaß gemacht, und mittlerweile kann ich auch einen Faden ganz gut wieder anspinnen. Man muss einfach etwas vorsichtiger sein, wenn man den Faden wieder mit dem Gewicht der Spindel belastet. Die Drehung erst ins Garn laufen lassen, und dann erst belasten.

Nach wie vor spinne ich relativ dünn (so dünn es halt mit der schweren Scheibenspindel geht). Aber man kann so schön viel Garn auf dieser Spindel unterbringen. Ich bin auch schon gespannt, wie das Garn wird - jedenfalls etwas lockerer gesponnen. Am Anfang dreht man ja eher zu viel. Hoffentlich ist es jetzt nicht zu wenig, um die Fäden zu verzwirnen.

So langsam kommt ein Rhythmus ins Spinnen, und es geht schneller. Und vielleicht mache ich im Mai einen Spinnkurs. Mal schauen, wie der Kalender aussieht, und der meines Mannes.

Von gertatter um 00:15h| 0 Kommentare |comment |Spinnen

 

Die Schule ging heute wieder los
und natürlich der ganz normale Alltags-Wahnsinn mit allen Terminen und so. Dazu waren Ralf und ich vormittags noch einkaufen, und zwar außer ganz normalen Sachen beim Discounter auch noch Möbel und Kleinzeugs. Uns fehlten noch ein paar Regalbretter, Papierkörbe, Wäschetonnen, Klappstühle (keine zum Ausgraben), ein Paravent, Stuhlkissen und Rollos. Und nach Beleuchtung wollten wir gucken.

Nachdem wir bei RS-Möbel alles gekauft haben, was uns gefiel, bzw. auf Lager war, sind wir dann noch in das gewisse schwedische Möbelhaus, wo zusätzlich auch noch ein paar Sachen aus dem Schwedenladen mitgingen. Bis auf die Wäschetonnen und Beleuchtung haben wir alles bekommen.

Naja, und wir waren knapp 200 Euronen ärmer. Insgesamt hat uns das ganze Umbauen um die 500 Oiros gekostet. Nicht eben wenig. Ich fürchte schon den nächsten Blick auf die Kontoauszüge. Aber dafür sind die Zimmer jetzt fast perfekt.

Es bleibt noch einiges zu schrauben, zu installieren, zu sortieren, auszumisten, aber das wird. Vieles machen die Kinder selbst. Wenn nicht im Laufe der Woche, dann am Wochenende.

Auch müssen wir sehen, dass wirklich alles, was im Wohnzimmer abgestellt wurde, auch wieder im Kinderzimmer bzw. im Keller oder Sperrmüll oder Müll landet. Nee, das Wohnzimmer ist mir zu schade, um Gruscht zu lagern.

Von gertatter um 00:08h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben