Samstag, 24. Dezember 2005
Ich wünsche euch allen
GesegneteWeihnachtstage | ||
Die Weihnachtsgeschichte in drei Versen:
Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. / Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jes 7,14): / "Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben", das heißt übersetzt: Gott mit uns.
Matthäus-Evangelium, Kapitel 1, Verse 21-23
Mittwoch, 21. Dezember 2005
Eine wunderschöne Weihnachtsfeier
haben wir hinter uns, und zwar in unserer Gemeinde-Bibelschule. Die fand gestern abend statt. Jeder bringt etwas mit für das Gelingen des Abends, von Deko über Getränke bis hin zum Nachtisch. Wir haben Nudelsalat (Ralf) und Punsch (ich) beigesteuert. Beides ist gut angekommen. Die Reste vom Punsch haben wir mit nach Hause genommen, und der Punsch ist von unseren Kindern noch geprüft und für gut befunden worden. Weihnachten gibt's den noch mal.
Begrüßt wurden wir durch Glockenklang (Konserve, da unsere Kirche keine Glocken hat). Dann gab es Gesang (Ralf und ich sangen mit noch zwei anderen einige Choräle aus dem Weihnachtsoratorium von Bach) vierstimmig, das hat uns Sängern und allen andern sehr gut getan. Dann gab es eine Andacht.
Das Essen war opulent. Es gab verschiedene Salate, Brötchen, Würstchen, Kotletts, eingelegte Oliven und Knoblauch, Mousse in weiß und schoko als Nachtisch, Weihnachtsbäckereien... Zum Abschluss haben wir noch auf die Weihnachtsgeschichte gehört (Lukas 2).
Jedenfalls ein rundum gelungener Abend. Ich bin allerdings auch froh, dass dies unsere einzige "Weihnachtsfeier" dieses Jahr außer der in der Familie ist. Zu viele Weihnachtsfeiern nutzen meiner Meinung die ganze Sache zu sehr ab. Mal abgesehen von all dem Hüftgold und Plauzelin, das man da so sammelt. Ich bin ganz froh, dass ich in den letzten Monaten etwas abgenommen habe, und also Weihnachten nicht auf die Kalorien schauen muss. Auf die Waage gehe ich dann erst wieder im Neuen Jahr, und zwar nach unserer Geburtstagsrallye.
Begrüßt wurden wir durch Glockenklang (Konserve, da unsere Kirche keine Glocken hat). Dann gab es Gesang (Ralf und ich sangen mit noch zwei anderen einige Choräle aus dem Weihnachtsoratorium von Bach) vierstimmig, das hat uns Sängern und allen andern sehr gut getan. Dann gab es eine Andacht.
Das Essen war opulent. Es gab verschiedene Salate, Brötchen, Würstchen, Kotletts, eingelegte Oliven und Knoblauch, Mousse in weiß und schoko als Nachtisch, Weihnachtsbäckereien... Zum Abschluss haben wir noch auf die Weihnachtsgeschichte gehört (Lukas 2).
Jedenfalls ein rundum gelungener Abend. Ich bin allerdings auch froh, dass dies unsere einzige "Weihnachtsfeier" dieses Jahr außer der in der Familie ist. Zu viele Weihnachtsfeiern nutzen meiner Meinung die ganze Sache zu sehr ab. Mal abgesehen von all dem Hüftgold und Plauzelin, das man da so sammelt. Ich bin ganz froh, dass ich in den letzten Monaten etwas abgenommen habe, und also Weihnachten nicht auf die Kalorien schauen muss. Auf die Waage gehe ich dann erst wieder im Neuen Jahr, und zwar nach unserer Geburtstagsrallye.
Dienstag, 15. November 2005
Fotofreie Zeit beendet!
Ich kann endlich wieder Fotos zeigen. Menno, das hat mir richtig gefehlt. Ralf hat endlich eine Lösung gefunden. Ich finde das immer wieder bewundernswert, wie er sowas rausfindet.
Jetzt gibt es erstmal Urlaubsfotos, und zwar zuerst die vom Sommer. Da haben wir das
gesehen. Wisst ihr noch, wo ich war? Ja, genau. Paderborn. Das Hasenfenster gibt es da drin
zu sehen, obwohl nicht eigentlich im Dom, sondern im angrenzenden Kreuzgang. Fasziniertt hat mich auch die Krypta, und dieses Bild
passt ja sogar zur Jahreszeit - zumindest fast. Und hier noch ein weiterer Eindruck:
Gestrickt habe ich auch, wie dieses Foto beweist, das im Kurpark von Bad Lippspringe (6 km von Paderborn entfernt) entstanden ist:
Und diesen rosa dekorierten Laden gab es im August in Paderborn zu bestaunen:
Im Original war der Eindruck viel stärker, aber ich wollte euch das doch trotzdem nicht vorenthalten.
Jetzt gibt es erstmal Urlaubsfotos, und zwar zuerst die vom Sommer. Da haben wir das
gesehen. Wisst ihr noch, wo ich war? Ja, genau. Paderborn. Das Hasenfenster gibt es da drin
zu sehen, obwohl nicht eigentlich im Dom, sondern im angrenzenden Kreuzgang. Fasziniertt hat mich auch die Krypta, und dieses Bild
passt ja sogar zur Jahreszeit - zumindest fast. Und hier noch ein weiterer Eindruck:
Gestrickt habe ich auch, wie dieses Foto beweist, das im Kurpark von Bad Lippspringe (6 km von Paderborn entfernt) entstanden ist:
Und diesen rosa dekorierten Laden gab es im August in Paderborn zu bestaunen:
Im Original war der Eindruck viel stärker, aber ich wollte euch das doch trotzdem nicht vorenthalten.
Samstag, 12. November 2005
Und was haben wir am 11.11. gemacht?
Nein, nicht Karneval gefeiert. Ist nicht unser Ding, auch wenn wir in Köln leben. Und ich sogar in Köln geboren bin. Nein, auch nicht Sankt Martin gefeiert. Dafür sind unsere Kinder einfach schon zu groß.
Ganz was anderes. Wir zwei haben uns auf ein Eheseminar eingelassen. Thema war "Garten Ehe." Veranstaltet war das Ganze von Mitarbeitern von StandUp aus Solingen. Stattgefunden hat es am 11.11. abends, und heute tagsüber in unserer Gemeinde.
Es war eine sehr gute und positive Zeit. Themen waren Kommunikation, Konflikte und Versöhnung, wobei das erste Thema den breitesten Raum einnahm. Die Paare durften viel untereinander austauschen und dabei die Kommunikation gleich einüben. Es wurde aber auch einiges an theoretischem Hintergrund erarbeitet, immer mit vielen Beispielen aus der Praxis und z. T. sehr witzigen Anspielen (man fühlte sich manchmal an Loriot erinnert).
Ich persönlich war sehr froh, dass es keine "Psychospielchen" gab (Rollenspiele und sowas). Ich persönlich mag das nicht, und bin dann eher genervt und damit blockiert für neue Gedanken. Aber so, wie es gehandhabt wurde, konnte ich viel lernen, und ich bin der Überzeugung, dass unsere Ehe davon noch lange profitieren wird. Und nein, wir hatten keinen konkreten Anlass für das Seminar. Aber selbst eine gute Ehe lässt sich ja noch verbessern. Und da haben wir wirklich so manchen Denkanstoß bekommen.
Ganz was anderes. Wir zwei haben uns auf ein Eheseminar eingelassen. Thema war "Garten Ehe." Veranstaltet war das Ganze von Mitarbeitern von StandUp aus Solingen. Stattgefunden hat es am 11.11. abends, und heute tagsüber in unserer Gemeinde.
Es war eine sehr gute und positive Zeit. Themen waren Kommunikation, Konflikte und Versöhnung, wobei das erste Thema den breitesten Raum einnahm. Die Paare durften viel untereinander austauschen und dabei die Kommunikation gleich einüben. Es wurde aber auch einiges an theoretischem Hintergrund erarbeitet, immer mit vielen Beispielen aus der Praxis und z. T. sehr witzigen Anspielen (man fühlte sich manchmal an Loriot erinnert).
Ich persönlich war sehr froh, dass es keine "Psychospielchen" gab (Rollenspiele und sowas). Ich persönlich mag das nicht, und bin dann eher genervt und damit blockiert für neue Gedanken. Aber so, wie es gehandhabt wurde, konnte ich viel lernen, und ich bin der Überzeugung, dass unsere Ehe davon noch lange profitieren wird. Und nein, wir hatten keinen konkreten Anlass für das Seminar. Aber selbst eine gute Ehe lässt sich ja noch verbessern. Und da haben wir wirklich so manchen Denkanstoß bekommen.
Donnerstag, 10. November 2005
Der Wavy macht Fortschritte
und zwar dank einer leichten Unpässlichkeit (Magenverstimmung) in unserer Familie (3 Mitglieder in verschiedener Ausprägung betroffen, ich nur ganz leicht). Mittlerweile habe ich fast 2 Mustersätze fertig. Aber etwas Zeit werde ich auch dem unendlichen Janker noch widmen, der soll auch was an Aufmerksamkeit bekommen. Dabei kann ich dann allerdings nicht weiter blogs lesen. Aber ich habe auch so langsam viereckige Augen.
Sonntag, 6. November 2005
Ich genieße zwar die Sonne
aber mitten im November diese Temperaturen finde ich fast schon gruselig. Es müsste doch eigentlich Hunde und Katzen regnen, nebeln wie wild und bibberkalt sein. Naja, für morgen ist ja sowas ähnliches angesagt. Das glaub' ich aber erst, wenn ich es sehe...
Jedenfalls scheint die Natur ziemlich durcheinander: Der Baum vorm Fenster unserer Gemeinde schiebt Knospen, die sich schon fast zu Blättchen entfalten. Andererseits leuchten viele Bäume in den schönsten Herbstfarben. Daneben werden die Knospen der Rhododendren ganz bedenklich dick. Wo ich das gesehen habe? Heute in der Flora in Köln. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass ich mehr Singvögel höre. Brüten da etwa manche Arten schon wieder? Und auf unserer Wanderung am letzten Montag kam ich an einer Stelle vorbei, an der die Nadelbäume wohl aus Wassermangel ihre neuen Triebe einfach alle abgeworfen hatten!
Jedenfalls scheint die Natur ziemlich durcheinander: Der Baum vorm Fenster unserer Gemeinde schiebt Knospen, die sich schon fast zu Blättchen entfalten. Andererseits leuchten viele Bäume in den schönsten Herbstfarben. Daneben werden die Knospen der Rhododendren ganz bedenklich dick. Wo ich das gesehen habe? Heute in der Flora in Köln. Und manchmal habe ich den Eindruck, dass ich mehr Singvögel höre. Brüten da etwa manche Arten schon wieder? Und auf unserer Wanderung am letzten Montag kam ich an einer Stelle vorbei, an der die Nadelbäume wohl aus Wassermangel ihre neuen Triebe einfach alle abgeworfen hatten!
Dienstag, 1. November 2005
Ich seh grad,
dass ich ganz lange nix geschrieben habe. Dabei gibt es einiges zu erzählen. Erstens habe ich wieder gestrickt, und der erste meiner "Sandsocken" ist fertig (den hatte ich kurz vor unserem Berlin-Urlaub angefangen). Der Schaft vom zweiten ist auch schon fast fertig.
Gestern waren wir wandern. Ralf und die Kinder hatten einen Brückentag. Rebecca wollte allerdings nicht mit und war bei einer Freundin. Dafür waren noch zwei Freundinnen von mir aus der Gemeinde mit. Wir waren am Meerfelder Maar in der Eifel. Wir sind einer Wanderung aus einem Buch gefolgt, und es war wunderschön. Insbesondere der Ausblick vom Moosberg und über den Windsborn-Maar bei Bettenfeld waren einfach fantastisch. Auch ein kleiner Wasserfall und die Wolfsschlucht waren beeindruckend. Die Felsformationen, die wir gesehen haben, waren einfach beeindruckend. An der Heidsmühle gibt es ein Hotel, wo wir sehr gut und durchaus nicht überteuert gegessen haben. Insgesamt haben wir ca. 15 km zurückgelegt, und der Anstieg auf den Moosberg hat uns Erwachsene doch ganz gut aus der Puste gebracht.
Heute freue ich mich auf einen "Tag der Stille" in unserer Gemeinde. Da ich sowas noch nicht mitgemacht habe, weiß ich noch gar nicht, was auf mich zu kommt. Ich werde mich einfach überraschen lassen.
Gestern waren wir wandern. Ralf und die Kinder hatten einen Brückentag. Rebecca wollte allerdings nicht mit und war bei einer Freundin. Dafür waren noch zwei Freundinnen von mir aus der Gemeinde mit. Wir waren am Meerfelder Maar in der Eifel. Wir sind einer Wanderung aus einem Buch gefolgt, und es war wunderschön. Insbesondere der Ausblick vom Moosberg und über den Windsborn-Maar bei Bettenfeld waren einfach fantastisch. Auch ein kleiner Wasserfall und die Wolfsschlucht waren beeindruckend. Die Felsformationen, die wir gesehen haben, waren einfach beeindruckend. An der Heidsmühle gibt es ein Hotel, wo wir sehr gut und durchaus nicht überteuert gegessen haben. Insgesamt haben wir ca. 15 km zurückgelegt, und der Anstieg auf den Moosberg hat uns Erwachsene doch ganz gut aus der Puste gebracht.
Heute freue ich mich auf einen "Tag der Stille" in unserer Gemeinde. Da ich sowas noch nicht mitgemacht habe, weiß ich noch gar nicht, was auf mich zu kommt. Ich werde mich einfach überraschen lassen.
Donnerstag, 27. Oktober 2005
Strickflaute
und das kurz vor Weihnachten! (Also für Stricker, insbesondere Langsamstricker wie mich, ist knapp 2 Monate kurz!) Irgendwie kann ich mich zu nix aufraffen. Aber nachdem ich nun fast 2 Jahre durchgestrickt habe - bis auf ein paar kleinere Einbrüche in der Stricklaune - ist das vielleicht mal nötig. Trotzdem habe ich noch etliches zu tun. Aber, wie gesagt, ich kann mich kaum aufraffen.
Die letzten Wochen habe ich in Hausarbeit geschwelgt - oder besser gesagt, versucht, endlich mal mehr als Katastrophenbewältigung hinzukriegen. Die Wäsche ist bei, Die Wohnung halbwegs sauber, aber immer noch herrscht Restchaos. Auch das habe ich angegangen, und habe z. B. gestern meinen Schreibtisch entrümpelt. Der wurde in der letzten Zeit immer als Ablagefläche missbraucht, für alles, was eben schreibtischig aussah, aber nicht sofort bearbeitet werden musste. Und für vieles andere, was auf einem Schreibtisch eigentlich nix zu suchen hat - Bilder (die müssen noch an die Wand), Stick- und Strickprjekte und anderer Gruscht, für den ich noch keinen Platz gefunden habe. Jedenfalls ist die Oberfläche meines Schreibtisches wieder sichtbar...
Außer diesen wirklich notwendigen Sachen habe ich auch mal wieder kreativ im Haushalt was geschafft: Brot gebacken (mit Brotmaschine, aber dafür normale Brotrezepte umgerechnet und probiert und verbessert - ich sage nur Sauerteigbrot und ein super Toastbrot), Aufstriche kreiert, mal nicht nur Schnellrezepte gekocht, sondern mal wieder ein paar aufwändigere Klassiker ausgegraben, eine ordentliche Essenplanung (wieder-) eingeführt und und und.
Und dann noch jede Menge Termine bewältigt etc. Und wenn ich dann abends rumhänge, dann am Computer, um mal wieder zu wissen, was in der Strickwelt so los ist. Ich bin mir sicher, das alles wird auch wieder normal. Irgendwann. Hoffentlich noch rechtzeitig vor Weihnachten.
Die letzten Wochen habe ich in Hausarbeit geschwelgt - oder besser gesagt, versucht, endlich mal mehr als Katastrophenbewältigung hinzukriegen. Die Wäsche ist bei, Die Wohnung halbwegs sauber, aber immer noch herrscht Restchaos. Auch das habe ich angegangen, und habe z. B. gestern meinen Schreibtisch entrümpelt. Der wurde in der letzten Zeit immer als Ablagefläche missbraucht, für alles, was eben schreibtischig aussah, aber nicht sofort bearbeitet werden musste. Und für vieles andere, was auf einem Schreibtisch eigentlich nix zu suchen hat - Bilder (die müssen noch an die Wand), Stick- und Strickprjekte und anderer Gruscht, für den ich noch keinen Platz gefunden habe. Jedenfalls ist die Oberfläche meines Schreibtisches wieder sichtbar...
Außer diesen wirklich notwendigen Sachen habe ich auch mal wieder kreativ im Haushalt was geschafft: Brot gebacken (mit Brotmaschine, aber dafür normale Brotrezepte umgerechnet und probiert und verbessert - ich sage nur Sauerteigbrot und ein super Toastbrot), Aufstriche kreiert, mal nicht nur Schnellrezepte gekocht, sondern mal wieder ein paar aufwändigere Klassiker ausgegraben, eine ordentliche Essenplanung (wieder-) eingeführt und und und.
Und dann noch jede Menge Termine bewältigt etc. Und wenn ich dann abends rumhänge, dann am Computer, um mal wieder zu wissen, was in der Strickwelt so los ist. Ich bin mir sicher, das alles wird auch wieder normal. Irgendwann. Hoffentlich noch rechtzeitig vor Weihnachten.
Dienstag, 25. Oktober 2005
Die unfilmbare Szene (Achtung, zarte Gemüter bitte weglesen):
Stellt euch vor, ihr müsstet etwa folgende Szene filmen:
[zwei völlig ungerührte Personen sitzen am Tisch beim Essen]
1: Was passiert eigentlich, wenn ich das hier [kratzt mit der Gabel quietschend über den Teller, im folgenden kurz KMG] mache?
2: Och, eigentlich passiert, wenn du das [KMG] machst, gar nix.
1: Ich könnte es ja einfach mal ausprobieren! [KMG]
2: Du meinst so? [KMG]
1: Klar, genau so. [KMG]
... u. s. w. ....
Mal abgesehen davon, dass es wohl kaum genügend nervenstarke Schauspieler für diese Szene geben wird, stelle ich mir das Set, an dem gedreht wird, ungefähr so vor: Die Klappe zittert bei der dritten Wiederholung unkontrolliert, so dass der Kameramann diese kaum scharf gezogen bekommt. Der Tontechniker zerrt immer nervöser an seinen Kopfhörern, ruckartig erscheint ein Mikro im Bild, weil der Mensch, der den Galgen bedient, sich die Ohren zuhält. Das Skriptgirl hat mittlerweile das Skript in Fetzen gerissen und der Regisseur trampelt wutschnaubend durch die Szene. Die restlichen Mitarbeiter liegen in verschiedenen ungewöhnlichen Stellungen am Boden und zucken nur noch...
Wer sich sowas ausdenkt? Wir, eine ganz normale Familie beim Mittagessen. Heute so geschehen. Zugegeben, wir haben einen Teenie am Tisch sitzen. Aber angefangen hat die böse Mutter
[zwei völlig ungerührte Personen sitzen am Tisch beim Essen]
1: Was passiert eigentlich, wenn ich das hier [kratzt mit der Gabel quietschend über den Teller, im folgenden kurz KMG] mache?
2: Och, eigentlich passiert, wenn du das [KMG] machst, gar nix.
1: Ich könnte es ja einfach mal ausprobieren! [KMG]
2: Du meinst so? [KMG]
1: Klar, genau so. [KMG]
... u. s. w. ....
Mal abgesehen davon, dass es wohl kaum genügend nervenstarke Schauspieler für diese Szene geben wird, stelle ich mir das Set, an dem gedreht wird, ungefähr so vor: Die Klappe zittert bei der dritten Wiederholung unkontrolliert, so dass der Kameramann diese kaum scharf gezogen bekommt. Der Tontechniker zerrt immer nervöser an seinen Kopfhörern, ruckartig erscheint ein Mikro im Bild, weil der Mensch, der den Galgen bedient, sich die Ohren zuhält. Das Skriptgirl hat mittlerweile das Skript in Fetzen gerissen und der Regisseur trampelt wutschnaubend durch die Szene. Die restlichen Mitarbeiter liegen in verschiedenen ungewöhnlichen Stellungen am Boden und zucken nur noch...
Wer sich sowas ausdenkt? Wir, eine ganz normale Familie beim Mittagessen. Heute so geschehen. Zugegeben, wir haben einen Teenie am Tisch sitzen. Aber angefangen hat die böse Mutter
Samstag, 22. Oktober 2005
Schön war's heute,
denn wir haben Rebeccas Geburtstag nachgefeiert. Erst gabs Muffins (von mir aus einer Backmischung gebacken), dann sind wir ins Kino gefahren. Den neuen Wallace und Gromit gucken (sorry, ist der englische Link, die deutsche IMDB ist gerade nicht erreichbar). Der Film ist genial, und wie immer eigentlich für Strickerinnen ein Muss, denn wo findet man sonst einen strickenden Hund?
Ach ja, und auch den Film Per Anhalter durch die Galaxis sollte jede Strickerin und jeder Stricker einmal gesehen haben, denn auch da kommt Wolliges vor. Den hat sich meine liebe Familie gestern angeguckt, während ich in der Gemeinde beim Gebetsabend war. Und mir dann die wollige Szene gezeigt. Wirklich witzig. Ansonsten kann ich also zu dem Film auch nix sagen...
Ach ja, und auch den Film Per Anhalter durch die Galaxis sollte jede Strickerin und jeder Stricker einmal gesehen haben, denn auch da kommt Wolliges vor. Den hat sich meine liebe Familie gestern angeguckt, während ich in der Gemeinde beim Gebetsabend war. Und mir dann die wollige Szene gezeigt. Wirklich witzig. Ansonsten kann ich also zu dem Film auch nix sagen...
... nächste Seite