Köln im Ausnahmezustand,
so kann man die Verhältnisse in unserer Stadt beschreiben. Ich finde dieses Glaubensfest jedoch so positiv, dass mich die kleinen Beschränkungen für ein paar Tage nicht wirklich stören. Ansonsten verfolge ich das Ganze lieber im Fernsehen, denn solche Menschenmassen sind mir dann doch nicht so angenehm. Ich finde es klasse von Gott, dass er passend das richtige Wetter geschickt hat. Sommerlich, aber auszuhalten.
Wir bekommen hier sehr viel mit, weil wir an der Ausfallstraße zum Kölner Stadion wohnen. Dort finden etliche größere Veranstaltungen statt. Aber wir sind wesentlich kleinere Menschenmengen, wenn auch schlimmere Zustände gewohnt. Es gab kaum Verschmutzungen, und es war zwar manchmal lautstark, aber nie auf negative Weise (alkoholisiert, gröhlich). Selbst als am Dienstag die Leute wie die Lemminge unsere Straße hinauf- und hinabströmten, weil die Straßenbahnen gar nicht alle Menschen aufnehmen konnten, die zur Auftaktveranstaltung wollten, und natürlich wieder zurück, ging alles sehr diszipliniert, aber ansteckend fröhlich vor sich.
Wie verdoppelt man mal eben die Einwohnerzahl einer Stadt? Man veranstalte den Weltjugendtag.
Ach ja, und die positiven Worte Benedikts XVI. zu unserer Stadt gingen natürlich 'runter wie Öl. Ich trauere mit allen über Frère Roger, der für die Jugend der Welt gelebt hat. Auch wenn ich als überzeugt Evangelische nicht alles teile, was in der katholischen Kirche gelehrt und praktiziert wird, kann ich doch sagen, dass ich froh und ein bisschen stolz bin, in diesen Tagen Kölnerin zu sein.
Wir bekommen hier sehr viel mit, weil wir an der Ausfallstraße zum Kölner Stadion wohnen. Dort finden etliche größere Veranstaltungen statt. Aber wir sind wesentlich kleinere Menschenmengen, wenn auch schlimmere Zustände gewohnt. Es gab kaum Verschmutzungen, und es war zwar manchmal lautstark, aber nie auf negative Weise (alkoholisiert, gröhlich). Selbst als am Dienstag die Leute wie die Lemminge unsere Straße hinauf- und hinabströmten, weil die Straßenbahnen gar nicht alle Menschen aufnehmen konnten, die zur Auftaktveranstaltung wollten, und natürlich wieder zurück, ging alles sehr diszipliniert, aber ansteckend fröhlich vor sich.
Wie verdoppelt man mal eben die Einwohnerzahl einer Stadt? Man veranstalte den Weltjugendtag.
Ach ja, und die positiven Worte Benedikts XVI. zu unserer Stadt gingen natürlich 'runter wie Öl. Ich trauere mit allen über Frère Roger, der für die Jugend der Welt gelebt hat. Auch wenn ich als überzeugt Evangelische nicht alles teile, was in der katholischen Kirche gelehrt und praktiziert wird, kann ich doch sagen, dass ich froh und ein bisschen stolz bin, in diesen Tagen Kölnerin zu sein.
bettina,
Freitag, 19. August 2005, 18:31
Wenn ich die Bilder vom WJT in Köln im Fernsehen sehe, kommen bei mir die tollen Erinnerungen an Paris 1997 hoch. Da war ich nämlich mittendrin in diesen Menschenmassen! A great happening.
Die Stimmung kann man absolut nicht beschreiben. Aber positiv überrascht war ich von den Jugendbischöfen und -pfarrern, die ich dort getroffen habe.
LG
Bettina
*dieaucheinganzkleinweniggerninkölndabeiwäre*
Die Stimmung kann man absolut nicht beschreiben. Aber positiv überrascht war ich von den Jugendbischöfen und -pfarrern, die ich dort getroffen habe.
LG
Bettina
*dieaucheinganzkleinweniggerninkölndabeiwäre*
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gertatter,
Freitag, 19. August 2005, 21:01
Unter "Jugend"
würde ich mich nicht mehr rechnen, meine Kinder würden da eher hinpassen vom Alter her. Naja, die "Kleine" zwar noch nicht, aber der Große schon. Schade, dass es gerade in Strömen regnet! Das gönne ich den Teilnehmern nun wirklich nicht.
Alles liebe, Christiane 8-)
Alles liebe, Christiane 8-)
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