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Freitag, 9. Juli 2004
Lesewut
hat mich mal wieder erwischt. Zweimal habe ich in den letzten Wochen das Buch "Rescuing Rose" von Isabel Wolff gelesen - einfach witzig, gut geschrieben, schöne, romantische Story, ungewöhnlicher Plot. Dazu gibt es noch wunderschönen Wortwitz - die Protagonistin liebt Anagramme. Ich weiß nicht, ob es das Buch auf deutsch gibt - es würde jedoch in der Übersetzung einiges an Charme einbüßen.
Und dann hatte meine Mutter, als sie hier war, ein Buch hier gelassen, von Barbara Bickmore "Jenseits aller Versprechen." Eine Saga aus dem heutigen Oregon, ganz netter Plot, manches recht weit hergeholt, irgendwie müssen alle modernen Themen rein - Homosexualität, Ehebruch, Untreue, Inzest, Gewalt in der Ehe, Schamanismus - gemischt mit etwas Western-Romantik, ekelhaft reichen Leuten, die z. T. auch noch unerträglich lieb und edel und weitherzig sind. Leider ist das ganze auch nicht besonders geschrieben - vieles erscheint überflüssig, andere Szenen dagegen wieder nur skizzenhaft mit 2-3 Sätzen angedeutet. Manches ist auch etwas weltfremd. Ich weiß nun ein tolles Kakao-Rezept in der Mikrowelle, aber das hätte ich mir bei Bedarf sicherlich auch aus dem Internet holen können... Trotz allem habe ich bis zum Schluss durchgehalten, weil ich natürlich wissen wollte, wie das ausgeht. Obwohl das schon auf den ersten Seiten angedeutet war, und durch den Klappentext viel zu viel verraten wurde. Insgesamt eine schöne Idee, ein Plot mit ein paar ungewöhnlichen Wendungen, das alles aber leider sehr mittelmäßig durchgeführt. Die deutsche Übersetzung hat ein paar Kröten, sprich Übersetzungsfehler. Jedenfalls werde ich von dieser Autorin nicht so schnell ein Buch kaufen - sie wäre besser Dozentin geblieben.
Wie immer meine ganz unbedeutende und absolut subjektive Meinung.
Und dann hatte meine Mutter, als sie hier war, ein Buch hier gelassen, von Barbara Bickmore "Jenseits aller Versprechen." Eine Saga aus dem heutigen Oregon, ganz netter Plot, manches recht weit hergeholt, irgendwie müssen alle modernen Themen rein - Homosexualität, Ehebruch, Untreue, Inzest, Gewalt in der Ehe, Schamanismus - gemischt mit etwas Western-Romantik, ekelhaft reichen Leuten, die z. T. auch noch unerträglich lieb und edel und weitherzig sind. Leider ist das ganze auch nicht besonders geschrieben - vieles erscheint überflüssig, andere Szenen dagegen wieder nur skizzenhaft mit 2-3 Sätzen angedeutet. Manches ist auch etwas weltfremd. Ich weiß nun ein tolles Kakao-Rezept in der Mikrowelle, aber das hätte ich mir bei Bedarf sicherlich auch aus dem Internet holen können... Trotz allem habe ich bis zum Schluss durchgehalten, weil ich natürlich wissen wollte, wie das ausgeht. Obwohl das schon auf den ersten Seiten angedeutet war, und durch den Klappentext viel zu viel verraten wurde. Insgesamt eine schöne Idee, ein Plot mit ein paar ungewöhnlichen Wendungen, das alles aber leider sehr mittelmäßig durchgeführt. Die deutsche Übersetzung hat ein paar Kröten, sprich Übersetzungsfehler. Jedenfalls werde ich von dieser Autorin nicht so schnell ein Buch kaufen - sie wäre besser Dozentin geblieben.
Wie immer meine ganz unbedeutende und absolut subjektive Meinung.
Vollgestopfte Woche
... man kommt zu nix mehr, schon gar nicht zum Stricken oder Computern. Jeden Tag ein außergewöhnlicher Termin für uns, oft abends, so dass auch noch das Stricken oder Spinnen ausfällt.
Das wird auch noch bis zu den Ferien so bleiben, so dass ich es wohl nicht täglich schaffen werde, hier etwas zu schreiben. Jedem fällt auf, dass er dies und das noch erledigen muss - vor den Ferien. Ab Sonntag ist meine Jüngste auf Abschlussfahrt von der 4. Klasse, gestern war der Kennenlern-Nachmittag im neuen Gymnasium - für Rebecca auch nur bedingt neu, da sie die Schule schon vom Tag der offenen Tür und ähnlichen Veranstaltungen kennt. Nach den Ferien haben wir zwei Kinder im Gymnasium - wie doch die Zeit vergeht.
Das wird auch noch bis zu den Ferien so bleiben, so dass ich es wohl nicht täglich schaffen werde, hier etwas zu schreiben. Jedem fällt auf, dass er dies und das noch erledigen muss - vor den Ferien. Ab Sonntag ist meine Jüngste auf Abschlussfahrt von der 4. Klasse, gestern war der Kennenlern-Nachmittag im neuen Gymnasium - für Rebecca auch nur bedingt neu, da sie die Schule schon vom Tag der offenen Tür und ähnlichen Veranstaltungen kennt. Nach den Ferien haben wir zwei Kinder im Gymnasium - wie doch die Zeit vergeht.
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