Dienstag, 23. August 2005
Das Wollschaf
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 34/2005
Welches Projekt steht auf Platz 1 deiner To-Do-Liste?
Hmmm, kommt drauf an, wie's gemeint ist. Wenn auch angefangene Sachen gemeint sind, dann ist es Ralfs Janker. Wenn nur noch nicht angefangene Sachen gemeint sind, dann überlege ich mir das, wenn ich das nächste Teil anfangen darf. Was noch eine Weile dauern kann. Denn ich bin dabei UFOs abzubauen. Und außerdem könnte es sein, dass ich bis dahin meine Meinung noch ungefähr 2635 mal ändere.
Welches Projekt steht auf Platz 1 deiner To-Do-Liste?
Hmmm, kommt drauf an, wie's gemeint ist. Wenn auch angefangene Sachen gemeint sind, dann ist es Ralfs Janker. Wenn nur noch nicht angefangene Sachen gemeint sind, dann überlege ich mir das, wenn ich das nächste Teil anfangen darf. Was noch eine Weile dauern kann. Denn ich bin dabei UFOs abzubauen. Und außerdem könnte es sein, dass ich bis dahin meine Meinung noch ungefähr 2635 mal ändere.
Dienstag, 16. August 2005
Das Schaf ist schon da!
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 33/2005
Welche Wolle liegt schon am allerlängsten in deinem Vorrat? Warum ist sie noch nicht verarbeitet (oder verkauft oder verschenkt...)? Was soll(te) aus ihr einmal werden?
Ich bin in der guten Lage, keine nennenswerten Altlasten zu haben. Das älteste bei mir dürfte irgendwelche Sockenwolle vom Herbst 2003 sein. Davor hatte ich 9 Jahre Zwangs-Strickpause wegen Sehnenscheidenentzündung. In der Zeit habe ich nach und nach alle meine Wollvorräte verschenkt (weggeworfen habe ich höchstens ein paar total hässliche Reste). Und da ich viel Sockenwolle habe, kann ich gar nicht mehr so genau sagen, welches Knäuel schon so alt ist. Aber ich kaufe halt welche und ein oder zwei sind immer übrig, wenn die nächste dazu kommt. So sammelt man einen guten Vorrat an. Viel Pulliwolle habe ich nicht, und die, die ich habe, wird erstmal verarbeitet, bevor ich wieder neu kaufe.
Montag, 15. August 2005
Dann mal am Montag
die Dienstagsfrage:
In diesem Urlaub entdeckt: Jacobi in der Rosenstraße in Paderborn (fast am Rosentor). Ein schönes Handarbeitsgeschäft mit einer guten Auswahl an Sockenwolle, vor allem auch alle nicht-langweiligen einfarbigen von Regia. Ich musste mich ganz schön zusammen nehmen.
Schnäppchenmarkt für Handarbeiten in Paderborn ist das "Haus der Gelegenheiten", die viel Ware aus aufgelösten Handarbeitsläden haben. Ich habe für ca. 40 Euro dort eingekauft, allerdings war nichts zum Stricken dabei.
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 32/2005
[Verspätet wegen Urlaubszeit] Schlag doch mal ein Ausflugsziel vor, das etwas mit Stricken, Wolle oder Kreativsein zu tun hat! Was kann der Strickinteressierte in deiner Umgebung entdecken? Oder hast du einen Tipp für Fernreisende? Oder sonst einen Vorschlag?
Bei mir in der Nähe: "Casa Lana" in der Kölner Innenstadt.In diesem Urlaub entdeckt: Jacobi in der Rosenstraße in Paderborn (fast am Rosentor). Ein schönes Handarbeitsgeschäft mit einer guten Auswahl an Sockenwolle, vor allem auch alle nicht-langweiligen einfarbigen von Regia. Ich musste mich ganz schön zusammen nehmen.
Schnäppchenmarkt für Handarbeiten in Paderborn ist das "Haus der Gelegenheiten", die viel Ware aus aufgelösten Handarbeitsläden haben. Ich habe für ca. 40 Euro dort eingekauft, allerdings war nichts zum Stricken dabei.
Mittwoch, 10. August 2005
Die Dienstagsfrage von letzter Woche
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 31/2005
Stricken und Hitze - verträgt sich das bei dir? Strickst du weniger, gar nicht, etwas anderes als sonst?
Eigentlich sehr gut. Ich habe das große Glück, an den Handflächen kaum zu schwitzen. Allerdings wechsele ich auf dünnes Garn, oder Mischungen mit kühlen Anteilen wie Baumwolle oder Seide. Und kleinere Projekte - ein halber Pulli im Schoß ist nicht das Nonplusultra bei hohen Temperaturen. Allerdings war dieser Sommer ja bisher äußerst strickfreundlich - ein bisschen mehr Sonne wär mir schon recht gewesen.
Stricken und Hitze - verträgt sich das bei dir? Strickst du weniger, gar nicht, etwas anderes als sonst?
Eigentlich sehr gut. Ich habe das große Glück, an den Handflächen kaum zu schwitzen. Allerdings wechsele ich auf dünnes Garn, oder Mischungen mit kühlen Anteilen wie Baumwolle oder Seide. Und kleinere Projekte - ein halber Pulli im Schoß ist nicht das Nonplusultra bei hohen Temperaturen. Allerdings war dieser Sommer ja bisher äußerst strickfreundlich - ein bisschen mehr Sonne wär mir schon recht gewesen.
Dienstag, 26. Juli 2005
Das neugierige Wollschaf fragt heute:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 30/2005
Frage an die Strickbloggerinnen: Wie bist du denn zu deinem Blog-Anbieter gekommen? Hast du gewechselt? Hast du was "Eigenes"? Bist du zufrieden - oder welche technische Möglichkeit hättest du noch gern?
Als ich den Wunsch nach einem blog verspürte, fragte ich meinen Mann, was er so an blogs kannte. Er schickte mich zu blogger.com. Dort konnte man (damals) keine Umlaute eingeben, deshalb habe ich das blog zwar angelegt, aber nütze es nicht mehr. Dann fand ich blogger.de, was zu der Zeit noch meine Geduld überschritt, was die Einarbeitungszeit anging. Und dann bin ich erstmal zu myblog gegangen. Das war so die generelle Empfehlung der Strickblogger für Anfänger. Da konnte ich recht schnell etwas aufbauen, es war einfach genug, auch wenn ich mir ein- oder zweimal alles zerschossen habe. Damals war Kommentarspam noch kaum ein Problem.Aber so wirklich zufrieden war ich mit myblog nicht, und überlegte, ob ich mein anderes blog nicht reaktivieren sollte. Im Herbst 2003 war dann der große GAU bei myblog, wochenlang kein blog, und ich wollte doch was schreiben! Ich erinnerte mich an mein blog bei blogger.de, und versuchte, dort mich ein bisschen einzurichten, was mir mit Hilfe anderer Strickbloggerinnen auch nach und nach gelang. Mein Mann hat auch mal hier und da was gebastelt.
Und so bin ich hier seit Oktober 2003, obwohl ich das blog so richtig erst seit Ende November 2003 so richtig benutze.
Wünsche? Eine einfache back-up-Funktion fehlt hier noch. Die gibt es bei Antville schon, aber hier nicht. Ansonsten bin ich hier zufrieden.
Mittwoch, 20. Juli 2005
Und natürlich die von heute:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 29/2005
Internet, Stricken und die "echte Welt" - hast du schon mal eine virtuelle Strickbekanntschaft im Wollgeschäft oder anderswo überrascht? Oder hast du zufällig festgestellt, dass die langjährige Kollegin hinter deinem Rücken großartige Pullover fabriziert?
Ich habe schon so manche "erwischt", z. B. eine reale Freundin, von der ich es nie vermutet habe, strickt Pullis, eine andere Jacken für ihre Schwiegermutter. Die Pullistrickerin habe ich zum Sockenstricken bekehrt, jetzt liegt ihr letzter Pulli unvollendet.
Andersherum habe ich natürlich viele Stricker im Internet kennen gelernt, und später auch im richtigen Leben. Aber zufällig habe ich noch keine davon getroffen, nur auf Verabredung.
Die von letzter Woche
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 28/2005
Stricken und Urlaub - wohin geht's? Was muss unbedingt bis dahin fertig gestrickt sein? Nimmst du Strickzeug mit? Oder warst du schon weg?
Wir fahren für eine Woche in die Jugendherberge in Paderborn. Fertig gestrickt - nix, den Stress mach' ich mir nicht. Natürlich kommt Strickzeug mit, wahrscheinlich ein oder zwei Paar Socken, mehr schaffe ich sicherlich nicht.
Mittwoch, 6. Juli 2005
Die Dienstagsfrage vom Wollschaf
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 27/2005
Heute eine Spinn- und Strickfrage vom Wollknäuel: Angenommen, du hat ein Kilo Rohwolle und willst daraus einen Pullover nach Anleitung stricken. Die Wolle soll mit Nadelstärke 8 verstrickt werden. Nun hast du aber bisher nur dünnes Garn gesponnen. Was machst du?
a) Ich spinne weiterhin dünn und zwirne es dann mehrfach.
b) Ich vertraue auf mein Glück und spinne einfach etwas dicker und hoffe das nachher die passende Nadelstärke rauskommt.
c) Sonstiges
c, nämlich so dick spinnen, wie ich kann, und dann mindestens 3fach verzwirnen, dann müsste es bei mir hinkommen. Dazu würde ich eine oder zwei Pröbchen machen.
Heute eine Spinn- und Strickfrage vom Wollknäuel: Angenommen, du hat ein Kilo Rohwolle und willst daraus einen Pullover nach Anleitung stricken. Die Wolle soll mit Nadelstärke 8 verstrickt werden. Nun hast du aber bisher nur dünnes Garn gesponnen. Was machst du?
a) Ich spinne weiterhin dünn und zwirne es dann mehrfach.
b) Ich vertraue auf mein Glück und spinne einfach etwas dicker und hoffe das nachher die passende Nadelstärke rauskommt.
c) Sonstiges
c, nämlich so dick spinnen, wie ich kann, und dann mindestens 3fach verzwirnen, dann müsste es bei mir hinkommen. Dazu würde ich eine oder zwei Pröbchen machen.
Mittwoch, 29. Juni 2005
Das Wollschaf fragt:
heute morgen ganz früh:
Wenn es sein muss, kann ich auch katholisch stricken, und sogar linkshändisch, wobei ich dann den Faden auch links halte, ihn aber um die Nadelspitze schlinge. Aber beides mache ich nur, wenn sonst nix anderes geht. Katholisch, wenn ich mehrfarbig stricke, dann habe ich die zweite Farbe in der rechten Hand und schlinge den Faden um de Nadel.. Und linksrum, wenn ich aus irgendeinem Grund verhindern will, linke Reihen zu stricken bzw. das Strickstück ständig zu wenden.
Was ich noch nie gemacht habe, ist eine klassische englische Variante des Katholisch strickens, wo dann eine der Nadeln irgendwo mit dem Ende aufgesetzt wird (z. B. unterm Arm, oder in einem Strickgürtel) und still steht, wärhend alle Bewegungen mit der zweiten Nadel und den Fingern ausgeführt werden.
Was ich auch mal (ganz kurz) versucht habe, ist einen Strumpf auf drei Nadeln zu stricken. Ich fand es einfach nur gräßlich. Es reicht, wenn ich während des Ferse strickens alles auf nur drei Nadeln habe.
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 26/2005
Heute geht es um die Haltungsnoten ;-) In Holland, den USA, Italien und natürlich hier, überall strickt man ein bisschen anders. Wie hältst du deine Stricknadeln? Wie den Faden? Kannst du das auf verschiedene Weisen?
Also, ich stricke "Continental" oder "normal." Die Art, wie man in Amerika strickt, nannte meine Mutter "katholisch", aber die gewöhnliche Art hatte keinen Namen. Ich glaube, in unseren Lehrbüchern wird auch diese Art meist angegeben. Ich halte die Stricknadeln unter der Handfläche, der Faden wird zweimal um den linken Zeigefinger gewickelt, und ich hole ihn mit der rechten Nadel durch die Masche.Wenn es sein muss, kann ich auch katholisch stricken, und sogar linkshändisch, wobei ich dann den Faden auch links halte, ihn aber um die Nadelspitze schlinge. Aber beides mache ich nur, wenn sonst nix anderes geht. Katholisch, wenn ich mehrfarbig stricke, dann habe ich die zweite Farbe in der rechten Hand und schlinge den Faden um de Nadel.. Und linksrum, wenn ich aus irgendeinem Grund verhindern will, linke Reihen zu stricken bzw. das Strickstück ständig zu wenden.
Was ich noch nie gemacht habe, ist eine klassische englische Variante des Katholisch strickens, wo dann eine der Nadeln irgendwo mit dem Ende aufgesetzt wird (z. B. unterm Arm, oder in einem Strickgürtel) und still steht, wärhend alle Bewegungen mit der zweiten Nadel und den Fingern ausgeführt werden.
Was ich auch mal (ganz kurz) versucht habe, ist einen Strumpf auf drei Nadeln zu stricken. Ich fand es einfach nur gräßlich. Es reicht, wenn ich während des Ferse strickens alles auf nur drei Nadeln habe.
Mittwoch, 22. Juni 2005
Das neugierige Wollschaf fragte gestern:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 25/2005
Wie surfst du zu anderen Strickblogs? Wo geht es los, wo endet es? Benutzt du einen Feedreader? Oder clickst du dich durch die Wollschaf-Beantworter? Hast du eine Linkliste? Und benutzt du die auch?
Früher hatte ich eine ausführliche Linkliste, die ich zwar auch heute noch unterhalte, aber nicht mehr fürs Bloglesen nutze. Durch die Wollschaf-Beantworter habe ich oft neue Blogs gefunden. Eine Zeit lang habe ich Feedreader benutzt, der jedoch manches zu wünschen übrig ließ. Dann hat mich Hippezippe auf die Bloglines aufmerksam gemacht, und dort habe ich meine Liste mit Blogs angelegt. Ich klappere immer zuerst die Leute ab, die ich persönlich kenne, dann meine Lieblingsblogs, und danach gucke ich, wo ich sonst länger nicht war und es was Neues gibt. Alle Strickblogs kann man heute nicht mehr lesen, auch wenn ich es mir manchmal wünsche.
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