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Freitag, 18. August 2006
In letzter Zeit
verspürte ich das dringende Bedürfnis, die Reste der zuletzt fertig gestellten Socken zu knäulen und in Frühchenmützen zu verwandeln. Insgesamt sind 5 fertig geworden (die letzte heute), hier sind 4 davon zu sehen:
Daneben die Reste vom Rest. Rechts oben das Knäuel hat dann noch eine zweite Mütze ergeben. Ich habe ein bisschen mit der Form experimentiert, links die beiden sind so, wie ich sie haben will.
Daneben die Reste vom Rest. Rechts oben das Knäuel hat dann noch eine zweite Mütze ergeben. Ich habe ein bisschen mit der Form experimentiert, links die beiden sind so, wie ich sie haben will.
FO
Endlich mal wieder ein UFO besiegt (mein ältestes übrigens):
Ja, es ist fast unglaublich: es sind die Rosa Rositas!
Hier die technischen Daten:
Ja, es ist fast unglaublich: es sind die Rosa Rositas!
Hier die technischen Daten:
- Rosa Rositas-Socken Gr. 39 für mich
- gestrickt aus 56 g Rosita von Fischer-Wolle Fb. 5621, dreifädige Sockenwolle (LL 500 m/100 g)
- Nadelspiel 1,75 mm (20 cm lang) von Inox
- Anschlag 68 M (im Muster 80 M), Mäusezähnchenrand, Muster selbst ausgedacht
- angefangen (diese Version): 26.12.2004 , fertig gestellt: 17.08.2006
Ich würde euch gerne sagen, wie es geht, aber es hat keinen Zweck - sie sind für meinen Geschmack eine ganze Menge zu fest gestrickt. Die nächsten Rositas stricke ich auf jeden Fall mit 2er Nadeln, vielleicht so gar mit 2,25.
angefangen
habe ich gestern zweierlei: einmal ein paar neue Socken, diesmal in Männerfarben für meinen Sohn. Socka Color Fb. Nr. 8001. Und dann habe ich den Schal aus dem Bambusgarn geribbelt. Irgendwie war ich mit dem Muster nicht ganz glücklich - es fluppte irgendwie nicht, machte keinen Spaß. Also musste das Stück, das ich hatte, dran glauben, und jetzt weiß ich endlich, was dieses Knäuelchen Bambusgarn werden will. Der Schal ist was schmaler als die ursprüngliche Version, und es macht richtig Spaß, das Muster zu stricken. Später mehr dazu.
SSK
Das ist für mich neu: Ich verwende jetzt bei einigen Sachen die Maschenkombination SSK, wie sie in englischen Anleitungen heißt. Deutsche Anleitungen kennen die gar nicht - habe ich jedenfalls noch nie gesehen. Es handelt sich dabei um eine nach links gerichtete Abnahme, die ich bisher immer als überzogene Abnahme gestrickt habe. So jedenfalls lehren das die deutschen Strickbücher. Als ich die Alternative bei meinen ersten englischsprachigen Mustern sah, habe ich noch keinen Grund gesehen, sie zu verwenden und habe also bei linksgerichteten Abnahmen immer wie gewohnt gestrickt. Solange ich Socken oder Pullis stricke, ist das auch ganz in Ordnung, und auch bei Spitzenstrickerei ist mir bisher noch nicht wirklich ein Unterschied aufgefallen.
Dennoch gibt es einen. Irgendwo im Netz (leider nicht notiert) habe ich mal eine MaPro gesehen, wo die verschiedenen Arten der linksgerichteten Abnahme verglichen wurden. Das habe ich ganz schnell abgehakt, mir nur gemerkt, dass wohl SSK am unauffälligsten ist. Im Normalfall ist mir ganz lieb, dass die überzogene Abnahme relativ gut zu sehen ist. Sowohl bei Socken als auch bei Pullis kann ich die Abnahmen so besser zählen. Die rechtsgerichteten Abnahmen sehe ich oft nur mit Mühe.
Als ich jetzt mal wieder Frühchenmützen gestrickt habe, und ich diesmal die 2/2-gerippte Variante bevorzugt habe, fiel mir jedoch auf, wie auffällig die Abnahmen an dieser Stelle doch sind. Dann habe ich (endlich!) mal wieder meine Rosa Rositas zur Hand genommen, um dieses älteste UFO mal zu beseitigen. Als ich mir das Muster genauer angeschaut habe, fand ich, dass bei diesem Muster es schon drauf ankommt, auf welche Art man zusammenstrickt. Beide Arten kommen nämlich sehr sichtbar in diesem Muster vor. Hier das Muster:
Rechts verläuft die Rippe neben der Katzentreppe (das Lochmuster) im Zickzack (eine M der Rippe nach recht, die andere nach links versetzt), während sie links, wo zwei zusammengestrikt werden, ganz anders aussieht. Hmm, also ist wohl doch was dran. Jetzt habe ich mal bei einem Frühchenmützchen das Zusammenstricken mit SSK gemacht, und siehe da, man sieht es natürlich, aber es ist lange nicht so auffällig. Also, wenn eine Abnahme wirklich einmal unauffällig sein soll, dann ist SSK das Mittel der Wahl. Jedenfalls werde ich nicht mehr über diese Masche hinweglesen und sie einfach übersehen. Sondern genau überlegen, welche Abnahme ich in diesem Fall bevorzuge.
Beinahe vergessen: Wer die Masche nicht kennt - so wird sie gestrickt: 2 M nacheinander wie zum Rechtsstricken abheben, die linke Nadel nun von vorne in die Maschen schieben und beide M gemeinsam rechts abstricken. Hört sich komplizierter an, als es ist.
Dennoch gibt es einen. Irgendwo im Netz (leider nicht notiert) habe ich mal eine MaPro gesehen, wo die verschiedenen Arten der linksgerichteten Abnahme verglichen wurden. Das habe ich ganz schnell abgehakt, mir nur gemerkt, dass wohl SSK am unauffälligsten ist. Im Normalfall ist mir ganz lieb, dass die überzogene Abnahme relativ gut zu sehen ist. Sowohl bei Socken als auch bei Pullis kann ich die Abnahmen so besser zählen. Die rechtsgerichteten Abnahmen sehe ich oft nur mit Mühe.
Als ich jetzt mal wieder Frühchenmützen gestrickt habe, und ich diesmal die 2/2-gerippte Variante bevorzugt habe, fiel mir jedoch auf, wie auffällig die Abnahmen an dieser Stelle doch sind. Dann habe ich (endlich!) mal wieder meine Rosa Rositas zur Hand genommen, um dieses älteste UFO mal zu beseitigen. Als ich mir das Muster genauer angeschaut habe, fand ich, dass bei diesem Muster es schon drauf ankommt, auf welche Art man zusammenstrickt. Beide Arten kommen nämlich sehr sichtbar in diesem Muster vor. Hier das Muster:
Rechts verläuft die Rippe neben der Katzentreppe (das Lochmuster) im Zickzack (eine M der Rippe nach recht, die andere nach links versetzt), während sie links, wo zwei zusammengestrikt werden, ganz anders aussieht. Hmm, also ist wohl doch was dran. Jetzt habe ich mal bei einem Frühchenmützchen das Zusammenstricken mit SSK gemacht, und siehe da, man sieht es natürlich, aber es ist lange nicht so auffällig. Also, wenn eine Abnahme wirklich einmal unauffällig sein soll, dann ist SSK das Mittel der Wahl. Jedenfalls werde ich nicht mehr über diese Masche hinweglesen und sie einfach übersehen. Sondern genau überlegen, welche Abnahme ich in diesem Fall bevorzuge.
Beinahe vergessen: Wer die Masche nicht kennt - so wird sie gestrickt: 2 M nacheinander wie zum Rechtsstricken abheben, die linke Nadel nun von vorne in die Maschen schieben und beide M gemeinsam rechts abstricken. Hört sich komplizierter an, als es ist.
Mittwoch, 16. August 2006
Der neue Strang
hat 252 m, wiegt 41g, das macht eine durchschnittliche Lauflänge von 615 m / 100 g. Etwas feiner geworden als der Rest, wir werden sehen, wie die anderen Stränge werden.
Fundstück
Dienstag, 15. August 2006
Die ultimativen
Fisch-Handschuhe gibt es hier zu sehen. Man kann das Muster käuflich erwerben. Das lohnt sich sicherlich. Aus Sockenwolle. Nachtrag: Hab' gerade das Muster bestellt. Und auch schon erhalten (wird elektronisch übermittelt)!
Und dann Beates Sock-Top-Socken - muss ich unbedingt festhalten.
Und noch ein sehr schöner, einfacher, dreieckiger Shawl
gefunden bei Strickchaos
Und dann Beates Sock-Top-Socken - muss ich unbedingt festhalten.
Und noch ein sehr schöner, einfacher, dreieckiger Shawl
gefunden bei Strickchaos
Das Wollschaf will heute wissen:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche
33/2006
Strickt Ihr nur deutsche Anleitungen oder auch anderssprachige? Vielleicht sogar etwas, das weder deutsch noch englisch beschrieben ist? Wie arbeitet Ihr die Anleitungen ab - erst übersetzen und dann stricken? Oder in der Originalsprache? Oder wartet Ihr bis eine Mailliste die Anleitung auf Deutsch hat?
Bei mir geht Deutsch und Englisch gleich gut. Manchmal mache ich mir bei englischen Anleitungen eine Strickschrift, falls es keine gibt, und das Muster komplizierter ist als gedacht. Normalerweise mag ich es im Original lieber. Übersetzen brauche ich nicht. Wenn ich einen Begriff nicht verstehe, dann ist sicher eine Anleitung für die betreffende Masche angegeben, die ich verstehe.Gestrickt habe ich noch nicht nach anderssprachingen Anleitungen (außer englisch), weil ich keine habe. Eine Seite, die französische Muster hat, hat alles auch auf englisch, deshalb stricke ich lieber danach. Aber Occhi habe ich schon nach deutschen, englischen, dänischen, japanischen, russischen, französischen, spanischen und italienischen Anleitungen gemacht.
Montag, 14. August 2006
Dienstagsfragen am Montag
Ehe die neue Frage morgen kommt, will ich doch noch die beiden verpassten Fragen einmal beantworten:
Wichtig ist, dass ich meine Vorräte ab und an durchgucke. Das verhindert Mottenbefall wollseits und Realitätsverlust meinerseits. Es ist immer sehr heilsam, mir klar zu werden, wie viel Wolle ich wirklich gebunkert habe. Wobei die Sockenwolle wirklich der größte Posten ist.Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche
verstrickte Dienstagsfrage - Woche 32/2006
Wie und wo bewahrst du deine Wollvorräte auf? In Kisten, Boxen, Säcken? Wie sind sie sortiert? Nach Farben oder Qualitäten? Führst du eine Art Archiv oder ein Buch, damit du alles wieder findest und keinen deiner Schätze vergisst?
Also, ich habe mehrere Pappkartons, drei Unterbettkästen und vier Ikea-Plastik-Boxen voll. Alles im Schlafzimmer, aber in verschiedenen Schränken - meist da, wo noch Platz war. In den Unterbettkästen ist größtenteils Sockenwolle, die anderen beherbergen den Rest - meist nochmal in Plastiktüten, damit alles schön zusammen bleibt. Dazu gehört auch Spinnwolle und selbstgesponnene Wolle. Ich habe ansonsten keine sonderlich tolle Ordnung, und ich habe auch nicht aufgeschrieben, was ich habe. Die Sockenwolle ist grob nach Farben sortiert.Wichtig ist, dass ich meine Vorräte ab und an durchgucke. Das verhindert Mottenbefall wollseits und Realitätsverlust meinerseits. Es ist immer sehr heilsam, mir klar zu werden, wie viel Wolle ich wirklich gebunkert habe. Wobei die Sockenwolle wirklich der größte Posten ist.
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche
31/2006
Habt ihr eine To-Do-Liste mit geplanten Strickprojekten? Wenn ja, was steht zurzeit darauf? Strickt ihr auch alles, was ihr euch vorgenommen habt, oder werft ihr eure Pläne gelegentlich um? Für wie viele Projekte kauft ihr Material im Voraus?
Ja, ich habe ein To-Do-Liste, allerdings ist die nicht sehr verbindlich. Im Grunde steht da drauf, alles fertigstricken, was derzeit in Arbeit ist. Das ist eine ganze Menge. Aber immer zwischendurch fange ich auch mal wieder was neues an. Ich habe derzeit Vorräte für 3-4 Pullis, einige Schals, einige Tücher und zwei Bären. Und jede Menge Sockenwolle (so schätzungsweise 7 kg). Ich weiß, das hört sich nicht viel an, aber mir ist es schon fast zu viel. Im Grunde ist mein Stash meine To-Do-Liste. Allerdings ändert sich zu einem bestimmten Garn auch öfter mal die Bestimmung. Manchmal auch, wenn ich es schon angestrickt habe, und mir das Teil nicht gefällt.
Eintrag vom 13.08.06 (gestern)
Diesmal ist Blogger mal zur Abwechslung down. Im Moment kommt die Meldung, dass gerade was schief läuft, und wir bitte etwas Geduld haben sollen. Hab' ich gemerkt - es kam eine Meldung, dass man die gewünschte Adresse im Moment nicht erreichen kann. Was mich dazu bringt, das Ganze erstmal offline zu schreiben. Das mit der Geduld könnte, da es sich um Computer handelt, auch Stunden dauern. Mal schaun. Trotzdem will ich nicht meckern, denn im Allgemeinen ist der Service hier gut.
Also, erstmal zu meinen Neuigkeiten:
Die Socken sind also doch noch heute fertig geworden:
Die orangenen Punkte sind übrigens Maschenmarkierer von Clover, die ich sehr empfehlen kann. Ich habe sie bei Daniela gekauft, die auch noch mehr davon vorrätig hat. Sie hatte mir einen als Pröbchen geschenkt, der gleich in meinem Euskirchen-Schal verschwunden ist: ich versetze ihn immer dann, wenn ich am Tag mit Stricken anfange, so dass ich meinen Fortschritt sehe (heute 6 Reihen - ich wollte mehr, aber die doppelt gestrickte Fußspitze hats verhindert). Praktischerweise kommen diese Dinger in einem kleinen Täschchen, so dass sie nicht durch die Gegend fliegen:
Sie sind verschließbar, und ich habe sie als Zählmarkierung genutzt. Für mich sind sie sehr viel besser als Strichlisten oder Katchas oder andere Zählhilfen, denn ich weiß nie, ob ich nun den Strich gemacht habe, oder gedrückt oder .... was auch immer gefordert ist, erledigt habe. Und wenn ich das Strickzeug weglege, dann ist es noch schlimmer. Hatte ich die letzte Reihe denn nun notiert, oder nicht? Also verlasse ich mich auf meine Augen, zähle 20 R ab und setze einen Marker. Man könnte natürlich auch jede 10. Reihe nehmen, aber ich finde es so am übersichtlichsten. Was natürlich auch nicht verhindert hat, dass ich bei der ersten Version der Spitze ... ach, lest es einfach hier nach. Ich liebe die Marker jetzt schon: leicht, unverlierbar, einfach praktisch.
Technische Daten für die Socken:
Nachtrag: Der Server hat sich verabschiedet und kann nicht vor morgen 10.00 Uhr gestartet werden. Bei Computerproblemen dauerts eben immer etwas länger. Ich kenne das aus langjähriger und leidiger Erfahrung. Also: Fassen wir uns in Geduld.
Also, erstmal zu meinen Neuigkeiten:
Die Socken sind also doch noch heute fertig geworden:
Die orangenen Punkte sind übrigens Maschenmarkierer von Clover, die ich sehr empfehlen kann. Ich habe sie bei Daniela gekauft, die auch noch mehr davon vorrätig hat. Sie hatte mir einen als Pröbchen geschenkt, der gleich in meinem Euskirchen-Schal verschwunden ist: ich versetze ihn immer dann, wenn ich am Tag mit Stricken anfange, so dass ich meinen Fortschritt sehe (heute 6 Reihen - ich wollte mehr, aber die doppelt gestrickte Fußspitze hats verhindert). Praktischerweise kommen diese Dinger in einem kleinen Täschchen, so dass sie nicht durch die Gegend fliegen:
Sie sind verschließbar, und ich habe sie als Zählmarkierung genutzt. Für mich sind sie sehr viel besser als Strichlisten oder Katchas oder andere Zählhilfen, denn ich weiß nie, ob ich nun den Strich gemacht habe, oder gedrückt oder .... was auch immer gefordert ist, erledigt habe. Und wenn ich das Strickzeug weglege, dann ist es noch schlimmer. Hatte ich die letzte Reihe denn nun notiert, oder nicht? Also verlasse ich mich auf meine Augen, zähle 20 R ab und setze einen Marker. Man könnte natürlich auch jede 10. Reihe nehmen, aber ich finde es so am übersichtlichsten. Was natürlich auch nicht verhindert hat, dass ich bei der ersten Version der Spitze ... ach, lest es einfach hier nach. Ich liebe die Marker jetzt schon: leicht, unverlierbar, einfach praktisch.
Technische Daten für die Socken:
- Dégradé-Socken Gr. 44/45 für die Weihnachtskiste
- gestrickt aus 80 g Schoppel Admiral Dégradé Fb. 1534 deg
- mit Nadeln 2,5 (irgendwelche grauen) 15 cm lang
- nach meiner üblichen Strickart mit kurzem 2/2-Bündchen
- Schaft im Waffelmuster: 2 R 2/2, 2 R re.
- angefangen: fertig gestellt: 13.08.06
Nachtrag: Der Server hat sich verabschiedet und kann nicht vor morgen 10.00 Uhr gestartet werden. Bei Computerproblemen dauerts eben immer etwas länger. Ich kenne das aus langjähriger und leidiger Erfahrung. Also: Fassen wir uns in Geduld.
Sonntag, 13. August 2006
Das habe ich davon,
wenn ich versuche, folgende Punkte zu ignorieren:
1. Dieses Haus ist derzeit ein Lazarett. Drei von vier Familienmitgliedern haben
.
2. Eines dieser Familienmitglieder bin ich (ich habe aber wenigstens keine Temperatur).
3. Sockenspitzen lassen sich nicht stricken, wenn ich abgelenkt bin (TV oder PC).
4. Ich bin es nicht gewöhnt, die Länge der 2. Socke eines Paares durch Auszählen festzustellen (ich bin normalerweise konsequente Anhängerin der Mess-Methode. Diese ist jedoch nur zuverlässig, wenn man Punkt 5 nicht ignoriert).
5. Man sollte Socken möglichst schnell hintereinander fertigstellen, damit man am Ende noch weiß, welche Größe man im Sinn hatte. Dies vermeidet ein Ignorieren von 4. Außerdem könnte man die erste Socke noch ausmessen, falls man trotzdem die Größe vergessen hat, die man stricken wollte. Wartet man länger, dann ist die Socke schon etwas in sich zusammengeschrumpft, weil das Eigengewicht während des Strickens sie nicht mehr langzieht.
6. Man könnte, falls man 5 ignoriert hat, auch noch im eigenen Blog nachgucken, ob man vielleicht notiert hat, was man gerne wissen möchte.
Scheinbar haben Punkt 1 und 2 meine Gehirnfunktion so sehr behindert, dass ich versucht habe, Punkt 3 zu ignorieren und die Sockenspitze bei der Blog-Runde zu stricken. Punkt 1-3 haben dafür gesorgt, dass ich Punkt 4 ignoriert habe, und außerdem die Gleichung 61=70 für richtig gehalten habe (das aber nur, weil ich durch Ignorieren von Punkt 3 wirklich gut abgelenkt war). Was zu dem Ergebnis führt, dass ich nun zwei Socken habe, die 9 Reihen unterschiedlich lang sind, was für normale Menschen eindeutig zu viel ist. Punkt 5 zu ignorieren ließ sich jetzt nicht mehr verhindern. Meine WM-Strickerei hat für 5 Wochen alle anderen Projekte verdrängt. Punkt 6 hat jetzt, wo es zu spät ist, auch nix ergeben.
Folge all dieser Ignoranz: Ich muss die Spitze wieder aufribbeln. Leider habe ich die Spitze auch schon im Maschenstich geschlossen, also wartet erstmal Piddelei auf mich, nicht zu vergessen 2 Enden zum Vernähen mehr als gewohnt...
1. Dieses Haus ist derzeit ein Lazarett. Drei von vier Familienmitgliedern haben

2. Eines dieser Familienmitglieder bin ich (ich habe aber wenigstens keine Temperatur).
3. Sockenspitzen lassen sich nicht stricken, wenn ich abgelenkt bin (TV oder PC).
4. Ich bin es nicht gewöhnt, die Länge der 2. Socke eines Paares durch Auszählen festzustellen (ich bin normalerweise konsequente Anhängerin der Mess-Methode. Diese ist jedoch nur zuverlässig, wenn man Punkt 5 nicht ignoriert).
5. Man sollte Socken möglichst schnell hintereinander fertigstellen, damit man am Ende noch weiß, welche Größe man im Sinn hatte. Dies vermeidet ein Ignorieren von 4. Außerdem könnte man die erste Socke noch ausmessen, falls man trotzdem die Größe vergessen hat, die man stricken wollte. Wartet man länger, dann ist die Socke schon etwas in sich zusammengeschrumpft, weil das Eigengewicht während des Strickens sie nicht mehr langzieht.
6. Man könnte, falls man 5 ignoriert hat, auch noch im eigenen Blog nachgucken, ob man vielleicht notiert hat, was man gerne wissen möchte.
Scheinbar haben Punkt 1 und 2 meine Gehirnfunktion so sehr behindert, dass ich versucht habe, Punkt 3 zu ignorieren und die Sockenspitze bei der Blog-Runde zu stricken. Punkt 1-3 haben dafür gesorgt, dass ich Punkt 4 ignoriert habe, und außerdem die Gleichung 61=70 für richtig gehalten habe (das aber nur, weil ich durch Ignorieren von Punkt 3 wirklich gut abgelenkt war). Was zu dem Ergebnis führt, dass ich nun zwei Socken habe, die 9 Reihen unterschiedlich lang sind, was für normale Menschen eindeutig zu viel ist. Punkt 5 zu ignorieren ließ sich jetzt nicht mehr verhindern. Meine WM-Strickerei hat für 5 Wochen alle anderen Projekte verdrängt. Punkt 6 hat jetzt, wo es zu spät ist, auch nix ergeben.
Folge all dieser Ignoranz: Ich muss die Spitze wieder aufribbeln. Leider habe ich die Spitze auch schon im Maschenstich geschlossen, also wartet erstmal Piddelei auf mich, nicht zu vergessen 2 Enden zum Vernähen mehr als gewohnt...
Sonntag, 13. August 2006
Heute habe ich einiges
gestrickt, nämlich ungefähr 1/3 Socke von den Degradé-Waffeln, und dann noch 14 R an meinem Euskirchen-Tuch. Das Tuch macht sehr viel Spaß, kann aber nur ohne Ablenkung gestrickt werden. Die Waffeln dagegen brauchen nicht unbedingt meine volle Aufmerksamkeit.
Ich finde es klasse, mit so einer schönen Wolle wie dieser Merino zu stricken. Ganz fein ist das Garn, die Nadeln dafür umso dicker (Nr. 4). Ich stricke aus Shawls and Scarves (Best of Knitter's) den Symmetry in Silk, allerdings mit fünf statt drei Reihen Quadraten. Ich bin noch nicht in dem Teil, wo nicht mehr zugenommen wird. Das Teil ist schräg gestrickt, und zwar in kraus-rechter Spitze. Gerade habe ich wieder eine Rettungsleine eingezogen. Ich zeige das Stück mal, wenn ich die fünf Quadrate vollständig habe. Derzeit werden die Reihen also noch länger.
Ich finde es klasse, mit so einer schönen Wolle wie dieser Merino zu stricken. Ganz fein ist das Garn, die Nadeln dafür umso dicker (Nr. 4). Ich stricke aus Shawls and Scarves (Best of Knitter's) den Symmetry in Silk, allerdings mit fünf statt drei Reihen Quadraten. Ich bin noch nicht in dem Teil, wo nicht mehr zugenommen wird. Das Teil ist schräg gestrickt, und zwar in kraus-rechter Spitze. Gerade habe ich wieder eine Rettungsleine eingezogen. Ich zeige das Stück mal, wenn ich die fünf Quadrate vollständig habe. Derzeit werden die Reihen also noch länger.
Hatte ich noch nicht gezeigt:
Einkäufe und Neuzugänge im Juni:
Ganz links liegt der Strang vom Wollmarkt in Euskirchen.Den noch mal was näher, denn das ist er wirklich wert:
Dieser Strang wird derzeit in ein Tuch verwandelt. Es ist sehr feine (wohl Konen-) Merino, die von Hand gefärbt wurde.
Und jetzt die anderen Knäuel nochmal anders angeordnet:
Von links nach rechts: Opal Petticoat (das Original), eine Opal einfarbig, dann das Stretchgarn, das Daniela schon in etliche Bikinis verwandelt hat. Diese drei Knäule habe ich bei Daniela erstanden.
Die drei rechten Knäule habe ich von meiner Freundin H., der ich das Sockenstricken beigebracht habe. Das blaue war ein Mitbringsel (Lana Grossa), daneben (aus der Regenwaldkollektion - hab vergessen welches) nochmal Opal und dann der "Rest" von den Babysocken, die meine Freundin gestrickt hatte, ebenfalls Lana Grossa, die mit dem Beilaufgarn. Die Freundin will doch nicht weiter stricken, denn sie hat noch ein anderes Hobby, das Kartenbasteln, und sie hat kurz nach unserer Session einen Auftrag über 80 Karten bekommen. Da hat sie mir ganz einfach die Wolle geschenkt, weil sie in absehbarer Zeit nicht zum Stricken kommt.
Und da ich einige Wochen vorher 3 Knäule an jemanden abgegeben hatte, sind die rechten drei Knäuel noch nicht mal in die Wollstatistik eingegangen. Ich hatte mich wirklich schwer getan, diese drei Knäuel abzugeben (verrückt, nicht wahr? - ich habe doch nur ca. 70 davon hier rumliegen...), aber es bestätigt sich immer wieder: "Gebt und es wird euch gegeben" (die Bibel, Lukasevangelium, Kap. 6, Vers 38).
Ganz links liegt der Strang vom Wollmarkt in Euskirchen.Den noch mal was näher, denn das ist er wirklich wert:
Dieser Strang wird derzeit in ein Tuch verwandelt. Es ist sehr feine (wohl Konen-) Merino, die von Hand gefärbt wurde.
Und jetzt die anderen Knäuel nochmal anders angeordnet:
Von links nach rechts: Opal Petticoat (das Original), eine Opal einfarbig, dann das Stretchgarn, das Daniela schon in etliche Bikinis verwandelt hat. Diese drei Knäule habe ich bei Daniela erstanden.
Die drei rechten Knäule habe ich von meiner Freundin H., der ich das Sockenstricken beigebracht habe. Das blaue war ein Mitbringsel (Lana Grossa), daneben (aus der Regenwaldkollektion - hab vergessen welches) nochmal Opal und dann der "Rest" von den Babysocken, die meine Freundin gestrickt hatte, ebenfalls Lana Grossa, die mit dem Beilaufgarn. Die Freundin will doch nicht weiter stricken, denn sie hat noch ein anderes Hobby, das Kartenbasteln, und sie hat kurz nach unserer Session einen Auftrag über 80 Karten bekommen. Da hat sie mir ganz einfach die Wolle geschenkt, weil sie in absehbarer Zeit nicht zum Stricken kommt.
Und da ich einige Wochen vorher 3 Knäule an jemanden abgegeben hatte, sind die rechten drei Knäuel noch nicht mal in die Wollstatistik eingegangen. Ich hatte mich wirklich schwer getan, diese drei Knäuel abzugeben (verrückt, nicht wahr? - ich habe doch nur ca. 70 davon hier rumliegen...), aber es bestätigt sich immer wieder: "Gebt und es wird euch gegeben" (die Bibel, Lukasevangelium, Kap. 6, Vers 38).
Freitag, 11. August 2006
Neue deutsche Podcasts:
Schneeschaf mit Andrea
Knitabitpod von Sabi.
Schön, dass es euch gibt.
Dann noch eine schöne Anleitung für Kniestrümpfe, einmal auf englisch, aber auch auf deutsch.
Knitabitpod von Sabi.
Schön, dass es euch gibt.
Dann noch eine schöne Anleitung für Kniestrümpfe, einmal auf englisch, aber auch auf deutsch.
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