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Donnerstag, 26. Januar 2006
Gefunden
Fetzenmuster, ein Lochmuster für Socken
Ich weiß, ich bin megaspät dran,
aber ich finde die Wollschaffrage diesmal sehr interessant. Ich werde auch sicher bei allen nachlesen, was sie so geschrieben haben.
Ein selbstgestricktes Muster finde ich wesentlich spannender, das kann mich Stunden lang fesseln. Auch hier sieht man eher, was man getan hat, und dadurch, dass man immer aufpassen muss, hat man irgendwie mehr davon. Und bei Projekten, bei denen ich kaum hingucke beim Stricken, ist es mir fast egal, was ich stricke.
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 04/2006
Wer macht das Muster? Du oder das Garn? Was motiviert Dich mehr? Ein ausgeklügeltes Muster oder ein Garn, das in glatt rechts selbst die Muster kreiert?
Ich. Lieber mache ich das Muster. Ich glaube, nur bei einem selbstgesponnen selbstmusternden Garn wäre das Garn ein zusätzlicher Faktor. Für Socken mag ich die selbstmusternden Garne ganz gerne, dadurch habe ich dann schöne TV- bzw. Mitnahmeprojekte. Durch selbstringelnde Garne werden glatt rechts gestrickte Socken besser erträglich, weil man den Fortschritt besser sieht.Ein selbstgestricktes Muster finde ich wesentlich spannender, das kann mich Stunden lang fesseln. Auch hier sieht man eher, was man getan hat, und dadurch, dass man immer aufpassen muss, hat man irgendwie mehr davon. Und bei Projekten, bei denen ich kaum hingucke beim Stricken, ist es mir fast egal, was ich stricke.
Irgendwie Strickflaute
habe ich, seit ich die Schals fertig habe. Die Bücher haben ein übriges dazu getan, seit gestern habe ich sie durch. Alles ganz nett, aber diesmal kein Volltreffer dabei. Aber auch ohne die Bücher würde ich mich ein bisschen verloren fühlen. Hab so zu nix richtig Lust. Morgen kommt meine Strickfreundin, vielleicht gibt das ja wieder einen kleinen Schub. Es ist ja nicht so, dass ich keine Projekte hätte. Das eigentliche Problem besteht darin, dass ich lieber anderes stricken würde, als was ich stricken müsste. Sonntag ist mal wieder Luststricken dran.
Dafür habe ich seit gerade eben eine neue Brille auf der Nase, meine erste bifocale. Hier am Rechner merke ich schon, dass es angenehmer zu arbeiten geht. Hoffentlich verschwinden die gelegentlichen Kopfschmerzen jetzt. Aber erstmal gilt es, sich einzugewöhnen. Bin mal gespannt aufs Stricken.
Auch zum Computern habe ich im Moment nur begrenzt Lust, aber vielleicht hilft die neue Brille ja. Jedenfalls habe ich sehr viel mehr Zeit, wenn ich weniger am Computer rumhänge.
Dafür habe ich seit gerade eben eine neue Brille auf der Nase, meine erste bifocale. Hier am Rechner merke ich schon, dass es angenehmer zu arbeiten geht. Hoffentlich verschwinden die gelegentlichen Kopfschmerzen jetzt. Aber erstmal gilt es, sich einzugewöhnen. Bin mal gespannt aufs Stricken.
Auch zum Computern habe ich im Moment nur begrenzt Lust, aber vielleicht hilft die neue Brille ja. Jedenfalls habe ich sehr viel mehr Zeit, wenn ich weniger am Computer rumhänge.
Sonntag, 22. Januar 2006
Lesen
tu ich auch mal wieder, nachdem ich am Samstag im Hit in der Remittenden/Mängelexemplar-Kiste gewühlt habe. Ich mag solche Kisten, egal, wo sie stehen, denn manchmal findet man Perlen für wenig Geld. Und wenn sich die Bücher als Flops 'rausstellen, hat man nur ein paar statt einer zweistelligen Summe Euros verschleudert. Dieses Buch lese ich gerade, denn ich brauche ein wenig leichte Kost. Bin noch am Anfang, aber es liest sich schon ganz vergnüglich. Bis auf die Vorliebe für zotige Wörter mag ich es bisher. Wobei ich nicht gleich in Ohnmacht sinke, wenn ich sowas höre oder lese. Aber in der Häufung stört es doch ein bisschen.
Und gleich noch was angefangen
habe ich gestern, aber das war nix gestricktes, sondern ich habe mich nach ewigen Zeiten mal wieder ans Häkeln gewagt. Anlass ist, dass ich ein Paar neue Topflappen brauche, nachdem ich ein Paar auf der Herplatte verschmort habe. Aber meine linke Hand hat ganz schön protestiert. Die mag häkeln noch immer nicht. Also werde ich an den Topflappen heute erstmal gar nicht und die nächsten Tage immer nur wenige Reihen arbeiten.
Fertig geworden
ist gestern Fusselschal IV (schwarz). Damit ist der Auftrag abgearbeitet und ich kann heute abend ausliefern. Ich muss mal gucken, wie ich das fotografiert bekomme, aber bei dem Trübtassenwetter heute muss ich wohl blitzen.
Die schwarze Brazilia war irgendwie anders als die anderen. Dünner im Haupstrang, dafür wirkten die Fusseln länger. Der Schal zog sich sehr. Nur zwei Knäuel verstrickt und fast 1,5 m lang! Dafür war er sehr schmal, obwohl ich dieselbe Maschenzahl und dieselbe Nadelstärke verwendet habe wie für die anderen drei Schals. Sollte das der Empfängerin nicht gefallen, würde ich ihn nochmal mit mehr Maschen und dünnerer Nadel stricken (hoffentlich bleibt mir das erspart - so gerne stricke ich die Dinger nun doch nicht, schon gar nicht in schwarz).
Damit habe ich in genau 2 Wochen 4 Schals gestrickt, und nebenher noch andere Sachen, das ist für mich durchaus beachtlich.
Die schwarze Brazilia war irgendwie anders als die anderen. Dünner im Haupstrang, dafür wirkten die Fusseln länger. Der Schal zog sich sehr. Nur zwei Knäuel verstrickt und fast 1,5 m lang! Dafür war er sehr schmal, obwohl ich dieselbe Maschenzahl und dieselbe Nadelstärke verwendet habe wie für die anderen drei Schals. Sollte das der Empfängerin nicht gefallen, würde ich ihn nochmal mit mehr Maschen und dünnerer Nadel stricken (hoffentlich bleibt mir das erspart - so gerne stricke ich die Dinger nun doch nicht, schon gar nicht in schwarz).
Damit habe ich in genau 2 Wochen 4 Schals gestrickt, und nebenher noch andere Sachen, das ist für mich durchaus beachtlich.
Samstag, 21. Januar 2006
Greenpeace verliert Glaubwürdigkeit
Soviel Sympathie ich für die Arbeit von Greenpeace habe, aber diese Aktion kostet der Organisation in meinen Augen die Glaubwürdigkeit. Hier wurde bewusst gelogen, um eine spektakuläre Aktion abziehen zu können. Und die Öffentlichkeit honoriert das auch noch. Da wundern mich Wissenschaftler, die gefälschte Studien herausgeben überhaupt nicht mehr. Und was ist, wenn Greenpeace bewusst Zahlen fälscht, um Tiere zu schützen? Ist jedes Mittel recht? Ich bin sicher, dass auf Dauer solche Aktionen nichts bringen werden. Der Mythos Greenpeace hat in meinen Augen eine ordentliche Macke. Mit Lügnern mag ich nicht zusammen arbeiten. Und die Maxime "der Zweck heiligt die Mittel" gehört nicht zu meiner Ethik.
Und gestern
habe ich weiter ausschließlich Fusselschal gestrickt. Ich war abends einfach zu k.o. Ich habe morgens eine Freundin auf einen wichtigen Behördengang begleitet. Sie hatte sich den Fuß verknackst, musste den Termin aber unbedingt wahrnehmen. Anschließend habe ich sie noch ins Krankenhaus begleitet. Zum Glück nix gebrochen, obwohl sie wirklich starke Schmerzen hatte.
Danach dann noch der übliche Haushaltswahn, und dann war ich einfach nur noch kaputt. Da ging nur noch vor die Glotze hängen und vor sich hin stricken. Das zweite Knäuel ist schon angefangen.
Danach dann noch der übliche Haushaltswahn, und dann war ich einfach nur noch kaputt. Da ging nur noch vor die Glotze hängen und vor sich hin stricken. Das zweite Knäuel ist schon angefangen.
Und damit ich's auch wiederfinde:
Der vierte (schwarze) Auftrags-Fusselschal wurde Do., den 19.01.06 angefangen.
Leider hatte blogger am Donnerstag Probleme,
deshalb hier jetzt mein Eintrag beim myblog, nur der Vollständigkeit halber:
Am Dienstag (17.) habe ich den Handschuh noch einmal aufgeribbelt, weil das Bündchen einfach zu weit war. Nächster Versuch mit Nadeln 2,5 mm, und 48 M Anschlag, jetzt geht es. Für den mehrfarbigen Teil habe ich dann wieder Nadeln 3,0 genommen, denn da braucht man einfach lockereres Stricken. Es geht ganz gut, besonders seit ich den einen Faden links (wie üblich) und den anderen rechts halte ("katholisch").
Am Mittwoch habe ich weiter im Muster gestrickt, musste ab und an mal ein paar Reihen zurück. Noch wirkt das Muster nicht richtig, da muss ich noch etwas mehr stricken. Ich bin wirklich gespannt, wie es aussieht. Noch 2 Reihen, und ich kann den Daumen markieren. Ich werde einen ganz einfachen Daumen stricken, kein Keil oder so.
Und heute habe ich Auftragsschal Nr. 3 fertig gestellt und dann gleich Nr. 4 angefangen (jetzt ca. 10 %). Am Sonntag erfolgt die Auslieferung, da sollte Nr. 4 auch noch fertig werden, wenn ich auch nur 3 Schals versprochen habe. Und es juckt mich ein bisschen in den Fingern, noch einen weiteren Schal zu stricken, weil ich noch Venezia von Lana Grossa in einer sehr schönen Farbe da liegen habe. Und wo das doch so schnell geht, lohnt es sich vielleicht auch noch. Und im Moment habe ich selten Lust zu computern, tagsüber ist keine Zeit und abends stricke ich einfach zu gerne.
Heute habe ich noch nebenher den Weihnachtsbaum abgeschmückt, und Männe hat ihn dann entsorgt. Endlich wieder Fernsehen. Die Zeit ohne Glotze war ganz nett, aber so langsam fehlen mir die Nachrichten. Ich hab' zwar durchs Internet so ungefähr mitbekommen was läuft, aber ich finde es einfacher und weniger zeitraubend, mir einmal am Tag Nachrichten im Fernsehen anzugucken. Und als Hintergrund für langweilige Fusselschals ist die Glotze schon gut.
Donnerstag, 19.01.06
Blogger nicht erreichbar, deshalb jetzt hier, denn es ist einiges passiert seit Dienstag.Am Dienstag (17.) habe ich den Handschuh noch einmal aufgeribbelt, weil das Bündchen einfach zu weit war. Nächster Versuch mit Nadeln 2,5 mm, und 48 M Anschlag, jetzt geht es. Für den mehrfarbigen Teil habe ich dann wieder Nadeln 3,0 genommen, denn da braucht man einfach lockereres Stricken. Es geht ganz gut, besonders seit ich den einen Faden links (wie üblich) und den anderen rechts halte ("katholisch").
Am Mittwoch habe ich weiter im Muster gestrickt, musste ab und an mal ein paar Reihen zurück. Noch wirkt das Muster nicht richtig, da muss ich noch etwas mehr stricken. Ich bin wirklich gespannt, wie es aussieht. Noch 2 Reihen, und ich kann den Daumen markieren. Ich werde einen ganz einfachen Daumen stricken, kein Keil oder so.
Und heute habe ich Auftragsschal Nr. 3 fertig gestellt und dann gleich Nr. 4 angefangen (jetzt ca. 10 %). Am Sonntag erfolgt die Auslieferung, da sollte Nr. 4 auch noch fertig werden, wenn ich auch nur 3 Schals versprochen habe. Und es juckt mich ein bisschen in den Fingern, noch einen weiteren Schal zu stricken, weil ich noch Venezia von Lana Grossa in einer sehr schönen Farbe da liegen habe. Und wo das doch so schnell geht, lohnt es sich vielleicht auch noch. Und im Moment habe ich selten Lust zu computern, tagsüber ist keine Zeit und abends stricke ich einfach zu gerne.
Heute habe ich noch nebenher den Weihnachtsbaum abgeschmückt, und Männe hat ihn dann entsorgt. Endlich wieder Fernsehen. Die Zeit ohne Glotze war ganz nett, aber so langsam fehlen mir die Nachrichten. Ich hab' zwar durchs Internet so ungefähr mitbekommen was läuft, aber ich finde es einfacher und weniger zeitraubend, mir einmal am Tag Nachrichten im Fernsehen anzugucken. Und als Hintergrund für langweilige Fusselschals ist die Glotze schon gut.
Dienstag, 17. Januar 2006
Fundstück
Das Wollschaf fragt diese Woche
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 03/2006
Teppichkäfer, Textilmotte... es gibt eine Menge gemeiner Biester, die an unsere Wollbestände wollen. Wie schützt Du Deine Vorräte vor den hungrigen Schädlingen?
Gut verpacken, und dann Mottenpapier in die Tüten. Da bin ich radikal, denn ich habe schon einige schöne Stücke an die Motten verloren. Mit Teppichkäfern habe ich zum Glück noch keine Erfahrung.Übrigens habe ich das Gefühl, dass heute die Wolle weniger eulanisiert wird (eingebauter Mottenschutz). Da wird oft ganz neu verstrickte Wolle befallen. Früher gingen die Motten tendenziell eher auf Sachen, die schon mehr als 5 Jahre auf dem Buckel hatten, wo sich der Mottenschutz also schon verloren hatte.
Entgegen allen Vorsätzen
nicht so viel Neues anzufangen habe ich gestern die Wavy-Handschuhe angefangen. Anstoß war das Gebetstreffen der Gemeinde, das gestern wegen der Renovierung des Gemeindehauses in einem Privathaus stattfand. Ich bin mit dem Fahrrad gefahren, weil ich im Moment nicht Auto fahren mag (ich warte auf eine neue Brille). Das war natürlich recht frisch, aber ich habe mich ordentlich eingemummelt. Nur die Hände, die waren arg kalt. Natürlich hatte ich Handschuhe, aber a) Fingerhandschuhe und b) aus Plastik. Obwohl sie winddicht sind, hatte ich trotzdem sehr kalte Finger. Ein Paar Fäustlinge wären da sicher hilfreich. Besonders, wenn diese mehrlagig durch Einstrickmuster würden. Und da ich ja bei meinem vorletzten Wollkauf genau dafür Wolle eingekauft habe, habe ich mich gestern an den Anfang gemacht.
Erstmal musste ich wickeln, denn ich hatte drei Stränge und ein Knäul von der J&S-Shetland-Wolle. Und damit die Knäule alle gleich sind, habe ich auch das Knäul nochmal umgewickelt. Und die Knäule von J&S haben trotz der derzeit in meiner Wohnung sehr trockenen Luft genau 25 g, die Stränge habe sogar zwischen 29 und 31 g, obwohl sie nur mit 28 g ausgezeichnet sind. Warum geht das in England und in Deutschland bekommt man immer weniger als 50 g im "50 g - Knäuel?"
Leider ist auf den Knäulen keine Lauflänge mehr angegeben, der Unterschied hätte mich schon interessiert. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Stärke bei dem Knäuel um einiges höher ist als bei den Strängen. Hat jemand da ähnliche Erfahrungen?
Zunächst wollte ich zweifarbige Bündchen mit 3re/3li stricken, aber da ich im zweifarbigen Stricken noch nicht die rechte Übung habe, habe ich das dann bald aufgegeben. Ich hatte auch mit zu dicken Nadeln angefangen (Nr. 4, jetzt auf 3 gewechselt). Die schweren Nadeln fielen mir auch immer aus dem Anschlag. (Ja, ich weiß, dass Bambus hilft, aber ich habe nunmal die Nadelspiele, die ich nicht oft brauche, nur in Metall, und will auch im Moment keine neuen anschaffen).
Immerhin geschafft habe ich einen Anschlag mit doppeltem Faden, den ich schon lange mal ausprobieren wollte. Und etliche Reihen im Wavymuster (einfarbig). Immerhin, der Anfang ist geschafft.
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich nicht erstmal die Wavy-Mütze fertig mache, kann ich nur sagen: auf dem Fahrrad kann ich mit der Mütze nix anfangen, weil ich da nur Stirnband zum Helm trage. Und die Mütze wird schon auch noch fertig. Irgendwann.
Und damit ich nicht vergesse, wie der Anfang war, hier meine Notizen:
Nadelspiel Nr. 3, Anschlag 48 M mit doppeltem Faden, einfarbige Bündchen (dunkleres Rosa) im Wavy-Muster.
Erstmal musste ich wickeln, denn ich hatte drei Stränge und ein Knäul von der J&S-Shetland-Wolle. Und damit die Knäule alle gleich sind, habe ich auch das Knäul nochmal umgewickelt. Und die Knäule von J&S haben trotz der derzeit in meiner Wohnung sehr trockenen Luft genau 25 g, die Stränge habe sogar zwischen 29 und 31 g, obwohl sie nur mit 28 g ausgezeichnet sind. Warum geht das in England und in Deutschland bekommt man immer weniger als 50 g im "50 g - Knäuel?"
Leider ist auf den Knäulen keine Lauflänge mehr angegeben, der Unterschied hätte mich schon interessiert. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Stärke bei dem Knäuel um einiges höher ist als bei den Strängen. Hat jemand da ähnliche Erfahrungen?
Zunächst wollte ich zweifarbige Bündchen mit 3re/3li stricken, aber da ich im zweifarbigen Stricken noch nicht die rechte Übung habe, habe ich das dann bald aufgegeben. Ich hatte auch mit zu dicken Nadeln angefangen (Nr. 4, jetzt auf 3 gewechselt). Die schweren Nadeln fielen mir auch immer aus dem Anschlag. (Ja, ich weiß, dass Bambus hilft, aber ich habe nunmal die Nadelspiele, die ich nicht oft brauche, nur in Metall, und will auch im Moment keine neuen anschaffen).
Immerhin geschafft habe ich einen Anschlag mit doppeltem Faden, den ich schon lange mal ausprobieren wollte. Und etliche Reihen im Wavymuster (einfarbig). Immerhin, der Anfang ist geschafft.
Wenn ihr jetzt fragt, warum ich nicht erstmal die Wavy-Mütze fertig mache, kann ich nur sagen: auf dem Fahrrad kann ich mit der Mütze nix anfangen, weil ich da nur Stirnband zum Helm trage. Und die Mütze wird schon auch noch fertig. Irgendwann.
Und damit ich nicht vergesse, wie der Anfang war, hier meine Notizen:
Nadelspiel Nr. 3, Anschlag 48 M mit doppeltem Faden, einfarbige Bündchen (dunkleres Rosa) im Wavy-Muster.
Antworten
Liebe Strickkatz,
ja, natürlich langweilig. Ich stricke halt schon ein bisschen länger, nämlich seit 37 Jahren, angefangen mit 6, jetzt weißt du auch, wie alt ich bin. Es ist doch klar, dass am Anfang ein einfacher Schal absolut spannend ist, und besonders bei dem Fusselgarn, das ich zur Zeit verarbeite, weil man da nie sicher sein kann, ob man am Ende der Reihe noch dieselbe Maschenzahl auf den Nadeln hat, wie vorher. Irgendwann wird ein kraus rechter Schal für dich auch langweilig sein. Es ist einfach Übung.
Aber so langweilige Sachen haben auch Vorteile. Man kann dabei prima fernsehen, sich unterhalten, lesen, Hörbücher hören... Außerdem kann man sowas auch noch stricken, wenn man abends total kaputt ist. Für komplizierte, interessante Sachen braucht man unbedingt Ruhe, Konzentration, und es ist von Anfang bis Ende spannend. Ich kann sowas auch nur eine begrenzte Zeit am Stück stricken, und dann ist man froh, auf was einfacheres ausweichen zu können. Das liegt daran, dass ich die komplizierten Sachen eben noch nicht so oft gemacht habe. Wenn ich da mal mehr Übung drin habe, wird es auch besser. Ich bewundere diejenigen ohne Ende, die z. B. Lochmuster auf einem Stricktreffen stricken, und nicht alles hinterher wegen der Fehler wieder aufmachen müssen.
Und klar doch, frag uns Löcher in den Bauch. Und wenn du diesen Schal schaffst, den du dir da vorgenommen hast, dann kannst du auch ans Sockenstricken gehen. Denn dann kannst du Ab- und Zunahmen, und wesentlich mehr brauchts fürs Sockenstricken auch nicht.
Liebe Doro
{Wollstatistik}
Nunja, meine Wollstatistik ist eigentlich nur ein Mittel, um in meinen Gedanken den Realismus nicht zu kurz kommen zu lassen. Im Allgemeinen plane ich fünf Sachen, kaufe die Wolle für drei, um dann nur ein bis zwei zu stricken, bevor der Kreislauf von vorne beginnt. Deshalb dieses Jahr: Mehr verstricken als kaufen. Der Platz in den Schränken wird nämlich langsam knapp. Und ich bin sehr streng gegen mich, denn ich rechne die angebrochenen Knäuel nicht mit beim Verbrauch. Das könnte man durchaus tun, denn dafür hat man die Wolle ja angeschafft.
{Maschenprobe}
Und das mit der MaPro - wenn du keine gestrickt hast, (was ich auch oft nicht tue), dann mess doch dein Strickstück aus. Ist sowieso besser. Bei mir ändert sich das nämlich unter Umständen noch, dass ich beim Strickstück dann anders stricke, als bei der Probe. MaPro mache ich eigentlich nur bei großen Teilen, wenn ich genau nach Anleitung stricke (eher selten) oder wenn ich die Wolle noch gar nicht kenne und erstmal ein Gefühl dafür bekommen will. Bei kleinen Sachen ist das Teil die Maschenprobe, und wenn die nicht stimmt, wird halt geribbelt und neu angefangen. Gestern erst passiert. Mehr im nächsten Eintrag.
Alles liebe, eure Christiane 8-)
ja, natürlich langweilig. Ich stricke halt schon ein bisschen länger, nämlich seit 37 Jahren, angefangen mit 6, jetzt weißt du auch, wie alt ich bin. Es ist doch klar, dass am Anfang ein einfacher Schal absolut spannend ist, und besonders bei dem Fusselgarn, das ich zur Zeit verarbeite, weil man da nie sicher sein kann, ob man am Ende der Reihe noch dieselbe Maschenzahl auf den Nadeln hat, wie vorher. Irgendwann wird ein kraus rechter Schal für dich auch langweilig sein. Es ist einfach Übung.
Aber so langweilige Sachen haben auch Vorteile. Man kann dabei prima fernsehen, sich unterhalten, lesen, Hörbücher hören... Außerdem kann man sowas auch noch stricken, wenn man abends total kaputt ist. Für komplizierte, interessante Sachen braucht man unbedingt Ruhe, Konzentration, und es ist von Anfang bis Ende spannend. Ich kann sowas auch nur eine begrenzte Zeit am Stück stricken, und dann ist man froh, auf was einfacheres ausweichen zu können. Das liegt daran, dass ich die komplizierten Sachen eben noch nicht so oft gemacht habe. Wenn ich da mal mehr Übung drin habe, wird es auch besser. Ich bewundere diejenigen ohne Ende, die z. B. Lochmuster auf einem Stricktreffen stricken, und nicht alles hinterher wegen der Fehler wieder aufmachen müssen.
Und klar doch, frag uns Löcher in den Bauch. Und wenn du diesen Schal schaffst, den du dir da vorgenommen hast, dann kannst du auch ans Sockenstricken gehen. Denn dann kannst du Ab- und Zunahmen, und wesentlich mehr brauchts fürs Sockenstricken auch nicht.
Liebe Doro
{Wollstatistik}
Nunja, meine Wollstatistik ist eigentlich nur ein Mittel, um in meinen Gedanken den Realismus nicht zu kurz kommen zu lassen. Im Allgemeinen plane ich fünf Sachen, kaufe die Wolle für drei, um dann nur ein bis zwei zu stricken, bevor der Kreislauf von vorne beginnt. Deshalb dieses Jahr: Mehr verstricken als kaufen. Der Platz in den Schränken wird nämlich langsam knapp. Und ich bin sehr streng gegen mich, denn ich rechne die angebrochenen Knäuel nicht mit beim Verbrauch. Das könnte man durchaus tun, denn dafür hat man die Wolle ja angeschafft.
{Maschenprobe}
Und das mit der MaPro - wenn du keine gestrickt hast, (was ich auch oft nicht tue), dann mess doch dein Strickstück aus. Ist sowieso besser. Bei mir ändert sich das nämlich unter Umständen noch, dass ich beim Strickstück dann anders stricke, als bei der Probe. MaPro mache ich eigentlich nur bei großen Teilen, wenn ich genau nach Anleitung stricke (eher selten) oder wenn ich die Wolle noch gar nicht kenne und erstmal ein Gefühl dafür bekommen will. Bei kleinen Sachen ist das Teil die Maschenprobe, und wenn die nicht stimmt, wird halt geribbelt und neu angefangen. Gestern erst passiert. Mehr im nächsten Eintrag.
Alles liebe, eure Christiane 8-)
Samstag, 14. Januar 2006
Und den nächsten Auftragsschal
habe ich auch gleich angefangen, den in natur (Fb. 02). Aber jetzt muss ich erstmal den roten Schal noch vernähen, vielleicht bekomme ich die morgen gleich ausgeliefert.
Zwei fertig
Auftragsschals. Einmal rosa, einmal rot. Der rosafarbene ist Donnerstag (12.) fertig geworden, der rote heute.
Technische Details:
Technische Details:
- Auftragsschal
- aus Brazilia von Schachenmayr, 130 g in altrosa Fb. 37
- 117 x 14 cm, Größe ziemlich variabel (je nach dem, wie sehr man zieht)
- Inox Nadel grau Nr. 5
- angefangen 08.01.2006, fertig gestellt 12.01.06
- Auftragsschal
- aus Brazilia von Schachenmayr, 126 g in weinrot Fb. 31
- 130 x 13,5 cm, Größe ziemlich variabel (je nach dem, wie sehr man zieht)
- Inox Nadel grau Nr. 5
- angefangen 12.01.2006, fertig gestellt 14.01.06
Zur Erinnerung
Donnerstag, 12. Januar 2006
Gefunden
Und hier noch
das versprochene Bild zu den Altherrensocken:
Nicht sonderlich interessant? Kann ich verstehen. Graue Socken sind nun mal graue Socken, und die erscheinen hier nur der Vollständigkeit halber. Technische Details finden Interessierte hier
Nicht sonderlich interessant? Kann ich verstehen. Graue Socken sind nun mal graue Socken, und die erscheinen hier nur der Vollständigkeit halber. Technische Details finden Interessierte hier
Seit Sonntag
dem 8.1. stricke ich an meinem ersten Auftragsschal (der erste von vieren, nicht der erste überhaupt), fast fertig. Vielleicht heute noch zu vollenden. Nunja, eigentlich sind diese Fusselschals es kaum wert genannt zu werden. Ich höre dabei dieses Hörbuch dazu, denn ohne das wäre solch eine Rechtemaschenwüste nicht zu ertragen.
Die letzten Tage
habe ich einiges gestrickt, z. B. hier dran (provisorisch etwas aufgesteckt, damit man das Muster mal sehen kann):
Und noch etwas näher:
Ich bin schon etwas weiter als auf dem Bild, aber nicht sehr. Da die Reihen immer länger werden, geht es natürlich nicht mehr so schnell. Man sollte nicht zu lange Pause machen, sonst muss man mühsam rausfinden, wo man zuletzt gestrickt hat. Das Muster habe ich aus einem Musterbuch, aber es war nicht ganz einfach, das als Dreieck zu konzipieren.
Und noch etwas näher:
Ich bin schon etwas weiter als auf dem Bild, aber nicht sehr. Da die Reihen immer länger werden, geht es natürlich nicht mehr so schnell. Man sollte nicht zu lange Pause machen, sonst muss man mühsam rausfinden, wo man zuletzt gestrickt hat. Das Muster habe ich aus einem Musterbuch, aber es war nicht ganz einfach, das als Dreieck zu konzipieren.
Dienstag, 10. Januar 2006
Das Schäfchen ist wieder neugierig:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 02/2006
Wie ist das mit Euren Partnern?
Akzeptieren die Eure Strickleidenschaft oder wird da auch mal gestichelt?
Für die Singles unter uns:
Würdet Ihr beim ersten Date erzählen, dass Ihr leidenschaftlich gern strickt oder gehört das zu den Punkten, die man sich für später aufhebt?
Er akzeptiert meine Leidenschaft, wenn er bei Wollkäufen auch (begründetermaßen) manchmal die Augen verdreht. Ab und zu mal wird gestichelt, aber nicht wirklich ernsthaft. Er hat mir auch schon Garn regelrecht aufgedrängt, wenn es ihm gefiel. Und natürlich mag er die Strümpfe, die ich ihm stricke, und auch die anderen Sachen.Und er hat mich vor mehr als 20 Jahren mit Sockenstrickzeug in der Hand kennengelernt. Also kann er nie sagen, er hätte nix gewusst. Würde er aber auch nie behaupten. Er weiß, dass Handarbeit zu mir gehört wie meine Augenfarbe.
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