Mehr als das Mindest-Quadrat
ist gestern nicht mehr geworden. Ich konnte mich nicht mehr genug konzentrieren. Also sind wir bei 22,5 angelangt. Besser als nix.
Dafür habe ich gespindelt, das geht auch mit weniger Konzentration. Diesmal mit meiner Fimo-Spindel, die ich in den letzen Tagen etwas vernachlässigt habe. Ziemlich dünn immer noch, das soll mal dreifaches Sockengarn geben. Vielleicht. Irgendwann.
Ich spindele eigentlich meist recht ziellos, aber es macht mir einfach Spaß. Einfach der Vorgang, so ohne Sinn und Zweck. Die einzige Ausnahme zur Zeit bildet das Dünnspinnen, aber das ist ja eigentlich auch nur bedingt ein Projekt, denn ich sende ja das Garn ein, und nichts, was aus dem Garn noch entstehen soll. Ach ja, und dann geistert ja auch noch meine Filztasche bei mir im Hinterkopf rum. Dick spinnen mag ich ja nicht mehr, aber wenn ich das Garn, das ich jetzt auf der Scheibenspindel habe, ebenfalls dreifach nehme, dann könnte es sein, dass ich das mit den anderen Sachen verstricken kann. Und die ganz dicke Wolle wird dann der Boden der Tasche.
Heute habe ich schon mein Spinnstündchen mit der Ultraleicht hinter mir, es geht vorwärts. Zwar langsam, aber man sieht endlich, dass der Wolleberg etwas weniger wird. Dass 10 g so viel sein können!
Tja, und dann habe ich auch noch was neues beim Spindeln gelernt, nämlich, dass man den Faden einfach nur über den Haken führen muss, ohne Schlaufe. Bei den Hochwirtel-Spindeln geht das ausgezeichnet, bei der Scheibenspindel (Tiefwirtel) hüpft allerdings manchmal der Faden aus dem Haken (ponk!). Aber insgesamt geht es.
Also, ich kann jedem nur empfehlen, mal mit einer Hochwirtel-Spindel zu spinnen. Es geht viel schneller, als mit der Tiefwirtel. Viele umständliche Handhabungen der Tiefwirtel sind eliminiert: man braucht nur einen kurzen Faden, der auch nicht um das Unterteil gewickelt werden muss, damit sich die Spindel nicht von selbst abrollt. Das Aufwickeln geht schneller, weil man den Faden leichter vom Haken abbekommt, als wenn man eine Rille hat. Und aus dem Faden vom Haken Nehmen und dem Aufwickeln wird eine einzige, fließende Bewegung.
Außerdem kann man ja noch (leichter) am Oberschenkel entlang andrehen, was auch die Spinngeschwindigkeit erhöht. Insgesamt werde ich auf Dauer wohl eine Hochwirtlerin. Auch wenn das nicht klassisch ist, aber das ist mir egal. Fimo als Wirtel ist auch nicht klassisch.
Dafür habe ich gespindelt, das geht auch mit weniger Konzentration. Diesmal mit meiner Fimo-Spindel, die ich in den letzen Tagen etwas vernachlässigt habe. Ziemlich dünn immer noch, das soll mal dreifaches Sockengarn geben. Vielleicht. Irgendwann.
Ich spindele eigentlich meist recht ziellos, aber es macht mir einfach Spaß. Einfach der Vorgang, so ohne Sinn und Zweck. Die einzige Ausnahme zur Zeit bildet das Dünnspinnen, aber das ist ja eigentlich auch nur bedingt ein Projekt, denn ich sende ja das Garn ein, und nichts, was aus dem Garn noch entstehen soll. Ach ja, und dann geistert ja auch noch meine Filztasche bei mir im Hinterkopf rum. Dick spinnen mag ich ja nicht mehr, aber wenn ich das Garn, das ich jetzt auf der Scheibenspindel habe, ebenfalls dreifach nehme, dann könnte es sein, dass ich das mit den anderen Sachen verstricken kann. Und die ganz dicke Wolle wird dann der Boden der Tasche.
Heute habe ich schon mein Spinnstündchen mit der Ultraleicht hinter mir, es geht vorwärts. Zwar langsam, aber man sieht endlich, dass der Wolleberg etwas weniger wird. Dass 10 g so viel sein können!
Tja, und dann habe ich auch noch was neues beim Spindeln gelernt, nämlich, dass man den Faden einfach nur über den Haken führen muss, ohne Schlaufe. Bei den Hochwirtel-Spindeln geht das ausgezeichnet, bei der Scheibenspindel (Tiefwirtel) hüpft allerdings manchmal der Faden aus dem Haken (ponk!). Aber insgesamt geht es.
Also, ich kann jedem nur empfehlen, mal mit einer Hochwirtel-Spindel zu spinnen. Es geht viel schneller, als mit der Tiefwirtel. Viele umständliche Handhabungen der Tiefwirtel sind eliminiert: man braucht nur einen kurzen Faden, der auch nicht um das Unterteil gewickelt werden muss, damit sich die Spindel nicht von selbst abrollt. Das Aufwickeln geht schneller, weil man den Faden leichter vom Haken abbekommt, als wenn man eine Rille hat. Und aus dem Faden vom Haken Nehmen und dem Aufwickeln wird eine einzige, fließende Bewegung.
Außerdem kann man ja noch (leichter) am Oberschenkel entlang andrehen, was auch die Spinngeschwindigkeit erhöht. Insgesamt werde ich auf Dauer wohl eine Hochwirtlerin. Auch wenn das nicht klassisch ist, aber das ist mir egal. Fimo als Wirtel ist auch nicht klassisch.