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Donnerstag, 13. Oktober 2005
Das Wollschaf war auch in meiner Abwesenheit neugierig,
deshalb gleich zwei Fragen auf einmal:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 41/2005
Was sind deine liebsten Wollquellen? Hast du ein Lieblingsgeschäft, wo du immer mal vorbei schaust? Stöberst du am liebsten in Internetshops? Ist es Ebay? Oder hast du einen ganz anderen Geheimtipp?
Hmm, ganz schön schwer. Ich glaube, die meiste Wolle kaufe ich, wenn ich irgendwo bestelle. Mein Lieblingsladen ist Martinas und Fischer-Wolle. Ansonsten findet man mich immer da, wo gerade Wolle zu bestaunen ist. Oft überzeugt mich Wolle durchs Fühlen. Ich kaufe nicht immer, aber oft genug, um mittlerweile auf Diät zu sein.Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 40/2005
Aus aktuellem Anlass: Was fabrizierst du denn aus deinen Sockenwollresten? Oder hältst du dich mit Resten nicht auf?
Das ist einfach: Puppenkleidung (Barbie, Baby Born), Frühchensachen, Restedecke, manchmal auch weitere Socken.
Mittwoch, 12. Oktober 2005
Bin zurück
aus Berlin, wo ich meine Mutter besucht habe. Es war klasse Wetter, wir haben viel erlebt und ich habe fast ein ganzes Bild gestickt (kein Tippfehler). Gestrickt habe ich nur an einem Paar Socken, das schon fast fertig war (es fehlte noch ein halber Fuß), das am 8.10. fertig geworden ist (Opal-Knäuel). Und ein neues Paar habe ich gleich auch noch angefangen. Ich hatte auch den Janker mit, aber da fehlte mir irgendwie die Ruhe.
Morgen mehr, der Bettzipfel winkt...
I'm back from vacation. We visited my mother who lives in Berlin. We had wonderful weather, lots of exciting tours and I cross-stitched and almost finished a small picture. I only knitted a bit on a pair of socks, which was almost finished when I packed it into my suitcase (only half a foot was missing). The pair was finished 10/8 and was made from Opal yarn. And of course I instantly started a new pair. I also shlepped the Janker with me, but somehow I didn't have the serenity to work on it.
More tomorrow, I'm bone tired...
Morgen mehr, der Bettzipfel winkt...
I'm back from vacation. We visited my mother who lives in Berlin. We had wonderful weather, lots of exciting tours and I cross-stitched and almost finished a small picture. I only knitted a bit on a pair of socks, which was almost finished when I packed it into my suitcase (only half a foot was missing). The pair was finished 10/8 and was made from Opal yarn. And of course I instantly started a new pair. I also shlepped the Janker with me, but somehow I didn't have the serenity to work on it.
More tomorrow, I'm bone tired...
Mittwoch, 5. Oktober 2005
Ich meld' mich für 'ne knappe Woche ab
weil ich zu meiner Mutter nach Berlin fliege (mit Mann und Kindern). Ich freue mich schon sehr, weil meine Mutter meine Leidenschaft für Handarbeiten teilt. Sie stickt am liebsten, aber bewundert immer ausführlich, was ich so mache.
Haus ist gut bewacht, also keine Chance...
Mir geht es gut, den fehlenden Schlaf habe ich aufgeholt, und wenn das Wetter so bleibt, kann kaum noch was schiefgehen. Ich weiß noch nicht, ob ich irgendwen in Berlin treffe, mal sehen.
bess dämnächs...
Haus ist gut bewacht, also keine Chance...
Mir geht es gut, den fehlenden Schlaf habe ich aufgeholt, und wenn das Wetter so bleibt, kann kaum noch was schiefgehen. Ich weiß noch nicht, ob ich irgendwen in Berlin treffe, mal sehen.
bess dämnächs...
Freitag, 30. September 2005
Es gibt mich noch,
auch, wenn ich ziemlich müde bin. Die Tage mit den Smarts sind äußerst anstrengend, aber auch sehr erfüllend. Wir haben mit so vielen Menschen über den Glauben sprechen können, dass ich mit Zählen aufgehört habe. Viele haben sehr positiv auf unsere ProChrist-Mobil-Aktion reagiert und natürlich gab es auch Kritik, aber relativ wenig. Man kann es halt nie allen recht machen. Jeden Tag habe ich gemerkt, wie Jesus mir die Kraft gibt, mich in allem trägt und hält. Und sehr oft hat er mir die Worte in den Mund gelegt - für den jeweiligen Menschen genau die richtigen. Wenn man 14 Stunden auf den Beinen ist und so viel erlebt wie wir, kann man natürlich nicht so viel schlafen. Aber das macht nix, das wird alles in den Ferien nachgeholt.
Ich lade alle, die mich kennen oder kennen lernen wollen, für morgen zum großen Abschiedsfest auf dem Rudolfplatz in Köln ein. Es geht um 16:00 Uhr los, und wir haben eine christliche Band eingeladen. Dazu gibt es ein vielfältiges Programm, und alle 35 Kölner Smarts zu bestaunen (die restlichen 35 waren in Bergisch Gladbach und im Raum Bonn unterwegs). Hoffentlich finden wir uns irgendwie!
Ich lade alle, die mich kennen oder kennen lernen wollen, für morgen zum großen Abschiedsfest auf dem Rudolfplatz in Köln ein. Es geht um 16:00 Uhr los, und wir haben eine christliche Band eingeladen. Dazu gibt es ein vielfältiges Programm, und alle 35 Kölner Smarts zu bestaunen (die restlichen 35 waren in Bergisch Gladbach und im Raum Bonn unterwegs). Hoffentlich finden wir uns irgendwie!
Montag, 26. September 2005
Wolle
ist diese Woche wohl nicht angesagt, denn die BlogMami dieses Blogs ist diese Woche mobil. In Köln und umgebung sausen 70 orange-schwarze Smarts durch die Gegend und machen die "kleinste Kirche der Welt" bekannt. Und die BlogMami Christiane ist einer der "Piloten". Deshalb schreibt hier auch die Vertretung, der Ehemann Ralf.
Christiane lässt ausrichten: die Truppe ist so mobil dass sie nicht genau sagen kann wann sie wo sein werden. Im Moment (Montag 13:30) stehen sie auf dem Rudolfplatz, wo es eine große Pressekonferenz gegeben hat.
Der Rudolfplatz wird diese Woche sicherlich noch mehrmals angefahren, auf jeden Fall aber am Samstag ab 16:00 Uhr, wo das große Abschlussfest stattfindet.
Wer die Blog-Eignerin also mal persönlich kennenlernen will ist herzlich eingeladen nach solchen Smarts ausschau zu halten.
Christiane lässt ausrichten: die Truppe ist so mobil dass sie nicht genau sagen kann wann sie wo sein werden. Im Moment (Montag 13:30) stehen sie auf dem Rudolfplatz, wo es eine große Pressekonferenz gegeben hat.
Der Rudolfplatz wird diese Woche sicherlich noch mehrmals angefahren, auf jeden Fall aber am Samstag ab 16:00 Uhr, wo das große Abschlussfest stattfindet.
Wer die Blog-Eignerin also mal persönlich kennenlernen will ist herzlich eingeladen nach solchen Smarts ausschau zu halten.
Freitag, 23. September 2005
Zu müde zum Stricken
bin ich im Moment abends oft. Einige Reihen am Tag an dem türkisen Schal, das ist alles, was geht. Für die relativ große Konzentration, die für Ralfs Janker nötig ist, reicht es meist nicht. Ich hatte allein 18 Maschinen Wäsche zu waschen (das war noch Rückstand aus der Zeit, wo ich den Fuß verstaucht hatte), etliche außergewöhnliche Termine, und auch sonst noch die Vorbereitung für die nächste Woche, wo ich die Familie und den Haushalt tagsüber sich selbst überlassen werde, damit ich bei dieser Aktion, die nächste Woche in Köln stattfinden wird, einen Smart fahren kann. Am Mittwoch war ich schon mal auf Probefahrt. Gewöhnungsbedürftig, wegen des kurzen Radstandes etwas hoppeliger als unser Astra Kombi, aber sonst ein prima kleiner Flitzer. Wer Lust und Zeit hat, kann am Montag Nachmittag zur Eröffnung der Aktion auf dem Rudolfplatz kommen. Eine genaue Uhrzeit schreibe ich hier noch.
Das neugierige Wollschaf fragte:
Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 38/2005
Hast du Haustiere? Wenn ja, wie gehen sie mit deiner Wolle und deinem Strickzeug um?
Wir hatten Haustiere, nämlich 8 Wellensittiche. Die haben wir vor kurzem wegen Platzmangels abgegeben. Auch, wenn ich mal mein Strickzeug tagelang rumliegen hatte, so dass sie dran gekommen wären, hat das Strickzeug nie gelitten. Das liegt wohl daran, dass sie Höhlenbrüter sind und keinerlei Nistmaterial benutzen. Ich kann mir vorstellen, dass andere Vögel sehr gerne Wolle zum Polstern ihrer Nester hätten!
Montag, 19. September 2005
Am Wochenende
habe ich auch noch anderes gemacht als stricken: Brot gebacken (neues Rezept erst für meine Brotmaschine umgerechnet und dann ausprobiert, nämlich für Toastbrot) und auch Schoko-Bananen-Muffins, ein bewährtes Rezept. Das hat mal wieder richtig gut getan, weil ich im letzten halben Jahr kaum zu solchen Dingen gekommen bin, wegen Berufsstress. Im Moment geht es ruhig zu, deshalb kann ich mal so was schönes machen. Außerdem waren die Kinder auf einer Freizeit, und da habe ich auch mehr Ruhe, um Sachen auszuprobieren.
Die nächsten vier Wochen wird hier wahrscheinlich wenig los sein, denn diese Woche habe ich noch viele Termine, nächste Woche ist Prochrist-Mobil in Köln, wo ich fast immer den ganzen Tag im Einsatz bin (das ist nur möglich, weil der beste aller Ehemänner mir den Rücken freihält). Danach sind dann 14 Tage Ferien, von denen wir 1 Woche weg sind. Den Rest der Ferien werde ich brauchen, um den Urlaub vorzubereiten, die Wäscheberge und das Chaos der Woche zu besiegen, in der ich nicht da bin, die Urlaubswäsche zu waschen. Ich werde versuchen, ab und zu mal was zu schreiben, damit hier nicht ganz Pause ist, aber wahrscheinlich nicht ganz so regelmäßig.
During the weekend I did intersting things other than knitting (yes, there are such things in my life!): I baked bread (I tried a new receipe, which I also had to change to work with the bread machine) and chocolate-banana-muffins (a good ol' receipe). I didn't have time to do such nice things during the last half year or so, because my job didn't allow such luxuries. Right now it is quiet at my job, so I can relish in such mundane tasks. My kids were away with the church's teenie group, so I had time to try new tricks.
During the next four weeks it will get quiet here. This week I have lots of appointments, next week I will work with the ProChrist-Mobile Campaign in Cologne, while hubby will hold the fort at the home front. After that theres fall break at school, and we'll be away for a week. The rest of the break will be devoted to housework: mountains of laundry from the week away and the Pro-Christ-Week, and cleaning chores. I'll try to write here once in a while, but don't count on any regularity.
Die nächsten vier Wochen wird hier wahrscheinlich wenig los sein, denn diese Woche habe ich noch viele Termine, nächste Woche ist Prochrist-Mobil in Köln, wo ich fast immer den ganzen Tag im Einsatz bin (das ist nur möglich, weil der beste aller Ehemänner mir den Rücken freihält). Danach sind dann 14 Tage Ferien, von denen wir 1 Woche weg sind. Den Rest der Ferien werde ich brauchen, um den Urlaub vorzubereiten, die Wäscheberge und das Chaos der Woche zu besiegen, in der ich nicht da bin, die Urlaubswäsche zu waschen. Ich werde versuchen, ab und zu mal was zu schreiben, damit hier nicht ganz Pause ist, aber wahrscheinlich nicht ganz so regelmäßig.
During the weekend I did intersting things other than knitting (yes, there are such things in my life!): I baked bread (I tried a new receipe, which I also had to change to work with the bread machine) and chocolate-banana-muffins (a good ol' receipe). I didn't have time to do such nice things during the last half year or so, because my job didn't allow such luxuries. Right now it is quiet at my job, so I can relish in such mundane tasks. My kids were away with the church's teenie group, so I had time to try new tricks.
During the next four weeks it will get quiet here. This week I have lots of appointments, next week I will work with the ProChrist-Mobile Campaign in Cologne, while hubby will hold the fort at the home front. After that theres fall break at school, and we'll be away for a week. The rest of the break will be devoted to housework: mountains of laundry from the week away and the Pro-Christ-Week, and cleaning chores. I'll try to write here once in a while, but don't count on any regularity.
Zufrieden
bin ich mit meinen Strickergebnissen von gestern: Der Schal ist sehr viel länger geworden, und das 2. Vorderteil vom Janker ist fast bei der Ärmelabnahme.
Nicht so zufrieden bin ich mit dem Wahlergebnis, wie wohl die meisten. Wundern kann ich mich nur über die SPD, die eine verlorene Wahl so schönredet. Ich bin gespannt, was Schrödi alles tut, nur um an der Macht zu bleiben. Er hat mal so richtig die Maske fallen lassen. Die CDU hat wenigstens die größte Fraktion geschafft, wenn sie auch weit hinter ihrem Wahlziel geblieben ist. Dort versucht man zwar auch schönzureden, aber nicht ganz so abgehoben wie bei der SPD. Als ich Münteferings erste Stellungnahme hörte, traute ich meinen Ohren kaum - das hörte sich an, wie eine vorgefertigte Rede, die er ohne Kenntnisnahme des Ergebnisses vorgelesen hat. Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Froh bin ich, dass Dresden I zwar noch was an der Sitzverteilung, aber nichts mehr an den Mehrheitsverhältnissen ändern kann. Insgesamt kann ich bei den Reaktionen der Politiker die Politikverdrossenheit im Lande verstehen.
"During all crises, knit." Das habe ich gestern schon befolgt, und heute geht es gleich weiter.
I'm happy with what I've got done yesterday - the scarf grew quite a bit, and the Janker also made progress - I'm almost at the armhole of the second front now.
Not quite so happy I'm with the results of the election in Germany. I'll spare you the rest of my political thoughts, which are not really important anyway.(If you should really be interested, use Google to translate the German part for you.) Therefore I knit, like Elisabeth Zimmerman recommended. "During all crises, knit." That's what I'm going to do now.
Nicht so zufrieden bin ich mit dem Wahlergebnis, wie wohl die meisten. Wundern kann ich mich nur über die SPD, die eine verlorene Wahl so schönredet. Ich bin gespannt, was Schrödi alles tut, nur um an der Macht zu bleiben. Er hat mal so richtig die Maske fallen lassen. Die CDU hat wenigstens die größte Fraktion geschafft, wenn sie auch weit hinter ihrem Wahlziel geblieben ist. Dort versucht man zwar auch schönzureden, aber nicht ganz so abgehoben wie bei der SPD. Als ich Münteferings erste Stellungnahme hörte, traute ich meinen Ohren kaum - das hörte sich an, wie eine vorgefertigte Rede, die er ohne Kenntnisnahme des Ergebnisses vorgelesen hat. Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Froh bin ich, dass Dresden I zwar noch was an der Sitzverteilung, aber nichts mehr an den Mehrheitsverhältnissen ändern kann. Insgesamt kann ich bei den Reaktionen der Politiker die Politikverdrossenheit im Lande verstehen.
"During all crises, knit." Das habe ich gestern schon befolgt, und heute geht es gleich weiter.
I'm happy with what I've got done yesterday - the scarf grew quite a bit, and the Janker also made progress - I'm almost at the armhole of the second front now.
Not quite so happy I'm with the results of the election in Germany. I'll spare you the rest of my political thoughts, which are not really important anyway.(If you should really be interested, use Google to translate the German part for you.) Therefore I knit, like Elisabeth Zimmerman recommended. "During all crises, knit." That's what I'm going to do now.
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