Freitag, 30. Juni 2006
So ein Krimi
war das. Klasse, auch wenn die erste Halbzeit eher seltsam war. Schönes Tor für Klose, und dann dieser Krimi mit der Verlängerung, in der dann wirklich schöner Fußball gespielt wurde, wenn auch keiner ein Tor haben konnte. Ja, und beim Elfmeterschießen habe selbst ich das Strickzeug sinken lassen... das will was heißen. In Dortmund geht es also weiter. Morgen wissen wir auch, gegen wen. Mal schaun. Mir wären die Engländer lieber, auch wenn beieinem solchen Spiel dann immer alte Reminiszenzen mitspielen.
Und die ARD mochte doch nicht an die Mannschaft glauben: Schaut mal, was ich da nur wenige Minuten nach Ende des Spiels gesehen habe:
Die jetzt stehende Schlagzeile kam ein bisschen arg spät.
Wir haben eine richtig klasse Mannschaft, und Jens Lehmann kann heute wirklich feiern. Und ich fand, Argentinien war ebenfalls stark, deshalb war das wirklich nur durch Elfmeter zu entscheiden.
Und die ARD mochte doch nicht an die Mannschaft glauben: Schaut mal, was ich da nur wenige Minuten nach Ende des Spiels gesehen habe:
Die jetzt stehende Schlagzeile kam ein bisschen arg spät.
Wir haben eine richtig klasse Mannschaft, und Jens Lehmann kann heute wirklich feiern. Und ich fand, Argentinien war ebenfalls stark, deshalb war das wirklich nur durch Elfmeter zu entscheiden.
Mittwoch, 28. Juni 2006
Ferien und Umräumaktion
wie im letzten Beitrag schon angedeutet, versuche ich derzeit meinen Kindern die Haushaltsarbeit nahe zu bringen.
Zumindest das Bedienen der Waschmaschine machen die Kinder relativ freiwillig. Nein, sie sollen nicht alle meine Arbeit machen. Vor allem dann nicht, wenn sie einen langen Schultag haben. Aber am Freitag gab's hier Zeugnisse, und meine Kinder sind eindeutig unterbeschäftigt (schon Freitag Nachmittag hörte ich zum ersten Mal die Klage: "Mir ist langweilig!" - ich hatte nicht erwartet, sie sooo schnell zu vernehmen!).
Zumindest meine Tochter macht ganz gerne was im Haushalt mit mir zusammen. Ich möchte jedenfalls, dass die Kinder nach diesen Ferien, die wir größtenteils zu Hause verbringen, zumindest einige Grunddinge können: Wäsche waschen, ein paar einfache und leckere Sachen kochen, vielleicht auch Knöpfe annähen und putzen natürlich. Das letztere können sie aber schon ganz gut, weil sie, seit sie eigene Zimmer haben, jeder ganz allein dafür verantwortlich sind, dass diese Zimmer sauber und bewohnbar bleiben.
Diese Woche ist ziemlich viel zu tun, denn wir mussten (mal wieder! - wie ich das hasse) umräumen. Mein Mann hat ab 1.7. eine Home-Office-Arbeitsplatz, muss dann nur noch einmal die Woche nach Düsseldorf (ausgerechnet Düsseldorf, und das einem eingefleischten Kölner!) und ansonsten arbeitet er zu Hause. Der Standort in Köln seiner neuen Firma (wie oft ist er schon mit seinem Arbeitsplatz aus-, um- und wiedereingegliedert worden - können die ihr Geld nicht mal für was anderes ausgeben? Die Arbeit bleibt übrigens immer die gleiche) hat nur noch ein knappes Dutzend Mitarbeiter, muss aber von der Mutterfirma getrennt laufen. Da dies aber praktisch in Köln nicht geht, nun diese neue Regelung. Ich bin ja schon froh, dass Männe nicht täglich ins Feindesland muss - schon wegen der langen Fahrzeit. Die Geschäftsstelle ist nämlich im Norden von Düsseldorf, und somit ca. 70 km entfernt, je nachdem ob er durch die Stadt fährt, oder außen 'rum.
Eine tragische Konsequenz dieser Aktion ist, dass mein Strickkram sehr viel weniger Platz hat als bisher. Vor allem ist die Wolle jetzt in höhere Gefilde gewandert, so dass der Zugriff insgesamt umständlicher geworden ist. Leiter oder Tritt holen - was gerade in Reichweite ist - raufklettern, Kiste runterwuchten, finden (oder auch nicht) was man gesucht hat, Kiste wieder hochwuchten, runterklettern, Leiter wieder verschwinden lassen. Unter Umständen muss ich sogar noch den Mann von seinem Arbeitsplatz scheuchen, um an Wolle zu kommen. Und wenn ich nicht gefunden habe, was ich gesucht habe, oder in der betreffenden Kiste doch kein Platz mehr ist, wie ich angenommen hatte, dann geht das Spiel von vorne los. Allein das Schreiben hat mich schon einen Schweißausbruch gekostet.
Nunja, das lässt sich ja noch einigermaßen verkraften. Aber meine lieben Strickbücher sind erstmal in zwei Klappkisten gewandert. Und ich sehe im Moment keine Lösung, außer, ganz viele andere Bücher auszusortieren, um Platz zu schaffen. Auch das wird noch mal ein großes Stück Arbeit. Wir (nein, die Kinder) haben ja Ferien...
Zumindest das Bedienen der Waschmaschine machen die Kinder relativ freiwillig. Nein, sie sollen nicht alle meine Arbeit machen. Vor allem dann nicht, wenn sie einen langen Schultag haben. Aber am Freitag gab's hier Zeugnisse, und meine Kinder sind eindeutig unterbeschäftigt (schon Freitag Nachmittag hörte ich zum ersten Mal die Klage: "Mir ist langweilig!" - ich hatte nicht erwartet, sie sooo schnell zu vernehmen!).
Zumindest meine Tochter macht ganz gerne was im Haushalt mit mir zusammen. Ich möchte jedenfalls, dass die Kinder nach diesen Ferien, die wir größtenteils zu Hause verbringen, zumindest einige Grunddinge können: Wäsche waschen, ein paar einfache und leckere Sachen kochen, vielleicht auch Knöpfe annähen und putzen natürlich. Das letztere können sie aber schon ganz gut, weil sie, seit sie eigene Zimmer haben, jeder ganz allein dafür verantwortlich sind, dass diese Zimmer sauber und bewohnbar bleiben.
Diese Woche ist ziemlich viel zu tun, denn wir mussten (mal wieder! - wie ich das hasse) umräumen. Mein Mann hat ab 1.7. eine Home-Office-Arbeitsplatz, muss dann nur noch einmal die Woche nach Düsseldorf (ausgerechnet Düsseldorf, und das einem eingefleischten Kölner!) und ansonsten arbeitet er zu Hause. Der Standort in Köln seiner neuen Firma (wie oft ist er schon mit seinem Arbeitsplatz aus-, um- und wiedereingegliedert worden - können die ihr Geld nicht mal für was anderes ausgeben? Die Arbeit bleibt übrigens immer die gleiche) hat nur noch ein knappes Dutzend Mitarbeiter, muss aber von der Mutterfirma getrennt laufen. Da dies aber praktisch in Köln nicht geht, nun diese neue Regelung. Ich bin ja schon froh, dass Männe nicht täglich ins Feindesland muss - schon wegen der langen Fahrzeit. Die Geschäftsstelle ist nämlich im Norden von Düsseldorf, und somit ca. 70 km entfernt, je nachdem ob er durch die Stadt fährt, oder außen 'rum.
Eine tragische Konsequenz dieser Aktion ist, dass mein Strickkram sehr viel weniger Platz hat als bisher. Vor allem ist die Wolle jetzt in höhere Gefilde gewandert, so dass der Zugriff insgesamt umständlicher geworden ist. Leiter oder Tritt holen - was gerade in Reichweite ist - raufklettern, Kiste runterwuchten, finden (oder auch nicht) was man gesucht hat, Kiste wieder hochwuchten, runterklettern, Leiter wieder verschwinden lassen. Unter Umständen muss ich sogar noch den Mann von seinem Arbeitsplatz scheuchen, um an Wolle zu kommen. Und wenn ich nicht gefunden habe, was ich gesucht habe, oder in der betreffenden Kiste doch kein Platz mehr ist, wie ich angenommen hatte, dann geht das Spiel von vorne los. Allein das Schreiben hat mich schon einen Schweißausbruch gekostet.
Nunja, das lässt sich ja noch einigermaßen verkraften. Aber meine lieben Strickbücher sind erstmal in zwei Klappkisten gewandert. Und ich sehe im Moment keine Lösung, außer, ganz viele andere Bücher auszusortieren, um Platz zu schaffen. Auch das wird noch mal ein großes Stück Arbeit. Wir (nein, die Kinder) haben ja Ferien...
Freitag, 9. Juni 2006
Damit ihr euch nicht wundert
warum hier im Moment etwas Stille ist und noch mehr kommt: Ab Montag koche ich jeden Tag für 20 Leute in unserer Gemeinde. Die Gruppe I-Themba ist bei uns zu Gast, Christen aus Südafrika, die neben einer klasse Bühnenshow auch noch viel über Drogen, Rassismus und ähnliche Themen zu sagen haben. Die werden an einigen Tagen in der Innenstadt von Köln auf einer der Bühnen in der Fan-Meile zu sehen sein, und auch in unserer Gemeinde auftreten. Nun sind das nicht gleich 20 Mann, aber es gibt ja noch meine Familie zu versorgen, und dann noch eine Familie, deren Hausfrau die Gruppe betreut. Also wird das alles gleichzeitig gekocht und später dann verteilt.
Im Moment bin ich mitten bei der Planung. Dann steht natürlich auch noch WM an, morgen ist der "Knitting in Public"-Day und am Sonntag werden wir nach Euskirchen fahren, allerdings nicht mit der offiziellen Zugsockern, sondern mit dem Auto. Gleich nach dem Gottesdienst geht es los.
Ansonsten verbringe ich natürlich so viel Zeit wie nur geht mit Stricken auf dem Balkon. Gestern war das Stricktreffen mit meiner Freundin, und das fand natürlich auch im "grünen Wohnzimmer" statt. Meine Kniestrümpfe wachsen vor sich hin. Erstaunlicherweise kann man das auch gut stricken, wenn man nebenher noch Unterricht gibt. Gut, nicht permanent, aber immer mal wieder zwischendurch muss doch was erklärt werden. Und da wir gerade bei Strickfreundinnen sind, die vom letzten Sonntag hatte mir statt Blümchen ein Knäuel Sockenwolle mitgebracht!
Im Moment bin ich mitten bei der Planung. Dann steht natürlich auch noch WM an, morgen ist der "Knitting in Public"-Day und am Sonntag werden wir nach Euskirchen fahren, allerdings nicht mit der offiziellen Zugsockern, sondern mit dem Auto. Gleich nach dem Gottesdienst geht es los.
Ansonsten verbringe ich natürlich so viel Zeit wie nur geht mit Stricken auf dem Balkon. Gestern war das Stricktreffen mit meiner Freundin, und das fand natürlich auch im "grünen Wohnzimmer" statt. Meine Kniestrümpfe wachsen vor sich hin. Erstaunlicherweise kann man das auch gut stricken, wenn man nebenher noch Unterricht gibt. Gut, nicht permanent, aber immer mal wieder zwischendurch muss doch was erklärt werden. Und da wir gerade bei Strickfreundinnen sind, die vom letzten Sonntag hatte mir statt Blümchen ein Knäuel Sockenwolle mitgebracht!
Montag, 5. Juni 2006
Fast vorbei
sind schon wieder die wunderschönen Pfingsttage. Wir hatten ein kinderfreies Wochenende, weil unsere Tochter auf der Kinderfreizeit unserer Gemeinde und unser Sohn auf einem christlichen Jugendtreffen waren. Es ist schön dass sie wieder da sind, aber wir haben das Wochenende in vollen Zügen genossen. Freitag und Samstag standen im Zeichen des Gartenbaus. Mein "Garten" ist mein Balkon, und alle Pflanzen wurden nun in ihre endgültigen Kästen oder Kübel gepflanzt, und es gab ein Grundreinemachen. Jetzt haben wir für den Sommer wieder ein "grünes Wohnzimmer."
Am Sonntag hatten wir ganz liebe Freunde, ein Ehepaar, aus der Gemeinde zu Besuch. Wir haben gemeinsam geschlemmt, die Sonne auf dem Balkon genossen (und ich mir prompt einen leichten Sonnenbrand eingefangen), und ich habe der Freundin das Sockenstricken beigebracht. Am Anfang gab es ein bisschen Schwierigkeiten, denn sie strickt "katholisch" und ich ja nicht, aber wir haben es dann zusammen gut geschafft. Bis zum Abend hat es gedauert, aber ein vollständiges Babysöckchen ist bei der Aktion rausgekommen.
Und heute waren wir wandern, wieder mit (anderen) Freunden aus der Gemeinde. Insgesamt waren wir 10 Leute, und es hat ganz viel Freude gemacht. Es war eine "Tippeltour", und zwar rund um den Weltersbach (Leichlingen). Da die Tour nur 9 km lang war, waren wir recht früh wieder zu Hause, und ich konnte nochmal die Sonne auf dem Balkon genießen - natürlich wieder mit Strickzeug in der Hand.
Leider ist gestern nicht sooo viel beim Stricken herausgekommen, nämlich nur eine Ferse und Zwickel, weil ich mal wieder die ganze Ferse aufmachen musste. Mein typischer Fehler: wenn die Maschen nicht gleichmäßig auf den Nadeln sind, weil das Schaftmuster eine andere Einteilung hat, dann vergesse ich gerne das "Umsortieren" vor der Ferse, was sich meist irgendwann rächt. Gestrickt habe ich mal wieder an den Business-Socken. Heute brauchte ich dann nur geradeaus zu stricken.
Sehr gerne höre ich beim Stricken Predigten oder Bibelarbeiten. Da habe ich Seelenfutter und Strickbeschäftigung in einem. Die Freundin, der ich das Sockenstricken beigebracht habe, hat mir nämlich vor ein paar Tagen eine Adresse im Internet genannt, wo man buchstäblich Hunderte von MP3s von Predigten und Vorträgen zu christlichen Themen 'runterladen kann. Das Verzeichnis ist sehr gut zu durchsuchen, und zu vielen Themen gibt es das Ganze dann auch noch mal schriftlich als PDF. Auch gibt es teilweise ganze Bücher als PDF.
Und was ich da noch gefunden habe: Die Lutherbibel als MP3. Da das die Version ist, nach der ich Bibelverse auswendig lerne, bin ich ganz begeistert. Da brauche ich mir einzelne Passagen dann nicht mehr mühselig aufzunehmen, zu bearbeiten usw. Ich schnipsel sie mir einfach aus den MP3s und kann sie dann so oft hören, bis ich es auswendig kann.
Am Sonntag hatten wir ganz liebe Freunde, ein Ehepaar, aus der Gemeinde zu Besuch. Wir haben gemeinsam geschlemmt, die Sonne auf dem Balkon genossen (und ich mir prompt einen leichten Sonnenbrand eingefangen), und ich habe der Freundin das Sockenstricken beigebracht. Am Anfang gab es ein bisschen Schwierigkeiten, denn sie strickt "katholisch" und ich ja nicht, aber wir haben es dann zusammen gut geschafft. Bis zum Abend hat es gedauert, aber ein vollständiges Babysöckchen ist bei der Aktion rausgekommen.
Und heute waren wir wandern, wieder mit (anderen) Freunden aus der Gemeinde. Insgesamt waren wir 10 Leute, und es hat ganz viel Freude gemacht. Es war eine "Tippeltour", und zwar rund um den Weltersbach (Leichlingen). Da die Tour nur 9 km lang war, waren wir recht früh wieder zu Hause, und ich konnte nochmal die Sonne auf dem Balkon genießen - natürlich wieder mit Strickzeug in der Hand.
Leider ist gestern nicht sooo viel beim Stricken herausgekommen, nämlich nur eine Ferse und Zwickel, weil ich mal wieder die ganze Ferse aufmachen musste. Mein typischer Fehler: wenn die Maschen nicht gleichmäßig auf den Nadeln sind, weil das Schaftmuster eine andere Einteilung hat, dann vergesse ich gerne das "Umsortieren" vor der Ferse, was sich meist irgendwann rächt. Gestrickt habe ich mal wieder an den Business-Socken. Heute brauchte ich dann nur geradeaus zu stricken.
Sehr gerne höre ich beim Stricken Predigten oder Bibelarbeiten. Da habe ich Seelenfutter und Strickbeschäftigung in einem. Die Freundin, der ich das Sockenstricken beigebracht habe, hat mir nämlich vor ein paar Tagen eine Adresse im Internet genannt, wo man buchstäblich Hunderte von MP3s von Predigten und Vorträgen zu christlichen Themen 'runterladen kann. Das Verzeichnis ist sehr gut zu durchsuchen, und zu vielen Themen gibt es das Ganze dann auch noch mal schriftlich als PDF. Auch gibt es teilweise ganze Bücher als PDF.
Und was ich da noch gefunden habe: Die Lutherbibel als MP3. Da das die Version ist, nach der ich Bibelverse auswendig lerne, bin ich ganz begeistert. Da brauche ich mir einzelne Passagen dann nicht mehr mühselig aufzunehmen, zu bearbeiten usw. Ich schnipsel sie mir einfach aus den MP3s und kann sie dann so oft hören, bis ich es auswendig kann.
Montag, 15. Mai 2006
Weil Blumen und Muttertag zusammen passen,
waren wir heute im Botanischen Garten in Bonn. (Achtung lang, viele Fotos, minimaler Strickcontent)
Schon auf dem Weg dorthin sahen wir eine seltene Spezies, wenn auch nicht von der belebten Art:
Als erstes begrüßte uns der Seerosenteich, und eine diesmal menschliche Spezies, die Schlange:
Für Unterhaltung sorgten vom Seerosenteich aus ziemlich lautstark diese Kerle
und in meinen Händen ganz leise mein Sockenstrickzeug:
Auch das eine oder andere Gespräch mit Mit-Schlangestehern ergab sich. Am Wegesrand gab es immer wieder Schönheiten zu bestauen, z. B. im Steingarten
oder in der Alpen-Abteilung
Da das Wetter trocken, bedeckt und warm war, war die ganze Warterei also gut auszuhalten. Noch interessanter wurde es im Gewächshaus
Es waren interessante Tafeln mit Infos zum Botanischen Garten und seinen Aufgaben, und natürlich zur Titanenwurz aufgestellt. Man konnte sich zwischendurch mit Getränken versorgen, und sogar Essenstände gab es. Dann schlängelten wir uns durchs Kakteenhaus.
Man hatte viel Zeit, alles zu begucken, denn die Schlange rückte immer nur schrittweise vorwärts. Und dann der erste Blick auf das Ziel des Ausflugs:
Aber immer wieder luden Kleinigkeiten zum Bestaunen ein:
Und dann endlich, nach gut 1 1/2 Stunden, die Blüte aller Blüten: Titanenwurz (Amorphophallus Titanum):
Deutlich zu sehen die drei Blüten, zwei geöffnet, eine noch geschlossen. Leider entfalten sich diese Blüten nicht so schön wie einzelne Blüten. Aber beeindruckend ist es immer. Genauso beeindruckend wie das da
Das, was so aussieht wie ein Baum mit gesprenkeltem grünen Stamm ist *ein Blatt* der Titanenwurz. Die Titanenwurz hat entweder ein Blatt oder (nomalerweise eine) Blüte oder sie ruht ganz (Knolle in der Erde).
Jedenfalls war das ein durch und durch schöner Nachmittag, den ich sehr genossen habe. (Danke an meinen Mann Ralf, der die meisten Bilder gemacht hat, und an meinen Sohn, der den Frosch so schön eingefangen hat).
Schon auf dem Weg dorthin sahen wir eine seltene Spezies, wenn auch nicht von der belebten Art:
Als erstes begrüßte uns der Seerosenteich, und eine diesmal menschliche Spezies, die Schlange:
Für Unterhaltung sorgten vom Seerosenteich aus ziemlich lautstark diese Kerle
und in meinen Händen ganz leise mein Sockenstrickzeug:
Auch das eine oder andere Gespräch mit Mit-Schlangestehern ergab sich. Am Wegesrand gab es immer wieder Schönheiten zu bestauen, z. B. im Steingarten
oder in der Alpen-Abteilung
Da das Wetter trocken, bedeckt und warm war, war die ganze Warterei also gut auszuhalten. Noch interessanter wurde es im Gewächshaus
Es waren interessante Tafeln mit Infos zum Botanischen Garten und seinen Aufgaben, und natürlich zur Titanenwurz aufgestellt. Man konnte sich zwischendurch mit Getränken versorgen, und sogar Essenstände gab es. Dann schlängelten wir uns durchs Kakteenhaus.
Man hatte viel Zeit, alles zu begucken, denn die Schlange rückte immer nur schrittweise vorwärts. Und dann der erste Blick auf das Ziel des Ausflugs:
Aber immer wieder luden Kleinigkeiten zum Bestaunen ein:
Und dann endlich, nach gut 1 1/2 Stunden, die Blüte aller Blüten: Titanenwurz (Amorphophallus Titanum):
Deutlich zu sehen die drei Blüten, zwei geöffnet, eine noch geschlossen. Leider entfalten sich diese Blüten nicht so schön wie einzelne Blüten. Aber beeindruckend ist es immer. Genauso beeindruckend wie das da
Das, was so aussieht wie ein Baum mit gesprenkeltem grünen Stamm ist *ein Blatt* der Titanenwurz. Die Titanenwurz hat entweder ein Blatt oder (nomalerweise eine) Blüte oder sie ruht ganz (Knolle in der Erde).
Jedenfalls war das ein durch und durch schöner Nachmittag, den ich sehr genossen habe. (Danke an meinen Mann Ralf, der die meisten Bilder gemacht hat, und an meinen Sohn, der den Frosch so schön eingefangen hat).
Donnerstag, 4. Mai 2006
Und damit
habe ich gestern mal gearbeitet:
Ja, ihr seht richtig, Socken stopfen. Das sind übrigens nicht die Socken vom vorigen Eintrag. Sie sind sich zwar ganz schön ähnlich, aber dieses Bild hier ist stark farbverfälscht. Das helle Blau ist ein kräftiges Türkis, und dann ist noch ein ebenso kraftiges Lila mit drin. Diese Socken sind meinem Sohn zu klein und deshalb in meinen Besitz übergegangen. Sie hatten allerdings an der Spitze ein Loch. Da sie ansonsten keinerlei Verschleiß zeigen, lohnte es sich auch, zu flicken. Außer diesem Paar musste ich noch ein Paar von meinem Mann flicken, in dem sich die Motten vergnügt hatten. Insgesamt drei Löcher! Jetzt habe ich im Sockenstopfen wieder Übung.
Der Stopfpilz auf dem Bild ist übrigens ein Erbstück von meiner Oma, und sehr praktisch. Am Anfang habe ich versucht, einfach so in der Hand zu flicken, und habe dann öfter mal die zweite Lage mit der Nadel erwischt. Da bin ich dann ganz schnell auf den Pilz umgestiegen.
Ja, ihr seht richtig, Socken stopfen. Das sind übrigens nicht die Socken vom vorigen Eintrag. Sie sind sich zwar ganz schön ähnlich, aber dieses Bild hier ist stark farbverfälscht. Das helle Blau ist ein kräftiges Türkis, und dann ist noch ein ebenso kraftiges Lila mit drin. Diese Socken sind meinem Sohn zu klein und deshalb in meinen Besitz übergegangen. Sie hatten allerdings an der Spitze ein Loch. Da sie ansonsten keinerlei Verschleiß zeigen, lohnte es sich auch, zu flicken. Außer diesem Paar musste ich noch ein Paar von meinem Mann flicken, in dem sich die Motten vergnügt hatten. Insgesamt drei Löcher! Jetzt habe ich im Sockenstopfen wieder Übung.
Der Stopfpilz auf dem Bild ist übrigens ein Erbstück von meiner Oma, und sehr praktisch. Am Anfang habe ich versucht, einfach so in der Hand zu flicken, und habe dann öfter mal die zweite Lage mit der Nadel erwischt. Da bin ich dann ganz schnell auf den Pilz umgestiegen.
Montag, 24. April 2006
Das Experiment
Ich hatte ja an Aschermittwoch mit einem Experiment begonnen. Der Plan war, jeden Tag höchstens 1/2 Stunde online zu sein, um wichtige e-mails zu lesen, oder ein wenig zu bloggen. Außerdem hatte ich mir dann noch vorgenommen, dass es am besten ist, wenn ich erst nach 18 Uhr an den Rechner gehe, da ich abends eh' weniger versucht bin, ewig lange dran sitzen zu bleiben.
Ich habe allerdings dann und wann diese Routine fallen lassen, und zwar weil ich ja immer wieder krank war. Und wenn man den ganzen Tag nur im Bett rumliegt, aber zu gesund, um nur zu schlafen, dann braucht man doch etwas Unterhaltung. Also habe ich dann relativ viele Blogs gelesen. Andererseits habe ich aber auch wieder tagelang überhaupt keinen Computer angerührt, und ich denke, ich bin im Schnitt auf jeden Fall unter einer Stunde pro Tag geblieben.
Am Anfang ist es mir schwergefallen, und es gab ein gewisses Gefühl der Leere, das sich auch mit Stricken nicht ganz füllen ließ. Aber ich habe gerade in den ersten Tagen auch ganz konsequent den Rechner nach einer halben Stunde ausgemacht. Nach etwas über einer Woche verflüchtigte sich das Gefühl wieder und machte eher einer Erleichterung Platz, auch Zeit und Raum für anderes zu haben. Und es ist gar nicht so schwer gewesen, mal was anderes zu machen. Lesen, Kreatives im Haushalt, einfach nur rumhängen, und natürlich stricken. Ich musste am Anfang halt ein bisschen überlegen.
Trotzdem genieße ich es jetzt wieder, etwas weniger restriktiv mit dem Rechner umzugehen. Einfach die Blogrunde zu machen etc. Ich will auf keinen Fall wieder so viel am Rechner hängen wie vor dem Experiment. Das Ding ist schließlich kein Lebenszweck. Ich freue mich schon auf den Freitag, wenn es wieder ein Stricktreffen bei Daniela gibt.
Ich habe allerdings dann und wann diese Routine fallen lassen, und zwar weil ich ja immer wieder krank war. Und wenn man den ganzen Tag nur im Bett rumliegt, aber zu gesund, um nur zu schlafen, dann braucht man doch etwas Unterhaltung. Also habe ich dann relativ viele Blogs gelesen. Andererseits habe ich aber auch wieder tagelang überhaupt keinen Computer angerührt, und ich denke, ich bin im Schnitt auf jeden Fall unter einer Stunde pro Tag geblieben.
Am Anfang ist es mir schwergefallen, und es gab ein gewisses Gefühl der Leere, das sich auch mit Stricken nicht ganz füllen ließ. Aber ich habe gerade in den ersten Tagen auch ganz konsequent den Rechner nach einer halben Stunde ausgemacht. Nach etwas über einer Woche verflüchtigte sich das Gefühl wieder und machte eher einer Erleichterung Platz, auch Zeit und Raum für anderes zu haben. Und es ist gar nicht so schwer gewesen, mal was anderes zu machen. Lesen, Kreatives im Haushalt, einfach nur rumhängen, und natürlich stricken. Ich musste am Anfang halt ein bisschen überlegen.
Trotzdem genieße ich es jetzt wieder, etwas weniger restriktiv mit dem Rechner umzugehen. Einfach die Blogrunde zu machen etc. Ich will auf keinen Fall wieder so viel am Rechner hängen wie vor dem Experiment. Das Ding ist schließlich kein Lebenszweck. Ich freue mich schon auf den Freitag, wenn es wieder ein Stricktreffen bei Daniela gibt.
Montag, Schulbeginn
und Sonne draußen, das ist keine gute Kombi. Obwohl, bei Sonne habe ich generell bessere Laune. Aber noch eine Woche Ferien wär' mir im Moment noch lieber. Andererseits ist es auch ganz schön, wenn wieder ein bisschen mehr Regelmäßigkeit einkehrt. Ich freue mich jetzt schon auf das lange Wochenende, das vor uns liegt. Hoffentlich hält sich das Wetter ein bisschen.
Samstag, 22. April 2006
Dann muss ich mal ein bisschen angeben:
Jetzt habe ich ein richtig cooles Händy, nachdem mir mein Mann heute noch zwei Anhängerchen mitgebracht (er war auf Dienstreise mit Übernachtung, und da bringt er mir fast immer was mit) hat:
Jetzt passt das Teil auch zum Hobby! Wo es mich doch in letzter Zeit ziemlich davon abhält, weil ich mich so richtig in das Ding einarbeiten will. Bin immer noch nicht mit der Anleitung durch. Aber jeden Tag nur etwas, sonst habe ich alles im Nu wieder vergessen. Eine Kamera hat das Teil übrigens auch. Nebenbei kann man damit übrigens auch ganz gewöhnliche Gespräche führen...
Jetzt passt das Teil auch zum Hobby! Wo es mich doch in letzter Zeit ziemlich davon abhält, weil ich mich so richtig in das Ding einarbeiten will. Bin immer noch nicht mit der Anleitung durch. Aber jeden Tag nur etwas, sonst habe ich alles im Nu wieder vergessen. Eine Kamera hat das Teil übrigens auch. Nebenbei kann man damit übrigens auch ganz gewöhnliche Gespräche führen...
Freitag, 21. April 2006
hoffentlich diesmal
probiere gerade mobile blogging. mit opera geht es nicht, aber mit dem IE schon. und t9 ist natürlich auch eine hilfe. womit mache ich das? mit meinem brandneuen SDA. den habe ich zwar schon seit letzten donnerstag, aber ich lerne jeden tag ein bisschen.
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