Donnerstag, 10. November 2005
So etwa 20 Reihen
habe ich heute geschafft am unendlichen Janker. Jetzt bin ich schon in der Nähe der Halsabnahme, und da muss ich alle Konzentration für haben. Also heute nicht mehr. Dann lieber noch ein bisschen Socken stricken.


 

Fingerhandschuhe mal anders
gestrickt, nämlich von den Fingerspitzen aus, findet man hier.

Und dann noch eine Anleitung für süße Wichtel.

Beide links mitgenommen bei Irisine. Huhu, Irisine, du siehst, wie weit ich mit lesen hinterher bin!

Von gertatter um 20:58h| 0 Kommentare |comment |Links

 

Es hat doch Vorteile
wenn man ein Muster schon mal gestrickt hat: den Wavy hatte ich ja schon mit der Fusselwolle Estivo von Lana Grossa gestrickt, allerdings dann wieder frustriert aufgezogen, weil die beiden Farben einfach nicht harmonierten. (Letztendlich ist aus der Wolle was richtig Schönes geworden.) Jedenfalls habe ich damals zuerst falsch gestrickt, und als in der Anleitung stand, dass man die 1. Reihe wiederholen soll, habe ich einfach bei der 1. Reihe weitergemacht und dann von dort aus weiter gestrickt. Nicht beachtend, dass zwar einzelne Reihen wiederholt werden, doch in einer anderen Reihenfolge. Diesmal habe ich mich sklavisch an die Anleitung gehalten, und es hat bisher noch keine Ribbel-Orgie gegeben.

Von gertatter um 16:58h| 0 Kommentare |comment |anderes Gestrick

 

Der Wavy macht Fortschritte
und zwar dank einer leichten Unpässlichkeit (Magenverstimmung) in unserer Familie (3 Mitglieder in verschiedener Ausprägung betroffen, ich nur ganz leicht). Mittlerweile habe ich fast 2 Mustersätze fertig. Aber etwas Zeit werde ich auch dem unendlichen Janker noch widmen, der soll auch was an Aufmerksamkeit bekommen. Dabei kann ich dann allerdings nicht weiter blogs lesen. Aber ich habe auch so langsam viereckige Augen.

Von gertatter um 15:16h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben

 

Mittwoch, 9. November 2005
Was bin ich froh
über mein blog: Habe ich doch ganz vergessen, dass ich zum Wavy- und zum Mütz-Along angemeldet war. Ich hatte zwar gesagt, ich starte was später, aber doch nicht soooo spät. Aber ein Blick in Auds blog hat mich wieder auf die Reihe gebracht.

Naja, geplant war ja schon alles. Wolle wusste ich, der Rest vom Ärmelschal. Und ich wusste natürlich schon nicht mehr, mit welcher Nadelstärke ich gearbeitet hatte. Eine kleine Suche auf meinem blog, und schon wusste ich es. Einige Stunden für Mapros gespart! So mag ich das.

Gerade habe ich also endlich den Wavy begonnen. Zum Glück hatte ich das Muster ja auch schon mal gestrickt, wenn es davon auch kein Bild gibt.

Von gertatter um 23:59h| 0 Kommentare |comment |angefangen

 

Ja, ich bin superspät dran,
mit der Dienstagsfrage vom Schäfchen:

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 45/2005

Diesmal keine Frage vom Wollschaf direkt, sondern von Moni, die unbedingt was wissen will. Und hier ist die Frage:

Ich komme aus einer Region, wo man Stricksocken höchstens heimlich anzieht, wenn man kalte Füße hat, im Winter ins Bett oder zum Skifahren. Wenn ich so in den Strickblogs nachlese, dann werden dort doch Socken fast schon in Serienproduktion hergestellt *grins. Was tut man mit so vielen Socken? Etwa jeden Tag anziehen? Und dann in Farbe und Muster passend zur restlichen Gaderobe oder kunterbunt?
Hier zu Hause und auch meine Kolleginnen auf Arbeit glauben mir nicht, dass man gestrickte Socken durchaus jeden Tag anziehen kann, auch wenn man kein Eisfüße-Typ ist. Und es geht auch im Sommer, mit der richtigen Wolle. Vielleicht glauben sie mir, wenn sie andere Meinungen dazu hören/lesen.

Nun ja, liebe Moni, ich trage nicht zu jedem Outfit meine Selbstgestrickten, aber zu legeren Hosen und Jeans, die ich sehr viel anziehe, schon. Farblich passend zum Outfit, wenn's geht. Ich habe mir extra Schuhe gekauft, in die ich auch mit gestrickten Strümpfen reinpasse. Im Sommer sind mir die Socken oft zu warm, selbst mit Baumwoll-Anteil. Aber ab Herbst bis weit ins Frühjahr - so oft es geht.

Von gertatter um 19:44h| 0 Kommentare |comment |Dienstagsfrage

 

Montag, 7. November 2005
Ein super Zitat habe ich heute gelesen:
"Die Ohren hat Gott so angebracht, dass eigentlich niemand darauf sitzen kann." Gesagt hat diesen bedenkenswerten Satz Wolfgang Dyck, und gefunden habe ich das Zitat in der Bibellese des Gemeinde-Seminars zu ProChrist 2006, S. 17.

Von gertatter um 15:03h| 0 Kommentare |comment |Links

 

Sonntag, 6. November 2005
Die Der unendliche Geschichte Janker
Endlich wieder vorwärts! Nachdem ich ja beim letzten Versuch mit dem Janker sehr frustriert war, habe ich mich heute vom schönen Wetter, dem kochenden Mann (es gab Zwiebelkuchen - mjam!) und den Stricknadeln animieren lassen und immerhin 14 Reihen vorwärts gestrickt. Danach war meine Konzentration einfach aufgebraucht - das meiste davon habe ich heute morgen im Gottesdienst gebraucht, den ich aus dem Stegreif für Gäste aus den USA mal eben simultan auf Englisch übersetzt habe. Das Stricken ging jedoch halbwegs fehlerfrei. Zumindest habe ich die Fehler, die ich gemacht habe, immer rechtzeitig gesehen, so dass sich alles ohne rückwärts stricken wieder korrigieren ließ. Diese Strickzeit verbrachte ich in der Sonne bei geöffneter Balkontür, so dass ich auch noch ein bisschen UV-Licht für den Winter tanken konnte.

Und auch die Socken haben dieses Wochenende einiges an Aufmerksamkeit erfahren. Freitag abend bis Samstag vormittag waren wir bei den Schwiegies, und da habe ich beim Klönen zwar langsam, aber stetig weiter gestrickt. Ich bin jetzt bei der zweiten Sand-Socke beim Zwickel, das ich heute während der Nachrichten angefangen habe. Endspurt! (Ja, Illy, Socken gehen *wirklich* immer. Die sind auch schneller fertig!)

Den Rest des Samstags haben wir mit Räumen, Ausmisten (es steht immer noch einiges von dem aufgelösten Arbeitszimmer rum) und dem Zuschneiden einer Folien-Tischdecke zugebracht. Die Folie (durchsichtig mit aufgedruckten Gummibärchen) hatten wir morgens im Baumarkt erstanden. Die Decke ziert nun schon den Küchentisch.

Von gertatter um 22:26h| 0 Kommentare |comment |Janker

 

Ich genieße zwar die Sonne
aber mitten im November diese Temperaturen finde ich fast schon gruselig. Es müsste doch eigentlich Hunde und Katzen regnen, nebeln wie wild und bibberkalt sein. Naja, für morgen ist ja sowas ähnliches angesagt. Das glaub' ich aber erst, wenn ich es sehe...

Jedenfalls scheint die Natur ziemlich durcheinander: Der Baum vorm Fenster unserer Gemeinde schiebt Knospen, die sich schon fast zu Blättchen entfalten. Andererseits leuchten viele Bäume in den schönsten Herbstfarben. Daneben werden die Knospen der Rhododendren ganz bedenklich dick. Wo ich das gesehen habe? Heute in der Flora in Köln. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass ich mehr Singvögel höre. Brüten da etwa manche Arten schon wieder? Und auf unserer Wanderung am letzten Montag kam ich an einer Stelle vorbei, an der die Nadelbäume wohl aus Wassermangel ihre neuen Triebe einfach alle abgeworfen hatten!

Von gertatter um 22:13h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben

 

Freitag, 4. November 2005
Der Janker
ist mal wieder aus der Versenkung geholt worden. Er hat sich aber auch gleich wieder unbeliebt gemacht: Am Mittwoch habe ich ein bisschen dran gestrickt, und schon hatte ich wieder ein paar Verkreuzungen falsch herum. Da konnte ich die vier Reihen, die ich gerade mal geschafft hatte, gleich wieder auf machen. Danach war ich dann zu müde, um mich nochmal dranzubegeben. Aber selbst schuld - wer große Pausen macht, muss sich in die Muster erst wieder einarbeiten. Nunja, es gibt ja auch noch Socken.

Von gertatter um 15:26h| 1 Kommentar |comment |anderes Gestrick

 

Dienstag, 1. November 2005
Ich seh grad,
dass ich ganz lange nix geschrieben habe. Dabei gibt es einiges zu erzählen. Erstens habe ich wieder gestrickt, und der erste meiner "Sandsocken" ist fertig (den hatte ich kurz vor unserem Berlin-Urlaub angefangen). Der Schaft vom zweiten ist auch schon fast fertig.

Gestern waren wir wandern. Ralf und die Kinder hatten einen Brückentag. Rebecca wollte allerdings nicht mit und war bei einer Freundin. Dafür waren noch zwei Freundinnen von mir aus der Gemeinde mit. Wir waren am Meerfelder Maar in der Eifel. Wir sind einer Wanderung aus einem Buch gefolgt, und es war wunderschön. Insbesondere der Ausblick vom Moosberg und über den Windsborn-Maar bei Bettenfeld waren einfach fantastisch. Auch ein kleiner Wasserfall und die Wolfsschlucht waren beeindruckend. Die Felsformationen, die wir gesehen haben, waren einfach beeindruckend. An der Heidsmühle gibt es ein Hotel, wo wir sehr gut und durchaus nicht überteuert gegessen haben. Insgesamt haben wir ca. 15 km zurückgelegt, und der Anstieg auf den Moosberg hat uns Erwachsene doch ganz gut aus der Puste gebracht.

Heute freue ich mich auf einen "Tag der Stille" in unserer Gemeinde. Da ich sowas noch nicht mitgemacht habe, weiß ich noch gar nicht, was auf mich zu kommt. Ich werde mich einfach überraschen lassen.

Von gertatter um 10:21h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben

 

Donnerstag, 27. Oktober 2005
Strickflaute
und das kurz vor Weihnachten! (Also für Stricker, insbesondere Langsamstricker wie mich, ist knapp 2 Monate kurz!) Irgendwie kann ich mich zu nix aufraffen. Aber nachdem ich nun fast 2 Jahre durchgestrickt habe - bis auf ein paar kleinere Einbrüche in der Stricklaune - ist das vielleicht mal nötig. Trotzdem habe ich noch etliches zu tun. Aber, wie gesagt, ich kann mich kaum aufraffen.

Die letzten Wochen habe ich in Hausarbeit geschwelgt - oder besser gesagt, versucht, endlich mal mehr als Katastrophenbewältigung hinzukriegen. Die Wäsche ist bei, Die Wohnung halbwegs sauber, aber immer noch herrscht Restchaos. Auch das habe ich angegangen, und habe z. B. gestern meinen Schreibtisch entrümpelt. Der wurde in der letzten Zeit immer als Ablagefläche missbraucht, für alles, was eben schreibtischig aussah, aber nicht sofort bearbeitet werden musste. Und für vieles andere, was auf einem Schreibtisch eigentlich nix zu suchen hat - Bilder (die müssen noch an die Wand), Stick- und Strickprjekte und anderer Gruscht, für den ich noch keinen Platz gefunden habe. Jedenfalls ist die Oberfläche meines Schreibtisches wieder sichtbar...

Außer diesen wirklich notwendigen Sachen habe ich auch mal wieder kreativ im Haushalt was geschafft: Brot gebacken (mit Brotmaschine, aber dafür normale Brotrezepte umgerechnet und probiert und verbessert - ich sage nur Sauerteigbrot und ein super Toastbrot), Aufstriche kreiert, mal nicht nur Schnellrezepte gekocht, sondern mal wieder ein paar aufwändigere Klassiker ausgegraben, eine ordentliche Essenplanung (wieder-) eingeführt und und und.

Und dann noch jede Menge Termine bewältigt etc. Und wenn ich dann abends rumhänge, dann am Computer, um mal wieder zu wissen, was in der Strickwelt so los ist. Ich bin mir sicher, das alles wird auch wieder normal. Irgendwann. Hoffentlich noch rechtzeitig vor Weihnachten.

Von gertatter um 23:08h| 0 Kommentare |comment |das normale Leben