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Montag, 15. Mai 2006
Hatte ich das Fetzenmuster
schon notiert? hier geht es lang.
Und dann habe ich noch ein klasse Tool gefunden: Macht aus einem geschriebenen (engl.) Muster ein Diagramm.
Und dann habe ich noch ein klasse Tool gefunden: Macht aus einem geschriebenen (engl.) Muster ein Diagramm.
Montag, 15. Mai 2006
Weil Blumen und Muttertag zusammen passen,
waren wir heute im Botanischen Garten in Bonn. (Achtung lang, viele Fotos, minimaler Strickcontent)
Schon auf dem Weg dorthin sahen wir eine seltene Spezies, wenn auch nicht von der belebten Art:
Als erstes begrüßte uns der Seerosenteich, und eine diesmal menschliche Spezies, die Schlange:
Für Unterhaltung sorgten vom Seerosenteich aus ziemlich lautstark diese Kerle
und in meinen Händen ganz leise mein Sockenstrickzeug:
Auch das eine oder andere Gespräch mit Mit-Schlangestehern ergab sich. Am Wegesrand gab es immer wieder Schönheiten zu bestauen, z. B. im Steingarten
oder in der Alpen-Abteilung
Da das Wetter trocken, bedeckt und warm war, war die ganze Warterei also gut auszuhalten. Noch interessanter wurde es im Gewächshaus
Es waren interessante Tafeln mit Infos zum Botanischen Garten und seinen Aufgaben, und natürlich zur Titanenwurz aufgestellt. Man konnte sich zwischendurch mit Getränken versorgen, und sogar Essenstände gab es. Dann schlängelten wir uns durchs Kakteenhaus.
Man hatte viel Zeit, alles zu begucken, denn die Schlange rückte immer nur schrittweise vorwärts. Und dann der erste Blick auf das Ziel des Ausflugs:
Aber immer wieder luden Kleinigkeiten zum Bestaunen ein:
Und dann endlich, nach gut 1 1/2 Stunden, die Blüte aller Blüten: Titanenwurz (Amorphophallus Titanum):
Deutlich zu sehen die drei Blüten, zwei geöffnet, eine noch geschlossen. Leider entfalten sich diese Blüten nicht so schön wie einzelne Blüten. Aber beeindruckend ist es immer. Genauso beeindruckend wie das da
Das, was so aussieht wie ein Baum mit gesprenkeltem grünen Stamm ist *ein Blatt* der Titanenwurz. Die Titanenwurz hat entweder ein Blatt oder (nomalerweise eine) Blüte oder sie ruht ganz (Knolle in der Erde).
Jedenfalls war das ein durch und durch schöner Nachmittag, den ich sehr genossen habe. (Danke an meinen Mann Ralf, der die meisten Bilder gemacht hat, und an meinen Sohn, der den Frosch so schön eingefangen hat).
Schon auf dem Weg dorthin sahen wir eine seltene Spezies, wenn auch nicht von der belebten Art:
Als erstes begrüßte uns der Seerosenteich, und eine diesmal menschliche Spezies, die Schlange:
Für Unterhaltung sorgten vom Seerosenteich aus ziemlich lautstark diese Kerle
und in meinen Händen ganz leise mein Sockenstrickzeug:
Auch das eine oder andere Gespräch mit Mit-Schlangestehern ergab sich. Am Wegesrand gab es immer wieder Schönheiten zu bestauen, z. B. im Steingarten
oder in der Alpen-Abteilung
Da das Wetter trocken, bedeckt und warm war, war die ganze Warterei also gut auszuhalten. Noch interessanter wurde es im Gewächshaus
Es waren interessante Tafeln mit Infos zum Botanischen Garten und seinen Aufgaben, und natürlich zur Titanenwurz aufgestellt. Man konnte sich zwischendurch mit Getränken versorgen, und sogar Essenstände gab es. Dann schlängelten wir uns durchs Kakteenhaus.
Man hatte viel Zeit, alles zu begucken, denn die Schlange rückte immer nur schrittweise vorwärts. Und dann der erste Blick auf das Ziel des Ausflugs:
Aber immer wieder luden Kleinigkeiten zum Bestaunen ein:
Und dann endlich, nach gut 1 1/2 Stunden, die Blüte aller Blüten: Titanenwurz (Amorphophallus Titanum):
Deutlich zu sehen die drei Blüten, zwei geöffnet, eine noch geschlossen. Leider entfalten sich diese Blüten nicht so schön wie einzelne Blüten. Aber beeindruckend ist es immer. Genauso beeindruckend wie das da
Das, was so aussieht wie ein Baum mit gesprenkeltem grünen Stamm ist *ein Blatt* der Titanenwurz. Die Titanenwurz hat entweder ein Blatt oder (nomalerweise eine) Blüte oder sie ruht ganz (Knolle in der Erde).
Jedenfalls war das ein durch und durch schöner Nachmittag, den ich sehr genossen habe. (Danke an meinen Mann Ralf, der die meisten Bilder gemacht hat, und an meinen Sohn, der den Frosch so schön eingefangen hat).
Samstag, 13. Mai 2006
Was Botanisches
Die Titanenwurz in Bonn blüht bald wieder. Das ist die größte Blüte der Erde, und die Pflanze hat drei Knospen gleichzeitig. Das ist Weltrekord, es ist noch nie bei einer Pflanze beobachtet worden. Es wird jederzeit damit gerechnet, dass sie eine der Blüten öffnet. Wer mehr dazu wissen will, guckt hier. Dort gibt es auch Links zur Webcam. Ich habe gerade mal geguckt, und die Blüte entfaltet sich!
Ein ganz großes Lob
habe ich übrigens von meiner Freundin für mein Puscheltuch bekommen, es sähe ganz toll aus, fast wie ein Teppich. *stolzguck*
Übrigens ist das Tuch überhaupt nicht übermäßig warm, sondern sehr angenehm, wenn es abends etwas kühler wird. Ich denke, das wird ein Lieblingsstück. Ich fühle es gerne, ich gucke es gerne an, es ist vielfältig verwendbar, was will frau mehr? Ich hätte nicht gedacht, dass ich da so eine zufriedenstellende Alternative zu meinem ersten Plan, einem Top, bekomme. Oft sind ja die Alternativen mehr Verlegenheitslösungen, wenn man das ursprünglich geplante Projekt verwirft. Aber in diesem Fall nicht!
Übrigens ist das Tuch überhaupt nicht übermäßig warm, sondern sehr angenehm, wenn es abends etwas kühler wird. Ich denke, das wird ein Lieblingsstück. Ich fühle es gerne, ich gucke es gerne an, es ist vielfältig verwendbar, was will frau mehr? Ich hätte nicht gedacht, dass ich da so eine zufriedenstellende Alternative zu meinem ersten Plan, einem Top, bekomme. Oft sind ja die Alternativen mehr Verlegenheitslösungen, wenn man das ursprünglich geplante Projekt verwirft. Aber in diesem Fall nicht!
Kunst am Panzer
findet ihr hier
Samstag, 13. Mai 2006
Ja. Ich auch.
Was? Na, ich habe auch einen eigenen Podcast, nämlich das Strickfutter. Ich musste die letzten Tage ganz schön viel lernen, und die Ausgabe 0 ist auch nicht perfekt, aber sicher ausbaufähig. Wie oft und wieviel ich jeweils podcaste, weiß ich noch nicht. Im Moment fange ich einfach mal klein an.
Hier also die Shownotes:
Musik: die cjacks mit "Streetwalker"
Sprüche 31,10-31 in der Übersetzung Hoffnung für alle
Meine Socken (links der neue, rechts einer vom ersten "Spar-Paar":
Hier also die Shownotes:
Musik: die cjacks mit "Streetwalker"
Sprüche 31,10-31 in der Übersetzung Hoffnung für alle
Meine Socken (links der neue, rechts einer vom ersten "Spar-Paar":
Mittwoch, 10. Mai 2006
Und was neues habe ich auch noch angefangen:
ich merke, dass ich zum Podcast-hören doch auch was einfaches zum Stricken brauche. Das von dem Blau vom Puscheltuch genügend für einen Schal übrig geblieben ist (war eigentlich nicht geplant, aber es hat sich so ergeben), bekommt meine Tochter noch einen Fusselschal. Wenn ich dann noch meine Orangetöne Venezia verstricke, dann habe ich außer ein paar Resten kein Puschelgarn mehr in meinem Besitz. Und ich glaube, ich wäre noch nicht mal böse, wenn das einige Zeit so bliebe.
Nähen ist zur Zeit angesagt,
deshalb geht es mit den Stricksachen etwas langsamer. Gestern den ganzen Vormittag und heute auch schon etwa 2 Stunden habe ich mit dem Nähen der neuen Vorhänge in unserem Gemeindehaus verbracht. Gestern haben wir uns zu mehreren Frauen zum Zuschneiden im Gemeindehaus getroffen, die endgültige Form beschlossen und die Arbeit verteilt. Ich habe die Gardinen der Küche bekommen, die haben oben einen Tunnel für die Gardinenstange, unten sind sie eh' randfertig. Ansonsten sind also nur noch die Seiten umzunähen. Drei Seiten sind schon genäht, und morgen folgt dann noch der Rest. Ich hätte heute noch etwas mehr genäht, wäre da nicht noch der Elternabend in der Schule wegen der Differenzierung in der 9. Klasse gewesen. Zum Glück war der früh am Abend, so dass wir jetzt noch den Balkon genießen können. Ich mit Strickzeug, und zwar werde ich die dritte "Herzchenferse von unten" angehen. Kann ja eigentlich nur besser werden. Ob ich es schaffe, heute noch fertig zu werden, kann ich nicht genau sagen, es kommt halt drauf an, wie viele Mustersätze ich im Schaft zu stricken habe.
Gar nicht gemeldet
hatte ich die Fertigstellung des ersten Spar-Socken-Paares am Sonntag spät abends. Das habe ich noch geschafft, war aber erst nach 23 Uhr fertig. Eigentlich schon Schlafenszeit, aber das musste einfach sein.
Technische Daten:
Die Socken werden übrigens schon getragen.
Technische Daten:
- Jelly-Bean-Socken Gr. 39
- Aus 47 g Lana Grossa Meilenweit Cotton Fun Fb. 306 (das Knäuel wog nur 48 g)
- Nadelspiel 2,5 mm in 15 cm Länge
- Toe-Up-Socke mit Spitze mit verkürzten Reihen, Herzchenferse und dem Lizzy's Lacy Rib-Muster von Debi im Schaft, 8 Mustersätze im Schaft, abgenäht mit dem Caston-Castoff von Elisabeth Zimmermann.
- Angefangen: 05.07.2006 ; fertig gestellt: 07.05.2006
Die Socken werden übrigens schon getragen.
Montag, 8. Mai 2006
Nachreichen
muss ich noch das Bild der Puscheldecke:
Technische Daten gibt es hier, und die Größe ist 125 x 55 cm.
Technische Daten gibt es hier, und die Größe ist 125 x 55 cm.
Die perfekte Socke
zu finden, ist gar nicht so einfach. Im Moment geht es ja darum, meine perfekte Toe-up-Spar-Socke zu stricken. Heute Vormittag habe ich das nächste Paar angefangen. Da ich mit der Spitzenlösung noch nicht so ganz zufrieden bin, habe ich diesmal einen anderen Anfang gewählt: Ich nenne sie mal die Schornsteinspitze. Ich glaube, man sieht, warum:
Das Prinzip ist ganz einfach: das Grüne ist ein gehäkelter Anschlag, dann habe ich über 16 M fünf Reihen in der Runde gestrickt (mit einem kontrastfarbenen Garn) und anschließend mit der Spitze begonnen, dabei in der 3. R. die ersten Zunahmen.
Ich habe diesmal auch am Fuß Lochmuster, um vielleicht noch ein bisschen mehr Schaftlänge aus dem Garn herauszuholen. Diesmal ein anderes Muster, das in jeder 2. Reihe locht, und auch wieder Rippen, damit die Passform gewährleistet ist. Das Lochmuster am Fuß sorgt auch für ein bisschen mehr Weite, denn das erste Paar ist mir am Spann dann doch ein kleines bisschen zu eng. Die Maschen werden am Spann einfach unschön breit gezogen.
Und noch einen Vorteil der Toe-Up-Socke habe ich bemerkt: Ich habe viel mehr Aufmerksamkeit für die Spitze und vertue mich dabei seltener. Wenn ich vom Schaft aus stricke, ist die Spitze das letzte, was ich mache, und wird von daher oft erst (spät) abends gestrickt, wenn ich nicht mehr so konzentriert bin. Folge: Fehler in der Spitze und damit verbundenes rückwärtsstricken.
Das Prinzip ist ganz einfach: das Grüne ist ein gehäkelter Anschlag, dann habe ich über 16 M fünf Reihen in der Runde gestrickt (mit einem kontrastfarbenen Garn) und anschließend mit der Spitze begonnen, dabei in der 3. R. die ersten Zunahmen.
Ich habe diesmal auch am Fuß Lochmuster, um vielleicht noch ein bisschen mehr Schaftlänge aus dem Garn herauszuholen. Diesmal ein anderes Muster, das in jeder 2. Reihe locht, und auch wieder Rippen, damit die Passform gewährleistet ist. Das Lochmuster am Fuß sorgt auch für ein bisschen mehr Weite, denn das erste Paar ist mir am Spann dann doch ein kleines bisschen zu eng. Die Maschen werden am Spann einfach unschön breit gezogen.
Und noch einen Vorteil der Toe-Up-Socke habe ich bemerkt: Ich habe viel mehr Aufmerksamkeit für die Spitze und vertue mich dabei seltener. Wenn ich vom Schaft aus stricke, ist die Spitze das letzte, was ich mache, und wird von daher oft erst (spät) abends gestrickt, wenn ich nicht mehr so konzentriert bin. Folge: Fehler in der Spitze und damit verbundenes rückwärtsstricken.
Sonntag, 7. Mai 2006
Antwort
Hallo, liebe Annette,
weil dein Kommentar einen nicht funktionierenden Link betrifft, und meine anderen Kommentare zur Socke vielleicht auch noch andere interessiert, auf diesem Wege:
Also, der Link gibt bei mir ein time-out. Das ist so eine komische Geschichte, da ist eine Zwischenseite mit Reklame geschaltet. Und ich hatte doch schon diese Zwischenseite verlinkt. Also muss ich mal den richtigen Link raussuchen, moment .... in Debis Blog, in der rechten Spalte etwas weiter unten. Lizzie's Lacy Rib heißt das Muster. Vielen Dank für den Hinweis!
Ich weiß noch nicht, ob ich auf Dauer auf drei Nadeln umsteigen werde, das war jetzt nur für dieses 7er Muster, mit sieben Mustersätzen. Aber du hast schon recht, man kann sich durchaus dran gewöhnen. Ich denke jedoch für die herkömmliche Strickweise von oben bleibe ich auf jeden Fall bei fünf Nadeln. Ich finde die ganze Zählerei dann einfacher. Aber das letzte Wort ist sicherlich noch nicht gesprochen. Sitze gerade am 2. Schaft, d. h. heute wirds wohl noch fertig.
Die Herzchenferse findest du hier. Da wird die ganze Socke beschrieben, aber ich habe diesmal nur die Ferse so gestrickt, die Spitze habe ich mit doppelten Wickelmaschen gemacht. Aber ich bin auch damit noch nicht 100 % zufrieden, werde also noch eine andere Methode ausprobieren. Was mir an den Wickelmaschen noch nicht so gefällt, sind zwei Knübbelchen an der Innenseite da wo man zum Rundstricken übergeht. Und da meine Füße solche Unebenheiten in geschlossenen Schuhen mit Blasen quittieren, muss ich eben noch weiter probieren.
Nämlich mit einem Hilfsgarn einen kleinen Schlauch stricken, und den hinterher wieder aufribbeln und die Spitze im Maschenstich zunähen. Ist zumindest meine nächste Planung. Mal sehen, wie ich das dann mag. Die Zunahmen erfolgen dann einfach wie bei der Bänderspitze aus dem Zwischenfaden. Wahrscheinlich werde ich aber dann nur jede 2. R. zunehmen, nicht noch gegen Ende mehr Zwischenreihen stricken. Ich habe gemerkt, dass das an der Passform nix ändert.
weil dein Kommentar einen nicht funktionierenden Link betrifft, und meine anderen Kommentare zur Socke vielleicht auch noch andere interessiert, auf diesem Wege:
Also, der Link gibt bei mir ein time-out. Das ist so eine komische Geschichte, da ist eine Zwischenseite mit Reklame geschaltet. Und ich hatte doch schon diese Zwischenseite verlinkt. Also muss ich mal den richtigen Link raussuchen, moment .... in Debis Blog, in der rechten Spalte etwas weiter unten. Lizzie's Lacy Rib heißt das Muster. Vielen Dank für den Hinweis!
Ich weiß noch nicht, ob ich auf Dauer auf drei Nadeln umsteigen werde, das war jetzt nur für dieses 7er Muster, mit sieben Mustersätzen. Aber du hast schon recht, man kann sich durchaus dran gewöhnen. Ich denke jedoch für die herkömmliche Strickweise von oben bleibe ich auf jeden Fall bei fünf Nadeln. Ich finde die ganze Zählerei dann einfacher. Aber das letzte Wort ist sicherlich noch nicht gesprochen. Sitze gerade am 2. Schaft, d. h. heute wirds wohl noch fertig.
Die Herzchenferse findest du hier. Da wird die ganze Socke beschrieben, aber ich habe diesmal nur die Ferse so gestrickt, die Spitze habe ich mit doppelten Wickelmaschen gemacht. Aber ich bin auch damit noch nicht 100 % zufrieden, werde also noch eine andere Methode ausprobieren. Was mir an den Wickelmaschen noch nicht so gefällt, sind zwei Knübbelchen an der Innenseite da wo man zum Rundstricken übergeht. Und da meine Füße solche Unebenheiten in geschlossenen Schuhen mit Blasen quittieren, muss ich eben noch weiter probieren.
Nämlich mit einem Hilfsgarn einen kleinen Schlauch stricken, und den hinterher wieder aufribbeln und die Spitze im Maschenstich zunähen. Ist zumindest meine nächste Planung. Mal sehen, wie ich das dann mag. Die Zunahmen erfolgen dann einfach wie bei der Bänderspitze aus dem Zwischenfaden. Wahrscheinlich werde ich aber dann nur jede 2. R. zunehmen, nicht noch gegen Ende mehr Zwischenreihen stricken. Ich habe gemerkt, dass das an der Passform nix ändert.
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