Sonntag, 6. November 2005
Die Der unendliche Geschichte Janker
Endlich wieder vorwärts! Nachdem ich ja beim letzten Versuch mit dem Janker sehr frustriert war, habe ich mich heute vom schönen Wetter, dem kochenden Mann (es gab Zwiebelkuchen - mjam!) und den Stricknadeln animieren lassen und immerhin 14 Reihen vorwärts gestrickt. Danach war meine Konzentration einfach aufgebraucht - das meiste davon habe ich heute morgen im Gottesdienst gebraucht, den ich aus dem Stegreif für Gäste aus den USA mal eben simultan auf Englisch übersetzt habe. Das Stricken ging jedoch halbwegs fehlerfrei. Zumindest habe ich die Fehler, die ich gemacht habe, immer rechtzeitig gesehen, so dass sich alles ohne rückwärts stricken wieder korrigieren ließ. Diese Strickzeit verbrachte ich in der Sonne bei geöffneter Balkontür, so dass ich auch noch ein bisschen UV-Licht für den Winter tanken konnte.

Und auch die Socken haben dieses Wochenende einiges an Aufmerksamkeit erfahren. Freitag abend bis Samstag vormittag waren wir bei den Schwiegies, und da habe ich beim Klönen zwar langsam, aber stetig weiter gestrickt. Ich bin jetzt bei der zweiten Sand-Socke beim Zwickel, das ich heute während der Nachrichten angefangen habe. Endspurt! (Ja, Illy, Socken gehen *wirklich* immer. Die sind auch schneller fertig!)

Den Rest des Samstags haben wir mit Räumen, Ausmisten (es steht immer noch einiges von dem aufgelösten Arbeitszimmer rum) und dem Zuschneiden einer Folien-Tischdecke zugebracht. Die Folie (durchsichtig mit aufgedruckten Gummibärchen) hatten wir morgens im Baumarkt erstanden. Die Decke ziert nun schon den Küchentisch.

Von gertatter um 22:26h| 0 Kommentare |comment |Janker

 

Ich genieße zwar die Sonne
aber mitten im November diese Temperaturen finde ich fast schon gruselig. Es müsste doch eigentlich Hunde und Katzen regnen, nebeln wie wild und bibberkalt sein. Naja, für morgen ist ja sowas ähnliches angesagt. Das glaub' ich aber erst, wenn ich es sehe...

Jedenfalls scheint die Natur ziemlich durcheinander: Der Baum vorm Fenster unserer Gemeinde schiebt Knospen, die sich schon fast zu Blättchen entfalten. Andererseits leuchten viele Bäume in den schönsten Herbstfarben. Daneben werden die Knospen der Rhododendren ganz bedenklich dick. Wo ich das gesehen habe? Heute in der Flora in Köln. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass ich mehr Singvögel höre. Brüten da etwa manche Arten schon wieder? Und auf unserer Wanderung am letzten Montag kam ich an einer Stelle vorbei, an der die Nadelbäume wohl aus Wassermangel ihre neuen Triebe einfach alle abgeworfen hatten!

Von gertatter um 22:13h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben