Samstag, 21. Mai 2005
Spinnen
steht im Moment im Mittelpunkt. Gestern habe ich den Rest der Schwarzkopf-Wolle versponnen und gleich gezwirnt, denn ich brauchte Nachschub für die Knopfloch-Tasche. Da ich filze, kann ich direkt vom Spinnrad weg verstricken. Nur schnell abhaspeln und knäulen. Und bei der Schwarzkopf-Wolle kann man den nächsten Faden einfach anfilzen - ein bisschen Spucke, kräftig zwischen den Handflächen drehen, bis es warm wird, hält. Das geht aber nur mit filzbarer Wolle - bei allen filzfrei ausgerüsteten Garnen kann man das vergessen. Die Vorgehensweise hat mir immerhin erspart, 4 Fäden zu vernähen.
Die Tasche wandert noch heute in die WaMa, im Moment sieht sie aber noch so aus:
Größe 30x27 cm, also nicht wirklich groß, locker gestrickt mit Nadeln Nr. 7.
Und nun das Gestrickte etwas näher, dann sieht man die schöne Struktur der Schwarzkopf-Wolle etwas besser:
Ich bin mal gespannt, wieviel von dieser Struktur nach dem Filzen noch zu sehen ist. Ganze 70 g wiegt das Teil, und 60 g Wolle habe ich jetzt noch übrig. Ich glaube, ich muss Schwarzkopf nachbestellen...
Die Tasche wandert noch heute in die WaMa, im Moment sieht sie aber noch so aus:
Größe 30x27 cm, also nicht wirklich groß, locker gestrickt mit Nadeln Nr. 7.
Und nun das Gestrickte etwas näher, dann sieht man die schöne Struktur der Schwarzkopf-Wolle etwas besser:
Ich bin mal gespannt, wieviel von dieser Struktur nach dem Filzen noch zu sehen ist. Ganze 70 g wiegt das Teil, und 60 g Wolle habe ich jetzt noch übrig. Ich glaube, ich muss Schwarzkopf nachbestellen...
Donnerstag, 3. Juni 2004
Nadelfilzen
haben wir heute ausprobiert. Das macht richtig gut Spaß. Die Anregung dazu stammt vom Flachsmarkt letzten Samstag. Da hatten wir einer Filzerin (wie sich das anhört) namens Cornelia Lauwaert zugesehen, die wunderschöne Bilder aus Wolle macht. Sie hat auch ein wenig gezeigt, wie diese Bilder entstehen. Christine und ich haben uns jede eine Filznadel gekauft.
Heute überlegte Christine dann laut, ob man sowas nicht mal ausprobieren könnte. Da sie sowieso einkaufen war, hat sie zwei große Schwämme mitgebracht. Einige Farben zweigten wir von unseren Hupperz-Einkäufen ab und so filzten wir ein wenig drauf los und machten einige Blümchen, nach dem, was ich noch von der Vorführung behalten hatte. Ging auch ganz gut. Dann sahen wir, dass wir doch zu wenige Farben hatten, vor allem fehlte gelb und andere helle Töne. Und noch Grüntöne, da hatten wir wenig natürliches. Und vielleicht Filzplatten als Untergrund.
Also machten wir uns auf zu Labbé, einem Geschäft, das in erster Linie den Bastelbedarf für Kindergärten führt. Dort wurden wir schnell fündig, fanden noch einige andere nützliche Kleinigkeiten wie Anstecknadeln und Filznadeln, aber leider nur ein Buch zum Thema, das wir aber nicht mitgenommen haben. Der nicht gerade kurze Spaziergang zum Geschäft sorgte für die nötige Bewegung. Zurückgekommen haben wir mir der Wolle schöne Bilder gemacht, die Kinder meldeten auch Interesse an, also wanderten die Schwämme weiter zu den Kindern. Ihnen machte diese Art der Gestaltung auch gleich Spaß. Wir probierten derweil mit dreidimensionalen Formen, ohne einen Schwamm drunter, und versuchten, dabei *nicht* unsere Finger zu treffen. *autsch*
Heute überlegte Christine dann laut, ob man sowas nicht mal ausprobieren könnte. Da sie sowieso einkaufen war, hat sie zwei große Schwämme mitgebracht. Einige Farben zweigten wir von unseren Hupperz-Einkäufen ab und so filzten wir ein wenig drauf los und machten einige Blümchen, nach dem, was ich noch von der Vorführung behalten hatte. Ging auch ganz gut. Dann sahen wir, dass wir doch zu wenige Farben hatten, vor allem fehlte gelb und andere helle Töne. Und noch Grüntöne, da hatten wir wenig natürliches. Und vielleicht Filzplatten als Untergrund.
Also machten wir uns auf zu Labbé, einem Geschäft, das in erster Linie den Bastelbedarf für Kindergärten führt. Dort wurden wir schnell fündig, fanden noch einige andere nützliche Kleinigkeiten wie Anstecknadeln und Filznadeln, aber leider nur ein Buch zum Thema, das wir aber nicht mitgenommen haben. Der nicht gerade kurze Spaziergang zum Geschäft sorgte für die nötige Bewegung. Zurückgekommen haben wir mir der Wolle schöne Bilder gemacht, die Kinder meldeten auch Interesse an, also wanderten die Schwämme weiter zu den Kindern. Ihnen machte diese Art der Gestaltung auch gleich Spaß. Wir probierten derweil mit dreidimensionalen Formen, ohne einen Schwamm drunter, und versuchten, dabei *nicht* unsere Finger zu treffen. *autsch*
Und hier nun die Ergebnisse des Nachmittages. Insgesamt haben wir nur 2-3 Stunden daran gearbeitet, und wir hatten nur zwei Schwämme, aber wesentlich mehr, die was gemacht haben.
Erstmal die Werke der Kinder, soweit sie schon fertig sind: Als erstes Rebecca (10):
Hier Theresas (10) Werke:
Und hier nun Christines Werke:
Und zum Schluss meine Sachen:
Einiges ist noch in Arbeit, unter anderem ein Bild von meinem Sohn und ein Teddy von Christine. Die zeige ich, wenn sie fertig sind.
Die Blumen kann man auf Anstecknadeln nähen und schon hat man einen schönen Akzent für ein T-Shirt oder einen Pulli.