Das habe ich davon,
wenn ich versuche, folgende Punkte zu ignorieren:
1. Dieses Haus ist derzeit ein Lazarett. Drei von vier Familienmitgliedern haben .
2. Eines dieser Familienmitglieder bin ich (ich habe aber wenigstens keine Temperatur).
3. Sockenspitzen lassen sich nicht stricken, wenn ich abgelenkt bin (TV oder PC).
4. Ich bin es nicht gewöhnt, die Länge der 2. Socke eines Paares durch Auszählen festzustellen (ich bin normalerweise konsequente Anhängerin der Mess-Methode. Diese ist jedoch nur zuverlässig, wenn man Punkt 5 nicht ignoriert).
5. Man sollte Socken möglichst schnell hintereinander fertigstellen, damit man am Ende noch weiß, welche Größe man im Sinn hatte. Dies vermeidet ein Ignorieren von 4. Außerdem könnte man die erste Socke noch ausmessen, falls man trotzdem die Größe vergessen hat, die man stricken wollte. Wartet man länger, dann ist die Socke schon etwas in sich zusammengeschrumpft, weil das Eigengewicht während des Strickens sie nicht mehr langzieht.
6. Man könnte, falls man 5 ignoriert hat, auch noch im eigenen Blog nachgucken, ob man vielleicht notiert hat, was man gerne wissen möchte.
Scheinbar haben Punkt 1 und 2 meine Gehirnfunktion so sehr behindert, dass ich versucht habe, Punkt 3 zu ignorieren und die Sockenspitze bei der Blog-Runde zu stricken. Punkt 1-3 haben dafür gesorgt, dass ich Punkt 4 ignoriert habe, und außerdem die Gleichung 61=70 für richtig gehalten habe (das aber nur, weil ich durch Ignorieren von Punkt 3 wirklich gut abgelenkt war). Was zu dem Ergebnis führt, dass ich nun zwei Socken habe, die 9 Reihen unterschiedlich lang sind, was für normale Menschen eindeutig zu viel ist. Punkt 5 zu ignorieren ließ sich jetzt nicht mehr verhindern. Meine WM-Strickerei hat für 5 Wochen alle anderen Projekte verdrängt. Punkt 6 hat jetzt, wo es zu spät ist, auch nix ergeben.
Folge all dieser Ignoranz: Ich muss die Spitze wieder aufribbeln. Leider habe ich die Spitze auch schon im Maschenstich geschlossen, also wartet erstmal Piddelei auf mich, nicht zu vergessen 2 Enden zum Vernähen mehr als gewohnt...
1. Dieses Haus ist derzeit ein Lazarett. Drei von vier Familienmitgliedern haben .
2. Eines dieser Familienmitglieder bin ich (ich habe aber wenigstens keine Temperatur).
3. Sockenspitzen lassen sich nicht stricken, wenn ich abgelenkt bin (TV oder PC).
4. Ich bin es nicht gewöhnt, die Länge der 2. Socke eines Paares durch Auszählen festzustellen (ich bin normalerweise konsequente Anhängerin der Mess-Methode. Diese ist jedoch nur zuverlässig, wenn man Punkt 5 nicht ignoriert).
5. Man sollte Socken möglichst schnell hintereinander fertigstellen, damit man am Ende noch weiß, welche Größe man im Sinn hatte. Dies vermeidet ein Ignorieren von 4. Außerdem könnte man die erste Socke noch ausmessen, falls man trotzdem die Größe vergessen hat, die man stricken wollte. Wartet man länger, dann ist die Socke schon etwas in sich zusammengeschrumpft, weil das Eigengewicht während des Strickens sie nicht mehr langzieht.
6. Man könnte, falls man 5 ignoriert hat, auch noch im eigenen Blog nachgucken, ob man vielleicht notiert hat, was man gerne wissen möchte.
Scheinbar haben Punkt 1 und 2 meine Gehirnfunktion so sehr behindert, dass ich versucht habe, Punkt 3 zu ignorieren und die Sockenspitze bei der Blog-Runde zu stricken. Punkt 1-3 haben dafür gesorgt, dass ich Punkt 4 ignoriert habe, und außerdem die Gleichung 61=70 für richtig gehalten habe (das aber nur, weil ich durch Ignorieren von Punkt 3 wirklich gut abgelenkt war). Was zu dem Ergebnis führt, dass ich nun zwei Socken habe, die 9 Reihen unterschiedlich lang sind, was für normale Menschen eindeutig zu viel ist. Punkt 5 zu ignorieren ließ sich jetzt nicht mehr verhindern. Meine WM-Strickerei hat für 5 Wochen alle anderen Projekte verdrängt. Punkt 6 hat jetzt, wo es zu spät ist, auch nix ergeben.
Folge all dieser Ignoranz: Ich muss die Spitze wieder aufribbeln. Leider habe ich die Spitze auch schon im Maschenstich geschlossen, also wartet erstmal Piddelei auf mich, nicht zu vergessen 2 Enden zum Vernähen mehr als gewohnt...