Donnerstag, 14. September 2006
I moved
here.
Since it makes no sense to have two blogs I'll
I'm only going to use this blog when the new one is offline for some reason or other. It will stay online as an archive.
Since it makes no sense to have two blogs I'll
stop
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Dienstag, 12. September 2006
Ich bin umgezogen,
und zwar hierhin.
Es macht keinen Sinn, zwei Blogs parallel zu führen. Und da ich fast alle Kisten "drüben" ausgepackt habe - hätte nicht gedacht, dass das sooo schnell geht - ist hier jetzt
Das hier nutze ich nur noch als Ausweichblog und als Archiv. Bitte vergesst nicht, eure Links anzupassen.
Es macht keinen Sinn, zwei Blogs parallel zu führen. Und da ich fast alle Kisten "drüben" ausgepackt habe - hätte nicht gedacht, dass das sooo schnell geht - ist hier jetzt
Schluss
Das hier nutze ich nur noch als Ausweichblog und als Archiv. Bitte vergesst nicht, eure Links anzupassen.
Montag, 11. September 2006
Ich weiß es noch genau
wie das war vor fünf Jahren. Ich wusste von nix, da wir immer erst abends Nachrichten schauten. Da rief meine Schwiegermutter an, und sagte nur was von schlimmem Unglück in New York und ich solle den Fernseher anmachen. Was ich getan habe. Ich habe live die Türme einstürzen sehen. Ein Anruf bei Bekannten in New York ergab, dass sie in Sicherheit waren (das war bevor alle Leitungen zusammen brachen). Den ganzen Tag und auch die folgenden Tage saßen wir wie gebannt vor der Glotze und sahen wie Millionen anderer Menschen auch immer wieder dieselben Bilder. Von einem Verwandten, der in New York arbeitete, erfuhren wir erst einige Tage später, dass er in Sicherheit war. Er hätte am Nachmittag des 11. Septembers in einem der oberen Stockwerke einen Arbeitstermin gehabt. Er sah vom Fenster seines Bürohochhauses die Türme einstürzen.
Wenn es so nahe ist, dann erschüttert es einen noch mehr. Noch heute finde ich die Erinnerungen grauenhaft.
Wenn es so nahe ist, dann erschüttert es einen noch mehr. Noch heute finde ich die Erinnerungen grauenhaft.
Ich blogge ab sofort auch
in der neuen Wollecke. Da sind noch lange nicht alle Kisten ausgepackt, aber ich benachrichtige euch, wenn es nur noch dort weitergeht.
Montag, 11. September 2006
Fertig
habe ich ja auch noch zu vermelden:
Die Korbmustersocken sind fertig. An Bildchen habe ich nur diese bisher:
Der untere isses. Hier nochmal eine andere Perspektive:
Und das Muster mal noch näher:
Die technischen Daten:
Die Korbmustersocken sind fertig. An Bildchen habe ich nur diese bisher:
Der untere isses. Hier nochmal eine andere Perspektive:
Und das Muster mal noch näher:
Die technischen Daten:
- Korbmustersocken Gr. 37 für meine Tochter
- aus 69 g Regia color Fb. ?
- gestrickt mit Bambus-Nadelspiel 2,5 mm, 15 cm lang, von Clover
- übliche Konstruktion mit kurzem Bund und Schaft imKorbmuster
- angefangen: 27.08.2006 fertig gestellt: 08.09.2006
Noch ein neuer Podcast
nämlich der von Irie
Sonntag, 10. September 2006
Einen perfekten Abend
stelle ich mir so vor wie gestern: Mama allein zu Haus, ein Bollywood-Film im Fernsehen und ein neues kompliziertes Strickzeug. Das war alles gestern abend gegeben, und es kam weder Verlassenheitssyndrom (pfüüüp) noch Langeweile auf. Über den Bollywood-Film gehe ich mal schnell hinweg (mein erster und bestimmt nicht letzter, und als Hintergrund wirklich gut geeignet, nette Tanzszenen, wunderschöne Landschaften, Herz und Schmerz und nur ein bisschen arg viel Reklame dazwischen).
Das komplizierte Strickzeug war das beste an dem Abend: Schon seit einigen Tagen lagen hier einige Knäuel aus der Restekiste rum, um mich zu inspirieren. Und irgendwann zwischendurch kam mir auch eine Idee, dass ich nämlich für den Restesockenknitalong einmal das Flechtmuster (engl. Entrelac) ausprobieren könnte. Das Flechtmuster, das in Rechtecken und meist mehrfarbig gestrickt wird. Ich wusste, dass das Muster im Buch Socks Socks Socks ist, hatte es aber bei vergangenen Mustersessions gar nicht in der Hand gehabt. Gestern dann entdeckte ich es im Regal im Flur, jedenfalls nicht bei den anderen Musterbüchern.
Bei der Anleitung stand, dass man schon Erfahrung mit dem Muster haben sollte, um es zu stricken. Nunja, davon habe ich mich dann nicht abhalten lassen, denn bisher habe ich dieses Muster nur virtuell gestrickt, hatte aber das Prinzip in etwa verstanden. Nun, die Anleitung ist, wie alle englischen, sehr gut. Einzig erwähnen sollte man, dass man am Anfang der Socke, die mit einem einzelnen Quadrat beginnt, aus dessen Seiten dann die Maschen für die Sockenspitze (ja, mal wieder toe-up, und diese Form kannte ich auch noch nicht) aufgenommen werden, dass man dieses Quadrat mit einer linken Reihe beginnen sollte. Dann ist man zum Aufnehmen der Maschen lt. Anleitung und Bild auch auf der richtigen Seite.
Nach drei Anläufen mit dem Anfangsquadrat ließ sich die Spitze sehr einfach stricken (wenn auch die Strickerei mit vier statt fünf Nadeln in dieser Richtung noch etwas gewöhnungsbedürftig ist). Wenn man noch hinzurechnet, dass dies meine erste Sternspitze war und dann auch noch in "verkehrter" Richtung, war ich echt erstaunt. Aber wie gesagt, die Anleitung war exakt genug. Und dann ging es ans Flechtmuster. Doch schon nach der ersten Musterreihe (vorher gibt es noch die Grundreihe, die aus Dreiecken besteht) war alles ziemlich klar, und die nächste Reihe ging schon ohne in die Anleitung zu gucken.
Also, sooo schwer ist es nicht, und wenn man sich wirklich genau an die Anleitung hält, kann man damit diese Technik auch lernen. Leider ist noch nicht genug zu sehen, dass schon ein Bild lohnen würde, das wird dann nach gereicht.
Das komplizierte Strickzeug war das beste an dem Abend: Schon seit einigen Tagen lagen hier einige Knäuel aus der Restekiste rum, um mich zu inspirieren. Und irgendwann zwischendurch kam mir auch eine Idee, dass ich nämlich für den Restesockenknitalong einmal das Flechtmuster (engl. Entrelac) ausprobieren könnte. Das Flechtmuster, das in Rechtecken und meist mehrfarbig gestrickt wird. Ich wusste, dass das Muster im Buch Socks Socks Socks ist, hatte es aber bei vergangenen Mustersessions gar nicht in der Hand gehabt. Gestern dann entdeckte ich es im Regal im Flur, jedenfalls nicht bei den anderen Musterbüchern.
Bei der Anleitung stand, dass man schon Erfahrung mit dem Muster haben sollte, um es zu stricken. Nunja, davon habe ich mich dann nicht abhalten lassen, denn bisher habe ich dieses Muster nur virtuell gestrickt, hatte aber das Prinzip in etwa verstanden. Nun, die Anleitung ist, wie alle englischen, sehr gut. Einzig erwähnen sollte man, dass man am Anfang der Socke, die mit einem einzelnen Quadrat beginnt, aus dessen Seiten dann die Maschen für die Sockenspitze (ja, mal wieder toe-up, und diese Form kannte ich auch noch nicht) aufgenommen werden, dass man dieses Quadrat mit einer linken Reihe beginnen sollte. Dann ist man zum Aufnehmen der Maschen lt. Anleitung und Bild auch auf der richtigen Seite.
Nach drei Anläufen mit dem Anfangsquadrat ließ sich die Spitze sehr einfach stricken (wenn auch die Strickerei mit vier statt fünf Nadeln in dieser Richtung noch etwas gewöhnungsbedürftig ist). Wenn man noch hinzurechnet, dass dies meine erste Sternspitze war und dann auch noch in "verkehrter" Richtung, war ich echt erstaunt. Aber wie gesagt, die Anleitung war exakt genug. Und dann ging es ans Flechtmuster. Doch schon nach der ersten Musterreihe (vorher gibt es noch die Grundreihe, die aus Dreiecken besteht) war alles ziemlich klar, und die nächste Reihe ging schon ohne in die Anleitung zu gucken.
Also, sooo schwer ist es nicht, und wenn man sich wirklich genau an die Anleitung hält, kann man damit diese Technik auch lernen. Leider ist noch nicht genug zu sehen, dass schon ein Bild lohnen würde, das wird dann nach gereicht.
Mittwoch, 6. September 2006
Geiles Teil für Leseratten:
Dienstag, 5. September 2006
Clover Nadeln
Jetzt muss ich mal langsam eine Bewertung der Clover-Nadeln schreiben. Ich habe einen Satz Sockennadeln geschenkt bekommen, und musste sie natürlich ausprobieren. Mit diesen Socken. Das war insofern ein Problem, als es mich störte, dass man die Aufschrift der Nadeln in der Mitte (da steht die Größe und dann noch Clover und Takumi drumrum, also mehrere cm Schriftlänge) immer merkt, wenn man die Maschen schiebt. Die Maschen blieben zwar nicht gerade hängen, aber man musste einen Widerstand überwinden und man merkte, wie die Maschen an der eingestanzten Schrift entlangschrappten.
Als ich damit dann allerdings normale Sockenwolle statt welche mit Baumwolle strickte, war das Problem schon wesentlich kleiner, und mit der Zeit scheinen sich die Kanten zu glätten. Jetzt ist es kaum noch ein Unterschied zu anderen Bambusnadeln. Oder habe ich mich einfach dran gewöhnt? Mag sein. Dem Garn sieht man es auch nicht an, wie befürchtet.
Ansonsten mag ich die Nadeln sehr: guter, harter und splitterfreier Bambus, und die Form der Spitzen ist einfach ein Traum. Da haben sie gute Arbeit geleistet, die zu optimieren. Die Maschen gleiten gut, obwohl sie in der Rauheit in etwa zwischen Babmusnadeln von Inox (mir zu rau) und Addi (schön glatt) liegen.
Außerdem habe ich mir bei Daniela kurze Stabstricknadeln gekauft, ebenfalls aus Bambus von Clover. Sie sind 23 cm lang und passen damit gut in meine Nadelkiste (die Regia-Box). Und sie haben dieselbe Spitzenform wie die Sockenstricknadeln. Die Schrift stört hier nicht, da sie am Knopfende auf den Nadeln angebracht ist. Ich fände es allerdings sinnvoller, wenn man Größe und Marke auf dem Knopf einstanzen würde - da ist mehr Platz und man bräuchte keine Brille, um die Nummer erkennen zu können. Ich stricke auch mit diesen Nadeln sehr gerne, und werde mir wohl die häufigst verwendeten Größen zulegen. Da ich gerne Schals stricke, lohnt sich das. Ich bin es leid, mit den Seilen der Rundstricknadeln zu kämpfen.
Als ich damit dann allerdings normale Sockenwolle statt welche mit Baumwolle strickte, war das Problem schon wesentlich kleiner, und mit der Zeit scheinen sich die Kanten zu glätten. Jetzt ist es kaum noch ein Unterschied zu anderen Bambusnadeln. Oder habe ich mich einfach dran gewöhnt? Mag sein. Dem Garn sieht man es auch nicht an, wie befürchtet.
Ansonsten mag ich die Nadeln sehr: guter, harter und splitterfreier Bambus, und die Form der Spitzen ist einfach ein Traum. Da haben sie gute Arbeit geleistet, die zu optimieren. Die Maschen gleiten gut, obwohl sie in der Rauheit in etwa zwischen Babmusnadeln von Inox (mir zu rau) und Addi (schön glatt) liegen.
Außerdem habe ich mir bei Daniela kurze Stabstricknadeln gekauft, ebenfalls aus Bambus von Clover. Sie sind 23 cm lang und passen damit gut in meine Nadelkiste (die Regia-Box). Und sie haben dieselbe Spitzenform wie die Sockenstricknadeln. Die Schrift stört hier nicht, da sie am Knopfende auf den Nadeln angebracht ist. Ich fände es allerdings sinnvoller, wenn man Größe und Marke auf dem Knopf einstanzen würde - da ist mehr Platz und man bräuchte keine Brille, um die Nummer erkennen zu können. Ich stricke auch mit diesen Nadeln sehr gerne, und werde mir wohl die häufigst verwendeten Größen zulegen. Da ich gerne Schals stricke, lohnt sich das. Ich bin es leid, mit den Seilen der Rundstricknadeln zu kämpfen.
Eierkarton? Schalltoter Raum?
Falsch geraten. Das ist die Rückseite des Schals nach Wendys Fir-Cone-Tuch (PDF). Den habe ich letzte Woche angefangen, nämlich am 31. August. Da kam mir die Idee, mit welcher Wolle ich das ganze stricken will, nämlich mit Regia Silk (wann bringen die endlich dieses Garn in der Farbe royal raus??? Bei einem schönen Rot sind sie ja schon angekommen). Dieser Schal hat es also noch mehr als andere Strickspitze nötig, aufgespannt zu werden.
Mittlerweile habe ich schon einiges am Schal geribbelt. Zunächst hatte ich die Kraus-Rechts-Borte zu breit, was mir gar nicht gefiel. Dann habe ich den typischsten Fehler gemacht, der einem beim Spitze-Stricken passieren kann: beim 3 Zus.Str. eine Masche nicht miterwischt, die dann natürlich fällt. Und das war mehrere Mustersätze weit weg, als ich es bemerkt habe Naja, es blieb mir nix übrig als ribbeln. Flickwerk wollte ich nicht, obwohl ich die Masche wiedergefunden habe und hochstricken konnte (nein, ich nehme dafür keine Häkelnadel, geht doch mit den Stricknadeln).
Das Wollschaf will heute wissen:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche
36/2006
Wie viele Strickbücher und Strickzeitschriften braucht man? Ein paar wenige und wenn man die abgearbeitet hat, dann kann man sich was neues kaufen? Oder massenhaft, immer schön zum Schmökern – auch wenn Ihr daraus gar nichts nacharbeitet? Oder gehts auch ohne, denn das Internet und die Maillisten bietet genug Strickfutter?
Man könnte ja kaufen ohne Ende, denn schon die Bibel weiß, dass des vielen Büchermachens kein Ende ist (Prediger 12,1). Genau das ist der Grund, warum ich am liebsten Musterbücher habe - also solche, wo keine fertigen Anleitungen drin sind, sondern nur Muster beschrieben werden, die ich dann für die Sachen, die ich stricken will, benutzen kann. An Musterbüchern kann man nicht genug haben, denn ich habe in jedem bisher noch genug neue Sachen gefunden und erstaunlich wenig Überschneidung.Was ich auch noch gut finde, sind Technik-Bücher jeder Art. Und dennoch kaufe ich auch ab und zu Strickhefte oder -Bücher. Es gibt immer wieder Anregungen, außerdem kann man bei den Schnitten viel lernen bzw. abgucken. Und in einigen kann man auch lernen, wie man es *nicht* machen sollte. Letztlich kann ich gar nicht so viel stricken, wie es schöne Anleitungen gibt, sei es in gedruckter oder elektronischer Form. Aber es ist höchst selten, dass ich ein Teil genau nacharbeite. Da muss von mir schon die Reaktion kommen: "Das Teil und kein anderes. Einfach traumhaft."
Zum Internet: Ja, dort gibt es sehr viele Muster. Auch da gibt es mehr, als man nachstricken kann. Im Grunde könnte man damit auskommen. Aber es geht doch nichts drüber, in einem schönen Buch oder Heft zu schmökern, oder alle Musterbücher nach dem idealen Muster abzuklappern. Das macht Spaß, ist gemütlich und mit einer Suche am Rechner einfach nicht zu vergleichen.
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