Einen perfekten Abend
stelle ich mir so vor wie gestern: Mama allein zu Haus, ein Bollywood-Film im Fernsehen und ein neues kompliziertes Strickzeug. Das war alles gestern abend gegeben, und es kam weder Verlassenheitssyndrom (pfüüüp) noch Langeweile auf. Über den Bollywood-Film gehe ich mal schnell hinweg (mein erster und bestimmt nicht letzter, und als Hintergrund wirklich gut geeignet, nette Tanzszenen, wunderschöne Landschaften, Herz und Schmerz und nur ein bisschen arg viel Reklame dazwischen).
Das komplizierte Strickzeug war das beste an dem Abend: Schon seit einigen Tagen lagen hier einige Knäuel aus der Restekiste rum, um mich zu inspirieren. Und irgendwann zwischendurch kam mir auch eine Idee, dass ich nämlich für den Restesockenknitalong einmal das Flechtmuster (engl. Entrelac) ausprobieren könnte. Das Flechtmuster, das in Rechtecken und meist mehrfarbig gestrickt wird. Ich wusste, dass das Muster im Buch Socks Socks Socks ist, hatte es aber bei vergangenen Mustersessions gar nicht in der Hand gehabt. Gestern dann entdeckte ich es im Regal im Flur, jedenfalls nicht bei den anderen Musterbüchern.
Bei der Anleitung stand, dass man schon Erfahrung mit dem Muster haben sollte, um es zu stricken. Nunja, davon habe ich mich dann nicht abhalten lassen, denn bisher habe ich dieses Muster nur virtuell gestrickt, hatte aber das Prinzip in etwa verstanden. Nun, die Anleitung ist, wie alle englischen, sehr gut. Einzig erwähnen sollte man, dass man am Anfang der Socke, die mit einem einzelnen Quadrat beginnt, aus dessen Seiten dann die Maschen für die Sockenspitze (ja, mal wieder toe-up, und diese Form kannte ich auch noch nicht) aufgenommen werden, dass man dieses Quadrat mit einer linken Reihe beginnen sollte. Dann ist man zum Aufnehmen der Maschen lt. Anleitung und Bild auch auf der richtigen Seite.
Nach drei Anläufen mit dem Anfangsquadrat ließ sich die Spitze sehr einfach stricken (wenn auch die Strickerei mit vier statt fünf Nadeln in dieser Richtung noch etwas gewöhnungsbedürftig ist). Wenn man noch hinzurechnet, dass dies meine erste Sternspitze war und dann auch noch in "verkehrter" Richtung, war ich echt erstaunt. Aber wie gesagt, die Anleitung war exakt genug. Und dann ging es ans Flechtmuster. Doch schon nach der ersten Musterreihe (vorher gibt es noch die Grundreihe, die aus Dreiecken besteht) war alles ziemlich klar, und die nächste Reihe ging schon ohne in die Anleitung zu gucken.
Also, sooo schwer ist es nicht, und wenn man sich wirklich genau an die Anleitung hält, kann man damit diese Technik auch lernen. Leider ist noch nicht genug zu sehen, dass schon ein Bild lohnen würde, das wird dann nach gereicht.
Das komplizierte Strickzeug war das beste an dem Abend: Schon seit einigen Tagen lagen hier einige Knäuel aus der Restekiste rum, um mich zu inspirieren. Und irgendwann zwischendurch kam mir auch eine Idee, dass ich nämlich für den Restesockenknitalong einmal das Flechtmuster (engl. Entrelac) ausprobieren könnte. Das Flechtmuster, das in Rechtecken und meist mehrfarbig gestrickt wird. Ich wusste, dass das Muster im Buch Socks Socks Socks ist, hatte es aber bei vergangenen Mustersessions gar nicht in der Hand gehabt. Gestern dann entdeckte ich es im Regal im Flur, jedenfalls nicht bei den anderen Musterbüchern.
Bei der Anleitung stand, dass man schon Erfahrung mit dem Muster haben sollte, um es zu stricken. Nunja, davon habe ich mich dann nicht abhalten lassen, denn bisher habe ich dieses Muster nur virtuell gestrickt, hatte aber das Prinzip in etwa verstanden. Nun, die Anleitung ist, wie alle englischen, sehr gut. Einzig erwähnen sollte man, dass man am Anfang der Socke, die mit einem einzelnen Quadrat beginnt, aus dessen Seiten dann die Maschen für die Sockenspitze (ja, mal wieder toe-up, und diese Form kannte ich auch noch nicht) aufgenommen werden, dass man dieses Quadrat mit einer linken Reihe beginnen sollte. Dann ist man zum Aufnehmen der Maschen lt. Anleitung und Bild auch auf der richtigen Seite.
Nach drei Anläufen mit dem Anfangsquadrat ließ sich die Spitze sehr einfach stricken (wenn auch die Strickerei mit vier statt fünf Nadeln in dieser Richtung noch etwas gewöhnungsbedürftig ist). Wenn man noch hinzurechnet, dass dies meine erste Sternspitze war und dann auch noch in "verkehrter" Richtung, war ich echt erstaunt. Aber wie gesagt, die Anleitung war exakt genug. Und dann ging es ans Flechtmuster. Doch schon nach der ersten Musterreihe (vorher gibt es noch die Grundreihe, die aus Dreiecken besteht) war alles ziemlich klar, und die nächste Reihe ging schon ohne in die Anleitung zu gucken.
Also, sooo schwer ist es nicht, und wenn man sich wirklich genau an die Anleitung hält, kann man damit diese Technik auch lernen. Leider ist noch nicht genug zu sehen, dass schon ein Bild lohnen würde, das wird dann nach gereicht.